tabelle a liga aufstiegsrunde 20 mrz 2022Das, was sich viele TSVler an diesem A-Liga-Wochenende erhofft haben, ist eingetroffen: die SG Rothenberg verliert beim SSV Brensbach mit 4:0 und hat mit dieser Niederlage Seckmauern II vorzeitig die Aufstiegsrunde gesichert. Rothenberg hatte gegen die engagierten Brensbacher nie eine Chance, schon nach gut 30 Minuten stand es 3:0. Den Toptorjäger der Liga in den Reihen der Rothenberger, Steffen Heckmann, nahmen die Brensbacher geschickt aus dem Spiel. Mit dem 0:4 ist die SG am Ende noch gut bedient, sogar einen Foulelfmeter verschoss die am heutigen Tag überragende SSV.
Vielen Dank an die Mannschaft des SSV Brensbach für die tolle Leistung und herzliche Glückwünsche an das Team des TSV Seckmauern II und seinem Trainer Christian Stapp für den fast unglaublichen Erfolg, die Aufstiegsrunde bestreiten zu dürfen.

 

Die wegen Corona ausgefallene Begegnung der Reserve gegen die SG Bad König/Zell wird sehr wahrscheinlich am Donnerstag, 24.März, um 19 Uhr ausgetragen. In diesem Spiel geht es jetzt schon um wichtige Punkte für die Aufstiegsrunde.

  

Nachholspiele vom 13.03.2022

 (aus echo-online.de)

kl nachholspiele tabelle 13 03 2022Günterfürst fertigt Hainstadt ab
A-Ligist gewinnt auswärts mit 9:1

 

Dank eines späten Treffers hat Türk Beerfelden gegen die FSV Erbach in der Fußball-Kreisliga A gewonnen und damit alle Hoffnungen der Kreisstädter auf die Aufstiegsrunde zunichte gemacht.

 

Türk Beerfelden – FSV Erbach 1:0 (0:0). Türk-Neuzugang Diyar Yildirim (Lattenkracher) und Ömer Ari besaßen zwei hochkarätige Chancen in Halbzeit eins. „Aber auch der Gast hätte treffen können“, sagte Savas Öztürk. Die Erbacher mussten sich auch im zweiten Abschnitt nichts vorwerfen: FSV-Spielertrainer Osman Abravci donnerte die Kugel an den Querbalken. Es blieb bis zum Schluss ein offenes Spiel, beide Mannschaften suchten die Entscheidung, die dann auch tatsächlich noch fiel: Türk-Spielmacher Ömer Ari (89.) verwandelte einen Foulelfmeter zum 1:0-Erfolg für die Hausherren.

 

KSG Vielbrunn – SSV Brensbach 4:3 (0:0). Fast 70 Minuten sah es nach dem erwarteten Gästesieg aus. Tim Friedrich (46., 67.) hatte die Gäste zweimal in Front gebracht, Sebastian Hanatschek (55.) zwischenzeitlich ausgeglichen. „Wir haben für ausgeglichene Spielverhältnisse gesorgt, auch wenn der Gast anfangs aktiver war“, sagte Martin Reinartz. In der Schlussphase ließ Brensbach immer mehr nach, während Vielbrunn befreit aufspielte: Die Tore von Dennis Löb (69.), Hamza Batu (75.) und Simon Strauß (86.) drehten eine fast schon verlorengeglaubte Partie. Georg Eidenmüller (90.) gelang nur noch der Anschlusstreffer.

 

TSV Hainstadt – TSV Günterfürst 1:9 (0:3). Günterfürst war im Hainstädter Sportpark schnell auf Betriebstemperatur und spielte seine läuferischen Vorteile aus: Nach 16 Minuten traf Kim Naas erstmals für die Gäste. Louis Timocin (29.) und Robin Müller (38.) bauten die Führung aus. Nachdem Timocin (54.) nach der Pause weiter erhöhte, war es Hainstadts Spielertrainer Odysseas Floros (55.), der zum 1:4 traf. „Die Gäste haben die Aufgabe richtig angenommen, ihren Tempofußball über die gesamte Distanz gezeigt“, kommentierte Hainstadts Bernd Büchner: „Wir hatten einfach zu wenig entgegenzusetzen.“ Günterfürst blieb torhungrig: Louis Timocin (62., 84.). Lukas Köbler (67., Foulelfmeter), Matthias Hallstein (78.) und Marc Muser (88.) verpassten den Floros-Schützlingen eine ordentliche Heimpleite.

 

SG Bad König/Zell – Inter Erbach 2:2 (1:1). „Ich denke, beide Mannschaften können mit der Punkteteilung leben“, sagte Bad Königs Spielertrainer Timo Sauer nach der Partie in Zell, die auf einem schlechten Platz ausgetragen wurde. „Es ging ja für beide Teams um nichts mehr. Viele Bälle versprangen. Wir hätten eigentlich 2:0 führen müssen, doch dann schockte uns Ferhat Tunca (20., Konter) mit dem 0:1“, sagte Sauer. Der schnelle Ausgleich durch Sven Koch (34.) noch vor der Pause war wichtig für die Gastgeber. Nach dem Seitenwechsel gingen die Erbacher durch Orkun Sekinpunar (57.) erneut in Führung. Torgelegenheiten blieben ansonsten weiter Mangelware. Doch die Kurstädter wehrten sich gegen die drohende Heimniederlage und wendeten diese durch den Treffer von Maximilian Hofferberth (71.) noch ab.

 

 

bild vorschau bad koenig zellMit Einsatz und Kampf in die AufstiegsrundeVorbericht zum Spieltag am 13.03.22

A-Liga: Spiel gegen Bad König/Zell - Sekt oder Selters für die Reserve

 

Mit den Nachholspielen an diesem Wochenende wurde die Tabelle in der A-Liga Odenwald begradigt. Jetzt beginnt für die Reserve am nächsten Sonntag um 13 Uhr der Showdown: kann man Platz 7 behalten, der für Aufstiegsrunde berechtigt oder wird der TSV II noch von der SG Rothenberg überholt.

 

Es ist bei dieser Konstellation noch alles möglich. Zuallererst aber MUSS die SG Rothenberg zuhause gegen die wiedererstarkte SSV Brensbach gewinnen, um überhaupt noch ihre letzte Chance zu wahren. Brensbach dürfte ein Sieg in Rothenberg auch wichtig sein, nähme man bei einem Erfolg doch die Punkte mit in die Abstiegsrunde. Gewinnt Rothenberg nicht oder spielt unentschieden, dann ist Seckmauern II „durch“. Egal, wie man selbst spielt.

 

Siegt allerdings Rothenberg, dann muss auch Seckmauern II sein Heimspiel gegen die SG Bad König/Zell gewinnen, um nicht in der Abstiegsrunde zu landen. Gegen die Spielgemeinschaft aus Bad König und Zell wird das schwer genug. Die leise „Hoffnung“ beim TSV ist, dass die spielstarke Truppe aus Bad König/Zell, die schon sicher in der Aufstiegsrunde ist, nicht mehr ganz so „motiviert“ auftritt, zumal ein Aufstieg in die KOL in diesem Jahr schon für Hummetroth „reserviert“ ist und es für den Rest der Mannschaften nur noch um die goldene Ananas geht. Ansonsten darf man Seckmauern II jedoch auch ruhig eine Überraschung gegen Bad König/Zell zutrauen. Die richtige Einstellung der TSV-Mannen zum Spiel müsste auf jeden Fall gegeben sein. Für Seckmauern II wäre die Aufstiegsrunde ein toller Erfolg. Abstiegsrunde bedeutet dagegen nochmals Zittern bis Saisonende. Schau´n mer mal was geht.

 


 

Nachholspiele vom 20.03.2022

(aus echo-online.de)

 

tabelle kla 20 mrz 2022SV Hummetroth auch in Erbach standesgemäß
Der Spitzenreiter der A-Liga Odenwald macht bei Inter Erbach schon vor der Pause alles klar. Brensbach bremst Rothenberg im Kampf um die Aufstiegsrunde aus.


Von Thomas Nikella

 

ODENWALDKREIS - Die SG Rothenberg hat in der Fußball-Kreisliga A alle Chancen auf das Erreichen der Aufstiegsrunde durch das 0:4 in Brensbach verspielt. Der TSV Seckmauern II zieht in die Runde der besten Sieben ein, unabhängig vom Ausgang des Nachholspiels gegen Bad König.

 

SG Sandbach II – TSV Hainstadt 6:2 (2:0). Jan Eckert (35./40.) schoss mit einem Doppelpack die überlegenen Platzherren in Führung. Kurz nach der Pause erhöhte Dustin Wallraff (48.). Hainstadts Spielertrainer Odysseas Floros (55.) stellte zumindest den Anschlusstreffer her. Die SGS II drückte weiter aufs Tempo und erhöhte durch Eckert (75./80.), der mit seinem zweiten Doppelschlag die letzten Zweifel am SG-Sieg beseitigte. In der Schlussphase verkürzte Floros (82./Foulelfmeter).

