FC Rimhorn – TSV Seckmauern 2.1 (1:0)
Tore: 1:0 Siebenlist (39.), 2:0 Siebenlist (53.), 2:1 Schnellbacher (65.)
Besonderheit: gelb-rote Karte für Simon Hillerich (TSV/43.)
Schiedsrichter: Kai-Uwe Ritter (Birkenau)   -   Zuschauer: 80

 

FC Rimhorn: Kapraun, M.Olt Ölschlegel, Beser, Funke, S.Olt, Schnellbacher (59.Shahkehel), Hübner, Lardaloro (73.Barja), Kurek, Siebenlist

TSV Seckmauern II: Kalweit, F.Hener, Beierlein, Hillerich, C.Verst, R.Friedrich (80.Tasholli), M.Spall, Arnheiter, M.Raitz (54.P.Spall), P.Eckert (54.Schnellbacher), D.Raitz

 

Bilder vom Spiel hier...

 

Der Reserve Seckmauerns gelingen einfach keine Big Points. Trotz ansprechender Leistung verliert Seckmauern II seine Begegnung in Rimhorn. Gegen einen heute schwachen Gegner ist allerdings deutlich mehr möglich. Kampf und Einsatzwillen sind vorbildlich, so wie man sich das in einem Derby eben vorstellt. Was fehlt sind genügend Torchancen als Grundlage für Torerfolge. Die Niederlage ist ein richtiger Dämpfer auf dem angestrebten Weg zum Klassenerhalt. Dieser ist nach den Ergebnissen der Konkurrenten zwar rechnerisch immer noch möglich, nun aber eher unwahrscheinlich.

 

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Luca Siebenlist erzielt auf Pass von Rafael Kurek (Nr.8) die Rimhorner Führung.

 

 

24 tabelle rimhorn
In den ersten 30 Minuten spielt Rimhorn ganz schwach, dem Gegner gelingt kaum etwas. Leider kann Seckmauern II daraus kein Kapital schlagen. Lediglich David Raitz erhält nach 25 Minuten eine reelle Einschußmöglichkeit, aber Rimhorns Kapitän und Torwart Marcel Kapraun wehrt den aus 12m geschossenen Ball ab, den Nachschuß setzt Raitz mit seinem linken Fuß weit am Tor vorbei. Den ersten Ball auf sein Tor bekommt der TSV nach 29 Minuten: ein harmloser Roller von Volkan Beser.
Danach kommt Rimhorn besser ins Spiel. Luca Siebenlist verspringt ein Ball nach 35 Minuten in aussichtsreicher Position. Im Gegenzug ist der Angriff des TSV im Ansatz wieder gut, versandet aber, sobald man in Tornähe kommt.

Dem Führungstreffer Rimhorns geht ein Fehler Philipp Eckerts voraus. Er vertändelt den Ball im Mittelfeld an Rafael Kurek, dieser steckt das Spielgerät sofort auf den in Höhe der Mittellinie lauernden Siebenlist durch. Siebenlist läuft allein auf Kalweit zu und behält die Nerven. Es steht 1:0 für Rimhorn. Ein Tor aus dem Nichts.
Eine unschöne Szene ereignet sich nach 42 Minuten, als hinter dem Rücken des Schiedsrichters Martin Beierlein plötzlich zu Boden geht und Simon Hillerich daraufhin schier ausrastet. Offenbar hat er gesehen, wie Rimhorns Beser in dieser Szene Beierlein mit einem Tritt zu Fall gebracht hat. Dem Schiedsrichter bleibt aber keine andere Wahl: er hat das Foul nicht gesehen und Hillerich erhält für seinen Ausraster seine zweite gelbe Karte und muss vom Platz.

