TSV Seckmauern II - TSG Steinbach 3:2 (0:0)
Tore: 1:0 Sven Billinger (47.), 1:1 Hatem Erdem (48.), 1:2 Talha Erdogan (49.), 2:2 Erol Kücük (73.), 3:2 David Raitz (84.)
Besonderheit: gelb/rot für Talha Erdogan (58./Steinbach)

TSV Seckmauern II: S.Hartmann, Walther, Kalweit, Schnellbacher, Thiel, Burak, Kuhn, Wüst, G.Hartmann (55.Raitz), Billinger, Kücük (89.Carneiro)
TSG Steinbach:
Germann, Kislinskiy, M.Paul, Durant, Sauer, van Steenbergen, Zabelaj, D.Paul (82. Göl), Erdem, Erdogan, Speckhardt (49.Krämer)

Im ersten Heimspiel der Saison sollte man mit der TSG Steinbach gleich einen Aufstiegsfavoriten zu Gast haben, deren Kapitän zudem noch der Ex-TSVler Florian Kislinsky ist.

Bilder vom Spiel hier.....

David Raitz (ganz rechts) erzielt den 3:2-Siegtreffer

Es entwickelte sich von Beginn an eine Partie auf hohem Niveau, in der beide Mannschaften den Weg nach vorne suchten. Die erste große Chance des Spiels besaß unsere Reserve. Nach Ballgewinn lief man mit drei gegen eins auf das Tor zu, wo Burak den Ball auf Kücük legte, der aber links am Tor vorbei schoss (15.). Auch die nächste Gelegenheit sollte dem TSV gehören, doch ein stramm geschossener Freistoß von Burak aus 35m sollte vom Gästetorwart gehalten werden.Danach entwickelte sich ein offenes Spiel in dem Steinbach hauptsächlich durch Standards gefährlich wurde.
Kurz vor der Halbzeit wurde es dann noch mal richtig hitzig. Steinbach erzielte das 0:1 welches aber nach Diskussionen mit dem Unparteiischen wieder aberkannt wurde. Was war passiert? Steinbach sah einen Ball an der Außenlinie im Aus, allerdings hob der Linienschiedsrichter erst Sekunden danach die Fahne als der Ball 20 Meter weiter hinten wirklich im Seitenaus war. Trotz dieser Tatsache führten die Gäste den Einwurf weiter vorne aus und kamen so in einer ungeordneten Abwehr zum Torerfolg. Nach lautstarken Protesten der TSV Spieler und Verantwortlichen fragte der Schiedsrichter beim Linienrichter nach und nahm das Tor zurück. Nach einer Rudelbildung und zwei Minuten Spielzeit war dann endlich Halbzeit, so dass sich Spieler und Betreuer wieder beruhigen konnten.

Kurz nach der Halbzeit kam es dann so wie es nach einer solchen Situation kommen muss. Anstatt der Führung für Steinbach erzielte der TSV das 1:0. Nach einem langen Ball von Burak lupfte Billinger den Ball über den Torwart ins lange Eck (47.).
Steinbach antwortete aber direkt. Mit einem Doppelschlag (48./49.) drehte man das Spiel. Wie schon in Michelstadt wirkte Seckmauerns Abwehr hier nicht richtig sattelfest. Seckmauern brauchte nicht lang um diesen Rückschlag zu verdauen. Zudem spielte es der Reserve in die Karten, dass Steinbach ab der 58ten Minute nur noch zu zehnt war (gelb/rot für Talha Erdogan).
 
Nun sollten die sieben Minuten der Erol Kücük folgen. Erst wurde er von Wüst per Kopf freigespielt und schoss aus 12 Meter direkt auf den Towart (63.). Kurz darauf bediente wieder Wüst Kücük, der am Tor vorbei lupfte (65.) bevor er endlich nach einer Flanke von Billinger per Kopf zum 2:2 traf (70.).
Seckmauern spielte weiter nach vorne gegen nun tief stehende Steinbacher. In der 82. Minute brach Billinger auf der rechten Seite durch, legte den Ball schön zurück auf den eingewechselten Raitz der mit einem gekonnten Schuss den Siegtreffer erzielte.  In der Nachspielzeit hätte es dann noch einen Elfmeter für den TSV geben müssen, welchen der heute nicht überzeugende Schiedsrichter an Sven Billinger übersah.
 
In dieser sehr guten und hitzigen Partie gab es mit Seckmauern einen verdienten Sieger. Auch wenn die Spielanteile im Grunde gleich verteilt waren, so besaß unsere Reserve doch mehrere 100%ige Chancen im Gegensatz zu den Gästen. Wie schon im Spiel gegen Rai-Breitenbach war es Billinger, der vorne den Unterschied machte (ein Tor, zwei Vorbereitungen).


(aus echo-online.de)

Souverän auf den Tabellengipfel gestürmt
A-Liga Odenwald – TSG Bad König nach 4:0 auf Platz eins – FSV Erbach gewinnt auch ihre zweite Begegnung Aufsteiger FSV Erbach überzeugte in der A-Liga bereits am Samstag mit dem 5:3 über den TSV Höchst II und feierte den zweiten Sieg im zweiten Spiel. Im Oberzent-Derby trennten sich der TV Hetzbach und die SG Rothenberg 1:1.

