TSV Seckmauern – VFL Michelstadt 0:2 (0:1)
Tore: 0:1 Breitwieser (45.), 0:2 Breitwieser (91.)
TSV Seckmauern: Schäfer, Verst, Kislinskiy, Ercan (61. Hillerich), B.Canbolat (46. Thiel), G.Hartmann, Bertholdt (61. Henkes), F.Canbolat, Olt, Seifert, Krejtscha
VfL Michelstadt: Denger, Korndörfer, Saranjic, Allman, Waldhoft, Heckmann, Scharnagl, Maceda, Walther, Wüst, Breitwieser – Bischoff, Ersoy, Boz, Matten (2.TW)
Besonderheiten: rote Karte für Seifert (TSV/54.)
Schiedsrichter: Metaxas (Hellas Rüsselsheim) - Zuschauer: 200
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Schlimmer als die Derby-Niederlage gegen Michelstadt werden die Nachwehen des Spiels sein: in den nächsten Wochen wird man auf Leistungsträger wie Manuel Seifert (rote Karte), Benjamin Bertholdt und Benni Canbolat (beide verletzungsbedingt) verzichten müssen. Wohin der bisher erfolgreiche Weg dann führt ist noch nicht abzusehen.
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Zwei Torjäger: der eine darf nicht mehr (Manuel Seifert, re, nach seiner roten Karte), der andere, Daniel Breitwieser (Mitte), schießt Michelstadt zum 2:0-Auswärtserfolg. Links Breitwieser-Bewacher Florian Kislinskiy.
Der nächste Rückschlag für Seckmauern neun Minuten nach der Pause, als der schwächste Akteur auf dem Platz, Schiedsrichter Stahtis Metaxas, dem Seckmäurer Kapitän Seifert die rote Karte zeigte. Was war passiert? Seifert, von Christian Heckmann beim Überlaufen von hinten schmerzhaft gefoult, erwartete einen Pfiff, drehte sich dabei zu seinem Gegner um, der voll auf ihn zu rannte, beide prallten zusammen, wobei Seifert (eher zum Schutz) dabei seine Hände vor die Brust hob. Heckmann fiel wie vom Blitz getroffen und sehr theatralisch zu Boden, diesem gab Metaxas gelb, Seifert erhielt rot. Danach wurde das bisher faire Derby etwas ungemütlicher und ruppiger. Jede härtere Aktion erhielt die entsprechenden Kommentare der Zuschauer und die Schiedsrichterentscheidungen wurden immer seltsamer. Auf beiden Seiten. Gab es bis zu diesem Zeitpunkt keine einzige gelbe Karte, kamen bis zu Spielschluss jetzt noch sieben hinzu (3x TSV / 4x VfL). Als nach einer Stunde dann noch Benjamin Bertholdt verletzt vom Platz musste, war der Schock beim TSV besonders groß. Trotzdem spielte Seckmauern weiter nach vorne. Michelstadt, obwohl in Überzahl, igelte sich hinten ein und lauerte nur noch auf Konter. Solange Seckmauern noch Luft hatte konnten diese jedoch abgefangen werden (65./70.) und hatte selbst noch zwei Tor-Gelegenheiten zu verzeichnen. Krejtschas Geschoss aus 30m wehrte TW Denger zur Ecke (78.) ab und zu einer Kopfballvorlage von Thiel kam Henkes einen Schritt zu spät (84.). In den letzten 10 Minuten waren beide Mannschaften stehend k.o. Das schnelle Spiel zehrte an der Kondition. In Folge hätte Michelstadt bei zwei weiteren Kontern zu Toren kommen können, beim ersten wehrte TW Schäfer in Klassemanier zweimal ab (83.), beim anderen schoss Breitwieser hoch übers Tor (90.) Besser machte er es dann in der Nachspielzeit mit dem 0:2.
Seckmauern tat sich gegen kompakt stehende Michelstädter über 90 Minuten sehr schwer, konnte seine normale Leistung zu selten abrufen. Viele Spieler blieben heute unter ihren Möglichkeiten. Der Sieg der Gäste geht deshalb in Ordnung. Hervorzuheben aber ist die bedingungslose Laufbereitschaft bis zum Geht-nicht-mehr aller Seckmäurer Spieler.
(aus echo.onlne.de)
Breitwieser entscheidet das Derby
Fußball-Kreisoberliga: TSV Seckmauern verliert das Heimspiel gegen den VfL Michelstadt mit 0:2 – Rot gegen Seifert
In der Fußball-Kreisoberliga Dieburg/Odenwald musste Tabellenführer TSV Seckmauern am gestrigen Sonntag eine durchaus vermeidbare, aber nicht unverdiente 0:2-Niederlage (0:1) gegen den VfL Michelstadt hinnehmen, die den Seckmaurern auch noch in den nächsten Wochen Kopfzerbrechen bereiten dürfte. Erst mit zehnminütiger Verspätung pfiff Schiedsrichter Stathis Metaxas (Rüsselsheim) die Partie an, da er die Linien auf dem Platz noch einmal nachziehen ließ, was schon hier zu Unmutsäußerungen bei den Fans führte. Nach der Freigabe des Balles entwickelte sich ein intensiv und mit teilweise harten Bandagen geführtes Derby, bei dem sich beide Teams nichts schenkten.