In die zweite Halbzeit startet Seckmauern II gut. David Raitz´ Schuss verfehlt nach 46 Minuten knapp das Tor. Dem 2:0 durch Siebenlist geht ebenfalls eine unglückliche Aktion voraus. Nach dem Heber von Kurek auf Siebenlist in Höhe der Mittellinie steht dieser zwar im Abseits, der Unparteiische läßt aber weiterspielen. Aus dieser Szene entwickelt sich anschließend das 2:0. Seckmauern II bekommt einfach den Ball nicht weg und Siebenlist trifft wieder. Apropos Siebenlist: eigentlich ist dieser quirlige Spieler in der aktuellen Runde bis dato kein ausgewiesener Torjäger (4 Tore), ist aber gegen seinen Ex-Verein offenbar besonders motoviert.

In Folge wird es nun ein richtiger Abnutzungskampf, den die Reserve zwar mit einem Mann weniger, aber trotzdem mit Bravour besteht. Und es gefallen wieder mal die eingewechselten jungen Spieler. Es gelingt sogar noch der Anschlusstreffer durch Dominik Schnellbacher: nachdem Seckmauern gut nach vorne gespielt hat, landet sein Schuß aus der Drehung innerhalb des 5ers im langen Eck (65.). Kurz danach kann Kapraun einen satten Weitschuß von Nico Arnheiter gerade noch zur Ecke abwehren (71.). Auf der Gegenseite läuft nochmals Siebenlist auf Kalweit zu, doch Kalweit kann diesmal abwehren (75.).
In der Schlußphase erhält Seckmauern mehrere Freistöße in aussichtsreichen Positionen, kann daraus aber kein Kapital schlagen. In der 90. Minute hätte Rimhorns David Barja das 3:1 erzielen können, aber sein Heber aus 30m misslingt völlig.

Am Ende steht Seckmauern mit leeren Händen, wird für sein engagiertes Spiel nicht belohnt. Bis auf die eine Szene, die zur Herausstellung Hillerichs geführt hat, ist das kampfbetonte Derby nie unfair.

 

 

(aus fupa.net)

Keine Treffer im Schlagerspiel
KLA Odenwald: SG Nieder-Kainsbach trotzt dem Ranglistenersten aus Reichelsheim ein 0:0 ab / Finkenbachtal dreht Partie bei Inter

Die SG Nieder-Kainsbach hat dem Tabellenführer KSV Reichelsheim im Spitzenspiel der Kreisliga A ein torloses Unentschieden abgerungen. Trotz der starken Vorstellung verloren die Kainsbacher ihren zweiten Platz an den TSV Günterfürst, der zeitgleich Aufsteiger SG Sandbach II mit 3:1 distanzierte.

SG Nieder-Kainsbach – KSV Reichelsheim 0:0

Die ersten 20 Minuten gestalteten sich sehr zerfahren. Die erste nennenswerte Torchance besaß Kainsbachs Spielmacher Dominik Neff in der 24. Spielminute, die er aber genau vergab wie auch KSV eine nach einer halben Stunde. Björn Kabel hätte praktisch im direkten Gegenzug das 1:0 machen können, vielleicht sogar müssen. Nach der Pause lag der Ball plötzlich im SG-Tor, doch der Unparteiische erkannte auf Handspiel eines Reichelsheimers. Die größte Chance für die Gastgeber besaß Björn Kabel (55.), doch er scheiterte am Querbalken. Auch der Tabellenführer hatte mit einem Lattentreffer Pech, sodass es bei der Nullnummer blieb. „Wir sind dennoch sehr zufrieden mit dem Punkt“, sagte Steffen Klinger von der SG.


Türkiyemspor Breuberg – TSV Höchst II 5:2 (3:1)

Überraschung in Rai-Breitenbach, wo der Tabellenletzte den Sechsten aus Höchst aus den Angeln hob: „Wir hatten das Spiel von Beginn an unter Kontrolle, machten auch nach dem Anschlusstreffer wieder heftigen Druck“, erklärte Oguzhan Hazneci (Türk). Höchst kam in der zweiten Hälfte besser zum Zug, und nach dem 2:3-Anschlusstreffer übernahm Türk wieder die Regie, obwohl der TSV II zunächst noch eine große Chance zum 3:3 besaß. In der Schlussphase schnürten die Breuberger mit ihren besseren Chancen den Sack endgültig zu. Torfolge: 1:0 Ümit Cikrak (7.), 1:1 Erik Ehrhardt (17.), Akan Chasan Oglu (20.), 3:1 Sianz Ali Oglu (30.), 3:2 Daniel Manschitz (60.)., 4:2 Lyudmil Boyanov (75., Foulelfmeter), 5:2 Ümit Cikrak(79.).


