TV Nieder-Klingen - TSV Seckmauern 1:6 (0:3)
Tore: 0:1 Breunig (25.), 0:2 Burak (30), 0:3 Kalweit (43./FE), 0:4 Burak (48.), 0:5 Canbolat (55.), 0:6 Löffler (63.)
Besonderheit: rote Karte für Hubinsky (Nieder-Klingen/75.) wegen Nachtretens

TSV Seckmauern: Schäfer, Kalweit, Thiel (58. Raitz), Henkes, Floros, Verst, Löffler (73. Balonier), Canbolat, Burak, Seifert, Breunig - Kumpf, Tim Kieser (TW)
TV Nieder-Klingen: Heuss, Seb. Haag (66. Weber), Stilling, Sennert, Naumann, Petry, Helm (46. Schneider), Friedrich, Hubinsky, Özgül, Bäcker (46. Ferreira da Costa)

Schiedsrichter: Sen (Rüsselsheim)   -  Zuschauer: 120
 
Mit der Empfehlung von zwei 6:0-Erfolgen in den beiden vergangenen Heimspielen trat der TSV in Nieder-Klingen an, wäre beim alten Kontrahenten mit einem Punkt hochzufrieden gewesen. Doch es kam alles ganz anders. Als Robin Breunig nach 25 Minuten mit einer phänomenalen Direktabnahme das 0:1 markierte und Burak nur fünf Minuten später mit einem Traumtor auf 0:2 erhöhte, brach die Mannschaft des TV Nieder-Klingen regelrecht auseinander. Seckmauern gelang in der Folgezeit alles, degradierte die Spieler der Heimmannschaft zu Statisten ihres Spiels. Nieder-Klingen gelang nichts mehr, machte so gut wie alles falsch, während Seckmauern groß aufspielte. Bitter zusätzlich für Nieder-Klingen, dass sie in den nächsten Wochen auf ihren Torjäger Stanislav Hubinsky verzichten müssen, der in der 75. Minute mit einer roten Karte bedacht wurde.

Bilder vom Spiel hier....
Robin Breunig (links, weißes Trikot) traf nach 25 Minuten zur
1:0-Führung und leitete mit diesem Tor das Heimdebakel für den TV
Nieder-Klingen ein.

Die Partie begann für Nieder-Klingen erfolgsversprechend, Seckmauern hatte innerhalb zwei Minuten einige brenzlige Situationen zu überstehen. Ein von TW Markus Schäfer abgeklatschter Freistoßball, an den kein TV-Stürmer mehr herankam (6.), nach einem Missverständnis zwischen Thiel und Torwart verpasste Sebastian Bäcker knapp den Ball (7.) und eine verunglückte Flanke von Sebastian Haag, die TW Schäfer aus dem Dreieck boxen musste (8.) sorgten für einiges Herzklopfen. Damit hatte Nieder-Klingen sein Pulver vorerst verschossen. Seckmauern stellte sich immer besser auf den Gegner ein. Nach zwei hervorragend vorgetragenen Kontern hatte Benjamin Löffler zweimal die Möglichkeit, die Führung für den TSV zu erzielen, jedesmal wurde nur eine Ecke daraus (10./18.). Passgeber für Löffler waren einmal Robin Breunig, danach Burak Ercan. Als Breunig dem "alten Fuchs" und Spielertrainer Sebastian Haag den Ball abnahm, hatte Nieder-Klingen Glück, dass Breunigs Pass zum freistehenden Seifert im letzten Moment noch abgefangen werden konnte (20.).

Seckmauern war jetzt richtig drin im Spiel. Kurze Zeit später fiel das 0:1. Ein Pass von Burak wurde zu einer Kerze abgefälscht, den herabfallenden Flatterball nahm Breunig volley und der Ball schlug hinter dem verdutzten TW Timo Heuss zum 0:1 ein (25.). Nach unnötigem Ballverlust im Mittelfeld hätte Hubinsky im Gegenzug fast den Ausgleich erzielt, doch TW Schäfer reagierte hier glänzend. Dann hatte Burak seinen großen Auftritt. Nach einem Einwurf erhielt er den Ball, wackelte einen Gegner aus und zog aus 30m beherzt ab. Der mit viel Effet getretene Ball zog seine Kurve und landete im Tordreick zur 2:0-Führung des TSV (30.). Danach wurde es ein komplett anderes Spiel. Seckmauern spielte in Folge groß auf, Nieder-Klingen leistete keine Gegenwehr mehr, war praktisch nicht mehr da. Es gab nur noch eine Mannschaft, die spielte und kämpfte und das war der TSV Seckmauern. Das 0:3 erzielte Bastian Kalweit per Foulfmeter, nachdem Breunig von TW Heuss im Strafraum regelwidrig zu Fall kam. Mit diesem Ergebnis ging man in die Pause, obwohl die eine oder andere Chance vom TSV noch leichtfertig vergeben wurde.

