TSV Seckmauern II - KSG Vielbrunn 1:0 (1:0)
Tor: 1:0 Kuecük (44.)

Seckmauern ging als klarer Favorit in diese Partie und wollte von Beginn an den dritten Tabellenplatz mit einem Heimsieg festigen. Mit schönen Kombinationen spielte man von Beginn an um Klassen besser als beim letzten Auswärtsspiel in Kailbach - was allerdings auch nicht so schwer war.

Schütze des goldenen Tores: Erol Kuecük (re)Schütze des goldenen Tores: Erol Kuecük (re)


In der 10. Minute hatte der TSV seine erste große Chance, als ein Lupfer von Okutun von einem Vielbrünner Abwehrspieler gerade noch von der Linie geköpft wurde. Acht Minuten später war es Dorian Siebenlist, der einen schönen Ball auf Okutun spielte, dieser den Ball am Torwart vorbei legte, ihn dann aber nur gegen das Außennetz schoss.
In der 24. Minute hatte Vielbrunn Glück, dass sie mit 11 Mann weiter spielen konnte. Wieder war es Okutun, welcher einen langen Ball auf D.Raitz schlug, dieser wäre frei auf den Torwart zugelaufen, hätte ein Vielbrünner den Ball nicht in Handballmanier mit der Hand abgewehrt (Gelbe Karte).
Seckmauern ließ nicht locker und machte weiter Druck. Vielbrunn konnte bis dahin nur wenig für ihr Offensivspiel machen, außer, wenn durch einen Standard mal ein bisschen Gefahr aufkam. In der 24. Minute hatte Seckmauern eine gute Kontermöglichkeit. Schnellbacher bekam einen Querpass direkt in den Lauf gespielt, scheiterte dann allerdings am Gästetorwart.
Die nächste gute Chance sollte folgen. A. Krejtscha spielte einen schönen Ball über die Abwehr nach außen auf S.Hillerich, dieser brachte den Ball gut in die Mitte, wo Kücük dann allerdings keine Kontrolle über den Ball bekam. Kurz vor der Halbzeit machte er es dann besser. Nach einer Flanke von Siebenlist köpfte Kücük alleinstehend den Ball zum goldenen 1:0 ins Tor (44.).
In der zweiten Halbzeit verlor das Spiel ein bisschen an Fahrt und man ließ den Gegner kommen. Vor allem gab man dem Gegner zu viele Möglichkeiten, um mit ruhenden Bällen für Gefahr zu sorgen. In der 50. Minute war es dann D.Raitz, der sich mit einer schönen Einzelaktion in den Sechszehner tankte und sein Schuss auf der Linie von einem Abwehrspieler, handverdächtig, geblockt wurde.
Dann hatte die Reserve ein bisschen Pech mit dem Aluminium. Erst traf David Raitz nach einem Freistoß nur den Pfosten (63.) und dann köpfte Dane Tarhan, der heute sein erstes Spiel für die Senioren machte, den Ball nach einem Eckstoß gegen die Latte (66.).
In der 80. Minute noch eine kuriose Szene. Der Schiedsrichter zeigte zum Verwundern aller dem schon gelb vorbelasteten Okutun Gelb/Rot welche er nach kurzer Diskussion und fairer Aufklärung des Gästespielers wieder zurücknahm. Anstatt „dann muss es aber Eckball geben SECHSER“,  verstand er „Fettsack“ und dachte Okutun meinte ihn.
Seckmauern konnte das 1:0 über die Zeit bringen und hat durch das Unentschieden von Inter Erbach jetzt gute Chancen, am Ende der Runde den Relegationsplatz zu erreichen.


(aus main-echo.de)
Torreiches Remis in Hainstadt
In der Kreisliga B konnte Tabellenführer Michelstadt II bereits am Samstag mit 1:0 gegen den SV Beerfelden gewinnen. In einer temporeichen Partie, hatte der Favorit mehr vom Spiel und ging als verdienter Sieger vom Platz.

Keine Blöße gab sich Türkiyem Breuberg in seiner Partie gegen den ISV Kailbach. Zwar spielten die Gäste gut mit, doch Yaman stellte beim 3:2-Erfolg die Weichen mit einem Doppelpack auf Sieg.

Auch der TSV Seckmauern machte seinen Hausaufgaben hervorragend und bezwang die KSG Vielbrunn mit 1:0. Dabei spiegelt das Ergebnis keinesfalls den Spielverlauf wider, denn der TSV II hätte aufgrund der vielen Chancen deutlich höher gewinnen können.

