TSV Seckmauern - Vikt. Urberach II 3:1 (1:0)
Tore: 1:0 Burak (7.), 2:0 Burak (52.), 3:0 D.Raitz (85.), 3:1 Capobianco (87.)

TSV Seckmauern: Schäfer, Verst, Walther, B.Canbolat (36. Henkes), Bertholdt, Stapp, O.Floros, Seifert, Burak (69. O.Floros), Löffler, F.Canbolat (84. D.Raitz)
Vikt. Urberach II: Wilkon, Heidelbach, Schneider, Gavric, Huder, Capobianco, Tobollik, Atmaca (85. Weiland), Beckmann. T.Dillmann, Kräupl

Besondere Vorkommnisse: TW Schäfer hält Foulelfmeter von Huder (Urberach/75.)
Schiedsrichter: Burkhard Hufgard  - Zuschauer: 120

Seckmauern gewann das 6-Punkte-Spiel gegen Urberach. Die Reserve des Hessenligisten scheiterte nach einem wahren Sturmlauf in der zweiten Hälfte an Seckmauerns überragenden TW Markus Schäfer, der beste Torgelegenheiten der Gäste vereitelte, darunter auch ein gehaltener Foulelfmeter. Am Ende war es Seckmauern egal, wie die Punkte zusammengekommen waren. Mit dem Sieg hat man sich wieder etwas Luft verschafft und seinen Gegner in der Tabelle überholt.

Auch diese 100%ige Einschußmöglichkeit macht TW Markus Schäfer zunichte. Hier scheitert der herrlich freigespielte Atmaca.
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Seckmauern legte los wie die Feuerwehr und hielt auch in den nächsten 15 Minuten das Tempo hoch. Schon nach wenigen Sekunden traf Seifert per Kopfball das Lattenkreuz. In der 7. Minute legte sich Burak den Ball zum Freistoß zurecht, der dann aus 18m auch maßgerecht in den Torwinkel flog. Die gewünschte frühe Führung war da. Seckmauern setzte die Gäste massiv unter Druck. Der starke Burak ließ noch einen satten Direktschuss aus 20m folgen (15.). Danach war das gute Spiel des TSV vorbei, wie abgeschnitten. Die bis dahin enttäuschenden Urberacher kamen langsam, aber immer besser in Fahrt. Sie spielten schön in die Spitze, ohne jedoch schon Torgefahr auszustrahlen. Nach einer Flanke von T.Dillmann köpfte Atmaca den Ball knapp über das Tor (30.). Nur vier Minuten später tauchte Urberachs Atmaca wieder im 5m-Raum auf, TW Schäfer musste zweimal zupacken, um den Ball sicher in den Händen zu halten. Danach musste Libero Benni Canbolat verletzt aufgeben (36.). Für ihn kam Henkes, der sich gut in die Mannschaft einfügte, Bertholdt spielte wieder den letzten Mann. Aber Seckmauern kam einfach nicht mehr ins Spiel zurück. Man hatte genug zu tun, um Urberach in Schach zu halten. Nur noch sporadisch gelangen dem TSV offensive Vorstöße, und im Ansatz verheißungsvolle Konter wurden nicht ausgespielt. Seiferts Kopfball verfehlte knapp sein Ziel (41.), ein Schuss von H.Floros mit der Pike von der Strafraumgrenze hielt TW Wilkons sicher fest (45.)

Die zweite Halbzeit begann wie die erste: Seckmauern spielte schnell, zügig, kraftvoll. Nach einem Konter ging der Schuss von Burak nur knapp am Tor vorbei (48.). Ausgangspunkt zum 2:0 war der gewonnene Zweikampf auf dem rechten Flügel von Löffler, der den Ball zu Verst passte. Dieser lief in den Strafraum, legte auf Burak zurück, der aus 10m mit einem Drehschuss Erfolg hatte (52.). Urberach lag 0:2 hinten und …. wusste nicht so recht, warum. Doch danach legten die Gäste alle Hemmungen ab. Was folgte war ein einziger Sturmlauf der Viktoria Richtung TSV-Tor.  Die TSV-Abwehr um Libero Benjamin Bertholdt hatte nun bis zum Schlusspfiff alle Hände voll zu tun. Als Turm in der Schlacht erwies sich jetzt TW Markus Schäfer. Mit phantastischen Reflexen, gutem Stellungsspiel  und einer unerschütterlichen Ruhe in 1:1-Situationen hielt er Seckmauern in der letzten halben Stunde des Spiels am Leben.

