TSV Seckmauern - SV Geinsheim 2:7 (1:5)

Tore: 0:1 Brehm (11.), 0:2 Finger (15.), 0:3 Losert (17.), 0:4 Keim (41.), 1:4 Diehl (43.), 1:5 Finger (45.),1:6 Jung (57.), 2:6 Diehl (60.), 2:7 Finger (82.)

Schiedsrichter: Felix Weber (Flieden)

 

TSV Seckmauern: Zatocil, J.Prostmeyer, Stapp, Arnheiter, Beck, L.Siebenlist, J.Fuchs, M.Raitz, D.Hener, Diehl, D.Prostmeyer --- (46.Klewar, 46.Strebel, 64.H.Calis, 

SV Geinsheim: Kisel, Hahn, Keller, Straub, Bender, Keim, Losert, Brehm, Jung, Finger, Seidel --- (72.Nopper, 83.Zimolong)

 

(aus echo-online.de)

Fußball Odenwald
TSV Seckmauern kassiert Klatsche gegen SV Geinsheim

Der TSV Seckmauern muss in der Gruppenliga gegen den SV 07 Geinsheim eine deutliche Niederlage hinnehmen. Spielertrainer Lucas Oppermann findet deutliche und selbstkritische Worte.

 

Seckmauern. Herber Rückschlag für den TSV Seckmauern zum Start in die Rückrunde der Fußball-Gruppenliga: Am Sonntag kassierte die Elf von Spielertrainer Lucas Oppermann gegen den SV 07 Geinsheim eine deutliche 2:7-Niederlage.

Oppermann fand nach Abpfiff deutliche Worte für die Leistung des TSV. „Ich nehme die Niederlage vollumfänglich auf meine Kappe“, sagte er. Unter der Woche habe die Mannschaft locker trainiert, erst am Freitag habe er „die Zügel angezogen“. Damit könne die Mannschaft scheinbar nicht umgehen, die sich „meilenweit weg von Gruppenliganiveau“ präsentiert habe, so Oppermann.

 

15 buettelborn diehl 2 1Joshua Diehl (verdeckt durch die Nummer 49) gelingt zölf Minuten vor Spielende das 2:1 für Seckmauern.TSV Seckmauern – SKV Büttelborn 2:2 (1:0)
Tore: 1:0 Diehl (8.) 1:1 Heinz (48.), 2:1 Diehl (76.), 2:2 Austen (90.)
Schiedsrichter: Nils Bittner (Mühlheim/Main) - Zuschauer: 100

 

TSV Seckmauern: Zatocil, T.Eckert, H.Calis, Stapp, J.Prostmeyer (46.Strebel), LSiebenlist, Beck, J.Fuchs, D.Hener (60.Klewar), Diehl, D.Prostmeyer (72.M.Raitz)

SKV Büttelbroen: Franciosca, Ramaki, Heinz, Kouraji (80.Smajovic), Austen, Laghouali, Benjamaa, Özbek, Vrdoljak, Akbas (68.Tomic), Sanfelice

 

Bilder vom Spiel hier....

 

Der TSV spielt in der ersten Hälfte zeitweise groß auf, läßt aber in diesen Phasen ein 3 oder sogar 4:0 liegen. Ein unnötiger Foulelfmeter kurz nach dem Wechsel bringt Büttelborn wieder ins Spiel. Die Gäste erzwingen jetzt eine ausgeglichene Partie und erarbeiten sich auch einige gute Einschussmöglichkeiten. Trotzdem bringt Seckmauerns Joshua Diehl nach einem der wenigen gelungenen Angriffe des TSV im zweiten Abschnitt seine Farben wieder in Führung. Doch Marvin Austen reißt Seckmauern in der Schlußminute mit seinem Treffer aus dem 3-Punkte-Traum und verpasst gegen Büttelborn in einer von Kampf und Einsatz geprägten Partie damit denkbar knapp die Big Points.

 

Weiterhin geht Seckmauern stark ersatzgeschwächt seine Partien an, langzeitverletzt fehlen Marvin Friedrich, Tim Zöller und Lucas Oppermann sowie Dennis Calis. Dafür wirkt wieder Jannik Beck mit.