Acht Tore und eine Punkteteilung lautet die Zusammenfassung der Begegnung Hainstadt gegen Inter Erbach. Beim 4:4 hatten die heimischen Hainstädter jedoch die klareren Chancen und hätten bei besserer Verwertung auch drei Punkte mitnehmen können.

Beim Pausentee kalt erwischt

Nichts zu feiern gab es für den FSV Erbach gegen den TSV Sensbachtal. Die drei Treffer der Gäste fielen zu recht ungünstigen Zeitpunkten unmittelbar kurz vor und nach der Pause, so dass sich der FSV nicht mehr motivieren konnte.
Die Motivation ging auch in Bad König abhanden, wo die heimische TSG II mit 0:1 gegen Reichelsheim verlor, aber dennoch eine gute Leistung zeigte und sich einen Punkt verdient gehabt hätte.
Im Tabellenkeller sicherte sich die SG Sandbach II einen enorm wichtigen Dreier in Neustadt. Dank dem überragendem Thomas Hübner, der drei Treffer zum 5:3-Erfolg beisteuerte, konnten die Jungs von der Spielgemeinschaft am SSV Brensbach vorbeiziehen.
Der SSV wiederum ging beim Derby in Nieder-Kainsbach mit 0:5 baden und übernahm die rote Laterne. Dennoch ist im Kampf um den Klassenerhalt in der B-Liga noch nichts entschieden, denn die letzten fünf Teams trennen lediglich sieben Punkte. ce


(aus echo-online)
Michelstadt II müht sich zu 1:0 gegen Beerfelden
B-Liga Odenwald: Auch Verfolger Türk Breuberg sieht sich beim 3:2-Erfolg von der ISV Kailbach mächtig gefordert

Mit dem 22. Erfolg im 28. Saisonspiel festigte Michelstadt II seine Führungsposition in der Fußball-Kreisliga B. Gegen den SV Beerfelden traf der Meisterschaftskandidat bei seinem mühevollen 1:0 allerdings auf viel Widerstand. Hochspannung dagegen im Abstiegskampf , wo die Angst vor dem Verlust der Spielklasse die SSV Brensbach zu lähmen scheint, die das Derby bei der SG Nieder-Kainsbach überraschend klar verlor.

VfL Michelstadt II – SV Beerfelden 1:0 (0:0)
Einmal mehr war es Routinier Michael Hammann (56.), der für die VfL-Reserve einen bedeutsamen Treffer erzielte. In einer temporeichen Begegnung besaß Marc Breimer (5.) gleich die erste Chance für die Hausherren, scheiterte aber an SVB-Schlussmann Daniel Uhrig. Genauso wenig glücklich waren die Torabschlüsse von Michael Krämer (18.), Michael Hammann (25.) und erneut Breimer (40.). „Beerfelden stand kompakt, aber nach vorne waren sie nur durch Standards gefährlich“, berichtete Holger Sievers vom VfL, dessen Mannschaft auch in der zweiten Hälfte versäumte nachzulegen und so noch einmal unter Druck geriet. Es blieb aber beim verdienten 1:0. Schiedsrichter Büdceci (Sulzbach).

TSG Bad König II – KSV Reichelsheim II 0:1 (0:0)
Alexander Barleben markierte in der 61. Minute das entscheidende Tor für die Gäste, die damit ihren fünften Sieg in Folge feierten. Die spielerische Vorstellung beider Mannschaften fiel dagegen eher dürftig aus. Wenig Ideen und Spielkultur beklagte TSG-Fußball-Abteilungsleiter Alexander Jäger, der sich mehr von diesem Heimspiel versprochen hatte und sich entsprechend enttäuscht zeigte von dem Resultat, das die Kurstädter wieder in eine Drucksituation. „Die Gäste haben eine von ganz wenigen Chancen zu einem glücklichen Auswärtssieg genutzt“, lautete sein Fazit. Schiedsrichter: Lang (Eppertshausen).

TSV Seckmauern II – KSG Vielbrunn 1:0 (1:0)
Erol Kücük traf nach 32 Minuten für die überlegenen Gastgeber, als er eine Flanke von Dorian Siebenlist per Kopf eindrückte. Für Seckmauern Teambetreuer Jürgen Schäfer fiel der Heimsieg nicht deutlich genug aus, denn seine Schützlinge besaßen eine ganze Reihe von besten Chancen, nutzte sie aber nicht konsequent. Besonders das Pech bei David Raitz’ Pfostenknaller und dem Lattenschuss von Dorian Siebenlist aus der Distanz ärgerte Schäfer auch noch nach der Partie, in der der Gast kampfbetont auftrat, aber die spielerischen Mittel vermissen ließ. Schiedsrichter: Kotte (Aschaffenburg).