Die Anfangsminuten gehörten den Platzherren, die ihre Chancen durch Ercan Burak und Manuel Seifert nicht zu nutzen wussten (3./5.). Die Michelstädter berappelten sich aber schnell und boten Paroli, gestalteten das Spiel offener. Allerdings, und das zog sich über die gesamten 90 Minuten hin, einem Spitzenspiel blieb die Begegnung überwiegend die Klasse schuldig, die nicht nur die Zuschauer sich erhofft hatten.
Trotz aller Hektik und Turbulenzen hätte Seifert in der 29. Minute seine Elf in Führung schießen müssen, als er nach prächtiger Vorarbeit seines Mannschaftskollegen Marcus Krejtscha völlig frei vor dem Michelstädter Tor den Ball über die Querlatte setzte. Dies war auch mit die beste Zeit der Heimelf, die sich, angetrieben vom Benjamin Berthold und von Mirco Olt, Feldvorteile erarbeitete. Olt war es auch, der in der 34. Minute VfL-Torhüter Tim Denger ernsthaft prüfte und auf der Gegenseite tat es ihm wenig später Daniel Breitwieser gleich, der in aussichtsreicher Position an TSV-Keeper Markus Schäfer scheiterte (37.).
Die einzige echte und auch gefährliche Spitze der Gäste war es dann auch, die kurz vor dem Pausenpfiff des Unparteiischen zum 1:0 traf, als Breitwieser bei einer Hereingabe am schnellsten reagierte und den Ball ins TSV-Tor bugsierte (44.).
Mit der insgesamt nicht unverdienten Führung im Rücken, ließ der VfL nach dem Seitenwechsel Seckmauern kommen, verlegte sich aufs Kontern. Die Platzherren versuchten es mit der Brechstange, die spielerischen Mittel kamen einfach zu kurz. Eine vielleicht schon vorentscheidende Szene dann in der 54. Minute, in der nach einem Gerangel zwischen den beiden Spielertrainern Seifert (TSV) und Christian Heckmann (VfL) letzterer am Boden liegen blieb und der nun immer hektischer wirkende Unparteiische dem TSV-Angreifer die rote und Heckmann gleichzeitig die gelbe Karte zeigte. Eine knifflige Entscheidung, die viele der rund 300 Zuschauer so nicht nachvollziehen konnten und lautstark protestierten.
Seckmauern steckte nicht auf, mühte sich. Doch immer wieder durch die Mitte war dann doch zu planlos und leicht auszurechnen für den cleveren Gegner. Und trotzdem, ganz auszuschalten war Sturmführer Krejtscha nicht und mit etwas mehr Fortune hätte er den Ausgleich erzielt, doch sein Ball ging über den Kasten der Michelstädter (68.). Spielerisch verflachte die Begegnung; Hektik und Härte waren Trumpf und als dann auch noch Berthold verletzungsbedingt das Feld räumen musste (69.), war es um die Spielkultur der Seckmaurer endgültig geschehen. Michelstadt machte sich das geschickt zu nutze und ließ nun nichts mehr anbrennen, obwohl der Gegner in der Schlussviertelstunde mit Mann und Maus deren Tor berannte. Der stets gefährliche Breitwieser nutzte einen schnellen Gegenstoß zum entscheidenden 2:0 in der Schlussminute.
Schlussendlich ein nicht unverdienter Sieg der Michelstädter beim Tabellenführer, der „Spitzenqualität“ vermissen ließ und dem Probleme wegen der Hinausstellung seine Trainers Seifert droht, und auch die Verletzung seines Trainerpartners Berthold dürfte die Odenwälder in den nächsten Wochen beschäftigen.
Anschluss gelingt nicht
Kreisoberliga: KSV Reichelsheim muss sich in Nieder-Klingen mit 0:4 geschlagen geben
Ein Wechsel an der Tabellenspitze vollzog sich in der Kreisoberliga: Während die Fußballer des TSV Seckmauern durch die Niederlage gegen Michelstadt auf Rang fünf zurückfielen, stieß der SV Münster nach dem 3:2 gegen die SG Ueberau von Platz sechs an die Spitze der Rangliste vor. Für den KSV Reichelsheim wirkte sich die Niederlage in Nieder-Klingen nicht allzu dramatisch aus, der Abstand auf die führenden Teams beträgt fünf beziehungsweise vier Zähler.
TV Nieder-Klingen – KSV Reichelsheim 0:4 (0:2)
„Ich muss feststellen, dass wir zu hoch gewonnen haben. Die erste Halbzeit ging klar an die Gäste, doch die haben aus zahlreichen Torchancen kein Kapital geschlagen.“ Wie TV-Sprecherin Petra Lohnes berichtete, nutzten die Platzherren gleich ihre erste Tormöglichkeit durch Maik Ferreira da Costa zum 1:0 (12.). „Der Reichelsheimer Keeper ließ in dieser Szene einen Schuss unglücklich abprallen.“ Mario Storck nutzte die zweite Gelegenheit für Nieder-Klingen (29.) und baute die Führung auf 2:0 aus. Die Gäste besaßen eine Reihe bester Chancen, scheiterten aber entweder am eigenem Unvermögen oder am sehr gut aufgelegten Torhüter Torsten Arnold.