TV Hetzbach – SG Rothenberg 2:2 (1:1)

Intensiv geführtes Derby in Hetzbach, wo sich Rothenberg in den ersten 45 Minuten die höheren Spielanteile erarbeitete. Nils Volk (14.) brachte die Gäste in Führung. Noch vor der Pause besorgte Dennis Vay (35,) den Gleichstand. Nach der Pause war Hetzbach besser und kam durch Kevin Ihrig (57.) zum 2:1. Rothenberg schlug durch Fabian Wien (86.) zurück und kam damit zur verdienten Punkteteilung.


Inter Erbach – FC Finkenbachtal 2:3 (2:1)

Gelungener Auftakt für Inter im Sportpark: Tunca Er (26., nach Freistoß) und Okan Sekinpunar (17., fulminant aus der Distanz) brachten die Kreisstädter mit 2:0 in Führung. Sven Berger (45.) gelang mit dem Pausenpfiff der psychologisch so wichtige Anschlusstreffer. Damit durfte der FCF zur Halbzeit zufrieden sein, denn Erbach hatte noch einige hochkarätigen Chancen ausgelassen. Nach der Pause war Erbachs Spiel zu fehlerhaft, was wiederum dem Gast in die Karten spielte: Zwei Tore von Marc Honnen (52., 88., Foulelfmeter) beförderten Finkenbach zum kaum mehr für möglich gehaltenen Auswärtssieg.


SG Bad König/Zell – SV Beerfelden 2:1 (1:0)

In beiden Halbzeiten spielte Bad König nur auf das Tor der Gäste: Douglas Cavalcante (16.) brachte die SG in Front, Timo Löffler (44.) glich überraschend per Freistoß unmittelbar vor der Halbzeit aus. Es war auch gleichzeitig Beerfeldes einzige Chance in der ersten Hälfte. Auch nach dem Seitenwechsel war die SG, die durch das Tor von Dennis Tschesnokow (62,) wieder in Führung ging, die bessere Elf. Das vermeintliche 3:1 von Nino Lorei (82.) fand keine Anerkennung.


TSV Günterfürst – SG Sandbach II 3:0 (2:0)

„Das war ein überlegener Auftritt von uns, in einem temporeichen Spiel, in dem der Gast nur ganz wenige Torabschlüsse vorzuweisen hatte“, berichtete Mark Ripper vom TSV. Die Platzherren trafen dagegen gut: Tobias Heckmann (12.) und Robin Müller (25.) sorgten für die 2:0-Pausenführung. Moritz Schmucker, Jens Bendel und Hofmann hätten das Ergebnis in die Höhe treiben können. Erst Christian Weber (81.) glückte in der Schlussphase das überfällige 3:0.


KSG Vielbrunn – FSV Erbach 0:0

Es war ein von Taktik geprägtes Spiel, in dem es nur wenige Torchancen zu sehen gab. Vielbrunns Sebastian Hanatschek hatte nach einer Viertelstunde die beste Gelegenheit zur KSG-Führung. Im zweiten Abschnitt hatte Vielbrunn zwar mehr vom Spiel, aber letztlich blieb es beim torlosen Unentschieden.


FC Rimhorn – TSV Seckmauern II 2:1 (1:0)

Luca Siebenlist (39., 53.) legte für den FCR vor. Dominik Schnellbacher (65.) brachte Seckmauern II heran. Rimhorn dachte schon, das Spiel sei gelaufen, und wurde in der Schlussphase noch einmal stark unter Druck gesetzt, sodass sich der FC zum Heimsieg zittern musste.