TSV Neustadt – SG Sandbach II 3:5 (2:2)
Der Einsatz habe beim TSV gestimmt, vor dem Tor waren die Gastgeber aber häufig zu umständlich und ließen es an Übersicht mangeln, so TSV-Fußball-Abteilungsleiter Thomas Bernig. Schließlich waren es zwei große Abwehrfehler, die den Gästesieg begünstigten. Unverdient war der freilich nicht, weil die SGS in diesem Nachbarschaftsduell auch auf einen Thomas Hübner bauen durfte, der nach seiner langwierigen Verletzung wieder Regie führte und gleich drei Tore beisteuerte. Torfolge: 1:0 Muammer Kum (7.), 1:1 Dennis Hübner (16.), 2:1 Nico Walter (18.), 2:2 Thomas Hübner (23.), 3:2 Nico Walter (47./Foulelfmeter), 3:3 Thomas Hübner (57.), 3:4 Tobias Dorant (76.), 3:5 Thomas Hübner (90.+3). Schiedsrichter: Kurum (Schneppenhausen).

Türk Breuberg – ISV Kailbach 3:2 (1:1)
Kailbach überraschte den Aufstiegsaspiranten schon nach acht Minuten mit einem Kontertor von Andreas Graf, doch bald glückte Hüseyin Yaman (16.) der Ausgleich. Nach der Pause beklagte Türk zu erst einiges Pech, als Fatih Yener (63.) und Ömer Akcim (73.) nur das Aluminium trafen. Dann aber gelangen Serkan Cesur (79.) und Hueseyin Yaman (84.) die beiden entscheidenden Treffer. Stefan Graf (90.+1) brachte den nie aufgebenden Gast nochmals heran. „Das war ein schweres Stück Arbeit, auch, weil Kailbach die notwendige Aggressivität mitbrachte“, berichtete Ahmet Hidir.

FSV Erbach – TSV Sensbachtal 0:3 (0:2)
Schwerer Nachmittag für die Kreisstädter, die zu allem Überfluss durch ein Eigentor von Oral Timocin (40.) in Rückstand gerieten. Christoph Neuer legte vier Minuten später zum 0:2 nach. Kaum hatte sich die FSV von den Gegentoren erholt, da lag nach nur zwei Minuten in der zweiten Hälfte der Ball schon wieder in ihrem Kasten: Diesmal war es Peter Johe (47.), der alle Erbacher Hoffnungen erstickte. „Der Wille und die Präsenz des Gastes war heute ausschlaggebend, und als wir in die Partie fanden, war lediglich noch eine halbe Stunde zu spielen. Der Gästesieg ist verdient“, erklärte FSV-Trainer Ayhan Timocin. Schiedsrichter: Schwenk (Auerbach).

SG Nieder-Kainsbach – SSV Brensbach 5:0 (4:0)
Der Doppelschlag von Martin Didion raubte dem abstiegsbedrohten Gast schon in der Frühphase den Willen. „Brensbach hat es danach nicht verstanden, das eigene Spiel in Gang zu bringen. Diese Schwäche hat unsere Mannschaft mit zwei weiteren Treffern bis zur Pause genutzt“, brachte Jürgen Abraham die erste Hälfte auf eine Formel. „Vielleicht fiel unser Sieg etwas zu hoch aus, aber die SSV hat auch kein große Aufbäumen gezeigt“, so Abraham. Torfolge: 1:0 und 2:0 Martin Didion (6., 8.), 3:0 Steffen Klinger (23.), 4:0 Martin Didion (42.), 5:0 Steffen Klinger (84.). Schiedsrichter: Türgülsün (Semd).

TSV Hainstadt – Inter Erbach 4:4 (1:2)
Schiedsrichter Spangenberg (Mömlingen) habe kräftig mitgeholfen, dass der von Beginn an nur auf Konter spekulierende Gast zu einem schmeichelhaften Punkt gekommen sei, echauffierte sich Bernd Büchner vom TSV. Gemeint waren die beiden strittigen Foulelfmeter-Entscheidungen, die jeweils die Führung für den passiven Gast bedeuteten. „Eigentlich müssen wir die Partie mit zwei Toren gewinnen“, so Büchner. Torfolge: 0:1 Samet Köroglu (27.), 1:1 Odiseas Floros (33.), 1:2 Ferhat Tunca (45.+3/Foulelfmeter), 2:2 Max Löwel (55.), 3:2 Odiseas Floros (59.), 3:3 Guerkan Köse (61.), 3:4 Ferhart Tunca (68./Foulelfmeter), 4:4 Tim Heusel (77.).