Viktoria Urberach II - TSV Seckmauern 0:2 (0:2)
Tore: 0:1 Seifert (22.), 0:2 Seifert (29.)
TSV Seckmauern: Schäfer, Henkes, Verst, Kalweit, Canbolat, Siebenlist, Burak, Löffler, Kuhn (76. Raitz), Seifert, Breunig
Viktoria Urberach II: Bressler - Hausmann (73. Zucker), Gadanac, Huder, Farugi - Hesse, Beckmann (85. Badack), Wilhelm, Deumlich, Dillmann (73. Oeztuerk) - Todic.

Schiedsrichter: Jan Turinski (Bensheim)  -  Zuschauer: 100

Den Grundstein zum Sieg legte Seckmauern in einer unglaublichen ersten Hälfte. Hier riefen alle TSV-Kicker ihre beste Leistung seit langer Zeit ab, fünf oder sechs Tore waren vor der Pause möglich. Es wurde ein Vorsprung mit leider nur zwei Treffern, die beide Manuel Seifert erzielte. In der zweiten Hälfte drückte die Reserve des Hessenligisten dann nochmals auf die Tube, verzeichnete dabei zwei Lattentreffer. In der letzten Viertelstunde besaß der TSV mehrmals die Möglichkeit für weitere Tore. Am Ende belohnte sich die Mannschaft für ihr gelungenes Auftreten mit einem wichtigen Dreier gegen eine Kontrahenten, der selber einiges an Potential aufwies.

Bilder vom Spiel hier....

Urberachs Torwart Uwe Bressler fängt in der 54. Minute einen Querpass
von Robin Breunig (re) auf den in der Mitte freistehenden Manuel Seifert
 ab.

Zu Beginn der Partie waren die Hausherren sehr präsent, was fehlte war das letzte genaue Zuspiel. Zudem stand Seckmauerns Abwehr sehr sicher. Nach gut zehn Minuten befreite sich der TSV und spielte anschließend groß auf. Man eroberte sich in Serie die Bälle, spielte diese klug nach vorne, wo in der Sturmspitze Manuel Seifert und Robin Breunig lauerten und einiges mit den Vorlagen anzufangen wussten. Anerkennenswert das immense Laufpensum Breunigs, der sich für keinen Weg zu schade war und wegen seiner Schnelligkeit immer wieder für gefährliche Situationen vor dem Urberacher Tor sorgte. Beim Torschuss selber hatte er heute allerdings kein Glück. Allein dreimal hatten die Zuschauer den Torschrei schon auf den Lippen, entweder wurde sein Schuss aber noch abgeblockt (13.) oder er traf den Pfosten (16.) oder er schoss den Torwart an (17./28.). Besser machte es Manuel Seifert. Nach klugem Pass von Nicolai Kuhn in den Lauf von Seifert verwandelte dieser aus 14m halblinker Position ins lange Eck zum 0:1 (22.), beim 0:2 setzte er sich nach einem Burak-Pass gegen zwei Urberacher durch und traf aus 10m (29.). Proteste der Viktoria wegen Handspiels ließ Schiedsrichter Jan Turinski hier nicht gelten. Von der Heimmannschaft sah man wenig bis nichts. Die Reserve des Oberligisten wusste in dieser Phase nicht, wie ihr geschieht, Seckmauern trumpfte mit einer Leichtigkeit auf, die von außen fast schon wie selbstverständlich aussah.

Dieses Bild änderte sich in der zweiten Hälfte etwas, obwohl es kurz nach dem Seitenwechsel so aussah, als sollte es genau so weitergehen. Burak Ercan und Breunig spielten sich sauber nach vorne, der Querpass von Breunig in die Mitte wurde im letzten Moment abgefangen (49.). Dann scheiterte Urberachs Max Hesse mit einem Schuss am Lattendreieck (51.), im direkten Gegenzug scheiterte Breunig in einer 1:1-Situation an TW Bressler. Urberach hatte jetzt nur noch den Vorwärtsgang eingeschaltet. Seckmauern wirkte in dieser Phase überrascht und agierte etwas planlos, musste einige gefährliche Freistöße zulassen. Mittelstürmer Goran Todic verzeichnete ebenfalls einen Lattentreffer (58.), Thorsten Dillmann scheiterte kurz hintereinander zweimal aus 12m Entfernung zum Tor (64./65.). Danach war die Drangperiode der Urberacher auf einmal wie abgerissen, Seckmauern konnte sich wieder auf sein Spiel besinnen. In Folge war der TSV einem 3:0 wieder näher als die Viktoria dem Abschlusstreffer. Die beste Gelegenheit vergab der eingewechselte David Raitz, der allein auf den Torwart zusteuerte, aber zu überhastet abschloss (84.).

