Schon nach drei Minuten geht Altheim durch den vierfachen Torschützen Joshua Brings mit 1:0 in FührungTSV Altheim – TSV Seckmauern 7:0 (5:0)
Tore: 1:0 Brings (3.), 2:0 Brings (25.), 3:0 Yagmur (30.), 4:0 Brings (35.), 5:0 da Silva (45.), 6:0 Brings (51.), 7:0 Hieronymus (60.)
Schiedsrichter: David Kunz (Bad Soden/Taunus) - Zuschauer: 150
TSV Altheim: Blümler, Kaplan, Altan (76.Ahmetovic), Barak (76.Odeh), Ramicevic, Hieronymus (61.Saoudi), Arikan (69.Abdi), Brings, Kwon (69.Makoli), Yagmur, da Silva
TSV Seckmauern: Kalweit, T.Eckert, D.Hener (46.Strebel), Stapp, J.Prostmeyer, LSiebenlist (61.A.Fuchs), Beck, J.Fuchs, Diehl, D.Prostmeyer (37.D.Calis), M.Raitz (46.Klewar)
Bilder vom Spiel hier (Daniel)...
Nach dem 0:3 unter der Woche bei der TS Ober-Roden zerlegen jetzt zwei ExTSOler den TSV Seckmauern beim 0:7 in Altheim. Die beiden Neuzugänge Altheims Joshua Brings (4) und Arda Yagmur (1) erzielen fünf Tore selbst und bereiten die restlichen Treffer vor. Seckmauern bietet dem Gegner dazu auch die notwendigen Räume an, von denen dieser vorher nicht zu träumen gewagt hätte. Ohne dass sich Altheim groß anstrengen muss, fallen die Tore wie reife Früchte. Bei sechs der sieben Treffer stehen die Schützen praktisch allein vor dem bemitleidenswerten Florian Kalweit, der mit einigen beherzten Aktionen ein noch größeres Fiasko verhindert. Seckmauern erwischt einen rabenschwarzen Tag - in allen Mannschaftsteilen. Die Mannschaft spielt wie blockiert, wie gelähmt, machtlos, Gegenwehr zu leisten. Es ist fast eine logische Fortsetzung des Ober-Roden-Spiels. Der aktuelle Trend ist nicht Seckmauerns friend.
Zehn Gegentore in den letzten beiden Spielen – das weckt unwillkürlich Erinnerungen an die vielen, hohen Niederlagen vor zwei Jahren, als man in der Gruppenliga mit 117 Gegentoren abgestiegen ist (wie z.B. 1:7 und 1:9 gegen Langstadt/Babenhausen, 1:8 gegen Groß-Gerau usw.). Und am nächsten Sonntag gibt Aufsteiger VfL Ginsheim als Spitzenreiter und Tormaschine seine Visitenkarte in Seckmauern ab.
Jannik Beck ganz rechts, 19) verwandelt den Elfmeter sicherTSV Seckmauern – VfR Fehlheim 2:2 (1:1)
Tore: 0:1 Herbel (6.), 1:1 Diehl (36.), 1:2 Lortz (46.), 2:2 Beck (90.+4/FE)
Schiedsrichter: Nicolay Kreyer (Friedrichsdorf) - Zuschauer: 150
Besonderheit: Rote Karte für Lucas Oppermann (TSV, 49./Foulspiel) // gelb-rot: Fin Lüderwald (VfR, 90.+5, Foul+Meckern)
TSV Seckmauern: Kalweit, T.Eckert (85.Klewar), Zöller, Stapp, J.Prostmeyer, Beck, J.Fuchs (80.Strebel), D.Hener, Diehl (72.M.Raitz), D.Prostmeyer (62.D.Calis), Oppermann
VfR Fehlheim: Darmstädter, Fritsche, Stefanov, Steinmetz, Lüderwald, van Mengersen, Lortz, Butz (72.Breir), Frick, Perchner, Herbel (62.Felix)
Seckmauern hat mit Fehlheim heute ein richtig dickes Brett zu bohren. Der Verbandsliga-Absteiger spielt eindrucksvoll auf – vergisst dabei aber das Tore schießen. Mehr als ein halbes Dutzend Mal tauchen die Gäste allein vor Keeper Florian Kalweit auf und der macht, was er seit geraumer Zeit überragend macht: er vereitelt 100%ige Chancen des Gegners. Seckmauern muss kämpferisch und läuferisch alles geben, um in dem Sturmwirbel nicht unterzugehen. Besonders bitter wird es für Seckmauern kurz nach der Pause und der (harten) roten Karte für Spielertrainer Lucas Oppermann. Weil Fehlheim danach die knappe Führung in der Hauptsache nur noch verwalten will, werden sie in der Nachspielzeit mit dem für Seckmauern glücklichen Elfmeterpfiff und dem Ausgleich abgestraft.