 

Türk Beerfelden – TSV Höchst II 3:0 (2:0). „Wir hatten das Geschehen unter Kontrolle. Mit viel Engagement gelang es dem Gast, ein wenig Druck aufzubauen, da aber hielt unsere Mannschaft leidenschaftlich dagegen“, berichtete Cosimo Perrone. Die Beerfelder hatten die bessere Frühphase gleich genutzt, führten durch Yasn Azehzeh (2.) und Abdulkadir Kankaya (12.). Als Enes Kanat nach 65 Minuten auf 3:0 stellte, war die Begegnung gelaufen. „Unser Sieg war nie gefährdet. Die Höchster haben sich bemüht, aber wirklich Paroli konnten sie uns nicht bieten“, so Beerfeldens Sprecher.

 

Inter Erbach – SV Hummetroth 0:8 (0:4). Der Spitzenreiter setzte sich standesgemäß durch. Der SVH machte von Beginn an Druck, war nicht zu stoppen. Ugurcan Kizilyar (11.), Osman Aktürk (23./39.) sowie Christopher Nguyen (29.) sorgten bereits zum Seitenwechsel für klare Verhältnisse. „Anfangs kamen wir mit dem Tempo des Gegners noch ganz gut klar, aber umso länger die Partie andauerte, schafften wir es immer weniger Entlastung herbeizuführen“, sagte Enes Ücüncü. Daniele Toch (54.), Osman Aktürk (67.), Berk Kocahal (73.) und Kizilyar (82.) erhöhten.

 

TV Hetzbach – Türk Breuberg 2:1 (0:0). „Es ging ja um nichts mehr, das war dem Spiel zumindest in der ersten Hälfte deutlich anzumerken“, befand Florian Beisel vom TVH. So entwickelte sich eine ausgeglichene Begegnung, in der Pascal Stummer (57.) zur Gäste-Führung traf. „Da ist unsere Mannschaft aufgewacht und wollte auf keinen Fall den Platz als Verlierer verlassen“, meinte Beisel. Doch die Zuschauer mussten sich bis in die Schlussminuten gedulden, ehe TV-Spielertrainer Kevin Ihrig (85.) den Ausgleich markierte. Nur eine Minute später war Kevin Schuhmann zur Stelle und erzielte Hetzbachs Siegtreffer. Beisel: „Breuberg besaß auch weitere Tormöglichkeiten, machte daraus aber nichts und entwickelte auch wenig Gefahr.“

 

SSV Brensbach – SG Rothenberg 4:0 (2:0). „Das war ganz stark von unserer Mannschaft, die den Rothenbergern kaum Chancen gestattete. Wir hätten das Ergebnis sogar deutlicher gestalten können, vielleicht sogar müssen“, berichtete Thomas Kerz von der SSV. Daniel Schmidt (13.), Lukas Willmeroth (28.) und Merlin Lampert (43.) brachten die Brensbacher in Führung. „Rothenberg ist mit unserem hohen Pressing überhaupt nicht zurechtgekommen, deswegen auch nie richtig zur Entfaltung gekommen.“ Justin Vaupel (65.) scheiterte per Foulelfmeter noch am gut reagierenden Rothenberger Schlussmann Louis Scheuermann. „Sonst wäre die Gästeniederlage noch empfindlicher ausgefallen“, so der Abteilungsleiter weiter. Nach 74 Minute krönte Julian Schaffnit mit dem 4:0 die Vorstellung seiner Mitspieler.

 

KSG Vielbrunn – FSV Erbach 1:2 (0:2). „Wir waren in der ersten Hälfte überhaupt nicht anwesend“, berichtete Martin Reinartz von der KSG. Das wiederum nutzten die Kreisstädter durch Fazil Abravci (35.), der einen Foulelfmeter versenkte, und Tolga Cakmak (38.). Ganz so überfahren lassen wollte sich der Tabellendritte dann doch nicht. Die zweite Hälfte gehörte schließlich einer auftrumpfenden KSG: Nur der Anschlusstreffer wollte lange Zeit nicht fallen. Torgarant Roman Schiedlowski (57./73.) traf gleich zweimal den Querbalken, Simon Strauß (62.) nur den Pfosten. In der 85. Minute erzielte dann Jan Hofmann per Foulelfmeter den Anschluss. Lars Hofmann (90.) hatte den Ausgleich auf dem Fuß, setzte den Ball aber aussichtsreich neben das Tor. „Ein Unentschieden wäre verdient gewesen“, so die Überzeugung des KSG-Vorsitzenden.

 

 

 

 (Vorbericht zum Spieltag 20.03..22 aus echo-online.de vom 17.3.22)

A-Liga: SG Rothenberg unter Druck
Der Tabellenachte muss in Brensbach gewinnen, um Chance auf Aufstiegsrunde zu wahren. Konkurrent TSV Seckmauern II hat ein Heimspiel gegen Bad König/Zell.

