Tore: 1:0 Pitlovic (17.), 1:1 Siebenlist (35.), 1:2 L.Raitz (66.), 1:3 D.Hener (87./FE)
Besonderheit: gelb/rote Karte für Aramis Asutay (82./FSG) wegen Meckerns
Schiedsrichter: Julian Spies (Wiesbaden) - Zuschauer: 130
FSG Riedrode: Ochsenschläger, Hofmann, V.Lucchese, Asutay, Shrah (69.Seyfried), Buraku, Gara Hassan (46.Hamzi), Tadijan (88.Kvasnovski), Pitlovic, G.Lucchese (63.Salzmann)
TSV Seckmauern: F.Kalweit, Arnheiter (91.H.Calis), Friedrich, B.Kalweit, Prostmeyer, Siebenlist, Hofferbert, L.Raitz, D.Hener, Klewar, Gessner (79.D.Calis)
3:0 in Büttelborn, 3:1 in Auerbach und heute der nächste Erfolg an der Bergstraße. Seckmauern läßt Riedrode, einem technisch starken Team, das normalerweise mit schnellem Umschaltspiel glänzt, wenig Gelegenheit, seine Stärken auszuspielen. Von der ersten bis zur 95igsten Minute presst der TSV seinen Gegner, läuft jedem Ball nach, spielt für den Gegner eklig. Während Riedrode sich dadurch kaum Torchancen erspielen kann (das Tor zum 1:0 ist ein Sonntagsschuß), hätte das Ergebnis für Seckmauern durchaus noch höher ausfallen können. Aber ein Pfostenschuß, ein Lattentreffer sowie einige erfolglose Durchbrüche verhindern dies. Alles in allem ein sowohl überraschender als auch verdienter Coup des TSV Seckmauern in Riedrode.
Weiterlesen: Wieder eine erfolgreiche Reise an die Bergstraße
Tore: 1:0 Nakamura (4.), 2:0 El Haddoudi (9.), 3:0 Karakas (28.), 3:1 Klewar (32.), 4:1 El Haddoudi (44.), 5:1 Zariouh (52.), 6:1 Karakas (55.), 7:1 Mönke (60.), 8:1 Desiderio (76.), 9:1 Levy (90.)
Schiedsrichter: Fabian Walijew (FV Sprendlingen) - Zuschauer: 100
RW Walldorf: Spahn, Gürbüz, Sallan, Metzler (46.Enders), Vogler (46.Wotzlaw), Nakamura, Zariouh (53.Levy), Desiderio, Bancheri, El Haddaoudi (46.Mönke), Karakas (65.Kremer)
TSV Seckmauern: F.Kalweit, Arnheiter (84.Marco Raitz), Friedrich, B.Kalweit (80.T.Raitz), Prostmeyer, Siebenlist, L.Raitz, D.Hener, Wüst (46.D.Calis), Gessner (72.Hofferbert), Klewar (72.Max Raitz)
Nach dem Sieg zuhause gegen Groß-Gerau fährt Seckmauern mit einem guten Gefühl zur Reserve der RW Wallau. Dort aber erlebt der TSV dann seine bisher höchste Niederlage in der Gruppenliga. Von einem weiteren Überraschungscoup ist man von Beginn an meilenweit entfernt. Phasenweise hat man den Eindruck, Seckmauern spielt gegen die Hessenligamannschaft, aber es ist tatsächlich deren bärenstarke Reserve, die Seckmauern heute vor sich herspielt (Die Hessenligamannschaft verliert anschließend mit 0:4 gegen Spitzenreiter FC Gießen). Kein TSV-Akteur bringt heute seine Normalform auf den Platz, machen es den Hausherren einfach, groß aufzuspielen. Am Ende muss man das Geschehene als „gebrauchten Tag“ abhaken und sich auf andere Gegner konzentrieren, z.B. am nächsten Sonntag zuhause gegen den FC Fürth.
TSV Seckmauern – FC Fürth 1:1 (0:0)
Tore: 1:0 D.Hener (54.), 1:1 Ben El Hadi El Messaoud (89.)
