24 guenterfuerst hendrik engel tobias kaufmannSeckmauerns Hendrik Engel (li) im Zweikampf mit Tobias KaufmannTSV Seckmauern II – TSV Günterfürst 1:6 (0:2)
Tore: 0:1 Müller (15.), 0:2 Müller (38.), 0:3 Hückele (47.), 1:3 T.Eckert (49.), 1:4 Moos (61.), 1:5 Bundschuh (63.), 1:6 L.Timocin (73.)
Schiedsrichter: Hubert Konrad (FC Heppdiel) - Zuschauer: 100

 

TSV Seckmauern II: Schäfer, Latz, Wagner, L.Engel (79.H.Engel), E.Fuchs, Märländer (46.Tasholli), M.Spall, Verst, T.Eckert, P.Spall (63.Lechner), Wüst
TSV Günterfürst: Ninger, Muser, Köbler, Müller (70.Hallstein), Moos (73.Bechthold), Huckele (64.C.Timocin), Kessler, Hastert, Kaufmann, Bundschuh, Timocin

 

Bilder vom Spiel......(Annika)

 

Selten war die Reserve Seckmauerns in einem Spiel so chancenlos wie heute gegen den Tabellenführer aus Günterfürst. Dabei spielte Seckmauern II in der Spielanlage nicht mal schlecht. Aber Günterfürst hatte auf jede Aktion der Hausherren eine Antwort. Der Gast ließ defensiv nichts anbrennen und war vorne unglaublich offensivstark. Zwar schenkte man einige Treffer zu leicht her, was aber sicherlich der Dominanz des Gegners und der eigenen Machtlosigkeit geschuldet war.
Im ersten Durchgang hielt die Reserve ergebnistechnisch noch mit. Aber auch schon hier waren die Kräfteverhältnisse klar abgesteckt. Nach dem Anschlußtreffer von Tim Eckert zum 1:3 erstickte Andre Moos mit dem 1:4 alle Hoffnungen der Reserve auf ein besseres Ergebnis im Keim. Günterfürst vergab noch einige dicke Tormöglichkeiten, auch weil dabei Torhüter David Schäfer dem Gegner im Weg stand. In dieser Form ist Günterfürst eindeutiger Kandidat für die Kreisoberliga.

 

22 1b rai breitenbach lennard arturLennard Wagner (re) im Kopfballduell mit KSG-Spieler Patrick Romera Garcia. Ganz rechts: Artur Fuchs.TSV Seckmauern II – KSG Rai-Breitenbach 7:1 (2:1)
Tore: 0:1 Koch (26.), 1:1 Klewar (40.), 2:1 Klewar (43.), 3:1 Klewar (55.), 4:1 Verst (62.), 5:1 Klewar (65.), 6:1 Wüst (81.), 7:1 Wüst (89.)
Schiedsrichter: Kashif Mahmood Eschollbrücken) - Zuschauer: 90
Besonderheit: Christian Verst (TSV) schießt einen Foulelfmeter über das Tor (13.)

 

TSV Seckmauern II: Schäfer, Prostmeer (77.F.Hener), Wagner, A.Fuchs, Märländer (63.Latz), Verst, Siebenlist, E.Fuchs (67.Tasholli), D.Hener, Klewar, Wüst

KSG Rai-Breitenbach: O.Scheidler, Sörger, Atmaca, Müller, Lombardo, Heusel, Garcia, Luft, Koch, Gößner, Ribeiro - 46.Giegerich, Holzberger, D.Scheidler

 

Bilder vom Spiel (Annika).......

 

Zur Halbzeit ist das deutliche Endergebnis nicht abzusehen, aber nach einer Offensivgala der Gastgeber im zweiten Abschnitt wird die Begegnung für den Gegner zum Alptraum. Nach einer eher ausgeglichenen ersten Hälfte bricht Rai-Breitenbach spätestens nach dem schnellen 3:1 kurz nach der Halbzeit ein. Defensiv gelingt der KSG anschließend nicht mehr viel. Am Ende ist der 7:1-Sieg von Seckmauerns Reserve zwar überzeugend, fällt aber etwas zu hoch aus.

