Mit einem herrlichen Flugkopfball gelingt Joshua Diehl (re) der Anschlußtreffer zum 1:2.TSV Seckmauern – SV Fürth 3:3 (0:2)
Tore: 0:1 Kabel (4.), 0:2 Schwinn (13.), 1:2 Diehl (71.), 2:2 Oppermann (75.), 2:3 Schwinn (82.), 3:3 Klewar (84.)
Schiedsrichter: Alessandro Scotese (Ginsheim-Gustavsburg) - Zuschauer: 200
TSV Seckmauern: Schäfer, T.Eckert, Stapp, H.Calis, J.Prostmeyer, L.Siebenlist, J.Fuchs, D.Hener (59.Klewar), Oppermann, Diehl, D.Prostmeyer (82.M.Raitz)
SV Fürth: Pollmann, Dreißigacker (35.Böhmer), Geissinger, Eckstein, Weise (78.Tekgezen), Marx, J.Vucic, Incirkus, A.Vucic, Kabel, Schwinn
Zum Oktoberfest sehen die vielen Zuschauer (die Gäste aus Fürth sind mit einem Bus angereist) ein packendes Fußballspiel mit insgesamt sechs Toren. Der von Seckmauern erhoffte Befreiungsschlag gegen den Tabellennachbarn aus Fürth wird allerdings verpasst. Zu stark präsentieren sich die Gäste gegen einen in der Defensive weiterhin maximal geschwächten TSV. Besonders in den ersten zwanzig Minuten spielt Fürth groß auf, in dieser Phase bekommt Seckmauern keinen Zugriff auf die SV-Stürmer. Der 0:2-Rückstand zur Pause ist daher eher schmeichelhaft.
Erst nach dem Wechsel kämpft sich der TSV gegen nachlassende Gäste zurück ins Spiel und es gelingt mit einem Kraftakt tatsächlich der Ausgleich. Als Fürth in der Crunch time nochmals in Führung geht (allerdings aus stark abseitsverdächtiger Position), scheint die Heimniederlage besiegelt. Doch Seckmauern bestätigt seine Comeback-Qualitäten und schockt Fürth erneut mit dem Ausgleichstreffer. Am Ende feiert der TSV den Punktgewinn mehr als sein Gegner, der durch eine schwache Abwehrleistung in der zweiten Halbzeit den schon sicher geglaubten Auswärtssieg liegen lässt.
Vikt. Griesheim – TSV Seckmauern 5:2 (3:1)
Tore: 1:0 Lorenz (13.), 1:1 Dario Hener (24.), 2:1 Stumpf (25.), 3:1 Gecili (40./FE), 3:2 Beck (70.), 4:2 Andolina (74.), 5:2 Stumpf (78.)
Schiedsrichter: Niklas Löhr (Wiesbaden) - Zuschauer: 100 (davon die meisten aus Seckmauern)
Vikt. Grieheim: Kraft, Gecili, Reiss (56.Petri), Bender, Volk (35.Andolina), Fiandaca (79.Köhler), Ludwig (81.de Rosa), Borges, Lorenz (79.Kunkelmann), Santos, Sturm
TSV Seckmauern: Kalweit, T.Eckert, Stapp, Zöller (64.H.Calis), J.Prostmeyer, L.Siebenlist, Beck, J.Fuchs (68.Klewar), D.Hener, D.Calis. D.Prostmeyer (78.Strebel)
Seckmauern hält über weite Strecken des Spiels gut mit, verliert die Begegnung am Ende leider deutlich, weil es dem Gegner bei einigen Toren einfach zu leicht gemacht wird. Diese Fehler nutzt der sturm- und spielstarke Verbandsliga-Absteiger Viktoria Griesheim, der bis 2024 zwölf Jahre lang in der Hessenliga spielte, gnadenlos aus. Hinzu kommt, dass das junge Schiedsrichtergespann beim 2:1 der Hausherren das klare Abseits vom Torschützen Patrick Stumpf übersehen. Ein psychologisch durchaus wichtiges Tor, Sekunden nach dem Ausgleich von Dario Hener. Als sich dann Tim Eckert kurz vor der Pause im Zweikampf mit dem steil geschickten Stumpf im Strafraum ungeschickt verhält, nimmt dieser das Geschenk dankend an. Der verwandelte Foulelfmeter bedeutet das 3:1-Pausenergebnis.