Schiedsrichter: Tobias Michler (Dreieich) - Zuschauer: 120
TSV Seckmauern: F.Kalweit, Prostmeyer, Friedrich (46.Arnheiter), B.Kalweit, H.Calis, Hofferbert, Siebenlist, L.Raitz, D.Hener (87.D.Calis), Klewar, Gessner (75.Wüst)
FC Fürth: Schneider, Wogawa, Sielmann, Turzer, Katzenmeier, Nerabi, Landzettel (75.Sielmann), T.Kaffenberger, D.Kaffenberger, Oppermann (46.??), Ben El Hadi El Messaoud
Eine Minute vor Ende der regulären Spielzeit hat Seckmauern noch die Big Points vor Augen. Dann schlägt der Fürther Torjäger Mohamed Achraf Ben El Hadi El Messaoud zu, erzielt mit einem trockenen Linkschuß den Ausgleich für die Gäste. Der TSV wird dadurch spät und erbarmungslos für das Auslassen seiner drei Großchancen während der Begegnung bestraft. Das Niveau des Spiels ist überschaubar, wird beherrscht von viel Nervosität auf beiden Seiten. Das Unentschieden ist für die Gäste glücklich, aber nicht unverdient, da Fürth in dem hart umkämpften Spiel nie aufgegeben hat. Kurz vor der Pause prallen Marvin Friedrich und Lucas Oppermann mit ihren Köpfen zusammen, beide werden zur Vorsicht ins Krankenhaus gebracht.
Nach fünf Minuten hätte es eine Schlüsselszene des Spiels werden können: Fürths Johann Wogawa hält den steil geschickten Leon Raitz fest, der sonst frei auf Keeper Alexander Schneider hätte zulaufen können. Eine rote Karte für Wogawa liegt im Bereich des Möglichen, aber der ansonsten gute Schiedsrichter Tobias Michler aus Dreieich meint es gnädig mit Wogawa und belässt es mit einer gelben Karte.
Tore: 1:0 Friedrich (14.), 1:1 Wicht (26.), 2:1 Hofferbert (59.), Wüst (70.)
Schiedsrichter: Michele Abbondanza (Wiesbaden) - Zuschauer: 150
TSV Seckmauern: F.Kalweit, H.Calis (30.Arnheiter), Friedrich (86.M.Raitz), B.Kalweit, Prostmeyer, Siebenlis, Hofferbert, D.Hener (91.D.Calis, L.Raitz, Gessner, Wüst (80.Klewar)
VfR Groß-Gerau: Altoe - Wicht, Pasha (80.Carbone), Gecili (71.Bender), Kwiaton (67.Krasniqi), De Leo (86. Weijten), Hesse, Milutinovic, Herth, Boutayeb, Petri
Aktuell dominieren zwei Mannschaften die Gruppenliga: der FCA Darmstadt und der VfR Groß-Gerau. Gegen den FCA musste Seckmauern zu Beginn der Runde eine herbe 2:7-Schlappe einstecken. Und auch heute geht es eigentlich nur um die Höhe der Niederlage. Am Ende aber schafft Seckmauern die Sensation und bezwingt den VfR auch in der Höhe verdient mit 3:1.
Schon in der ersten halben Stunde läßt Seckmauern einige dicke Chancen liegen, aber nur Marvin Friedrich trifft. Nach dem Ausgleich drückt Groß-Gerau vehement, hat nun selbst manchen Treffer auf dem Fuß. Mit viel Leidenschaft und etwas Glück kann man diese verhindern. Nach der Pause ist es eine eher ausgeglichene Begegnung, Max Hofferbert und Benjamin Wüst schießen die Tore jeweils zum richtigen Zeitpunkt. Auch die Schlussoffensive der hochgelobten Gäste bringt keinen zählbaren Erfolg mehr, weil Groß-Gerau insgesamt zu planlos vorgeht und keine Lösungen findet. Dieser Verdienst gebührt dem TSV-Team mit seiner überragenden kämpferischen Einstellung sowie dem wiederum gut aufgelegten Keeper Florian Kalweit als sicheren Rückhalt seiner Mannschaft.
Zu seinem Oktoberfest geht Seckmauern als strahlender (Überraschungs)Sieger vom Platz. Diese Punkte nimmt man besonders gerne mit. Mit dem Erfolg gegen einen „Großen“ ist Seckmauern nun endgültig in der Gruppenliga angekommen.
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