TSV Seckmauern II - KSG Vielbrunn 0:3 (0:1)

Tore: 0:1 Hanatschek (25.), 0:2 Hofmann (89./FE), 0:3 Alexnat (80.)

Schiedsrichter: Michael Stummvoll (Richelbach)   -   Zuschauer: 80

 

TSV Seckmauern II: F.Klaweit, F.Hener (46.Arnheiter), Hillerich, Beierlein, C.Verst, R.Friedrich (60.Daum), Siebenlist, M.Spall, P.Spall, M.Raitz (63.P.Eckert), D.Raitz

KSG Vielbrunn: Täubel, Bohländer, Hübner, Markworth, J.Hofmann, Alexnat (82.Schneider), Löb, Musiol (82.Akbayir), Steiger, L.Hofmann, Hanatschek (82.Haas)

 

Bilder vom Spiel hier....

 

Eine bittere Niederlage muss Seckmauerns Reserve gegen Vielbrunn einstecken (Bericht siehe weiter unten). Das 0:3 raubt dem TSV die letzte Hoffnung auf Pltz 14 und damit auf den Relegationsplatz. Der Gegner dagegen hat mit seinem Sieg ein richtiges Fass aufgemacht, denn jetzt müssen plötzlich mindestens sieben weitere Mannschaften um diesen Relegationsplatz zittern. Durch die 3-Punkte-Regel ist theoretisch auch noch der FC Rimhorn auf Platz sechs in Gefahr.

 

25 vielbrunn p spall chance Die beste Cahnce zum Ausgleich vergibt hier Philipp Spall. der in der 65. Minute ein von Torwart Marcel Täubel abprallenden Ball über das Tor setzt. Links: Dorian Siebenlist

 

 

Eigentlich ist Seckmauern II schon abgestiegen. Aber es ist kaum zu glauben: trotz der aktuell, deprimierenden Situation brennt für Seckmauern immer noch ein Lichtlein am Fußballhorizont. Und das hat zu tun mit den vor der Runde festgelegten Auf- und Abstiegsregelungen in der Gruppenliga, KOL, KLA und KLB. Wie sich das ganze entwickelt, wer wohin auf- bzw. absteigt weiß man natürlich erst nach Rundenschluss. Aber es ist theoretisch durchaus möglich, dass dann der vorletzte Platz in der KLA zum Relegationsplatz wird. Oder vielleicht ganz wegfällt. Aktuell belegt Türk Breuberg den vorletzten Platz mit einen Punkt mehr als Seckmauern II.

 

Nachstehend die restlichen Spiele der beiden Teams:

 

TSV Seckmauern II       Türk Breuberg
TSV Günterfürst (A)   FSV Erbach (H)
Türk Breuberg (H)   TSV Seckmauern II (A)
TV Hetzbach (A)   FC Rimhorn (H)
Bad König/Zell (H)   KSG Vielbrunn (A)
Inter Erbach (A)   TSV Günterfürst (H)

 


 

25 tabelle vielbrunn
(aus fupa.net)

KSV stolpert gegen Rimhorn
KLA Odenwald: Tabellenführer Reichelsheim spürt nach dem 0:1 wieder den Atem von Verfolger Günterfürst im Nacken

Der Meisterschaftskampf ist in der Kreisliga A neu entbrannt: Dafür sorgte der FC Rimhorn, dem mit seinem 1:0-Erfolg beim Spitzenreiter KSV Reichelsheim eine faustdicke Überraschung gelang. Der TSV Günterfürst schloss dadurch nach seinem Erfolg in Erbach bis auf einen Zähler zum KSV auf.

 

TSV Seckmauern II – KSG Vielbrunn 0:3 (0:1)

Der Gast ging durch einen Sonntagsschuss von Sebastian Hanatschek nach 25 Minuten in Führung. Zu diesem Zeitpunkt war die Partie noch ausgeglichen. In einem Kampfspiel kamen beide Teams meist nur durch Standards zu Torchancen, ansonsten wirkte so manches planlos. In der 65. Minute besaß Seckmauerns Reserve durch Philipp Spall die größte Gelegenheit zum Ausgleich, doch er beförderte den Ball übers Tor. In der Schlussphase zeigte sich Vielbrunn dann eiskalt: Jan Hofmann (85., Foulelfmeter) und Patrick Alexnat (87.) schossen die KSG zum Auswärtssieg.