Die Reichelsheimer hatten sich zwar für die zweite Halbzeit viel vorgenommen, wurden aber durch einen ehemaligen KSV-Akteur kalt erwischt: Marcel Friedrich markierte innerhalb von nur zwei Minuten seinen ersten Doppelpack für den TV Nieder-Klingen (46. und 48.). Damit war diese Partie frühzeitig entschieden. Die Gäste mühten sich zwar trotz des klaren Rückstands weiter und erarbeiteten sich auch Möglichkeiten, doch an diesem Tag wollte im Abschluss einfach nichts gelingen. Schiedsrichter: Weichert (Bensheim).
(aus kick-dieburg.de)
In der Kreisoberliga Dieburg übernahm der SV Münster mit einem knappen 3:2-Heimerfolg über die SG Ueberau erstmals die Tabellenführung. Die TS Ober-Roden verbesserte sich trotz eines 1:1-Remis im Spitzenspiel gegen die Hessenliga-Reserve von Viktoria Urberach auf den zweiten Platz. Etwas überraschend musste der bisherige Spitzenreiter TSV Seckmauern eine 0:2-Heimschlappe gegen den VFL Michelstadt hinnehmen.
Das zweite mit Spannung erwartete Rödermark-Derby wurde indes überraschend abgesagt. Gastgeber Germania Ober-Roden meldete Spielermangel wegen "Ramadan". Klassenleiter Klaus Naumann wertete das Spiel 0:3 und sprach den Gästen von der TG Ober-Roden dafür kampflos die Punkte zu. Germania Trainer Michael Herth nahm zur späten Spielabsage am Samstagabend Stellung: "Es war eine Katastrophe, am Samstag nach dem Spiel der ersten Mannschaft haben neun Spieler wegen Ramadan für Sonntag abgesagt. Keiner hatte uns vorher informiert, das darf einfach nicht passieren. Uns blieb wegen Spielermangels daher nichts anderes als eine Spielabsage übrig, das war echt peinlich."
TS Ober-Roden - Viktoria Urberach 1:1 (0:1). Vom Anpfiff weg lieferten sich beide Seiten ein schnelles und gutes Spiel. Die Urberacher standen in der Defensive sicher und verbuchten engagiert mehr Spielanteile vor der Pause. Die TS wirkte im Spielaufbau zu fahrig. Dennoch vergaben Daniel Breitenbach und Mischko Radojkovic zwei gute Möglichkeiten. Nicht unverdient gelang Viktoria-Angreifer Deniz Oezdemir gegen seinen alten Club, er stammt aus der Jugend der TS, die 1:0-Pausenführung. Er nutzte die einzige richtig gute Gästechance entschlossen. Nach der Pause dominierte die TS, aber erneut Daniel Breitenbach (60.) vergab den 1:1-Ausgleich. Drei Minuten später war Mischko Radojkovic schneller als Gegenspieler Dennis Reichhardt und erzielte das 1:1-Remis nach einem langen Einwurd von Danile Breitnbach. Die TS drückte nach dem Ausgleich weiter, die Gästehintermanschaft lies sich aber nicht noch einmal düpieren. Spannend blieb es bis zum Schluss, denn auch die Viktoria suchte ihre Siegchancen. In der 90. Minute klatschte ein Freistoß von Spielertrainer Marco Saul aber nur an den Pfosten. TS-Geschäftsführer Norbert Eyßen sagte: "Es war eine spannende, gute und sehr ansehliche Partie. Die Viktoria spielte cleverer, daher ist das Remis leistungsgerecht." Viktoria Urberachs Sportlicher Leiter Dietmar Erck meinte: "Es war ein offenes und schnelles Derby, es war alles drin und endete mit einem gerechten Ergebnis."
TS Ober-Roden: Stenglein - Formann (62. Amanuel), Mitic, Hippe, Chojnowska - Pentz, Breitenbach, Baltrusch (55. Yebio-Kenfe), Radojkovic - Buonomo (68. Knecht), Boumalha.
Viktoria Urberach II: Kacarevic - Capobianco, Podolsky, Haller (80. Grimm), Huder - Reichhardt, Karach, Saul, Kuecuek - Janic, Oezdemir.
Tore: 0:1 Oezdemir (31.), 1:1 Radojkovic (63.) - Schiedsrichter: Höpp (Dauernheim) - Zuschauer: 220
SV Münster - SG Ueberau 3:2 (2:1). In einer recht ausgeglichenen ersten Hälfte verbuchte der SVM mehr Spielanteile und ein leichtes Chancenplus. So verdienten sich die Hausherren die knappe Pausenführung nach einem "Supertor" von Julian Huther redlich. Münster machte nach der Pause mehr Druck und legte schnell das 3:1 durch Mario Moretti nach. In Unterzahl drängten die Gäste aber nach einer Stunde mächtig, kamen auf 2:3 heran aber nicht mehr zum Punkterfolg. "Wir hatten trotz Überzahl den Faden verloren, eine höhere Führung war vorher möglich, am Ende der Sieg aber ein hartes Stück Arbeit", sagte SVM-Sprecher Roland Wanitschek nach dem Spiel.
SV Münster: Katzenmayer - Barthelmes (75. Hammerschmidt), Winter, D`Orsi, Riehl - Ott, Kopp, Braun, Turkovicz - Huther (64.Neri), Moretti (89. Lotz).
Tore: 1:0 Barthelmes (16.), 1:1 Andreozzi (26.), 2:1 Huther (40.), 3:1 Moretti (58.), 3:2 Weber (72.) - Gelb-Rot: Naumann (SG/65.), Andreozzi (SG/90.) - Schiedsrichter: Schweedt (Rumpenheim) - Zuschauer: 80
TV Nieder-Klingen - KSV Reichelsheim 4:0 (2:0). Fußball verkehrt, der KSV dominierte die erste Hälfte aber der TV machte aus zwei Chancen zwei Tore. Nieder-Klingen konterte auf eigenem Platz und knockte die überlegenen Gäste mit einem Doppelpack von Mario Storck kurz nach der Pause endgültig aus.
Tore: 1:0 Fereira-Da-Costa (12.), 2:0 Storck (29.), 3:0, 4:0 Friedrich (46., 48.) - Schiedsrichter: Weichert (Bensheim) - Zuschauer: 100
TSV Seckmauern - VFL Michelstadt 0:2 (0:1). Alles Breitwieser oder was? Markus Krejtscha und Manuel Seifert liessen zwei gute Führungschancen der Hausherren aus. Fast mit dem Pausenpfiff schoss VFL-Torjäger Breitwieser sein Team doch noch mit 1:0 in Front. Der TSV mühte sich, kam in Unterzahl gegen die stabilen Gäste aber nicht mehr an. In der Nachspielzeit gelang Michelstadt die Entscheidung - und wer anders als Daniel Breitwieser hatte erneut zugeschlagen.
Tore: 0:1, 0:2 Breitwieser (45., 90.+1) - Rot: Seifert (TSV/54.-Tätlichkeit) - Schiedsrichter: Metaxas (Rüsselsheim) - Zuschauer: 200
SG Sandbach - TSV Lengfeld 1:1 (1:1). Bereits am Donnerstag holte der Neuling ein Remis gegen die Otzberger. Sandbach holte es deshalb, weil die Gäste trotz zweifacher Überzahl in den letzten 20 Minuten nichts Zählbares mehr zu Stande brachten.
Tore: 0:1 David Zulauf (20.), 1:1 Sarikaya (21.) - Gelb-Rot: Oetztuerk (SG/85.) - Rot: Djamov (SG/70.-Beleidigung)
SG Sandbach - TSV Seckmauern 0:2 (0:0)
Tore: 0:1 Seifert (81.), 0:2 Krejtscha (86.)
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SG Sandbach: Wolf, Stochum, Pitoulis, Knorr, Daum, Stumer, Hübner, Sarikaya, Koyuncur, Simoes Floros – Bisolakis, Drakulic, Rodrigues
TSV Seckmauern: Schäfer, Ercan (84. Thiel), Verst, Kislinskiy, B.Canbolat, Bertholdt, G.Hartmann F.Canbolat (59. Henkes), Seifert, Olt, Krejtscha
Schiedsrichter: Hirschberg (Waldmichelbach) - Zuschauer: 200
Dank dem besseren Stehvermögen und der Treffsicherheit von Seifert und Krejtscha siegte Seckmauern beim Neuling Sandbach. Es ist ein verdienter Sieg, da Seckmauern über weite Strecken des Spiels die aktivere Mannschaft war. Beide Teams ließen über 90 Minuten nur wenige Tormöglichkeiten zu. Trotzdem war es eine spannende, temporeiche und faire Begegnung.
Die beiden Torschützen: Seifert (li) und Krejtscha |
SG Sandbach – TSV Seckmauern 0:2 (0:0)
In einem guten Derby schenkten sich beide Teams nichts und lieferten sich über die gesamte Spielzeit einen offenen Schlagabtausch.