Als sich Bertholdt von Kräupl an der Torauslinie den Ball abluchsen ließ, Kräupl in die Mitte passte, stand Atamca plötzlich völlig frei vor TW Schäfer, konnte sich die Ecke aussuchen (siehe Bild), aber Schäfer wehrte den Ball sensationell ab (59.). Im Gegenzug erhielt Löffler gegen jetzt ziemlich offensive Urberacher die Gelegenheit zum 3:0, aber TW Wilkons klärte. Der einzige heute aufgebotene Spieler aus der Hessenliga-Stammelf, Gavric, dribbelte sich nach 65 Minuten bis in den 5m-Raum durch, Schuss, Endstation wieder Schäfer. Ab und zu versuchte sich Seckmauern von der Umklammerung zu befreien, was aber meistens nicht gelang. In der 70. Minute flankte der eingewechselte O.Floros in den Strafraum zu Seifert, der den Ball zurück auf Henkes ablegte, dessen Schuß knapp am Tordreieck vorbei ging. Aber in der Hauptsache war es weiter Einbahnstraßenfußball Richtung Tor von TW Schäfer. In aussichtsreicher Position vergab Capobianco (26.). Als Urberachs Andre Schneider in der 30. Minute allein auf das Tor zulief, schien der Anschlusstreffer fällig zu sein. Doch wieder warf sich Schäfer mutig in die Schüsse, und das zweimal, die Gefahr war eigentlich gebannt, da rauschte Bertholdt heran, beförderte den Ball endgültig aus der Gefahrenzone. Da bei dieser Aktion auch Schneider zu Fall kam, pfiff Ex-Bundesliga-Schiedsrichter Hufgard Elfmeter. Seine einzige Fehlentscheidung an diesem Tag in diesem fairen Spiel. Den fälligen Elfmeter von Huder parierte Schäfe! Eine Großtat nach der anderen von ihm. Einen Beckmann-Kopfball wehrte er zur Ecke ab (78.), ein Freistoß von Capobianco touchierte die Lattenoberkante (83.). Urberach war am Verzweifeln. In der gleichen Minute erhielt der eingewechselte David Raitz die Chance zum 3:0, aus der Drehung wehrte TW Wilkons dessen Schuss ab. Zwei Minuten später machte es Raitz besser. Löffler legte ihm den Ball in die Gasse und aus spitzem Winkel drosch er den Ball zum 3:0 in die Maschen (85.). Die Entscheidung? Mitnichten! Nur zwei Minuten später fiel durch Capobianco der 3:1-Anschlusstreffer. Bei der anhaltenden Urberacher Überlegenheit wäre noch alles möglich gewesen. Als dann Schiedsrichter Hufgard nach 2minütiger Nachspielzeit die Partie abpfiff, war die Freude im TSV-Lager natürlich riesengroß.

Wie oft in den vergangenen Wochen wurde dem TSV vor Augen geführt, dass, wer die Tore schießt, auch als Gewinner vom Platz geht. Und heute durfte Seckmauern jubeln. Seckmauern wurde für seine nie endende Kampfmoral belohnt.


(aus kick-dieburg.de)
In der Kreisoberliga Dieburg/Odenwald marschiert Spitzenreiter TSV Langstadt weiter auf die Herbstmeisterschaft zu. Mit 3:0 gewann die Elf von Trainer Wolfgang Kern beim starken Aufsteiger Spvvg. Groß-Umstadt und baute ihren Vorsprung in der Tabelle auf sieben Punkte aus. Im Kampf um den Klassenerhalt erreichte die TG Ober-Roden nur ein 0:0-Unentschieden beim Schlusslicht SV Hummetroth. Viktoria Urberach II unterlag dem TSV Seckmauern mit 1:3.

