TSV Seckmauern – SV Lützel-Wiebelsbach 7:1 (1:1)
Tore: 1:0 Breunig (17.), 1:1 Luca Olt (32.), 2:1 Breunig (55.), 3:1 Breunig (66.), 4:1 Kurek (73.), 5:1 Gessner (79.), 6:1 Breunig (81.), 7:1 Kotsikas (90.+2)
Besonderheit: Torwart Kevin Jakob (SVL) wehrt Handelfmeter von Max Henkes ab (52.) // gelb-rote Karte: Martin Krauss (SVL/86.)
TSV Seckmauern: Hartmann, Balonier, S.Hillerich, Henkes, M.Raitz, Verst, D.Hener, Kurek, Wüst (80.P.Eckert), Gessner, Breunig (81.Kotsikas)
SV Lützel-Wiebelsbach: Jakob, Stapp (74.Sa.Amend), Friedrich, Raab, Haas, Krauss, Olt, Herrschaft (57.Daum), Koch, Stieber, Sepp.Amend
Schiedsrichter: Raphael Hörr (Fürth)   -   Zuschauer: 230

Ein Derby hat offenbar doch seine eigenen Gesetze. Nach Wochen mit eher durchwachsenen Leistungen platzt bei Seckmauern ausgerechnet gegen den Ortsnachbarn wieder mal der Knoten. Auch Dank der wiedergefundenen Treffsicherheit von Robin Breunig steht am Ende für den TSV ein außergewöhnlich hoher 7:1-Sieg gegen den SV Lützel-Wiebelsbach zu Buche. Mit dem 3:1 nach gut einer Stunde Spielzeit machen sich bei Lützel-Wiebelsbach Auflösungserscheinungen bemerkbar, so dass Seckmauern anschließend wenig Mühe hat, weitere Treffer zu erzielen. Der SVL hadert zeitweise mit den Entscheidungen von Schiedsrichter Hörr (Fürth). So soll dem vorentscheidenden 2:1 ein Foulspiel vorangegangen sein und auch beim Handspiel von Sascha Friedrich, das zum Elfmeter führt, soll vorher eine Abseitsstellung vorgelegen haben.
Alles in allem ist der Erfolg Seckmauerns in einem fairen, über weite Strecken einseitigen Spiel, jedoch sehr verdient, wenn auch um 1-2 Tore zu hoch. Schöne Geste von Dario Hener beim letzten Tor: er spielt den Ball uneigennützig zum mitgelaufenen Sotorius Kotsikas, der krankheitsbedingt in dieser Runde kaum Fussball gespielt hat, und „schenkt“ diesem damit ein Tor.

Bilder vom Spiel hier....

23 lw hener sepp amemdTrotz großer Rivalität der beiden Ortsnachbarn wurde die Begegnung sehr fair geführt. Hier kämpfen Dario Hener (li) und Sebastian Amend um den Ball.


TV Nieder-Klingen – TSV Seckmauern 3:1 (1:0)
Tore: 1:0 Stilling (15./FE), 1:1 Kurek (52.), 2:1 Luft (65.), 3:1 A. Sahitolli (70.)

TV Nieder-Klingen: Daab, N. Schwarz, Stilling, St. Petry, Dinis da Silva, K. Luft, Anton Sahitolli, Machado, Arian Sahitolli, Fonseca, Tobias Weber, Naumann, Thilo Weber
TSV Seckmauern: S.Hartmann,Balonier, Friedrich, Henkes, S.Hillerich (70.Gessner), Verst (82.Tarhan), L.Siebenlist (32.D.Raitz), Kurek, Hener, Breunig, Wüst

Seckmauern kommt nach der Winterpause einfach nicht richtig in Schwung. Nach dem mühsamen 1:1 in Georgenhauen (wo inzwischen Schlußlicht Neustadt und auch Reinheim gewonnen haben) und dem mühsamen Weiterkommen im Pokal gegen den A-Ligisten Bad König/Zell) stolperte man heute in Nieder-Klingen. Und das im wahrsten Sinne des Wortes. Zuerst brachte Benjamin Wüst seinen Gegenspieler elfmeterreif ins Stolpern, als dieser Richtung aus(!) dem Strafraum lief, dann stolperte Torwart Simon Hartmann Slapstick-reif, was prompt die 2:1-Führung der Gastgeber bedeutete. Dies war nach gut einer Stunde auch der Knackpunkt in einer vom TSV mehr oder weniger dominierten Begegnung. Als dann fünf Minuten nach dem Führungstreffer Anton Sahitolli das 3:1 erzielte, war das Spiel gelaufen. Und auch hier hatten die Gastgeber das Glück, dass der Ball vom Innenpfosten ins Tor sprang.

Bilder vom Spiel hier......

 

20 klingen verst schusschanceEine gute Schussgelegenheit bot sich Christian Verst (Nr.2) nach fünf Minuten. Der Ball ging knapp am rechten Pfosten vorbei.

 


SG Sandbach – TSV Seckmauern 3:3 (2:1)
Tore: 1:0 Cur (4.), 2:0 W.Floros (9.), 2:1 D.Raitz (13.), 2:2 Kurek (64.), 3:2 W.Floros (66.), 3:3 D.Siebenlist (90.+1)
Schiedsrichter: Michael Watzka (Weinheim)   -    Zuschauer: 250
SG Sandbach: Hallstein, Stummer, A.Yildirim, M.Yildirim, O.Floros, Tschepke, W.Floros, Schadt (85.Besler), Wirth (82.Pliakas), Cur, Klewar
TSV Seckmauern: S.Hartmann, M.Raitz, Henkes, Hillerich, D.Siebenlist, Verst, Burak (63.T.Eckert), Kurek, Wüst, Gessner (75.P.Eckert), D.Raitz

Sechs Tage nach dem siegreichen Kreispokalfinale gegen die SG Sandbach (6:4 n.E.) traf Seckmauern in der Punktrunde wieder auf den gleichen Gegner. In Sandbach wurde der TSV zu Beginn kalt erwischt und lag nach neun Minuten schon zwei Tore hinten. Nach dem raschen  Anschlußtreffer dauerte es über eine Stunde, bis den engagierten Seckmäurern der Ausgleich glückte. Die Freude darüber währte aber nicht lange, da Sandbachs Bester, Waios Floros, der an allen drei Treffern beteiligt war, kurz danach seine Elf wieder nach vorne brachte. Der verdiente Ausgleich fiel dann allerdings äußerst glücklich: erstens lief schon die Nachspielzeit und zweitens war der Ball, den Dorian Siebenlist als Vorlage vom nach vorne geeilten Torwart Simon Hartmann zugespielt bekam, offenbar vorher schon im Aus. Trotzdem blieb Schiedsrichter Michael Watzka sowohl nach vehementen Protesten der Gastgeber als auch nach Befragen von Hartmann bei seiner getroffenen Tor-Entscheidung. Insgesamt verdiente sich die stark ersatzgeschwächte Elf des TSV Seckmauern den einen Punkt durch ihren nimmermüden Einsatzwillen.

 

22 sandbach strittige szene kleinDie strittige Szene kurz vor dem Ausgleich: es sind zwar schon ein paar 1/100 Sekunden später, aber in dieser Position soll Seckmauerns Torwart Simon Hartmann den Ball aus dem Toraus wieder ins Spiel gebracht haben......

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Schon am Samstagvormittag kam die Nachricht, dass der FSV Erbach keine Mannschaft zusammenbringt und deshalb die Begenung in SEckmauern absagen muß. Die Partie wird mit 3:0 Punkten und 3:0 Toren für Seckmauern gewertet.

 

Die anderen Spiele: