TSV Seckmauern II – TSV Hainstadt 0:2 (0:0)
Tore: 0:1 H.Floros (48.), 0:2 Kocer (90.+2)
Besonderheit: gelb-rot für W.Floros (81.) wegen Meckerns

Schiedsrichter: Adriano Apruzzese (Alzenau) - Zuschauer: 80 

 

TSV Seckmauern II: Schreiber, Verst, Latz, F.Hener, Richter, Fuchs, Günther (61.Schnellbacher), M.Spall, P.Eckert, Tasholli (61.N.Lechner), D.Raitz
TSV Hainstadt: Yilan, Speckhardt, H.Floros, S.Aluz, Löw, Drakulic, W.Floros, Kocer, Koyuncu, M.Aluz, Kotsikas – Athanasios, Manolis

 

Seckmauern II verkauft sich gegen einen mit namhaften Spielern besetzten Gegner gut. Der Einsatz ist da und phasenweise wird auch gut gespielt. Einzig: es fehlen die zwingenden Torchancen für einen Erfolg. Am Ende steht man mit leeren Händen da.

 

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01 hainstadt kotsikas f henerEin gutes Kampfspiel sehen die wenigen Zuschauer zum Auftakt der Kreisliga-Saison zu Hause gegen Hainstadt, die mit einer unglücklichen Niederlage für Seckmauern II endet. In dieser Szene holt Felix Hener den ExTSVler Sotirios Kotsikas von den Beinen.
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Hainstadt, auf deren Seite drei Akteure mit Seckmäurer Vergangenheit stehen (H.Floros, Kotsikas und als Trainer O.Floros), zehrt lange Zeit vom direkt verwandelten Freistoß kurz nach der Halbzeit. Das 0:2 durch den Ex-Bayernligaspieler Mustafa Kocer fällt während der Drangperiode der Reserve in der Nachspielzeit und ist nur mehr Ergebniskosmetik.

 

Schon zu Beginn zeigt Haralambos Floros, Dreh- und Angelpunkt des Gegners, seine Klasse. Ein Fernschuß vom ihm verpasst nur knapp sein Ziel (6.). Ansonsten zwingt nur noch Sotirios Kotsikas mit einem 16m-Schuß Fabian Schreiber zum Eingreifen. Seckmauerns Abwehr hat die Gästeangriffe gut unter Kontrolle, ist aber selbst offensiv zu schwach. D.Raitz (9.), M.Spall (19.) und Tasholli (22.), deren Schüsse direkt auf Torwart Avri Yilan gehen, fallen mehr unter die Rubrik Halbchancen, ein Freistoß von Verst aus 23m wird abgefälscht (45.+1).

 

Dafür verwandelt kurz nach der Pause H.Floros einen Freistoß aus 18m direkt, Schreiber hat hier keine Chance (48.). Während Seckmauern danach mehr oder weniger verzweifelt dem Ausgleich hinterher rennt, setzt Hainstadt vermehrt auf Konter, die durchaus zu weiteren Gästetoren hätten führen können. So vergibt Shemuz Aluz im 1:1 gegen Schreiber ebenso das 0:2 (58.) wie auch Kocer nach 83 Minuten. Bei Seckmauern sind die Chancen dagegen weiterhin überschaubar. Am Ende steht eine leider sehr ärgerliche 0:2-Niederlage gegen einen guten Gegner, die aber trotzdem Mut macht für die kommenden Spiele.

 

 


 

 

(aus Odenwälder Echo)

TSV Günterfürst erster Tabellenführer der Odenwälder A-Liga
Im Heimspiel der A-Liga Odenwald wird Inter Erbach von den Günterfürstern mit 8:0 distanziert / Sieben Treffer fallen in Vielbrunn, dabei einer mehr für die gastgebende KSG.

 

34 Tore am ersten Spieltag in der Fußball-Kreisliga A können sich sehen lassen: Dabei präsentierte sich der TSV Günterfürst besonders in Tor- und Schusslaune und distanzierte im Derby Inter Erbach mit 8:0. Erste überzeugende Auftritte auch von Aufsteiger SV Hummetroth (5:0 gegen SSV Brensbach), TV Hetzbach (4:0 gegen FSV Erbach) und der SG Bad König/Zell (4:1 in Höchst0).

 

TSV Seckmauern II – TSV Hainstadt 0:2 (0:0). „In der ersten Halbzeit hätten wir in Führung gehen müssen, waren mit gutem Spielaufbau die klar bessere Mannschaft“, berichtete Christian Thiel für die Platzherren. Nach der Pause sorgte ein Hainstädter Freistoß, den Floros Haralambos (48.) ins Tor trat, für die Gästeführung. Nach einer Stunde fing sich der Aufsteiger wieder, kam erneut zu Chancen, nur ein Tor wollte nicht gelingen. Das wiederum besorgte Mustafa Kocer in der Schlussminute. „Ein Unentschieden wäre leistungsgerechter gewesen“, bewertete Seckmauerns Trainer.