TV Nieder-Klingen - KSV Reichelsheim 4:0 (4:0)
Die Gastgeber begeisterten ihre Anhänger vor allem in der ersten halben Stunde. "Da haben wir wie aus einem Guss gespielt", berichtete TVN-Sprecherin Petra Lohnes. "Auch in der zweiten Hälfte haben wir offensiv weitergespielt", so Lohnes. Auch wenn es mit dem Toreschießen nicht mehr klappte, griet Nieder-Klingens Erfolg zu keinem Zeitpunkt mehr in Gefahr. "Reichelsheim hatte keine richtig gute Torchance", so Lohnes.
Tore: 1:0 Zabelay (11.), 2:0 Simoes (13.), 3:0 Zabelay (22.), 4:0 Stilling (31., Foulelfmeter) – Schiedsrichter: Hönicke (Hainburg)

Spvgg. Groß-Umstadt - TSV Langstadt 0:3 (0:2)
Der TSV dominierte Spiel und Gegner vom Anpfiff weg klar. Sehr offensiv ausgerichtet überraschte der Spitzenreiter den starken Neuling. Groß-Umstadt erspielte sich keine zwingende Chancen, denn auch nach hinten arbeiteten die Langstädter gut. Trainer Wolfgang Kern sagte. "Das war eine beeindruckende Leistung meines Teams, wir hatten Groß-Umstadt total im Griff."
TSV Langstadt: Zeiger - Wick, Michail Ioannidis, Bradasch, Schildbach - Hanschmann (89. Klein) - Mehari, Filancieri, Georgis Ioannidis (84. Giewolies) - Zoller (73. Senel), Helfmann.
Tore: 0:1, 0:2 Georgios Ioannidis (17., 39.), 0:3 Filancieri (90.)  - Rot: Daniel Zoller (81./Spvgg - Tätlichkeit) - Schiedsrichter: Wunke (Bauschheim) - Zuschauer: 150

SV Hummetroth - TG Ober-Roden 0:0
In einer eher schwachen und chancenarmen Partie reichte es für die Rödermärker nur zu einem torlosen Remis. Nur gut für die TG, dass Schlussmann Jan Wissent bei zwei Konterangriffen des Schlusslichts vor der Pause auf dem Posten war. TGO-Abteilungsleiter Stefan Hitzel meinte: "Einen Dreier hat heute keines der beiden Teams verdient, dafür war die Leistung zu schwach."
TG Ober-Roden: Wissent - Oeztuerk (30. Bataineh), Tutal, Lotz, Hoffmann - Lahri (80. Herdt), Lazaar, Kafier (60. T. Tekin), Scheiermann - Herzig, Gruber.
Schiedsrichter: Pfeifer (Rimbach) - Zuschauer: 50

TSV Seckmauern - Viktoria Urberach II 3:1 (1:0)
Der TSV begann stark, die Hausherren legten viel Tempo vor. Manuel Seifert traf zweimal per Kofball aber nur die Querlatte. Erst nach einer halben Stunde kamen die Urberacher zu ihrer ersten Chance, Adnan Admaca köpfte aber drüber. Auch nach der Pause machte Urberach Druck, dem TSV aber gelang das 2:0. In der 75. Minute scheiterte Alexander Huder mit einem Foulelfmeter an TSV-Keeper Markus Schäfer. Seckmauerns Pressesprecher Jürgen Netzer meinte: "Das war der Knackpunkt, gelingt Urberach der 1:2-Anschluss, wäre es noch einmal eng geworden. So glückte uns am Ende ein eminent wichtiger Heimsieg."
Viktoria Urberach II: Wilkens - Heidelbach, Huder, Tobollik, Capobianco - Gavric, Beckmann, Admaca (85. Weiland), Schneider, Kräupl - Thorsten Dillmann.
Tore: 1:0 Burak (8.), 2:0 Burak (53.), 3:0 Raitz (85.), 3:1 Capobianco (87.) - Schiedsrichter: Hufgard (Aschaffenburg) - Zuschauer: 150

TSV Lengfeld - TSV Höchst 1:1 (0:1)
Die Gäste erspielten sich optische Vorteile, richtig zwingend wurde es aber nur selten. Höchsts Torjäger Jens Bendel zeigte mal wieder, dass er nicht viele Chancen braucht. In der 21. Minute brachte er die Gäste bei der einzig guten Chance mit 1:0 in Führung. Die knappe Führung hatte bis zur Pause Bestand. Im zweiten Durchgang kamen die Hausherren besser in die Partie. David Zulauf glückte per Kopfball (55.) der frühe 1:1-Ausgleich, mehr sollte aber auch den Otzbergern nicht mehr gelingen. Letztlich endete das zumeist ausgeglichene Spiel mit einem gerechten Unentschieden.
Tore: 0:1 Bendel (21.), 1:1 Zulauf (55.) - Schiedsrichter. Weichert (Bensheim) - Zuschauer: 120