In Urberach hat heute die Mannschaft mit dem größeren Willen das Spiel entschieden. Seckmauern kämpfte mit viel Herzblut, fand über den Kampf zum Spiel. Die Abwehr um Chef Bastian Kalweit stand bombensicher, "Neuling" Florian Canbolat fügte sich optimal in die Viererkette ein. Ohne die Leistung der anderen schmälern zu wollen, sahen ihn heute einige als den besten Mann auf dem Platz. Fünf Minuten vor dem Ende erhielt dann der ausgewechselte Nicolai Kuhn Beifall auf offener Szene. Kuhn, in dieser Woche 18 Jahre geworden, absolvierte heute sein erstes Pflichtspiel für die Senioren. Und wie er sich gegen die ausgebufften Kicker der Viktoria behauptete, das verdiente Anerkennung und Respekt, von ihm kam auch die herrliche Vorlage zum 1:0. Vorne im Sturm spielte Breunig oft Katz und Maus mit seinen Häschern, im Mittelfeld zog wie gewohnt Burak die Fäden. Über "uns Manuel" muss man nicht mehr viel sagen. Diesen Sieg und die Art und Weise, wie er zustand kam, hat sich die gesamte Mannschaft redlich verdient.

(aus echo-online.de)
VfL fertigt Verfolger Münster ab
Fussball-Kreisoberliga – Michelstadt acht Punkte voran – Prekäre Lage für Bad König und Mümling-Grumbach

Gleichzeitig verpasste es der TSV Höchst durch ein 1:1 beim TSV Lengfeld, an Münster vorbeizuziehen. Während sich der KSV Reichelsheim durch ein 3:2 gegen Kleestadt etwas Luft im Abstiegskampf verschaffte, bleibt die TSG Bad König nach einem 0:2 gegen Viktoria Schaafheim im Tabellenkeller. Auch der FV Mümling-Grumbach rangiert nach seinem 1:1 gegen Groß-Umstadt auf einem Abstiegsplatz. Seckmauern bleibt durch das 2:0 gegen Viktoria Urberach II im gesicherten Mittelfeld.

VfL Michelstadt – SV Münster 5:2 (3:0)
Beide Mannschaften gingen in der ersten Halbzeit hohes Tempo und boten den Zuschauern ein echtes Spitzenspiel. Stefan Stefanovski setzte dabei die erste Chance des VfL neben den Pfosten (4.). Daniel Breitwieser für die Gastgeber und Michael Yebio für Münster scheiterten zudem an Latte und Pfosten (22./39.). Der Gast kam besser in die Partie und dominierte die ersten 30 Minuten, ehe Michelstadt das Spiel innerhalb von drei Minuten entschied. Nach Stefanovski 1:0 (42.) war es Daniel Breitwieder, der im Doppelpass mit dem Torschützen unmittelbar danach auf 2:0 erhöhte. Bahtiya Bezirkan erzielte mit dem Pausenpfiff per Kopf das 3:0.
 Als Giuseppe Andreozzi in der 51. Minute das 1:3 für die Gäste erzielte, dauerte es nicht lange bis zur Michelstädter Antwort: Erneut Stefanovski (65.) und Viktor Klostreich zum 5:1 (68.) machten für die Platzherren alles klar. Samuel Owusu setzte mit dem 5:2 den Schlusspunkt unter Partie, bei der Stefanovski und Bezirkan noch gute Chancen vergaben. VfL-Sprecher Holger Sievers: „ Alle Treffer waren gut herausgespielt. Das Ergebnis geht in Ordnung.“ Schiedsrichter: Mahmood (Darmstadt).

FV Mümling-Grumbach – Spvgg Groß-Umstadt 1:1 (0:1)
Mümling-Grumbach spielte in der ersten Hälfte deutlich überlegen, vergab durch Rico Blecher (5./17./23.) jedoch beste Chancen. Durch schön anzusehenden Kombinationsfußball kam der FV immer wieder gefährlich vor das Tor der Gäste, doch auch Christopher Hörr wurde bei seinem Versuch nicht belohnt (28.). Mit der ersten Chance gelang Groß-Umstadt die überraschende Führung durch Stephan Trumpfheller, der einen Freistoß aus 20 Meter einschoss (40.).
Die Gäste standen in der zweiten Hälfte kompakt und agierten druckvoll. Mümling-Grumbachs Schlussmann Markus Krapp zeigte sich jedoch auf dem Posten und vereitelte sämtliche Chancen der Gäste, so auch gegen Trumpfheller (68.). Schließlich war es Christopher Volk, der ebenfalls per Freistoß den verdienten Ausgleich für Mümling-Grumbach erzielte (75.). Nachdem Okan Sönmez bei den Gästen mit Rot vom Platz und Trumpfheller verletzungsbedingt ausgewechselt werden musste, witterten die Gastgeber noch einmal ihre Chance. Zwei gute Gelegenheiten durch Blecher und Steffen Wörner blieben jedoch ungenutzt. FV-Pressesprecherin Isabella Treu: „Wir haben definitiv zwei Punkte verloren. Jede Mannschaft hat eine Hälfte dominiert, aber aufgrund unserer Chancen in der ersten Halbzeit hätten wir gewinnen müssen.“ Schiedsrichter: Hallstein (Scheppenbach).

KSV Reichelsheim – Viktoria Kleestadt 3:2 (2:0)
Über eine Stunde lang führte der KSV durch Tore von Nick Hayden (44.) und Steffen Hübner (53.), ehe Cerni Epal den Anschlusstreffer für aufopferungsvoll kämpfende Gäste erzielte. Bis zu diesem Zeitpunkt war das Spiel beider Mannschaften vor allem vom Kampf geprägt. Da Kleestadt jedoch phasenweise zu leichtsinnig in die Offensive stürmte, kam der KSV zu besseren Chancen, die schließlich in die Führung mündeten. Haci Erennuludag hatte kurz vor der Pause noch den Pfosten für die Gäste getroffen. Nach dem Anschlusstreffer von Kleestadt antwortete der KSV umgehend mit dem 3:1 durch Stefan Hotz (78.). Auch KSV-Torhüter Sascha Daab konnte sich noch einmal auszeichnen, als er einen Freistoß über die Latte lenkte.
 Erennuludag verwandelter Strafstoß in der 85. Minute verschaffte den Gästen noch mal Aufwind. Reichelsheim stand in diesen letzten Minuten sehr tief, allerdings auch sicher, sodass es letztlich beim Sieg der Gastgeber blieb. „Wir hatten eine gute Chancenverwertung. Am Ende war es aber doch ein etwas glücklicher Sieg“, sagte KSV-Pressesprecher Willi Hörr. Schiedsrichter: Bologna aus Großauheim.

TSV Lengfeld – TSV Höchst 1:1 (1:0)
Höchst hatte technisch klare Vorteile gegen wacker kämpfende Lengfelder, sodass sich die Spielanteile weitestgehend egalisierten. Es boten sich Chancen auf beiden Seiten, die in Halbzeit eins aber nur Sebastian Hiemenz nach einem Höchster Torwartfehler nutzen konnte (4.). Nach Lengfelder Chancen für Stark und Zulauf war es in der 84. Minute schließlich Karsten Specht, der den Gästen im Aufstiegskampf einen Punkt sicherte. Schiedsrichter: Ballweg (Pfungstadt).