TSV Höchst II – TV Hetzbach 1:1 (1:1)

Die Höchster taten sich in der ersten Hälfte schwer: Hasan Aljak (3.) verursachte mit einem frühen Eigentor die Gästeführung. Danach besaß Erik Ehrhardt (7., 13) zwei gute Chancen, doch Gäste-Keeper Simon Sauter parierte stark. Noch vor der Pause gelang Timo Knierim (43.) der Ausgleich. In der zweiten Hälfte war der TV Hetzbach dem Sieg näher: Dennis Vay (52.) und Lukas Naumann (59.) hätten für den Gast alles klar machen können. Beinahe hätte der TSV Höchst die verpassten Chancen der Gäste bestraft: Oliver Schwarz (75.) besaß spät die Gelegenheit zum Höchster Sieg, doch es blieb bei der Punkteteilung.


SG Sandbach II – Türk Breuberg 3:0 (0:0)

Zumindest in der ersten Hälfte verlief die Begegnung zerfahren, auf beiden Seiten gab es wenig Ballkontrolle und kaum durchgespielte Angriffsaktionen. Spannend wurde es nach über einer Stunde, als Siegfried Eisele (64.) zum 1:0 traf. Einen Freistoß von Thomas Hübner hielt Türk Breubergs Torhüter (70.) noch, doch dann war Thomas Hübner (75.) mit einem Distanzschuss erfolgreich und erhöhte auf 2:0. Kurz vor Spielende markierte Mehmet Dönmez (89.) auf Zuspiel von Maximilian Panse das 3:0. Von den Gästen war wenig bis gar nichts zu sehen.


FSV Erbach – TSV Günterfürst 2:5 (0:2)

Das war dann doch etwas zu wenig gegen den Aufstiegskandidaten: Die FSV Erbach besaß in der ersten Hälfte keine einzige nennenswerte Torchance. Günterfürst ging nach einem Eckball durch Oliver Naas (28.) in Führung, Tobias Heckmann (32.) baute den Vorsprung wenig später aus. Nach dem Seitenwechsel sorgte Albin Lulay (50.) mit dem Anschlusstreffer eine ganze Weile für Hoffnung bei den Platzherren. Doch nach 70 Minuten zerstörten Moritz Schmucker und Tobias Heckmann (73.) alle Erbacher Ambitionen. Robin Heilmann (80.) erhöhte noch auf 5:1 für den Gast, ehe Batu Hamza (85.) das 2:5 markierte.


KSV Reichelsheim – FC Rimhorn 0:1 (0:0)

Für die Reichelsheimer war es das Spiel der verpassten Chancen: Osman Aktürk, Marcus Lackner, Timo Bauer und Robin Dingeldein besaßen beste Gelegenheiten, um einen KSV-Heimsieg zu realisieren. Aber entweder waren die Reichelsheimer Angreifer zu unpräzise im Abschluss oder ein überragender Marcel Kapraun im Rimhorner Tor rettete seine Elf vor einem Gegentreffer. Jochen Speckhardt war es nach 76 Minuten, der einen Konter zum alles entscheidenden 0:1 abschloss. Der Sieg war auch nicht ganz unverdient, denn der Aufsteiger präsentierte sich mit viel Willen und in den Zweikämpfen hoch engagiert.


FC Finkenbachtal – SG Nieder-Kainsbach 1:4 (1:2)

„Nieder-Kainsbach hat sehr stark angefangen, gleich durch die Tore von Janis Kepper (1.) und Marcel Wünsche (3.) mit 2:0 geführt. Danach haben wir das Spiel immer offener gestaltet“, berichtete Michael Kaufmann vom FC Finkenbach. Marc Hönnen (10., Foulelfmeter) brachte die Platzherren auf 1:2 heran, auch der Ausgleich war bis zur Pause möglich. Danach agierte der Gast wieder druckvoller und zwingender: Das 1:3 von Sebastian Hagendorf (68.) und das 1:4 von Michael Mattes (76.) ließen keine Zweifel mehr am Nieder-Kainsbacher Erfolg.