Die Platzherren hatten durch Philipp Hübner (13.) ihre erste große Einschussgelegenheit. Er konnte aber das Leder nicht im Gästegehäuse unterbringen, weil ein überragender Markus Schäfer noch die Hand am Ball hatte und ihn am Tor vorbeilenkte. In der 35. Minute hatte Gabriel Hartmann für die Gäste die große Gelegenheit zum Führungstreffer doch er scheiterte am starken SG-Keeper Steffen Wolf freistehend. Es blieb bis zum Pausenpfiff von Schiedsrichter Hirschberg aus Wald-Michelbach beim torlosen Unentschieden.Nach dem Seitenwechsel kamen die Platzherren besser aus den Startlöchern und hatten durch Erkan Komjun(48.) gleich eine tolle Einschussgelegenheit, die aber Schäfer erneut vereitelte. Als der Anfangselan der Heimelf langsam nachließ, gelang Manuel Seifert(80.) der Führungstreffer für die Gäste. Die Gastgeber setzten nun alles auf eine Karte, konnten aber keinen Treffer erzielen. In der Schlussphase baute Markus Krejtscha (87.) die Führung der Gäste weiter aus. Seifert (92.) traf in der Nachspielzeit noch den Pfosten des Tor der Breuberger. Nach dem Spiel meinte SG-Pressesprecher Silvino Rodrigues:„Heute hat die größere Cleverness sich am Ende durchgesetzt.“
TSV Höchst – TG Ober-Roden 2:1 (0:1)
Die Platzherren taten sich in der ersten Halbzeit schwer gegen eine tief gestaffelte TG-Abwehr und hatte kaum Torgelegenheiten. Die Gäste gingen durch Seat Salin (30.) dann auch nicht unverdient in Führung und behaupteten diese auch bis zum Pausenpfiff.
Nach dem Wechsel kamen die Gastgeber verbessert aus der Kabine und erarbeiten sich jetzt auch bessere Torchancen. Als Jens Bendel (65.) der Ausgleichstreffer für die Odenwälder gelang kippte die Partie. Nach dem Treffer zeigte der TSV den größeren Siegeswillen und konnte durch Bendel (81.) den am Ende nicht unverdienten Siegtreffer erzielen. Schiedsrichter: Mamaci (Birkenau).
KSV Reichelsheim – SG Ueberau 5:3 (5:2)
Im Gersprenztal-Derby hatten die Heimelf den besseren Start und ging durch Sascha Wünsche (15.) früh in Führung. Markus Wagner (24.) baute diese aus. Fast im Gegenzug gelang Guiseppe Andreozzi (26.) der Anschlusstreffer für die Gäste. Wagner(31.) und Jörg Nicklas(36.) schossen dann aber die Reichelsheimer bis zur Pause vorentscheidend mit 5:1 in Führung, ehe Andreozzi (42.) mit einem verwandelten Foulelfmeter erneut für die TG verkürzte. Steffen Hotz(44.) stellte dann die 5:2 Pausenführung für die Gastgeber sicher.
Der KSV blieb auch in der zweiten Halbzeit das dominierende Team, ohne jetzt aber seine Torgelgenheiten nutzen zu können. Die Gäste konnten durch ihren Spielertrainer und Ex-Profi Mark Schierenberg(63.) noch mal verkürzen. In der 80. Minute sahen Sascha Wünsche(KSV) und Gökan Götschan noch die rote Karte von Schiedsrichter Fehmi aus Darmstadt-Arheiligen.
Germania Ober-Roden II – VfL Michelstadt 4:1 (0:1)
Gegen eine starke Germania-Reserve gingen die Odenwälder durch Daniel Breitwieser (32.) überraschend in Führung und behaupteten diese auch bis zur Pause.
Nach dem Seitenwechsel nutzten die Gastgeber ihre Einschussgelegenheiten besser und kamen durch Edib Hassanovic(56.) zum Ausgleich. Patrizzio Colucci(65.) und Mustafa El Aadmi bauten diese aus. Den Schlusspunkt unter einen verdienten Heimsieg setzte Hassanovic (83.) mit seinem zweiten Treffer. Das junge Ober-Rodener Team war über die gesamte Spielzeit die bessere Mannschaft und hat am Ende auch mehr als verdient gegen alles in allem enttäuschend aufspielende Odenwälder gewonnen.
SG Ueberau – TSV Seckmauern 1:2 (0:1)
0:1 Ercan (41.), 1:1 Andreozzi (54.), 1:2 Krejtscha (85.)
SG Ueberau: Stuckert, Schierenberg, Youssuf, Rothenhäuser, Fornoff, Weber, Andreozzi, Gress, Beck, Naumann, Saemann - Cankov, Boughardain, Edward Schäfer
TSV Seckmauern: Schäfer, Verst, Kislinskiy, Betholdt, B.Canbolat (57. Thiel), F.Canbolat (90.+1 Henkes), Ercan, G.Hartman (70. Hillerich), Olt, Seifert, Krejtscha
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Das Tor zum 1:2 gelang Krejtscha (Bild links in der Mitte) mit einem Sonntagsschuss (am Sonntag, den 13.), war deshalb glücklich, am verdienten Sieg Seckmauerns gab es aber nichts zu rütteln. In der Summe besaß der TSV über die gesamte Spielzeit die besseren Einschussmöglichkeiten, spielte besonders in der ersten Hälfte in allen Mannschaftsteilen sehenswerten, engagierten Tempofußball. Ueberau agierte ebenfalls gut, ihr Spiel aber war zu sehr auf ihren Sturmführer Giuseppe Andreozzi ausgerichtet. Sein Bewacher Christian Verst nahm diesem Ausnahmestürmer über 90 Minuten viel von seiner Gefährlichkeit und beeinflusste den Ausgang der Partie damit erheblich.