Viktoria Urberach II – TSV Seckmauern 0:2 (0:2)
Ein Doppelschlag von Manuel Seifert in der 22. (nach einem Pass von Nikolai Kuhn) und 29. Minute sicherte Seckmauern die drei Punkte. Urberach gab dabei jedoch zu keinem Zeitpunkt klein bei und lieferte sich mit dem TSV einen offenen Schlagabtausch. Seckmauerns Robin Breunig vergab dabei zweimal frei vor dem gegnerischen Torhüter. Nach dem Seitenwechsel hatte zunächst Seifert nach einem Pass von Breunig die Chance, auf 3:0 zu erhöhen, danach vergaben Max Hesse und Goran Todic mit gleich zwei Lattentreffern die Chance zum Ausgleich für Urberach. Breunig mit einem weiteren Pfostentreffer, der beste Feldspieler des TSV, Florian Canbolat, und David Reith alleine vor dem Urberacher Tor vergaben weitere gute Einschussmöglichkeiten. „Eine geschlossene Mannschaftsleistung und ein hochverdienter Sieg“, lobte TSV-Pressesprecher Uli Wagner. Schiedsrichter: Turinski (Bensheim)

Viktoria Schaafheim – TSG Bad König 2:0 (1:0)
Schaafheim sicherte sich in Hälfte eins klare Spielvorteile, vergab jedoch alle Chancen durch Pfostentreffer oder ungenaue Abschlüsse. So war es ein Strafstoß, den Florian Drippel zum 1:0 für die Gastgeber nutzte (44.). Die zweite Halbzeit gestalteten beide Teams ausgeglichen, der größte Teil des Geschehens spielte sich jedoch im Mittelfeld ab, ohne dass sich eine Mannschaft noch nennenswerte Chancen erspielen konnte. Kurz vor dem Ende der Partie stellte Mahmut Quamer mit dem 2:0 den Endstand her (86.). Jürgen Cagirci sah auf Seiten der Gäste zudem die Gelb-Rote Karte. Schiedsrichter: Hallstein (Seeheim-Jugenheim).


(aus kick-dieburg.de)
Drei Tore in drei Minuten - Michelstadt kann den Sekt kalt stellen
Durch einen 5:2-Sieg im Spitzenspiel gegen den SV Münster hat Tabellenführer VFL Michelstadt die Meisterschaft fast sicher. Acht Punkte beträgt der Vorsprung auf Münster, zudem hat Michelstadt noch ein Spiel weniger bestritten.

VFl Michelstadt - SV Münster 5:2 (3:0)
40 Minuten boten sich zwei gute Teams eine ausgeglichene Partie. VFL-Angreifer Breitwieser traf nur den Pfosten, Münster Michael Yebio-Kinfe per Freistoß nur die Latte. Kurz vor der Pause sorgte Michelstadt mit drei Toren in drei Minuten für die frühzeitige Entscheidung. Nach der Pause spielte der Spitzenreiter die Partie souverän nach Hause, Münster konnte durch Pino Andreozzi und Samuel Owusu Ergebniskorrektur betreiben. Münsters Spielausschuss Alwin Ries meinte: "Das war kurz vor der Pause ein Blackout, bei den drei Toren haben wir gepennt. Danach war das Spiel gelaufen."
SV Münster: Katzenmayer - Lehr, D`Orsi (60. Jelinek), Riehl, Ott - Lotz (68. Manuel Owusu), Kopp, Yebio-Kinfe (46. Wurtz), Turkowicz - Andreozzi, Samuel Owusu.
Tore: 1:0 Stefanovski (41.), 2:0 Breitwieser (42.), 3:0 Eigentor Lehr (44.), 3:1 Andreozzi (53.), 4:1 Stefanovski (64.), 5:1 Klostreich (67.), 5:2 Samuel Owusu (73.)  - Schiedsrichter: Mahmood - Zuschauer: 150