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Gleich fällt das Tor zum 2:0 durch den indirekten FreistoßTS Ober-Roden – TSV Seckmauern 3:0 (3:0)
Tore: 1:0 S.Yildirim (4.), 2:0 Klingenmeier (15.), 3:0 Roth (30.)
Schiedsrichter: Siar Djamsched (Rodgau) - Zuschauer: 100
TS Ober-Roden: Schwaar, Koser (76.Tepic), Dettki, Aukal, T.Yildirim, Zeise (68.Amada), Henkelmann, Klingenmeier (68. Jozic-Naumann), Schultheis, Roth (85.Strauss), S.Yildirm (78.Maesno)
TSV Seckmauern: Kalweit, T.Eckert, D.Hener, J.Prostmeyer, Strebel (78.Arnheiter), A.Fuchs (83.H.Calsi), Beck, J.Fuchs, D.Prosmeyer, Diehl (69.Klewar), M.Raitz (46.D.Calis)
Nach dem tollen Fight gegen den VfR Fehlheim hofft Seckmauern auch in Ober-Roden zu punkten. Wohl wissend, dass dort neben Marvin Friedrich (Kreuzband) und Luca Siebenlist (Zerrung) auch Lucas Oppermann rotgesperrt fehlen wird. Als dann zusätzlich auch Phil Stapp passen muss und Tim Zöller sich am Spieltag krank meldet, sinkt die Hoffnung auf einen Punktgewinn rapide. Fünf Stammspieler auf einmal ersetzen, da haben viele Mannschaften ein Problem, nicht nur Seckmauern.
Der Gegner, der erst am letzten Sonntag seinen ersten Sieg feierte, nutzt diese Schwächung in der ersten Halbzeit gnadenlos aus. Das 1:0 gelingt nach Eckball per Kopf (4.), das 2:0 fällt durch einen indirekten Freistoß 14m vor dem Tor, weil Florian Kalweit einen Rückpaß von Joel Prostmeyer mit der Hand aufnimmt (15.), beim 3:0 steht der Schütze im Strafraum völlig frei (30.). Schon nach einer halben Stunde ist damit das Spiel entschieden.
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Diesen Ball schnippelt Joshua Diehl (re) nach 65 Minuten zur 2:0-Führung ins TorTSV Seckmauern – TSV Auerbach 3:0 (1:0)
Tore: 1:0 Oppermann (6.), 2:0 Diehl (65.), 3:0 Dennis Calis (90.+2)
Schiedsrichter: Raphael Jüch (Darmstadt) - Zuschauer: 100
TSV Seckmauern: Kalweit, T.Eckert, Stapp, Zöller, J.Prostmeyer, L.Siebenlist (6.Diehl, 75.Klewar), Beck, J.Fuchs, D.Hener, D.Prostmeyer (62.Max Raitz), Oppermann (81.D.Calis)
TSV Auerbach: Herbig, de Simone, David (62.Hohnehäuser), Schaffert, Türkylmaz, Hami (62.Lindhorst), Hilgert, Straschil (62.Walter), Arnold, Grossklos, Brunner - (46.Fuller, 76 Hashim)
Unverhoffte Punkte sind die schönsten Punkte. Seckmauern bezwingt den ambitionierten TSV Auerbach nach einer grandiosen Leistung klar und auch in der Höhe verdient mit 3:0. Wer weiß, wie das Spiel gelaufen wäre, wenn Auerbachs René Brunner wenige Minuten nach Luca Oppermanns frühem Tor den 100%ter genutzt hätte. So aber spielt Seckmauern danach mit der Führung im Rücken groß auf. Überfallartige Angriffe stellen die Gäste immer wieder vor Probleme. Was die spielstarken Auerbacher Akteure auch anstellen, Seckmauern hat immer die entsprechenden Antworten parat. Selbst als Joshua Diehl nach gut einer Stunde in Gerd-Müller-Manier zum 2:0 erhöht, kann Auerbach nicht nachlegen. Dennis Calis macht in der Nachspielzeit den Deckel drauf. Nach Spielschluß genießen alle Seckmäurer den soeben eingetretenen Fußballfeiertag, an den kaum einer vorher geglaubt hat. Zu Recht werden die Spieler mit tosendem Applaus bedacht.
Die sechste Minute bringt einmal Kummer aber auch Freude für Seckmauern. Nach einem Zweikampf muss Luca Siebenlist verletzt Platz, für ihn kommt Joshua Diel, der anschließend ein Riesenspiel macht. Der schnell ausgeführte Freistoß bringt Oppermann in gute Position, aus vollem Lauf und in Torjägermanier drischt er den Ball zum 1:0 ins Netz. Zwei Minuten später steht Auerbach vor dem Ausgleich. Nach einer Fehlabgabe von Dario Hener im Mittelfeld steht René Brunner frei, doch der verzieht und läßt diese dicke Chance liegen (8.).