TSV Seckmauern – Viktoria Schaafheim 4:1 (1:1)
Tore: 0:1 Trippel (7./FE), 1:1 Kurek (45.+2), 2:1 L.Siebenlist (53.), 3:1 L.Siebenlist (62.), 4:1 D.Siebenlist (64.)
Schiedsrichter: Steffen Silbermann (Bensheim)   -   Zuschauer: 100
TSV Seckmauern: S.Hartmann, Balonier (65.Kotsikas), Henkes (77.Hofferbert), S.Hillerich, M.Raitz, Verst, L.Siebenlist, D.Hener, Wüst (46.D.Siebenlist), Kurek, Breunig
Vikt.Schaafheim: Meyer, Pat.Böhm (75.Körbel, 80.Schippers), Fey, Kreher, Hartl, Boz, Pas.Böhm, Kurz, Öcal, Triippel, Ürün

Die Zuschauer bekamen am Volkstrauertag zwei vollkommen unterschiedliche Halbzeiten präsentiert. In Hälfte eins spielte Schaafheim groß auf, hätte 2 oder 3:0 führen können. Dann gelang Rafael Kurek in der Nachspielzeit der ersten Hälfte überraschend das glückliche 1:1. Danach wurde es ein anderes Spiel. In den ersten zwanzig Minuten nach der Pause spielte Seckmauern groß auf, die Siebenlist-Brothers erzielen drei Tore und der TSV ließ sich anschließend nicht mehr vom Erfolg abbringen. Lohn dafür nach Spielschluss: wieder die Tabellenführung, da Reinheim in Dieburg 4:3 verlor.

Bilder vom Spiel hier......

14 schaafheim tore 1 1 2 1Zwei Schlüsselszenen der Begegnung: Rafael Kurek (oben, li) trifft kurz vor der Halbzeit per Kopf zum Ausgleich, unten gelingt Luca Siebenlist (2.v.l.) die 2:1-Führung, ebenfalls per Kopf.

 

TSV Seckmauern – Hassia Dieburg 1:1 (0:0)

Tore: 1:0 L.Siebenlist (61.), 1:1 Cabobianco (90.+2)

Besonderheiten: gelb/rote Karte für Tayfun Durmus (66./Dieburg) // Benjamin Wüst (Seckmauern) schießt einen Foulelfmeter neben das Tor (33.)
Schiedsrichter: Suat Sen (Groß-Gerau)   -   Zuschauer: 100
TSV Seckmauern: S.Hartmann (58.Schreiber), Balonier, Friedrich, S.Hillerich, Henkes, L.Siebenlist, D.Hener, Verst, Kurek, Wüst, Gessner (46.D.Siebenlist)
Hassia Dieburg: Ludwig - Tuerkguelsuen, Jakob (86. Lindig), Gunkelmann, Heider (72. Tolga Durmus) - Capobianco, Böttler, Tayfun Durmus, Machado - Schnitzer, Pierre Kampka.

Des einen Freud, des anderen Leid. Als sich alle schon auf einen 1:0-Sieg Seckmauerns eingestellt hatte, zog Dieburgs Antonio Capobianco nochmals aus 25m ab und der Ball fand tatsächlich den Weg ins Tor. Genau links unten neben dem rechten Pfosten schlug er ein. Torwart Fabian Schreiber war machtlos. 1:1 und Abpfiff. Während die Spieler der Hassia den Treffer stürmisch feierten, verstanden Seckmauerns Akteure die Welt nicht mehr, dachten an die vielen, vorher vergebenen Chancen, die das Spiel hätten frühzeitig entscheiden können. Für Seckmauern ist es eine gefühlte Niederlage, die nie aufsteckende Hassia dagegen wurde für ihr beherztes Spiel spät belohnt.