Seckmauern war sofort im Spiel und setzte schon nach wenigen Sekunden erste Duftmarken Richtung Ueberauer Tor. Bertholdt vergab im 5m-Raum freistehend (2.) und Krejtscha traf nach seinem Solo im Strafraum nur den Pfosten (3.).
Zielstrebig spielte Seckmauern weiter nach vorne. Erst nach 8 Minuten kam Ueberau nach einer Flanke von Boris Gress zum ersten Mal gefährlich vor das TSV-Gehäuse, Andreozzi jedoch verpasste. Nun kam die SG etwas besser in die Begegnung. Bei einem Kopfball von Saemann musste sich TW Schäfer mächtig strecken (15.) und nur wenige Sekunden später besaß Andreozzi seine erste gute Chance nachdem Kisilinskiy den Ball im Mittelfeld vertändelte. Doch sein Schuss ging hoch übers Tor. Nachdem Seifert Bertholdts stramme Hereingabe durch die Beine zu Krejtscha gleiten ließ stand dieser 12m frei vor TW Stuckert, schoss diesen aber an (20.). Die nächste der sehr guten Möglichkeiten bot sich dann F.Canbolat, der frei vor dem Tor halbrechts im 5m-Raum vorbeizielte (24.). Bis jetzt hätte Seckmauern schon gut und gerne drei Tore erzielen können. Zwischendurch immer wieder kleine Nadelstiche durch den schnellen und trickreichen Andreozzi, der in der 33. Minute mit einem ansatzlosen Schuss aus der Drehung TW Schäfer prüfte.
Seckmauern ließ in der Vorwärtsbewegung nicht locker. Nach einem sehenswerten Bertholdt-Solo über den halben Platz und einem gelungenen Zuspiel auf Seifert, passte dieser nochmals in die Mitte, wo allerdings niemand stand, anstatt selber zu schießen (36.). Obwohl Seifert heute glücklos agierte, war er zusammen mit Krejtscha immer ein ständiger Unruheherd für die SG-Abwehr. Dann fiel das 0:1 durch Ercan. Nur durch ein Foul konnte der auf das Tor zueilende Krejtscha gestoppt werden, den fälligen Freistoss zirkelte Ercan aus 18m ins rechte unter Toreck, da hatte der hünenhafte Torhüter der SG Ueberau keine Chance (41.). Mit einem für Ueberau schmeichelhaften 0:1 ging es in die Pause.
Nach der Pause dann ein etwas anderes Bild. Zehn Minuten tat sich nichts besonderes. Plötzlich stand es 1:1. Ein langer Ball in den TSV-Strafraum, wieder auf Andreozzi. Nur Verst war bei ihm, beide stolpern, im stolpern dann ein Schüsschen von Andreozzi, TW Schäfer wehrte ab, der Ball kullerte Richtung Seitenaus, Verst und Andreozzi „krabbeln“ nach dem Ball, schlussendlich erwischte in der Torjäger vor Verst und stieß ihn über die Torlinie – 1.1 (54.). Kurz danach musste Libero Benni Canbolat verletzt vom Platz, für ihn kam Christian Thiel. Ueberau gestaltete in Folge das Spiel ausgeglichen, kam zu einigen Chancen, während Seckmauern in diesem immer noch schnellen, attraktiven Spiel seine Gefährlichkeit eingebüßt hatte. Thiel musste in letzter Instanz gegen den auf ihn zueilenden Andreozzi die „Notbremse“ ziehen. Gelb war dafür die Quittung (66.). Wenig später hatte wieder der SG-Sturmführer eine Möglichkeit, aus halblinker Position klärte TW Schäfer aber dessen Schuss (69.). Bei dieser Aktion erhielt Ueberau wegen Meckerns von Verst einen Freistoß im Strafraum zugesprochen, doch Mark Schierenberg, Ex-Profi bei Schalke 04 und jetziger Spielertrainer der SG, schoss den Ball weit über das Tor. Bis auf die vergebene Chance von Saemann hatten die Ueberauer ihr Pulver nun verschossen (80.). Die hohe Laufarbeit forderte bei ihnen jetzt ihren Tribut. Seckmauern dagegen konnte hier noch nachlegen. Nach einem feinen Pass von Olt auf Seifert vertändelte dieser, ließ sich zu weit abdrängen (75.), drei Minuten später legte Seifert Bertholdt auf, dessen Schuss aus 18m knapp das Gehäuse verfehlte. Seifert, F.Canbolat und Krejtscha hatten in der 81. Minute nacheinander jeweils die Möglichkeit einzulochen, scheiterten aber an der viel beinigen Abwehr. Aber dann keine Chance für TW Stuckert bei dem Schuss von Krejtscha aus 20m halbrechter Position direkt in den Torwinkel, der noch die Unterkante der Latte berührte: ein Schuss – ein Strich – 1:2 (85.).
TSV Lengfeld - TSV Seckmauern 3:0 (1:0)
Tore: 1:0 Jung (9.), 2:0 Jung (55./FE), 3:0 Hiemenz (83.)