 

Mit einigen Vorschusslorbeeren geht die Reserve in diese Partie. Denn nachdem das Testspiel der „Ersten“ am Vortag gegen Eintracht Waldmichelbach ausfiel, verstärken heute einige 1A-Spieler die Reserve, um Spielpraxis für die beginnende Rückrunde am nächsten Sonntag zu bekommen. Gegner Rai-Breitenbach läßt zu Beginn jedoch keinen Hurra-Stil aufkommen, spielt auf Augenhöhe mit. Zwar hat der TSV ein leichtes Übergewicht, Torchancen bleiben aber hüben wie drüben Mangelware. Dann wird nach 13 Minuten Christian Verst im Strafraum gefoult, der gefoulte Spieler schießt den Strafstoß jedoch über das Tor. Sieben Minuten später vergibt Benjamin Wüst eine gute Gelegenheit (20.). Rai-Breitenbach hält in dieser Phase gut mit. Ein Schuß von Karsten Luft aus 16m geht direkt auf Keeper David Schäfer (23.). Sekunden später foult Lennard Wagner Christian Koch im Strafraum, der fällige Strafstoß bleibt aber aus, weil Schiedsrichter Mahmood in dieser Szene die Vorteilsregel beim vorhergehenden Foul kurz vor dem Strafraum ahndet (24.). Wieder nur Sekunden später erzielt Koch nach einem guten Angriff durch einen satten Schuß die zu diesem Zeitpunkt nicht einmal unverdiente Führung der KSG (26.).

 

 

23 1b tabelle tuerk beerfelden(aus echo-online.de)

FSV Erbach jubelt im Kellerduell
Topteams TSV Günterfürst und SSV Brensbach feiern Kantersiegen. Dem TV Beerfelden gelingt der Ausgleich in der Nachspielzeit.

 

ODENWALDKREIS. Das kurze Hallo des Winters wirbelte in der Fußball-Kreisliga A wieder den Spielplan durcheinander. Drei Spielabsagen waren die Folge. Dafür bekamen die Zuschauer in den übrigen vier Partien 28 Tore zu sehen und einen überragenden Spitzenreiter TSV Günterfürst, der Aufsteiger TSV Sensbachtal mit 10:1 in seine Schranken verwies. Auch die SSV Brensbach glänzte mit einem 7:1 und springt auf Rang zwei.

 

SG Sandbach II – FSV Erbach 1:4 (1:2). Sandbachs Trainer Jörg Lauermann sah zumindest in der ersten Hälfte ein ausgeglichenes Kräftemessen, in der seine Mannschaft durch das Tor von Benjamin Kalus (35.) in Rückstand geriet. Nach der Pause baute Yurii Volkov (48.) die Erbacher Führung aus. Den Anschluss markierte Sebastian Serba (61.). Zweimal Mirghani Suliman (73., 85.) brachte die FSV endgültig auf die Siegerstraße. „Im ersten Durchgang war mehr drin, weil wir einfach unsere Chancen nicht konsequent nutzten. So blieb es bei der Gästeführung“, berichtete der Sandbacher Trainer. „Die Kreisstädter waren effektiver in der Chancenverwertung. Wir hatten zu wenig entgegenzusetzen. Somit ist der Erbacher Sieg völlig verdient“, meinte Lauermann abschließend.

 

SSV Brensbach – TSV Hainstadt 7:1 (4:0). Brensbach legte los, wie die Feuerwehr, besaß schon in der Frühphase mehrere Torgelegenheiten. Das 1:0 fiel nach 15 Minuten durch Tim Friedrich. Hainstadt geriet schon in der ersten Hälfte mächtig unter Druck, wenn die Platzherren aufs Tempo drückten und den direkten Weg vor das Tor suchten. Karl Weiland (23.) markierte das 2:0, Merlin Lampert (30.) sowie Maurice Silhanek (44.) packten zum Seitenwechsel noch zwei Tore drauf. In der zweiten Hälfte brachen bei den stets engagierten Hainstädtern alle Dämme: Tim Friedrich (46.) per Blitztor und Maurice Silhanek (52.) trieben das Ergebnis in die Höhe. Odysseas Floros (61.) lieferte den ersten Gästetreffer. Schließlich war es der eingewechselte Malte Schneider (72.), der es für Hainstadt noch ungemütlicher machte. Thomas Kerz, Abteilungsleiter der SSV, sagte: „Unser hohes Pressing und das schnelle Umschalten aus der Balleroberung schmeckte den Gästen überhaupt nicht und war immer wieder Ausgangspunkt für den klaren Spielverlauf.“

 