 

 

16 riedrode diehl chanceJoshua Diehl mit einer tollen Chance: frei stehend kann er dem Ball mit dem Kopf keine Wende Richtung Tor gebenFSG Riedrode – TSV Seckmauern 4:1 (1:0)
Tore: 1:0 Siegler (29.), 2:0 Akcan (55.), 3:0 Kilian (63.), 3:1 Max Raitz (81.), 4:1 Akcan (83.)
Besonderheit: gelb/rot für Jannik Beck (TSV, 90.+3) wegen Unsportlichkeit und Meckerns
Schiedsrichter: Benedict Mayer (Ober-Ramstadt) - Zuschauer: 120

 

FSG Riedrode: Ochsenschläger, Mlynek, Schrah, Klauder, Schwaier (74.Schmitz), Siegler, Telch, Kilian, Asutay, Akcan, Salzman - (64.Worch / 74.Zbairi / 82.Tutay / 82.Maduka)
TSV Seckmauern: Schäfer, T.Eckert (81.Arnheiter), H.Calis (66.T.Raitz), Stapp, Strebel, Siebenlist, Beck, J.Fuchs, Klewar (62.D.Prostmeyer), D.Hener, Diehl

 

Bilder zum Spiel hier....

 

Dieses klare Ergebnis hat Seckmauern dem Spielverlauf nach nicht verdient und spiegelt auch nicht die Leistung der Mannschaft wider. Besonders in der ersten Halbzeit bringt Riedrode nicht wirklich seine Qualitäten auf den Platz, weil Seckmauern gut stört und mutig nach vorne spielt. Dabei läßt der TSV drei richtig gute Tormöglichkeiten aus. Über eine Halbzeitführung der Gäste hätte sich der Tabellenzweite nicht beklagen dürfen. Während Seckmauern seine Möglichkeiten fahrlässig vergibt, fallen auf der Gegenseite drei Tore durch klassische Konter. Als nach der Pause schnell das 2:0 fällt, kommen die spielerisch reiferen Gastgeber in einen Flow, spätestens nach dem 0:3 ist die Messe dann gelesen. Ein Knipser in den Reihen Seckmauerns hätte dem Spiel jedoch sicherlich einen anderen Verlauf gegeben. Die gelb/rote Karte für Jannik Beck mit dem Schlußpfiff macht keinen Sinn und ist maximal ärgerlich, zeugt aber auch von wenig Fingerspitzengefühl seitens des Unparteiischen. Beck fehlt damit im nächsten Spiel zu Hause gegen Münster. 

 

 

14 alsbach mannschaftsfotoDie Mannschaft Seckmauerns nach dem Sieg in AlsbachFC Alsbach – TSV Seckmauern 0:1 (0:0)
Tor: 0:1 Max Raitz (48.)
Schiedsrichter: Jason Horneck (Riedstadt) - Zuschauer: 100

 

FC Alsbach: Bonias, Karrer, Luke Schwalm, Alghabbash, Luis Schwalm, Engelhardt, Dörr, Kappermann, Di Sciascio, de Nunzio, Wanitschek

TSV Seckmauern: Zatocil, T.Eckert, H.Calis, Stapp, J.Prostmeyer, L.Siebenkist (90.+5 Beck), J.Fuchs, D.Hener, Oppermann (13.D.Calis), Diehl (35.M.Raitz), Klewar

 

Nach 98 Spielminuten ist der zweite Auswärtssieg Seckmauerns nach Wald-Michelbach perfekt. Während die Spieler und Fans des TSV nach Spielschluß um die Wette strahlen, herrscht auf Alsbacher Seite, für jeden gut vernehmbar, dicke Luft.

 

Seckmauern hat sich diesen Erfolg durch eine kämpferisch blitzsaubere Leistung verdient, obwohl der Verletzungsteufel auch in Alsbach wieder zuschlägt. Schon früh muss Spielertrainer Lucas Oppermann das Feld verlassen (11., sehr wahrschlich Bänderriss), später folgt ihm noch Joshua Diehl wegen einer Zerrung (35.).

 

Trotzdem hätte die Begegnung noch klarer für Seckmauern enden können, aber Max Raitz drischt den Ball aus 5m nach einer Flanke von Dennis Calis freistehend per Dropkick hoch über das Tor (64.). Raitz ist es jedoch, dem kurz nach der Pause der Siegtreffer gelingt: Keeper Nikolas Bonias lässt einen Freistoßball von Dario Hener abprallen, Raitz ist zur Stelle und staubt ab (48.).