TSV Lengfeld: Lange, Rodemer, Bergsträßer, T.Zulauf, Hernandez-Allmann, Jung, Höfelmeier (69. Kiehn), D.Zulauf, Cakti (54. Hiemenz), Klute, Nothacker – Kierstein, Dilmetz
TSV Seckmauern: Schäfer, Verst, Kislinskiy (80. Kislinskiy), Thiel, Stapp, Ercan (67. Löffler), G.Hartmann, Henkes, F.Canbolat, Olt, Krejtscha
Schiedsrichter: Oktay Mamaci (Anatoli Birkenau) - Zuschauer: 150
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Eine bittere Niederlage! Seckmauern verliert mit sage und schreibe 0:3. Anfängerhafte Fehler des TSV verhalfen Lengfeld zum klaren Sieg. Trotz gefühlten 75% Ballbesitzes war Seckmauern heute nicht in der Lage, gegen biedere Gastgeber das Tor zu treffen; da hätte man noch stundenlang weiterspielen können.
Text zum Bild: Hilflos musste das Trainergespann, der verletzte Berthold (li) und der gesperrte Seifert (mi) sowie Fussballabteilungsleiter Hartmann mit ansehen, wie sich Seckmauern in Lengfeld beim Ausnutzen von Tormöglichkeiten an Harmlosigkeit überbot.
Sekunden waren in der zweiten Hälfte gespielt, da vergab F.Canbolat den Ausgleich, sein Schuss aus halbrechter Position ging am langen Eck vorbei, die gute Vorarbeit dazu hatte Henkes abgeliefert. Als Thiel im Strafraum den praktisch vom Tor weglaufenden David Zulauf derart plump anging, so dass dieser dankenswert zu Boden gehen musste, ertönte der Elfmeterpfiff. Jung ließ sich die Gelegenheit zum 2:0 nicht entgehen (55.). Fußball verkehrt! Anstatt des längst verdienten Ausgleichstreffers und noch mehr führte Lengfeld mit 2:0 Bis zu diesem Zeitpunkt lief für Seckmauern alles schief was nur schief laufen konnte. Aber noch gab der Gast nicht auf. Olt (65.) und Henkes (69.) vergaben. Das Maß war dann aber voll, als Gabriel Hartmann elegant Libero Hernandez-Allmann düpierte, allein auf den TW zulief und diesen auch noch austanzen wollte, was natürlich am heutigen Tage ebenfalls misslang (71.). Drei Minuten später besaß der eingewechselte Löffler eine „Zufalls“-Riesenchance, doch kam er nicht richtig hinter den Ball. In den letzten 10 Minuten lockerte Seckmauern seinen Abwehrverbund und Lengfeld, weiter nur auf Fehler Seckmauerns wartend, kam zu einigen Konterchancen. So konnte Verst im Laufduell mit dem eingewechselten Hiemenz diesen nicht entscheidend stören, Hiemenz sprang, praktisch als Vorlagenhilfe und unbemerkt vom Schiedsrichter, der Ball noch an die Hand und schoss diesen dann von der Strafraumlinie aus ins lange Eck zum 3:0 (83.). Der bedauernswerte TW Schäfer war wieder machtlos. Bis zu diesem Zeitpunkt bekam er drei Bälle sein Tor – alle führten zu Toren. Bis auf die Eckbälle und einigen Rückgaben hatte er nichts zu halten. Ein Heber von Kiehn ging dann knapp am Tor von Schäfer vorbei und Tobias Zulauf traf in der Nachspielzeit mit einem Kopfball nochmals die Latte, den Nachschuss von David Zulauf hielt Schäfer fest. Dazwischen scheiterte Krejtscha nochmals mit einem Schuss an TW Lange (85.).