TSV Höchst II – FSV Erbach 3:5 (2:2)

Trotz des schwungvolleren Starts der FSV brachte Timo Knierim die Gastgeber in der fünften Minute per Foulelfmeter in Front. Kurz darauf verpasste es der TSV, bei zwei guten Torgelegenheiten auf 2:0 zu erhöhen (11., 15.). Danach kamen die Kreisstädter wieder besser in Szene. Innerhalb von 120 Sekunden drehten sie durch die Treffer von Viktor Bauer (30.) und Thomas Musiol (32.) den Spielstand in eine 2:1-Führung. Noch vor der Pause schlug der TSV mit Torschütze Knierim zum 2:2 zurück (35.). In der zweiten Halbzeit blieb der FSV die aktivere Mannschaft, und in der TSV-Defensive schlichen sich etliche Abwehrfehler ein. Das 2:3 von Bauer (61.) konnte Torben Schäfer noch zum 3:3 ausgleichen (70.). Am Ende machten Bauer (86.) und Filip Vlahov (90.) den verdienten 5:3-Auswärtssieg perfekt. Schiedsrichter: Aßmus (Bensheim).

TSV Seckmauern II – TSG Steinbach 3:2 (0:0)
Trotz der hohen Temperaturen entwickelte sich eine schnelle und intensive Partie auf hohem Niveau. Die ersten 45 Minuten verliefen weitgehend ausgeglichen. In der 44. Minute wurde den Gästen ein Treffer unter starkem Protest der Steinbacher aberkannt. Nach der torlosen ersten Halbzeit traf Sven Billinger schnell zur TSV-Führung (47.). Im direkten Gegenzug egalisierte Hartem Erdem zum 1:1 (48.), und nur kurze Zeit später drehte Talha Erdogan den Spielstand in ein 2:1 aus Sicht der TSG (50.). Erdogan wurde in der 66. Minute von Schiedsrichter Purschke (Schaafheim) mit der Gelb-Roten Karte des Feldes verwiesen. Danach ließen bei den Gästen die Kräfte deutlich nach. Erol Kücük (71.) und David Raitz (82.) brachten Seckmauern mit ihren Treffern zum 3:2 auf die Siegerstraße.

FC Rimhorn – VfR Würzberg 0:3 (0:1)
Die Anfangsphase gehörte klar den Gästen aus Würzberg. Folgerichtig fiel in der 19. Minute das 1:0 für den VfR, als Tarik Marzouk zur Stelle war. Zu Beginn der zweiten Halbzeit kamen die Gastgeber besser in die Partie. Nennenswerte Torraumszenen blieben allerdings aus. Auf der anderen Seite machte es der VfR bei seinen Kontergelegenheiten besser: Burgra Kocahal (58.) und sein Bruder Burak Kocahal (65.) entschieden die Partie mit ihren Torerfolgen zum 3:0. Aufgrund der besseren Spielanteile ist der Sieg verdient. Schiedsrichter: Monaco (Groß-Gerau).

TV Hetzbach – SG Rothenberg 1:1 (0:0)
In der ersten Halbzeit hatten die Gäste aus Rothenberg eine leichte Überlegenheit zu verbuchen, ohne sich klare Torchancen zu erarbeiten. Bei den Offensivaktionen waren beide Teams an der Strafraumgrenze mit ihrem Latein am Ende. So blieb es nach 45 Minuten torlos. Danach steigerten sich die Platzherren. Nach einer schönen Kombination erzielte Tobias Flick den Führungstreffer für Hetzbach (71.). Nun versäumte es der TV Hetzbach, mit einer der vielen guten Möglichkeiten zum 2:0 zu erhöhen. Nach einer vom Referee als Schwalbe gewerteten Aktion von TV-Spieler Rico Scheuermann musste dieser mit der Ampelkarte den Platz verlassen. Die Gastgeber verloren nun völlig den Faden und mussten in der 88. Minute den insgesamt glücklichen Ausgleich durch Marc Schwinn hinnehmen. Schiedsrichter: Huth (Ober-Ramstadt).

SV Gammelsbach – KSG Rai-Breitenbach 2:3 (0:1)
Die KSG agierte von Beginn an überlegen. Christian Koch traf in der 29. Minute zur verdienten Führung für die KSG. Danach versäumten es die Gäste nachzulegen; Chancen dazu gab es genug. Die Hausherren hätten sich nicht über einen 0:3-Rückstand zur Pause beschweren dürfen. Die einzige SV-Chance hatte Abbas Karim in der 36. Minute mit einem Lattentreffer. Nach einer Standardsituation traf Markus Klingler zum überraschenden 1:1 (59.). Die KSG ließ sich davon nicht beirren. Bruno Pereira Rodriguez (64.) und Patrick Schwandt (74.) sorgten kurze Zeit später für die 3:1 Führung der KSG. Dem SV gelang durch Abbas der Anschlusstreffer zum 2:3 in der Nachspielzeit (90.+1). Schiedsrichter: Döring (Dielbach).

TSG Bad König – TSV Hainstadt 4:0 (2:0)
Trotz des klaren Ergebnisses war Bad Königs Sprecher Wassum nicht restlos zufrieden, weil seine Mannschaft vor dem gegnerischen Tor teilweise zu umständlich agierte, statt den schnellen Abschluss zu suchen. Dennoch eine einseitige Partie, in der Robin Friedrich (8.), Vladislav Jakovenko (75.) und Jochen Schäfer (82.) für den Gastgeber trafen, der zudem von einem Eigentor des TSV-Akteurs Sebastian Wolf (19.) profitierte.
Schiedsrichter: Köhler (Froschhausen).