 

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12 dieburg luca cahnceWieder eine Chance für Seckmauern: der gute Luca Siebenlist scheitert mit seinem Schuß an Dieburgs Torhüter Lukas Ludwig

 

SV Reinheim – TSV Seckmauern 0:0
Besonderheit: gelb/rot für Benjamin Wüst (83./TSV)
Schiedsrichter: Sebastian Gonsior (Egelsbach)  -  Zuschauer: 150

SV Reinheim:
  Keisner, Ilhan, Aygün, Erdem, , Bender, Stoll, Kocer, Trizzino (88.Rannone), Kizilyar (65.Dönmez), Andreozzi, da Silva (72.Allmann)
TSV Seckmauern: S.Hartmann, Balonier, Friedrich (25.D.Siebenlist, 57.M.Raitz, 80.Kotsikas), S.Hillerich, Henkes, L.Siebenlist, D.Hener, Verst, Kurek, Wüst, Breunig

Die mit Spannung erwartete Begegnung zwischen den beiden Führenden in der Kreisoberliga erfüllte, wie oft in den sogenannten Spitzenspielen, nicht ganz die hohen Erwartungen. Aber spannend war´s und ab der zweiten Hälfte mit zunehmender Spielzeit auch mit Herzklopfgarantie. Zehn gelbe Karten, fair verteilt auf beide Mannschaften, zeugen von einem hartumkämpften Spiel. Jedes Team bemühte sich redlich, aber beide Abwehrformationen waren einfach nicht zu überwinden. Auf beiden Seiten kamen die Kreativspieler nicht wie gewohnt zum Zuge, so war die Partie über die gesamte Spielzeit relativ ausgeglichen. Deshalb geht das Unentschieden auch in Ordnung mit dem jede Mannschaft gut leben kann.

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13 reinheim verst chanceEine der wenigen guten Chancen für den TSV Seckmauern hatte Christian Verst auf dem Fuß (ganz links). Bei seinem Schuß kam er leider etwas in Rücklage, so dass der Ball über das Tor flog.

 


Spvgg Groß-Umstadt – TSV Seckmauern 0:7 (0:4)
Tore: 0:1 Wüst (12./FE), 0:2 Wüst (14./FE), 0:3 Kurek (16.), 0:4 Wüst (45.), 0:5 Breunig (55.), 0:6 D.Hener (68.), 0:7 Gessner (70.)
Besonderheit: Rote Karte für Nils Allmann (G-Umstadt/14.) wegen Handspiels auf Torlinie

Spvgg Groß-Umstadt: Jung (46.da Silva Leao), Allman, Termer, Can, Sekyra (46.Rauschenbach), Soares, Zoller (77.F.Landenberger), P.Landenberger, Silva Ferreira, Ucalde Regarde, von Petersdorff Campen
TSV Seckmauern: S.Hartmann, Balonier, S.Hillerich, Henkes (60.Hofferbert), Friedrich, Verst, L.Siebenlist, Wüst (55.D.Siebenlist), Kurek (46.D.Hener), Breunig, Gessner

Anders als am Vorsonntag im Spiel gegen Steinbach gelangen dem TSV nach bemerkenswerter Überlegenheit dazu auch die entsprechenden Tore. Nach Jahren der Tristesse in den Spielen gegen Groß-Umstadt beendete Seckmauern heute den „Umstadt-Fluch“ (seit August 2012 gab es in sechs Spielen 5 Niederlagen und ein Unentschieden) eindrucksvoll und gewann nach einer imponierenden Leistung deutlich mit 7:0. Die Weichen auf Sieg wurden früh gestellt. 3:0 lag man nach 16 Minuten vorn. In diese Zeit kam der Platzverweis eines Umstädter Spielers. Dieser wehrte einen Ball auf der Linie mit der Hand ab und damit griff die unsinnige Doppelbestrafung: Elfmeter und Rote Karte. Am Ende siegte der TSV souverän, Groß-Umstadt hatte nie eine Chance.

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11 umstadt kurek tor 0 3Rafael Kurek (8) trifft per Kopf zum 0:3 und bringt den TSV damit nach 16 Minuten  fast uneinholbar in Führung. Die Flanke zum Tor gab Maximilian Gessner (ganz links)