 

Von Thomas Nikella

 

ODENWALDKREIS - Mit einem kompletten Spieltag endet die Hinrunde der Fußball-Kreisliga A Odenwald. Noch zwei Mannschaften kämpfen um den Einzug in die Aufstiegsgruppe. Im Fernduell konkurrieren der TSV Seckmauern II und die SG Rothenberg um den letzten freien Platz. Seckmauerns Reserve hat gegen die SG Bad König/Zell (13.00 Uhr) die bessere Ausgangsposition, liegt einen Zähler vor der SG Rothenberg, die in Brensbach gastiert (15.15 Uhr).

 

Wer wird am Ende die Nase vorne haben? Der TSV Seckmauern II trifft mit den Kurstädtern auf einen schweren Gegner, der seine Klasse vor der Winterpause beim Sieg in Günterfürst unter Beweis stellte. Darüber hinaus geht es für die Mannschaft von SG-Spielertrainer Timo Sauer noch um einiges: Bei einem Auswärtssieg hätten die Kurstädter drei Punkte mehr auf dem Konto, sollte Seckmauern trotzdem in die Aufstiegsgruppe einziehen. Verliert Bad König/Zell, dann hieße das, dass die Sauer-Schützlinge mit einer deutlich schlechteren Ausgangslage in die zweite Saisonhälfte starten müssten. Aber auch auf dem TSV Seckmauern II lastet Druck, denn nur mit einem Sieg wäre das Team von Christian Stapp sicher unter den besten Sieben, und nur diese spielen bekanntlich die Meisterschaftsrunde ab Anfang April an aus.

 

Im Gespräch mit dieser Zeitung zeigte sich Stapp dennoch optimistisch: "Wir haben es selbst in der Hand, genau das war unser Ziel. Wir spielen auf unserem Kunstrasen - das bedeutet enge Räume, schnelle Zweikämpfe und den Willen das Spiel zu gestalten, wie wir es gewohnt sind", machte der Trainer klar. In Seckmauern ist man also guter Dinge, obwohl der Erfolgstrainer des Perspektivteams zur neuen Saison zu Frankonia Mechenhard (Bayern) abwandert. Die Trainingsbeteiligung sei weiterhin hoch. Mit Christian Verst, Martin Beierlein und Freddy Balonier hat der Seckmauerer Talentschuppen zudem drei Routiniers in ihren Reihen, die mit Angreifer David Raitz einen wesentlichen Anteil am aktuell siebten Tabellenplatz haben. Der Spielausgang scheint daher völlig offen. Die Gäste aus Bad König müssen sich auf ein schweres Auswärtsspiel einstellen, das wohl auch sehr von der Taktik geprägt sein wird.

 

Die SG Rothenberg könnte dem TSV II den Platz in der Aufstiegsgruppe noch streitig machen. Dazu müsste die Elf von Spielertrainer Steffen Heckmann aber zuerst ihre Hausaufgaben erledigen und bei der SSV Brensbach gewinnen. Schlagen die Rothenberger die SSV nicht, dann ist der TSV Seckmauern II in jedem Fall durch, unabhängig vom eigenen Ergebnis.
Ein Nachteil des neuen Spielmodus in der A-Liga: Auch am letzten Hinrunden-Spieltag haben vier Begegnungen wieder einen Freundschaftsspielcharakter. Nur die Partie zwischen Türk Beerfelden und TSV Höchst II (15.15 Uhr) verspricht einen besonderen Reiz. Beerfelden könnte nach dem Sieg gegen die FSV Erbach drei weitere Punkte für die Abstiegsrunde holen und sich damit eine bessere Ausgangsposition schaffen. Vor der Winterpause lag Türkspor mit nur acht Zählern auf dem letzten Tabellenplatz. Mit Neu-Trainer Ayhan Ari und sechs Neuzugängen scheint Beerfelden aber wieder konkurrenzfähig sein. Allerdings ist offen, welches Personal die Höchster Reserve auf dem schwierigen Platz in Beerfelden aufbieten wird, denn auch für den aktuell Tabellenletzten wären drei Punkte natürlich sehr wichtig. Der TSV Günterfürst empfängt unterdessen den SV Beerfelden (15.15 Uhr). Alles andere als ein klarer Heimsieg wäre eine Überraschung. In Vielbrunn gastiert die FSV Erbach, die in den vergangenen beiden Partien alle Chancen auf die Aufstiegsrunde verspielt hat. Die ersatzgeschwächten Vielbrunner wuchsen zuletzt über sich hinaus und werden auch gegen die Kreisstädter nicht chancenlos sein. Türk Breuberg steht zudem beim TV Hetzbach (15.15) vor einer kniffligen Aufgabe. Im Erbacher Sportpark erwartet Inter Erbach den überlegenen Spitzenreiter SV Hummetroth (15.15 Uhr), der sein erstes Spiel im Jahr 2022 bestreitet.