Dorian Siebenlist wechselt zum KSV Haingrund

Details: Geschrieben von Uli; Erstellt: 02. Juli 2020; Zuletzt aktualisiert: 03. Juli 2020

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Der TSV Seckmauern verliert zum 1.Juli 2020 mit Dorian Siebenlist (28) einen Spieler, der in Seckmauern nicht nur wegen seines fußballerischen Könnens überzeugte, auch sein faires Auftreten auf dem Spielfeld und seine sympathische Art und Weise abseits des Platzes waren sehr angenehm. Nach 10 Jahren Jugend- und 10 Jahren Seniorenfußball verlässt Dorian nun den Verein Richtung Haingrund, um sich dort, bei seinem Heimatverein, in der nächsten Runde als Spielertrainer zu betätigen (mehr...).

Dorian begann 1997 das Fußballspielen als noch 5jähriger bei den Bambinis in der JSG Seckmauern/Haingrund. Er durchlief alle Jugendmannschaften bis einschließlich C-Jugend. 2006 wechselte er als B-Jugendlicher zum höherklassigen SV Erlenbach, kehrte in der Winterpause 2008/09 als A-Jugendspieler wieder nach Seckmauern zurück. Schon ab diesem Zeitpunkt wurde er sporadisch bei den Senioren eingesetzt.

Dorian galt bei den Aktiven die meiste Zeit über als Stammkraft, sowohl in der Kreisoberliga als auch in der Gruppenliga, während einiger Runden führte er die Mannschaft sogar als Kapitän aufs Feld. In der letzten Saison verstärkte er mit seiner Erfahrung die zweite Mannschaft des TSV und half als “alter Hase” mit, in überzeugender Manier die Meisterschaft in der B-Liga Odenwald zu gewinnen und somit in die Kreisliga A Odenwald aufzusteigen. Insgesamt absolvierte Dorian bei den Aktiven 250 Spiele und erzielte dabei 18 Tore. Während der Saison 2011/12 musste er wegen eines Kreuzbandrisses für eine längere Zeit pausieren.

Dorian entstammt einer Fußballerfamilie, er wuchs praktisch mit dem Fußball auf. Schon sein beim KSV Haingrund spielender Opa Hans Serba war ein im Odenwald bekannter Akteur, Vater Alexander läuft noch heute für die AH des TSV Seckmauern auf. Auch Dorians jüngerer Bruder Luca ist fußballverrückt. Mit ihm spielte Dorian noch einige Jahre zusammen, bevor Luca 2017 nach Rimhorn als Co-Spielertrainer wechselte und dort mit dem FC gerade per Quotientenregel in die KOL aufsteigt. Nun schlägt sein Bruder Dorian einen ähnlichen Weg ein und stellt sein Können und Wissen dem KSV Haingrund zur Verfügung.

Dorian ist nicht nur ein sportlicher Verlust für die Mannschaften des TSV, man wird ihn auch als Mensch vermissen. Wir wünschen ihm in dieser schwierigen (Pandemie)Zeit für die Zukunft alles Gute und viel sportlichen Erfolg in seiner neuen Aufgabe.