Viktoria Schaafheim - TSG Bad König 2:0 (1:0)
Schaafheim agierte zunächst überlegen, ließ aber gleich drei gute Führungschancen ungenutzt. Nach einem Foul an Marco Romero glückte Florian Trippel kurz vor der Pause per Elfmeter dennoch die verdiente Führung. Durch eine Undizipliniertheit brachte sich die Viktoria in der zweiten Hälfte früh aus dem Spiel. Nach der Ampelkarte für Cakici galt es die letzte halbe Stunde schadlos zu überstehen. Das glückte gegen die harmlosen Gäste, ein Konter in der Schlussminute besiegelte schließlich den ersten Schaafheimer Sieg nach der Winterpause. Viktoria-Trainer Juan Romero meinte: "Jetzt können wir Ostern beruhigt feiern."
Viktoria Schaafheim: Meyer - Trautmann, Trippel, Krautwurst, Hartl - Kreher, Fey, Öcal, Jesco Kreh (55. Quamer), Romero - Jürgen Cakici.
Tore: 1:0 Trippel (42./Foulelfmeter), 2:0 Quamer (90.) - Gelb-Rot: Cakici (58./Schaafheim) - Schiedsrichter: Hallstein (Seehim-Jugenheim) - Zuschauer: 100

Viktoria Urberach II - TSV Seckmauern 0:2 (0:2)
Nach guten Anfangsminuten verflachte das Spiel der Hausherren schnell. Die Gäste nutzten das per Doppelschlag von Thiel schon vor der Pause zur 2:0-Führung. Im zweiten Durchgang drückte die Viktoria, ließ aber beste Möglichkeiten zum Anschlusstreffer aus. Angreifer Goran Todic traf bei seinem ersten Einsatz für die Urberacher zudem zweimal nur die Torlatte. Viktoria-Spielertrainer Werner Jozic sagte: "Mit mehr Engagement und Konzentration hätten wir heute punkten können."
Viktoria Urberach II: Bressler - Hausmann (70. Zucker), Gadanac, Huder, Farugi - Hesse, Beckmann (85. Badack), Wilhelm, Deumlich, Dillmann (70. Oeztuerk) - Todic.
Tore: 0:1, 0:2 Thiel (22., 28.) - Schiedsrichter: Turinski (Bensheim) - Zuschauer: 100

KSG Georgenhausen - Hassia Dieburg 2:0 (2:0)
Die Dieburger beutelte es arg. Nicht nur die schnelle Führung der Hausherren lag ihnen im Magen, gleich drei Platzverweise wegen verbalem Fehlverhalten mussten sie in der zweiten Hälfte hinnehmen. Zwar schlugen sich die acht Verbliebenen mit Tayfun Durmus im Tor tapfer, umdrehen konnten sie das Spiel aber nicht mehr.
Hassia Dieburg: Sauerwein - Jaensch, Böttler, Jakob, Durmus - Coemertpay, Mockenhaupt, Poth, Harbusch - Schnitzer, Trninic.
Tore: 1:0 Bürkler (8.), 2:0 Postal (63.) - Gelb-Rot: Schnitzer (69./Hassia), Rot: Sauerwein (70./Hassia- Meckern), Poth (70./Hassia - Meckern) - Schiedsrichter: Kollerer (Bensheim) - Zuschauer: 100

 


(aus main-echo.de)
Spitzenreiter Michelstadt lässt Verfolger abblitzen
Deutlicher 5:2-Erfolg gegen SV Münster - Viktoria Kleestadt kaum noch zu retten
Das Spitzenspiel der Fußball-Kreisoberliga Dieburg/Odenwald entschied Spitzenreiter VfL Michelstadt gegen den direkten Verfolger SV Münster deutlich mit 5:2 für sich. Schlusslicht Viktoria Kleestadt ist nach der knappen 2:3-Niederlage in Reichelsheim kaum noch zu retten.

VfL Michelstadt - SV Münster 5:2 (3:0)
Münster hatte den besseren Start, doch sprang nichts Zählbares heraus. Dann kamen drei Minuten kurz vor der Halbzeit, in dem sich alles entschied, weil Stefanowski (42.), Breitwieser (42.) und Bezikan (44.) das 3:0 vorlegten. Nach der Pause blieb Michelstadt am Drücker, Das 3:1 von Andreozzi (51.) konterten Stefanowski (65.) und Klostreich (68.) zum 5:2. - Schiedsrichter: Mahmood (Darmstadt). - Zuschauer: 250.

