Rudi „Rastlos“ Gutendorf ist tot, gestorben am 13. Sept mit 93 Jahren. Er war einer der schillerndsten Trainer der ersten 20 Jahre der Bundesliga. Als Spieler kam er nie über die Oberliga hinaus, als Trainer kam er in der ganzen Welt herum. Mit mehr als 50 Trainerstationen in über 30 Ländern hat sich Rudi Gutendorf sicherlich einen Platz im Guinness-Buch der Rekorde gesichert.

 

Der berühmte Fußballlehrer war sich nie zu schade, auch an kleine Vereine seine Erfahrungen und sein Wissen weiterzugeben. So machte er anlässlich der Neueröffnung einer Filiale eines Damen- und Herrensalons in Seckmauern am Samstag, 19.Juli 1986 (Bild) auch Station beim TSV Seckmauern (Bild). Von 20 – 22 Uhr gab es dort mit ihm ein Hearing im Sportheim. Gutenberg dozierte in den gut zwei Stunden dann über Gott und die Welt im Einzelnen und den Fußball im Speziellen. Ein Berliner Kabelfensehsender ließ es sich nicht nehmen, an dem Abend den berünhmten Trainer zu interviewen (Bild). Zum Abschied wünschte er dem TSV alles Gute für einen baldigen Aufstieg in die Bezirksliga (hier).

Das vom damaligen TSV-Vorsitzenden Clemens Wolfstädter ca. sechs Wochen vorher angekündigte Event mit Gutendorf (Bild) war damals insgesamt eine tolle Sache für den TSV Seckmauern und ein weiteres Highlight in seiner Vereinsgeschichte.

 

gutendorf im sportheim startseiteGeleitet wurde das "Hearing" im Sportheim vom damaligen Vorstand Clemens Wolfstädter (Mitte). Rechts neben ihm der damals 60jährige Gutendorf.
V.l.n.r.: Reinhold Walther (Geschäftsführer), Wolfgang Oberle (2.Vorstand). Ganz rechts: Heinz Fuchs (Spielauschuß), daneben ein Freund Gutendorfs.


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