 

SV Hummetroth – SSV Brensbach 5:0 (2:0). Bei 200 Zuschauern musste der SVH einige Zuschauer wegen des Hygiene-Konzepts an diesen Spieltag abweisen. Der erwartete Sieg der Platzherren fiel mit 5:0 dann auch leistungsgerecht und verdient aus, so Axel Karg vom SVH. Stefan Stefanovski (3., Eckballtor, 33.), Dennis Bender (68.) Christopher Nguyen (80.) und Wassilios Temirtzidis (84.) markierten die Tore zum klaren Erfolg. Der Gast, den einige Aufstellungssorgen quälten, hatte es schwer. Brensbachs starker Schlussmann Sascha Schantz konnte Schlimmeres für seine Elf verhindern.

 

TV Hetzbach – FSV Erbach 4:0 (2:0). Kevin Ihrig brachte den TVH nach nur zwei Minuten in Führung. Hetzbach baute weiter auf Druck und Tempo. Das 2:0 von Kevin Schuhmann (25., Foulelfmeter) war demnach nur konsequent. Als der Gast in 68. Minute auch noch durch eine Ampelkarte in Unterzahl geriet, verlor Erbachs Viererkette immer mehr ihre Souveränität: Nochmals Kevin Schuhmann (78.) und abschließend Jörg Schwinn (90.) versetzten den Kreisstädtern eine empfindliche Auftaktniederlage. Die Oberzent-Elf überzeugte mit spielerisch besseren Vortrag und gewann deswegen auch in der Deutlichkeit verdient.

 

KSG Vielbrunn – FC Finkenbachtal 4:3 (0:0). Es war ein nervenaufreibendes Duell in Vielbrunn: Der Gast trug mit seiner mutigen Spielweise einiges dazu. Finkenbach steckte nie auf, auch nicht, als Vielbrunn durch die Tore von Sebastian Hanatschek (65., Foulelfmeter, 71.) und Roman Schiedlowski nach 75 Minuten bereits 3:1 führte. Pascal Kaufmann (70.) glich zwischenzeitlich zum 1:1 aus. Ein Doppelschlag des Finkenbachers Julian Walz (78., 85.) brachte die Gäste nochmals zum Gleichstand. Vier Minuten vor Spielende erlöste dann Neuzugang Roman Schiedlowski die Vielbrunner mit dem Siegtreffer. Zuvor hatte der ehemalige Würzberger bereits Querbalken (76.) und Pfosten (81.) getroffen.

 

 

TSV Günterfürst – Inter Erbach 8:0 (1:0). „Wir kamen gut in dieses Derby, führten durch Louis Timocin (30.) auch zur Halbzeit. Inter besaß auch seine Möglichkeiten, die sie aber nicht konsequent nutzten“, berichtete Oliver Naas vom Erbacher Stadtderby. Einseitig entwickelte sich Partie erst, als Matthias Hallstein (55.) und Maximilian Henkes (65.) die Günterfürster Führung ausbauten. Lukas Köbler (70., Foulelfmeter), Louis Timocin (80.), Robin Heilmann (85.) und Robin Müller (87.) sowie Christopher Rein (90.) machten es für Inter in der Schlussphase richtig bitter.

 

Türk Breuberg – SG Rothenberg 0:1 (0:0). Gerade in der ersten Hälfte besaß Türk einige richtig gute Chancen zur Führung. Einmal konnte die SGR den Ball gerade noch von der Torlinie kratzen. Auch danach war Breuberg überlegen, versemmelte aber durch Fatih Yener (60.) und Ömer Sarikaya (70.) zwei gute Möglichkeiten. Ein Befreiungsschlag der Rothenberger brachte Andreas Götz (78.) plötzlich in die glückliche Lage, frei vorm Breuberger Kasten aufzutauchen. Diese Chance ließ sich der Gästeangreifer nicht nehmen.

 

Türk Beerfelden – SV Beerfelden 1:1 (0:0). Späte Tore im Beerfelder Derby, das knapp 250 Fußballfreunde sehen wollten: Serhat Gelis (74.) brachte Türk in Front, ein Eigentor von Martin Küs (78.) sorgte in der Schlussphase für den Ausgleich. „Unsere Mannschaft kam anfangs besser ins Spiel. Schließlich geriet das Geschehen immer ausgeglichener“, sagte Cem Cankiran. Ähnliche Verhältnisse in der zweiten Hälfte, wo der SVB vor allem durch seine Verbissenheit in den Zweikämpfen das Spiel offen hielt. „Nach dem 1:1 war es ein Spiel auf Augenhöhe“, so der Türk-Sprecher. Rote Karte: Birol Aydin (60.) wegen rohem Spiel.

 

TSV Höchst II – SG Bad König/Zell 1:4 (0:3). „Wir hatten in der Offensive wenig zu melden. Und das über die gesamte Spielzeit, weil Bad König überlegen operierte. Besonders im Spielaufbau tat sich die unsere Reserve schwer“, berichtete Jens Krätschmer (TSV). Die schnelle Führung von Tim Illner (5., Freistoß aus kurzer Distanz) beflügelte die Gäste. Sercan Sezek (32., Foulelfmeter) und wiederum Illner (45.) erhöhten zum Seitenwechsel. Ein direkter Freistoß von Justin Kunkelmann (52.) führte die Vorentscheidung herbei. David Gleich (73.) gelang zwar noch ein Treffer für den TSV, doch Bad Königs Engagement ließ die Höchster nie richtig ins Spiel kommen.