TSV Günterfürst – TSV Sensbachtal 10:1 (8:0). Harter Nachmittag für Aufsteiger Sensbachtal, der zuletzt mit sechs Toren gegen Türk Beerfelden glänzte. In Günterfürst kam der von Beginn an bemühte Gast nur in der Frühphase zum Zug: Beim Stande von 0:0 verpassten die Sensbachtaler den Führungstreffer anzubringen. „Die offene Spielweise der Gäste kam uns natürlich entgegen und hat es uns auch etwas leichter gemacht, weil sie sich nicht hinten verbarrikadierten“, so Oliver Naas von den Gastgebern. Ein Doppelschlag von Louis Timocin (10., 15.) eröffnete den Torreigen. Der von Michelstadt gewechselte Kai Bundschuh (25., 33.) war auch nicht unter Kontrolle zu bringen und so führte Günterfürst nach gut einer halben Stunde komfortabel mit 4:0. Aber nicht genug: Sensbachtal bekam die ganze spielerische Qualität des Titelaspiranten zu spüren: „Der Ball lief bei uns und wir kamen so auch zu richtig guten Abschlüssen. Robin Müller (39., 43.) sowie Kai Bundeschuh (45.) und Louis Timocin (45.) bauten die Führung weiter aus“, übermittelte der Abteilungsleiter weiter. Nach der Pause schaltete der Tabellenführer einen Gang runter, traf durch Lukas Köbler (73., 90.) noch doppelt. Berdan Kocahal (78.) besorgte den Gästetreffer.

 

KSV Reichelsheim – SV Beerfelden 2:2 (0:0). Norbert Leist (KSV) sah kein gutes Spiel: „Bei uns machte sich klar bemerkbar, dass beide etatmäßigen Stürmer fehlten“, sagte er. Dennoch ging seine Elf durch Noah Bechtel (64.) und Robby Weimar (67.) in Führung. Der KSV war auch in der zweiten Hälfte klar überlegen, versemmelte mehrere gute Torgelegenheiten. Aus dem Nichts machte der SVB durch Ilija Rupcic (86.) den Anschlusstreffer. Ein Freistoß des SVB landete auf dem Kopf von Felix Sasse und der machte in der fünften Minute der Nachspielzeit das 2:2. „Man muss den Beerfeldern das Kompliment machen, dass nie aufgaben und bis zum Abpfiff kämpften“, so Leist.

 

 

Nachholspiel

KSV Reichelsheim – SG Bad König/Zell 2:2 (1:1). Norbert Leist vom KSV sah ein niveauvolles Spiel zweier Mannschaften, die gerade in der ersten Hälfte ein ausgeglichenes Kräftemessen lieferten. Robby Weimar (26.) brachte den KSV in Front, Stephan Geist (30.) egalisierte nur wenig später. „Wir erspielten uns leichte Vorteile, besaßen auch ein Chancenplus“, so der Abteilungsleiter. Durch ein Eigentor von Douglas Cavalcante (53.) gingen die Platzherren erneut in Führung. Justin Kunkelmann (77.) glich zu Beginn der Schlussphase aus. „Die Punkteteilung geht in Ordnung, damit können wir leben“, sagte Leist abschließend.

 

 

 

20 reichelsheim bausch chanceGleich in seinem ersten Spiel gelingt Neuzugang und Rückkehrer Jonathan Bausch (Nr.15) ein Tor. Bausch, der auch noch bei Tuspo Oberburg im Handballtor steht, verpasst in dieser Szene allerdings eine Hereingabe. TSV Seckmauern II - KSV Reichelsheim 4:5 (2:0).

Tore: 1:0 Fuchs (21.), 2:0 Verst (35.), 2:1 Weimar (45.), 2:2 Link (52.), 2:3 Weimar (53.), 3:3 Bausch (70.), 3:4 Untereiner (75.), 3:5 Weimar (82.), 4:5 L.Engel (90.+ 2=

Schiedsrichter: Adriatik Kaba (Egelsbach)  -  Zuschauer: 80

 

TSV Seckmauern II: Schäfer, Latz, Wagner (55.H.Engel), Seifert, L.Engel, Fuchs, Märländer, Verst, Schnellbacher, M.Spall, T.Eckert (46.Bausch)

KSV Reichelsheim: Fix, Schaffnit (77.Linder), Pfeiffer, Zeiss, Bundshuh, Weimar, Ehrhardt (46.Link), Untereiner, Serdar (88.Weimer), Arras, Kaffenberger

 

Bilder zum Spiel hier....

 

Innerhalb von sieben Minuten nach der Pause verspielt die Reserve mit dem letzten Aufgebot einen komfortablen 2:0-Vorsprung. Und auch nach dem 3:2-Rückstand spielt die Abwehr, trotz eines Manuel Seifert, zu viel Harakiri. Trotzdem hätten die eigenen Chancen mindestens noch für ein Unentschieden ausgereicht. Aber leider steht für die Reserve heute kein einziger nomineller Stürmer auf dem Platz, der die Gelegenheiten in Treffer hätte ummünzen können. So bleibt es bei der unnötigen 4:5-Niederlage. 

 

Das einzig erfreuliche an diesem Tag bleibt deshalb das Wiedersehen und die Einwechslung  von Handballer und Rückkehrer Jonathan Bausch, der auch gleich mal einen Treffer landet.