TSG Bad König - SG Sandbach 4:1 (2:0)
Die ersatzgeschwächten Hausherren gingen durch ein Traumtor von Klaus Menges in Führung und nutzen wenig später auch ihre zweite Tormöglichkeit. Die Gäste hatten mehr vom Spiel und brachten die TSG nach dem Anschlusstreffer ins Schwitzen. Ein Foulelfmeter beseitigte aber die Unklarheiten. Umut Kizilyar war der Gefoulte, trat selbst an und erzielte das vorentscheidende 3:1. Dem Treffer gingen zwei Ampelkarten für die Gäste voraus, eine für den Verursacher des Elfmeters, SG-Keeper Friedrich, und eine für den protestierenden SG-Akteur Sarikaya. In Unterzahl mussten die Gäste auch noch den vierten Gegentreffer hinnehmen.
Tore: 1:0 Menges (23.), 2:0 Weyrich (31.), 2:1 Koyuncu (61.), 3:1, 4:1 Kizilyar (75./FE, 85.) - Gelb-Rot: Friedrich (75./SG), Sarikaya (75./SG) - Schiedsrichter: Brom (Gräfenhausen) - Zuschauer: 150


(aus echo-online.de)
Siege für Bad König und Seckmauern
Fußball-Kreisoberliga: TSV Höchst und VfL Michelstadt spielen unentschieden - KSV Reichelsheim chancenlos

Die Fußballer des TSV Seckmauern landeten mit dem 3:1 gegen Viktoria Urberach einen wichtigen Sieg in der Kreisoberliga. Der zweitplatzierte VfL Michelstadt hingegen verpasste mit dem 0:0 bei der SG Ueberau die Chance, sich von den Verfolgern aus Kleestadt und Lengfeld (1:1 gegen den TSV Höchst ) etwas abzusetzen. Der KSV Reichelsheim blieb beim TV Nieder-Klingen ohne echte Siegchance. Das Unterzentduell zwischen der TSG Bad König und der SG Sandbach entschieden die Kurstädter mit 4:1 für sich. Der SV Hummetroth musste sich mit einem 0:0 gegen die TG Ober-Roden begnügen.

TSV Seckmauern - Viktoria Urberach II 3:1 (1:0)
»Unsere Mannschaft begann stark und setzte Urberach zunächst massiv unter Druck.« Wie TSV-Sprecher Jürgen Netzer berichtete, traf Manuel Seifert bereits in der zweiten Spielminute mit einem Kopfball nur die Querlatte. Burak Erkan besorgte dann das 1:0, als er einen Freistoß geschickt um die Abwehrmauer herum im Netz versenkte (18.). Kurz zuvor hatte Seifert erneut Pech, dass sich sein Kopfball aus spitzem Winkel auf den Querbalken senkte (16.). In der Folgezeit ließen die Hausherren etwas nach, und Urberach kam zu Chancen: Adnan Atmaca setzte in der 31. Minute einen Kopfball in günstiger Position neben das Tor.
Als der überragende Erkan mit seinem zweiten Treffer auf 2:0 erhöht hatte (53.), begann eine Druckphase der Gäste. Die Schlüsselszene der Partie war ein von Viktoria-Routinier Alexander Huder in der 75. Minute getretener Foulelfmeter, den Schäfer parierte. Als David Raitz auf 3:0 erhöhte (80.) , war die Entscheidung gefallen, auch wenn Antonia Capobianco für Urberach noch auf 1:3 verkürzte (87.). Schiedsrichter: Hufgard (Feldkahl).

