TSV Seckmauern – SV 07 Nauheim 2:1 (1:1)
Tore: 0:1 Hofem (12.), 1:1 Kurek (14.), 2:1 Wüst (69.)
Besonderheit: gelb/rot für Rafael Kurek (TSV/88.)
Schiedsrichter: Stefan Schäfer (Ranstadt)  -  Zuschauer: 120

 

TSV Seckmauern: Schreiber, Tarhan, Henkes, Friedrich, Balonier, D.Siebenlist (73.D.Raitz), Breunig, T.Eckert, Kurek, Gessner (90.+1 M.Raitz), Wüst

SV 07 Nauheim: Gündogan, Gerlach, Lang, Duvnjak, Bolbach, Fuhrmann (46.Unger), Mitka, Lombardo, Syah (84.Leyendecker), Bouhlas (70.de Leo), Hofem

 

In einem guten und größtenteils auch offenen Gruppenligaspiel gewinnt Seckmauern sein letztes Heimspiel in diesem Jahr gegen Nauheim knapp mit 2:1. Dass das Ergebnis am Ende nicht deutlicher ausfällt, ist abermals der mangelhaften Chancenverwertung des TSV geschuldet. Der Sieg aber geht auf Grund der Mehrzahl an guten Einschussmöglichkeiten für Seckmauern letztlich in Ordnung. Die Gäste spielen zwar gut mit, zeigen vor dem Tor aber meist keine Wirkung. Mit dem Erfolg überholt der TSV seinen Gegner in der Tabelle. Egal wie das letzte Spiel in Unter-Absteinach am kommenden Sonntag auch ausgehen wird, die bisher erreichten 25 Punkte sind für Seckmauern einfach sensationell.

 

19 nauheim tor kurek 1 1Rafael Kurek (Nr.8) erzielt hier kurz nach der Gästeführung den wichtigen Ausgleich, wobei die unsortierte Abwehr Nauheims hier nicht den besten Eindruck hinterläßt.

 


TSV Seckmauern – TSV Höchst 4:7 (2:5)
Tore: 1:0 Breunig (1.), 1:1 Blecher (2.), 1:2 Blecher (16.), 1:3 Blecher (20.), 1:4 Seiler (36.), 2:4 Kurek (42.), 2:5 Eisenhauer (43.), 2:6 Blecher (64.), 3:6 Wüst (72./HE), 4:6 Kurek (75.), 4:7 Blecher (78.)

Schiedsrichter: Christoph Eschmann (Gelnhausen)    -    Zuschauer: 250

 

TSV Seckmauern: Schreiber, Balonier, Henkes, Friedrich, Tarhan, D.Siebenlist (84.Spall), T.Eckert (46.Graetsch), Breunig, Gessner, Kurek, Wüst

TSV Höchst: Wolf, Seibert (88.Knierim), Kredel, Remmers, Plotzki (80.Bartscher), Specht, Seiler, Manschitz, Simoes (66.Uhrig), Eisenhauer, Blecher

 

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17 hoechst dennis graetsch schussKurz nach dem Seitenwechsel hat der eingewechselte Dennis Graetsch beim Stand von 2:5 eine gute Gelegenheit zu verkürzen. Sein Schuß geht aber über das Tor.

 

Im Gegensatz zur vorsonntäglichen 0:3-Derbyniederlage in Michelstadt hat Seckmauern heute im nächsten Kreisderby gegen Höchst keine Chance. Am Ende leistet sich Seckmauern eine empfindliche 4:7-Niederlage, ein wahrlich nicht alltägliches Ergebnis. Zu verdanken hat man das Debakel in der Hauptsache einem wie entfesselt aufspielenden Rico Blecher. Drei Tore in der ersten (ein lupenreiner Hattrick), zwei Tore in der zweiten Hälfte, macht zusammen fünf Treffer. Dem hat Seckmauern leider nichts entgegenzusetzen. Als es Mitte der zweiten Hälfte für Höchst eng zu werden droht, macht Blecher wieder den Unterschied. Ihm und seinen Toren hat es Höchst aktuell zu verdanken, dass sich der Vorjahresdritte langsam aber sicher aus den Abstiegsrängen entfernt, denen Seckmauern inzwischen bedrohlich nahegekommen ist. Seckmauern hat, trotz der hohen Niederlage gegen den guten Gegner, insgesamt nicht wirklich enttäuscht. Man hat es im dem spannenden und fairen Derby nur nicht geschafft, den Höchster Torjäger an die Kette zu legen.

 

 

Bis auf einen Punkt wurde Seckmauern am Wochenende an die rote Zone der Gruppenliga Darmstadt gedrückt, aus der nach Saisonende die fünf(!) Absteiger hervorgehen. Messel und Birkenau nutzten das spielfreie Wochenende des TSV aus, um mit ihren Siegen an diesem vorbeizuziehen. Und das trotz der bisher unglaublichen 22 Punkte, die Seckmauern in der Hinrunde geholt hat. Letzte Saison reichten 35 Punkte aus, um nicht abzusteigen. Dies wird sehr wahrscheinlich in dieser Runde nicht reichen.

Am kommenden Wochenende beginnt die Rückrunde für Seckmauern. Der TSV empfängt den SV Nauheim, dem man in einem spektakulären ersten Spiel ein 4:4 abtrotzte, wobei der Nauheimer Ausgleich erst in der Nachspielzeit fiel. Gewinnt Seckmauern überholt man seinen Gegner, der nur einen Punkt und einen Platz vor ihm steht. Ein intensives Spiel ist daher zu erwarten.

 


VfL Michelstadt – TSV Seckmauern 3:0 (0:0)
Tore: 1:0 Schiedlowski (47.), 2:0 Stiben (66.), 3:0 Stefanowski (84.)
Besonderheit: gelb/rot für Rafael Kurek (81.)
Schiedsrichter: Lukas Dittrich (Niddatal)    -    Zuschauer: 200

 

VFL Michelstadt: Temur, Bade, Rudel, Kormdörfer (71.Allmann), Kowohl, Walther, Schiedlowski, Cucu, Stiben, Stefanowski, Wüst (46.Breitwieser)
TSV Seckmauern: Schreiber, Gessner, Schreiber, Henkes, Tarhan (55.D.Hener), Breunig, D.Siebenlist (46.Wüst), T.Eckert, Spall, Kurek, M.Raitz (55.D.Raitz)

 

Seckmauern verliert in Michelstadt klar mit 0:3. Aber so klar wie das Ergebnis ist der Spielverlauf keineswegs. In der ersten Halbzeit dominiert der TSV die ersten 30 Minuten, kassiert gleich nach dem Wechsel ein Tor (das so überhaupt nicht hätte fallen dürfen), dann heißt es anstatt Ausgleich 0:2. Nach der gelb/roten Ampelkarte für Rafael Kurek erzielen die Gastgeber auch noch das 3:0. Am Ende ein brutales Ergebnis für Seckmauern. Michelstadt gewinnt die Begegnung klar, weil sich der VFL auf eine bärenstarke Offensive verlassen kann (die immerhin fast doppelt so viele Tore wie der TSV erzielt hat), Gegner Seckmauern aber seine Möglichkeiten liegen lässt.

 

16 michelstadt d raitz verpasst ausgleichDavid Raitz (Nr.9) vergibt nach 57 Minuten diese Chance zum Ausgleich