Joshua Diehl (9) köpft zum 1:0 einTSV Seckmauern – FC Bensheim 2:2 (1:1)
Tore: 1:0 Diehl (11.), 1:1 Budimir (32.), 2:1 Stapp (62.), 2:2 Blüm, (88.)
Schiedsrichter: Younes Moullig (Dietzenbach) - Zuschauer: 120
Besonderheit: gelb/rot für Aljosha Klewar (91./TSV)
TSV Seckmauern:Zatocil, Armheiter, H.Calis, Stapp, J.Prostmeyer, Strebel, Oppermann, Klewar, J.Fuchs, D.Prostmeyer (81.Cetin), Diehl (78.Wüst)
FC Bensheim: Kurz, Weber, Dingeldey, Konietzko, Orhan, Köhler (77.T.Kurz), Albrecht, Sheji, Blüm, Weber, Budimir
Nach einer spannenden und aufregenden Begegnung teilen sich beide Mannschaften die Punkte. Am Ende ist das Ergebnis gerecht. Ein Sieg Seckmauerns liegt aber wegen des größeren Anzahl klarer Tormöglichkeiten in greifbarer Nähe. Die Gäste verdienen sich den Punkt durch phasenweises druckvolles und offensives Spiel. Beide Tore für Bensheim fallen in der Entstehung jedoch eher glücklich.
Es ist für beide Mannschaften ein besonderes Spiel. Während Seckmauern mit dem letzten Aufgebot spielt (auf der Bank sitzen nur noch Akteure, die vorher im Reservespiel mitkickten), haben die Gäste dagegen mehr interne Probleme auf Grund ihres sportlichen Misserfolgs (Rücktritt unter der Woche von Trainer und Co-Trainer sowie zwei Funktionären)
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Dion Prostmeyer erzielt kurz nach der Pause das 2:1TSV Seckmauern – VfB Ginsheim 3:2 (1:1)
Tore: 0:1 Ruder (29.), 1:1 Jason Fuchs (45.), 2:1 Dion Prostmeyer (49.), 2:2 Wiesenäcker (59.), 3:2 Dennis Calis (78.)
Schiedsrichter: Jonas Hautzel (Frankfurt/Main) - Zuschauer: 130
TSV Seckmauern: Kalweit, T.Eckert, Zöller, Stapp, J.Prostmeyer, L.Siebenlist, Beck (69.Klewar), J.Fuchs, D.Hener, Dieh (65.D.Calis)l, D.Prostmeyer - (77.Strebel, 87.Arnheiter)
VfB Ginsheim: Erb, Stein, Pfeffer (68.Ashibuogwu), Ouchan, Leonardt, Lutz, Kolb, Ruder, Syah (54.Jampe), Gross (54.Wiesenäcker), Özer - (77.Yildiz, 85.Gropeanu)
Wieder einmal steigert sich der TSV Seckmauern in einem Heimspiel der Gruppenliga an einem schier übermächtigen Gegner und berauscht sich dabei an seiner kontragebenden Spielweise. Mit Aufsteiger VfB Ginsheim ist der momentane Tabellenführer angereist, eine Mannschaft mit den aktuell meisten Toren, der besten Abwehr und seit über einem Jahr ungeschlagen. Obwohl Seckmauern von Beginn an gut performt, erspielen sich die Gäste in der ersten Hälfte mehrere beste Tormöglichkeiten. Aber Kalweit und Co. sowie das Unvermögen der VfB-Stürmer belassen es bei einem für Seckmauern eher schmeichelhaften 1:1 zur Pause. Als dann Dion Prostmeyer mit einem Sensationstor für den TSV vorlegt, liegt schon da etwas von einer Sensation in der Luft. Und als Dennis Calis den erneuten Ausgleich mit dem 3:2 kontert, liegt die maximale Ausbeute für Seckmauern ganz nah. Als dann Kalweit kurz vor Schluß mit einer Monsterparade den Einschuß von Torjäger Can Cemil Özer verhindert, schlägt Seckmauern, nach einer 6minütigen Nachspielzeit in diesem David-gegen-Goliath-Spiel, doch tatsächlich den VfB Ginsheim .
Chapeau, TSV Seckmauern.