TSG Bad König - SG Sandbach 4:1 (2:0)
Obwohl die von personellen Problemen geschüttelte TSG kurzfristig auch noch auf Robin Friedrich und Ioannis Apostolidis verzichten musste, gab es am Ende einen verdienten Sieg. In einer ausgeglichenen ersten Halbzeit gelang Klaus Menges in der 23. Minute »ein Tor des Monats«, wie TSG-Sprecher Ernst-Ludwig Wassum die unter der Querlatte eingeschlagene Direktabnahme von Menges aus gut 30 Meter Entfernung beschrieb. Dennis Weyrich erhöhe wenig später auf 2:0 (31.).
In der Folgezeit besaßen die Sandbacher Vorteile, und nachdem Erhan Koyuncu auf 1:2 verkürzte (61.), geriet der Bad Königer Sieg eine Zeitlang ins Wackeln, doch Keeper Urs Hermann zeigte eine ebenso gute Leistung wie sein Sandbacher Gegenüber Daniel Schacht. In der 75. Minute der Knackpunkt des Spiels: Umut Kizilyar lief frei auf das Sandbacher Tor zu, wurde von Steffen Friedrich von den Beinen geholt, doch Schiedsrichter Severin Brom sah in dieser Aktion keine Notbremse und gab Elfmeter, den der Gefoulte selbst verwandelte. Friedrich wurde mit Gelb-Rot vom Platz gestellt, der reklamierende SG-Kapitän Harun Sarikaya sah im Anschluss ebenfalls die Ampelkarte. Die Entscheidung besorgte Kizilyar mir seinem zweiten Tor in der 85. Minute zum 4:1-Endstand.

SV Hummetroth - TG Ober-Roden 0:0
Während die Gäste lange Zeit zu keiner echten Möglichkeit kamen, boten sich den Hausherren bis zur 70. Minute vier faustdicke Torchancen: Nach Alleingang von Mirco Lorenz schoss Bruno Rodrigues freistehend am TGO-Gehäuse vorbei (31.). Kurz nach dem Wiederanpfiff von Schiedsrichter Heiko Pfeifer (Rimbach) lief Lorenz allein auf das Tor zu, suchte aber überhastet viel zu früh den Abschluss . Wenig später kratzte ein Ober-Rodener Verteidiger gegen Carlos Rodrigues den Ball von der Torlinie (56.). In der 66. Minute erlief sich Lorenz einen unüberlegten Rückpass aus dem TGO-Mittelfeld, scheiterte aber am Keeper. Die einzige Chance der Gäste resultierte aus einem Freistoß: Turgut Tekins Kopfball fischte SV-Keeper Matthias Zatocil aus dem oberen Torwinkel (75.). Kurz vor dem Abpfiff lief Mirco Lorenz ein drittes Mal frei auf das Gästetor zu, nutzte aber auch diese Gelegenheit nicht.

TSV Lengfeld - TSV Höchst 1:1 (0:1)
Die Höchster besaßen in der ersten Halbzeit Vorteile. Beim 0:1 brauchte Jens Bendel nach Vorarbeit von Marc Göttmann den Ball nur noch einzuschieben (21.). »Die Gäste waren zwar häufiger in Ballbesitz, aber große Torchancen sprangen dabei auch nicht heraus.« Wie der Lengfelder Sprecher Heiko Schiek berichtete, kam seine Mannschaft nach dem Wiederanpfiff von Schiedsrichter Andreas Weichert (Bensheim) besser ins Spiel.
David Zulauf war nach einer Flanke auf den langen Pfosten per Kopfball zum 1:1 zur Stelle (55.). Danach besaßen die Hausherren vor allen nach Freistößen und Eckbällen einige gute Möglichkeiten, es blieb aber bei dem insgesamt gerechten Remis.

SG Ueberau - VfL Michelstadt 0:0
»Wir haben uns den Punkt aufgrund der guten kämpferischen Einstellung redlich verdient«, so SG-Sprecher Heiko Blaß. Die Michelstädter besaßen spielerische Vorteile, trafen aber auf einen bestens aufgelegten SG-Keeper Sascha Africh. Nach dem Seitenwechsel zeigte sich der Tabellenzweite nicht mehr so zwingend, so dass Ueberau die Partie ausgeglichen gestalten konnte. Kurz vor Schluss erzielte SG-Torjäger Giuseppe Andreozzi sogar einen Treffer, bei dem Schiedsrichter Emin Altuntas (VfR Bürstadt) den Schützen aber im Abseits gesehen hatte. »Das war eine knappe Entscheidung, für die in diesem Bereich stehenden SG-Fans war das Tor korrekt«, so Blaß abschließend.

