TSV Seckmauern – SV Gross-Bieberau 0:2 (0:0)
Tore: 0:1 Weicker (54.), 0:2 Schön (87.)
Schiedsrichter: Jan Giese (Rodenbach)   -   Zuschauer: 90

 

TSV Seckmauern: Schreiber, Balonier, Hofferbert (78. Billinger), T.Eckert, Siebenlist, D.Hener, Dechert (79.D.Raitz), Breunig, Beck, Luft, Gessner

SV Groß-Bieberau: Hamm, Kist, Weps, Buxmann, Ince (46.Weicker), Lautenschläger, Bersch, Steinmetz (74.Schön), Konf, Blaha, Schön (46.Firinu, 90.Segebart)

 

Seckmauern kommt einfach nicht zu Potte. Gegen Aufsteiger Gross-Bieberau zeigt man zwar eine gute Leistung, muss nach 90 Minuten aber klein beigeben. Besonders nach dem Sonntagsschuss zum 0:1 verzeichnet der TSV viele gute Einschussmöglichkeiten, von denen leider keine genutzt wird. Der Gegner ist unbequem zu bespielen, hat aber in jedem Mannschaftsteil seine Qualitäten. Deshalb ist, je nach Sicht der Dinge, der Sieg für die Gäste nicht unverdient, die Niederlage für den TSV etwas unglücklich.

 

14 bieberau jannik beckDer TSV konnte sich heute strecken wie er wollte, am Ende gab es eine 0:2-Niederlage gegen Gross-Bieberau. Auf dem Bild gewinnt Jannik Beck ein Kopfballduell im Strafraum.

 

 

KSG Georgenhausen – TSV Seckmauern 2:1 (1:1)
Tore: 0:1 Wüst (20.), 1:1 L.Schwammberger (27.), 2:1 Birhimeoglu (80.)
Besonderheit: Fabian Schreiber (TSV) wehrt Foulelfmeter von Lais Weber ab (27.)

 

KSG Georgenhausen: Böhler, Mader, A.Schwammberger, L.Schwammberger, Lehmann, Salewski, Weber, Palzer, Dönmez, Birhimeoglu, Adedokun - Bahn, Bürkler, Güney

TSV Seckmauern: F.Schreiber, Graetsch, Hofferberth, T.Eckert, Beck, Burak (69.Siebenlist),  Breunig, Wüst (36.Dechert), Luft, Gessner

 

Bilder vom Spiel hier....

 

Beide Mannschaften boten den wenigen Zuschauern ganz schmale Fußballkost. Keines der Teams überzeugte, besonders der als Tabellendritter ins Spiel gegangene Gastgeber trat nicht auf wie ein Spitzenteam. Aber es reichte aus, um Seckmauern als Verlierer nach Hause zu schicken. Ein Remis hätte dem Spielverlauf eher entsprochen. So aber reiht der TSV eine Niederlage nach der anderen auf. Es ist aktuell die insgesamt achte bei zwölf Spielen, die meisten nach Schlusslicht SG Klingen (10). Zur glücklosen Spielweise kommt in den nächsten Wochen nun auch noch der Druck des „Gewinnen Müssen“ hinzu, wahrlich keine guten Voraussetzungen für die kommenden Begegnungen.

 

12 georgenhausen tor 2 1 graetsch schreiberSerdar Birhimeoglu (Nr.9) erzielt in dieser Szene nach einem Konter aus relativ spitzem Winkel den Siegtreffer für Georgenhausen. Dennis Graetsch (5) kommt zu spät

 


Germania Ober-Roden II – TSV Seckmauern 1:1 (1:0)
Tore: 1:0 Spieß (26.), 1:1 Breunig (84./FE)
Besonderheit: Rote Karte für Ahmet Karadag (Germania, 44.), gelb-rot für Max Hofferberth (TSV, 88.)

 

Germania Ober-Roden II: Gotta, Singh, Seidl, Kradag, Beutin, Fenkl, Spiess, Bromberger (55.Sahinyan), Korndörfer (68.Keles), Gruber, Verveny
TSV Seckmauern: Schreiber, Balonier, T.Eckert, Graetsch (58.Billinger), Hofferberth, Beck, Spall (70.Siebenlist), Breunig, Gessner, Luft, Dechert (78.M.Raitz)

 

Am Ende ist Seckmauern froh, wenigstens noch den Ausgleich erzielt zu haben. 84 Minuten lang hat man nicht das Gefühl, dass der TSV überhaupt einen Treffer erzielen könnte - obwohl Ober-Roden nach der Notbremse gegen Maximilian Gessner die komplette zweite Hälfte ein Mann weniger war. Trotz zweier 100%-Chancen und jede Menge guter Ansätze treffen die Spieler spätestens in Strafraumnähe oder vor dem Tor meist die falschen Entscheidungen. Der Gegner, der ohne Verstärkung von „oben“ auskommen muss, spielt insgesamt erschreckend schwach, Seckmauern, mit gefühlten 75%igen Ballbesitz, passt sich mit zunehmender Spieldauer dem Niveau des Gastgebers an. Nur gut, dass der eingewechselte Maximilian Raitz kurz vor Schluss im Strafraum von den Beinen geholt wird und Robin Breunig den fälligen Elfmeter verwandelt. Mit dem Unentschieden hält man Ober-Roden II auf Distanz, selbst bleibt man aber weiterhin in der Ergebniskrise.

 

13 ober roden chance korndoerferEine der wenigen Chancen der Gastgeber macht hier Torhüter Fabian Schreiber zunichte. Der Schuß kam von Marvin Korndörfer (gelbes Trikot, verdeckt)

 


TSV Seckmauern – Viktoria Schaafheim 0:3 (0:1)
Tore: 0:1 Fey (43.), 0:2 S.Kurz (70.), 0:3 Lackner (90.)
Schiedsrichter: Maximilian Paul (Langen)   -   Zuschauer: 120

 

TSV Seckmauern: F.Schreiber, Balonier, Graetsch (61.Siebenlist), Hofferberth (76.Dechert), T.Eckert, Beck, Burak (46.Spall), Breunig, Wüst, Luft, Gessner
Viktoria Schaafheim: Gunkel, Erbacher, Pat.Böhm, Kreher, M.Kurz, Pas.Böhm, Lackner, Romero, Fey, Becker (61.S.Kurz)

 

Bilder vom Spiel hier....

 

Seckmauern beendet seine letzten drei Begegnungen jeweils mit einem 3:0-Ergebnis. Nur dumm, dass die beiden letzten Partien davon jeweils 0:3-Niederlagen sind, wie das heutige 0:3 im Heimspiel gegen Schaafheim. Gegen die Viktoria beißt sich der TSV in der ersten Hälfte die Zähne aus. Man spielt in den ersten 30 Minuten phasenweise groß auf, gerät kurz vor dem Seitenwechsel mit 0:1 in Rückstand, um dann nach der Pause den Faden zu verlieren und mit einer erschreckend schwachen Leistung aufzuwarten. Fußballkost wie die eines Absteigers. Auf Seckmauern warten jetzt bis zum Ende der Hinrunde noch vier hammerharte Spiele. Nach dem Leistungseinbruch heute in der zweiten Hälfte muss man Schlimmes befürchten. Es kann allerdings nur besser werden.

 

11 schaafheim hoffe graetsch lacknerMax Hofferberth (li) und Dennis Graetsch nehmen Mitte der ersten Halbzeit Schaafheims Markus Lackner in die Zange. Hier hätte der Unparteiische auch auf Elfmeter entscheiden können.