Keine Kerbsiege in Ober-Roden / Urberach II wieder vorn
Am elften Spieltag in der Kreisoberliga Dieburg/Odenwald gab es bereits am Samstag lange Gesichter bei der TG Ober-Roden. Neuling SG Sandbach gewann überraschend mit 3:0 und verlitt den Gastgebern den Gang auf die Kerb. Die TS Ober-Roden verpasste am Sonntag beim 1:1-Remis gegen den KSV Reichelsheim ebenfalls einen eingeplanten Kerbsieg. Auch der SV Münster musste eine unerwartete 1:3-Heimniederlage gegen den TV Nieder-Klingen hinehmen. Dafür gab es aber einen erneute Wechsel an der Tabellenspitze. Durch einen knappen 2:1-Sieg über den TSV Richen setzte sich die Hessenliga Reserve von Viktoria Urberach wieder auf den ersten Platz. Mit einem 4:3-Sieg gegen das unverändert sieglose Schlusslicht Viktoria Schaafheim verbesserte sich der TSV Höchst auf Rang zwei, punktgleich mit den Urberachern. Der TSV Lengfeld verbesserte sich mit einem ebenfalls überraschend glatten 3:0-Sieg gegen den Gruppenligaabsteiger TSV Seckmauern auf Platz drei. Der Kampf um die Spitzenplätze bleibt unverändert spannend.Viktoria Urberach II - TSV Richen 2:1 (1:0)
Die Partie war sehr zerfahren, Richen ein unbequemer und konterstarker Gegner mit dem sich die Urberacher sehr schwer taten. Erst ein verwandelter Foulelfmeter brachte die optisch überlegenen Hausherren in Front. Pech hatte Alexander Huder (44.) mit einem Pfostenschuss. Auch nach der Pause biss sich die Viktoria zu oft an der guten Gästedeckung fest. Ein Abstaubertor von Marco Janic brachte Sciherheit. In der spannenden Schlussphase verkürzten die nicht aufsteckenden Gäste noch 1:2. Viktoria-Pressesprecher Edmund Weiland sagte: „Wir mussten uns heute gewaltig strecken, Richen war nah an einer nicht unverdienten Punkteteilung."TSV Lengfeld - TSV Seckmauern 3:0 (1:0)
In der ausgeglichenen Partie nutzten die Otzberger ihre Chancen. Seckmauerns Angreifer Markus Krejtasch traf nach einer Viertelstunde per Kopfball nur die Torlatte. Lengfelds Keeper Dennis Lange machte mit zwei weiteren guten Reaktionen den Gästeangreifern das Leben schwer. Bei den Hausherren trafen David Zulauf (22.) und Tobias Zulauf (89.) per Kopfball nur die Querlatte. Dennoch reichte es für einen klaren 3:0 Heimsieg.SV Münster - TV Nieder-Klingen 1:3 (0:2)
Ein früher Doppelschlag der Gäste lähmte die Hausherren lange. Schon nach drei Minuten hatte der TV durch Mayk Ferreira da Costa einen Schuss ans Lattenkreuz. Erst nach dem Anschlusstreffer drückten die Hausherren. Bessere Chancen hatten aber weiter die Otzberger. Nach Foul von Lehr an Ferreira da Costa parierte SVM-Ersatzkeeper Andreas Lotz den Foulelfmeter, den der Gefoulte selbst ausführte. SVM-Sprecher Roland Wanitschek meinte: „Wir haben heute verdient verloren, unsere Bäume in Münster wachsen halt auch nicht in den Himmel. Mit Ott, Rhiel und Katzenmayer fehlten aber wichtige Leute.“TS Ober-Roden - KSV Reichelsheim 1:1 (0:1)
Nach ansehnlichem Beginn verflachte das Spiel. Beide Teams leisteten sich in den Vorwärtsaktionen unnötig viele Abspielfehler Die TS erspielte sich dennoch mehr Tormöglichkeiten. Daniel Breitenbach (8. und 46.), Amar Boumalha (63. und (88.) und ein Kopfball von Felix Knecht (70.) brachten jedoch nichts zählbares ein. Pech hatte Amar Boumalha (59.) mit einem Lattenschuss. In der 80. Minute parierte TS-Keeper Niklas Stenglein eine Foulelfmeter von Reichelsheims Sebastian Hess und vereitelte die einzig gute Möglichkeit des KSV nach der Pause. Thomas Weiland, zweiter Vorsitzender der Turnerschaft sagte: „Unterm Strich war das Remis für die Gäste sehr glücklich, wir hatten ein klares Chancenplus.“TG Ober-Roden - SG Sandbach 0:3 (0:0)
Die Hausherren spielten überlegen, aber nicht zwingend. Der Neuling konterte und das in Überzahl geschickt. Bei der TG vergab Alexander Scheiermann (35.) die beste Chance zur Führung. Letztlich mussten die Rödermärker verdient eine böse Kerbschlappe hinnehmen. TGO-Sprecher Claus Eurich meinte: „Der Foulelfmeter und die Ampelkarte für unseren Keeper waren der Knackpunkt. Wir hatte 80 Prozent Ballbesitz, waren vor dem Tor aber viel zu harmlos.“TSV Langstadt - Viktoria Kleestadt 1:2 (0:1)
Mit Braun, Örtülü und Tobollik fehlte dem TSV im Derby die Kreativabteilung. Spielerisch ging nicht viel zusammen. Kleestadt agierte mit Matthias Rätzke und Sebastian Kurz im Angrifff gefährlicher. Das war entscheidend für das typische, aber faire Derby, das nur in der Schlussphase leicht hektisch wurde.Viktoria Schaafheim - TSV Höchst 3:4 (0:2)
Der TSV begann stark und lag verdient nach einer halben Stunde mit 2:0 in Front. Schaafheim steigerte sich nach der Pause aber erheblich und sorgte nun für ein lange Zeit offenes Spiel. In der 44. Minute fand ein Treffer von Kai Muhl wegen Abseits keine Anerkennung. Viktoria-Sprecher Wolfram Walter sagte: „Spielentscheidend waren zwei strittige Situationen. Muhls Tor nicht anerkannt und dem Siegtreffer ging ein Handspiel voraus. Klar das wir mit dem Schiedsrichter da etwas hadern.“SG Ueberau - Michelstadt 4:2 (0:1)
Im Duell zweier Team mit argen Defensivproblemen fielen viele Tore. Ueberau sah sich zunächst besseren Gästen gegenüber. Die SG steigerte sich aber nach der Pause und verdiente sich den wichtigen Heimsieg redlich.