TV Nieder-Klingen - KSV Reichelsheim 4:0 (4:0)
Die ohne die verletzten Mario Storck und Christian Sennert angetretenen Nieder-Klinger beherrschten in der ersten Halbzeit ihren Gegner klar. »Der Unparteiische hätte nach 31 Minuten die Partie eigentlich abpfeifen können. Da war die Entscheidung schon gefallen.« Wie TV-Abteilungsleiter Horst Petry berichtete, verdankten es die Reichelsheimer ihrem Keeper Florian Schaaf, dass die Niederlage nicht noch höher ausfiel. Sehenswert war das 3:0 vom Ex-Mossautaler Liridon Zabelaj, der mit einem spektakulären Fallrückzieher in die Maschen traf.Die Torfolge: 1:0 Zabelaj (11.), 2:0 Daniel Simoes (13.), 3:0 Zabelaj (22.), 4:0 Jan Stilling (31./Foulelfmeter). Schiedsrichter: Martin Mönicke (Hainburg).



Ioannidis-Brüder lassen den TSV jubeln

Kreisoberliga Dieburg/Odenwald: Langstadt baut Vorsprung aus - Nieder-Klingen macht vor der Pause alles klar

In der Fußball-Kreisoberliga Dieburg/Odenwald kam Tabellenführer TSV Langstadt zu einem 3:0-Erfolg bei der Spvgg Groß-Umstadt und baute damit seinen Vorsprung auf sieben Zähler aus, weil die Verfolger VfL Michelstadt (0:0 in Ueberau) und Viktoria Kleestadt (0:2 in Aschaffenburg) Punkte ließen.

Spvgg Groß-Umstadt - TSV Langstadt 0:3 (0:2)
Der Tabellenführer war aktiver und in den Zweikämpfen überlegen. Folgerichtig schoss Georgios Ioannidis (17./39.) eine 2:0-Pausenführung der Gäste heraus. Auch nach Wiederanpfiff blieb Langstadt dominant. Den Schlusspunkt setzte Michail Ioannidis (90.+2). Rote Karte: Daniel Zoller (82./Groß-Umstadt).

Viktoria Aschaffenburg II - Viktoria Kleestadt 2:0 (1:0)
Die Gäste hatten die besseren Tormöglichkeiten, doch die Gastgeber trafen durch Diwersi (22.) zum Pausenstand. Nach dem Wechsel erhöhte Kleestadt den Druck, scheiterte aber wiederholt am Aluminium. Erst spät machte Sen (89.) den schmeichelhaften Sieg perfekt.

SG Ueberau - VfL Michelstadt 0:0
Die Odenwälder waren spielerisch überlegen, doch glich Ueberau dies mit Kampf und Einsatz aus. Zudem parierte Ueberaus Torwart Sascha Africh mehrmals glänzend. Pech hatte Ueberaus Andreozzi, dessen Abseitstor nicht anerkannt wurde.

SV Hummetroth - TG Ober-Roden 0:0
Im Abstiegsduell gab es nur wenige Tormöglichkeiten. Dabei scheiterte Hummetroths Lorenz ebenso knapp wie auf der anderen Seite die Ober-Rodener Herzig und Tekin.

TSV Lengfeld - TSV Höchst 1:1 (0:1)
Zunächst hatte Höchst mehr vom Spiel, Bendel (21.) besorgte das 1:0. Nach der Pause wurde Lengfeld druckvoller und kam durch David Zulauf (55.) zum Ausgleich. Bei diesem leistungsgerechten Remis blieb es.

TV Nieder-Klingen - KSV Reichelsheim 4:0 (4:0)
KSV-Torwart Florian Schaaf verhinderte eine noch höhere Niederlage der Gäste. Nieder-Klingen spielte vor allem im ersten Durchgang furios auf und kam durch die Treffer von Zabelaj (11./22.), Simoes (22.) und Stilling (31./Foulelfmeter) zum deutlichen Heimsieg.

TSV Seckmauern - Viktoria Urberach II 3:1 (1:0)
Der TSV legte durch das 1:0 von Ercan (8.) einen guten Start hin und blieb dominant. Ercan (53.) erhöhte. Nachdem Urberachs Huder mit einem Foulelfmeter (70.) an Torwart Markus Schäfer scheiterte, sorgte Raitz (85.) für die Entscheidung. Antonio Capobianco (87.) verkürzte.

TSG Bad König - SG Sandbach 4:1 (2:0)
Tore: 1:0 Menges (23.), 2:0 Weyrich (31.), 2:1 Konjucu (61.), 3:1 und 4:1 Kiziliar (75./84.). Gelb-Rote Karten: Steffen Friedrich (81.) und Sarikaya (83./beide Sandbach).