KSV Reichelsheim - Viktoria Kleestadt 3:2 (1:0)
Wie so oft in dieser Saison überzeugte Kleestadt auf dem Platz, doch stand man am Ende wieder mit leeren Händen da. Die erste Halbzeit ging an die Viktoria, ehe Reichelsheims Haydn (44.) fast mit dem Pausenpfiff das glückliche 1:0 erzielte. Nach dem Wechsel wurde der KSV stärker, Hübner (53.) erhöhte. Auf den Anschluss von Kleestadts Epal (75.) reagierte der Gastgeber mit dem 3:1 von Hotz (78.). Nach dem von Erenuludag verwandelten Foulelfmeter zum 3:2 (85.) wurde es hektisch. Es bleib jedoch beim knappen Sieg der Odenwälder. - Schiedsrichter: Bologna (Groß-Auheim). - Zuschauer: 100.

TSV Lengfeld - TSV Höchst 1:1 (1:0)
Durch das schnelle Tor von Hiemenz (4.) ging der TSV Lengfeld schnell in Front und hatte Möglichkeiten, den Vorsprung auszubauen. Das verpasste man jedoch, was zu einem späten Zeitpunkt von den kämpferisch starken Gästen bestraft wurde. Specht (84.) sorgte für das leistungsgerechte Remis. - Schiedsrichter: Jörg Ballweg (Zwingenberg). - Zuschauer: 110.

KSG Georgenhausen - Hassia Dieburg 2:0 (1:0)
Im Abstiegsderby sorgte Georgenhausens Bürgler (8.) für das schnelle 1:0. Dieburg agierte zu einfallslos, um die KSG-Abwehr in Nöte bringen zu können. Nach dem 2:0 von Postal (62.) verloren die Gäste die Nerven: Schnitzer (69.) mit Gelb-Rot und Sauerwein sowie Poth (70.) mit Rot mussten vorzeitig vom Platz. - Schiedsrichter: Kollerer (Bensheim). - Zuschauer: 80.

KSV Mümling-Grumbach - Spvgg Groß-Umstadt 1:1 (0:1)
Im ersten Durchgang hatten die Gastgeber Möglichkeiten in Hülle und Fülle. Mit dem 0:1 von Groß-Umstadts Trumpfheller (40.) wurde der Spielverlauf aber auf den Kopf gestellt. Nach der Pause war Groß-Umstadt am Drücker, aber Mümling-Grumbach gelang durch Volk (75.) der Ausgleich. - Rote Karte: Spielertrainer Sönmez (80./Groß-Umstadt). - Schiedsrichter: Weidenweber (Scheppenbach). - Zuschauer: 100.

Viktoria Aschaffenburg II - TV Nieder-Klingen 6:1 (4:0)
Bis zur Halbzeit hatte Aschaffenburg gegen eine erschreckend harmlose Nieder-Klinger Elf die Entscheidung herausgeschossen. Murtic (14./40.) und Witzel (18./34.) trafen je zweimal. Nach der Pause ließen es die Gastgeber ruhiger angehen. Murtic (53.) und Kaukalias (75.) erhöhten dennoch. Ferreira da Costa (53.) gelang der bedeutungslose Anschluss. - Schiedsrichter: Capasso (Heusenstamm). - Zuschauer: 70.

Viktoria Schaafheim - TSG Bad König 2:0 (1:0)
Drei wichtige Punkte im Abstiegskampf fuhr Viktoria Schaafheim ein, Zunächst hatte Schaafheim mehr vom Spiel, Cakici und Ökal scheiterten am Toraluminium. Kurz vor der Halbzeit markierte Viktorias Trippel per Foulelfmeter das 1:0. Nach dem Wechsel blieben die Gastgeber am Drücker, doch dauerte es bis zur 86. Minute, ehe Quaner zum 2:0 traf. - Gelb-Rot: Cakici (56./Schaafheim). - Schiedsrichter:: Hallstein (Darmstadt). - Zuschauer: 90.

Viktoria Urberach II - TSV Seckmauern 0:2 (0:2)
Manuel Seifert (22./29.) schoss Seckmauerns Tore gegen eine enttäuschende Urberacher Elf. Bei einer besseren Chancenverwertung wäre ein deutlicheres Ergebnis für die Odenwälder möglich gewesen. - Schiedsrichter: Turinski (Bensheim). - Zuschauer: 90. miso