Da im Fußball alles möglich ist, selbst bei klarster Führung, war es wichtig, dass kurz nach dem Wechsel Burak mit einem platzierten 20m-Schuss das 0:4 erzielte und damit endgültig alle Hoffnungen der Nieder-Klinger im Keim erstickte (48.). Nieder-Klingen spielte weiter ohne Pep und richtiges Zweikampfverhalten, während bei Seckmauern alles locker und leicht wirkte. Zwischendurch vergab Breunig das 0:5 (50.), Floros scheiterte mit einigen Weitschüssen und bei manch sehenswerten Spielzügen kam man nicht zum gewünschten Abschluss. Dafür netzte Florian Canbolat trocken zum 0:5 ein (55.) und Löffler erzielte nach einem Freistoß per Kopf das 0:6 (63.). Nun nahm Seckmauern etwas das Tempo aus der Begegnung, wollte das Spiel nur noch kontrollieren. Nieder-Klingen war bemüht, etwas besser nach vorne zu spielen, was nicht so richtig gelang. Die insgesamt faire Partie erhielt dann in der 75. Minute einen bitteren Beigeschmack, als Nieder-Klingens Stansilav Hubinsky Christian Verst von hinten in die Beine trat und dafür mit Rot vom Platz musste. Fast mit dem Schlusspfiff erzielt Münür Ötzgül mit einem abgefälschten Weitschuss den Ehrentreffer für Nieder-Klingen.

Zur Zeit kann man sich nur verwundert die Augen reiben und darüber freuen, was die Mannschaft des TSV Seckmauern auf dem Spielfeld leistet. Die letzten Ergebnisse lauten: 5:4, 6:0, 6:0, 6:1. Einfach unglaublich, unfassbar. In der laufenden Runde wurden jetzt schon 38 Tore erzielt (in der kompletten letzten Saison waren es insgesamt 49 Tore). Ein BRAVO an die aktuelle Mannschaft. An die frühere Schwäche, das Torschießen, denkt zur Zeit niemand. Sicher, es ist lediglich eine Momentaufnahme, aber man merkt jetzt schon, dass hier etwas zusammenwachsen kann, was dem TSV Seckmauern auf Dauer wieder einen neuen Schub geben könnte. Rückschläge werden kommen, das ist auch sicher, hoffentlich nicht schon am nächsten Sonntag, wenn zum Spitzenspiel der SV Münster erwartet wird.


(aus main-echo.de)
Hassia hat Überraschung auf dem Fuß
Kreisoberliga Dieburg/Odenwald: Teilerfolg nach 2:0-Führung - TSV Höchst bleibt auf dem Thron - Münster drängt
Die SG Sandbach ist in der Fußball-Kreisoberliga Dieburg/Odenwald im Spiel gegen Hassia Dieburg nicht über ein 2:2 hinausgekommen und hat es verpasst, wieder die Spitzenposition vom TSV Höchst zu übernehmen. Dagegen setzte sich der SV Münster mit 3:1 gegen Viktoria Schaafheim durch. Aufsteiger KSG Georgenhausen kam beim 2:0-Erfolg in Groß-Umstadt zum dritten Sieg in Folge. Eine bittere 1:6-Heimniederlage kassierte der TV Nieder-Klingen in der Partie gegen den TSV Seckmauern.

Hassia Dieburg - SG Sandbach 2:2 (1:0)
Die Partie wurde auf spielerisch hohem Niveau ausgetragen. Dieburg hatte gute Möglichkeiten, doch reichte es zur Halbzeit nur zum 1:0, für das Harbusch (35.) sorgte. Mit dem 2:0 von Schnitzer (62.) schien sich eine Vorentscheidung anzubahnen, doch gelang Gredel (64.) der schnelle Anschluss. Nach dem Ausgleich von Stummer (79.) hatten beide Teams noch Möglichkeiten zum Siegtreffer. - Schiedsrichter: Paul (Langen). - Zuschauer: 150.

SV Münster - Viktoria Schaafheim 3:1 (1:1)
Münster war überlegen, doch traf nur Andreozzi (38.). Der Ausgleich von M. Romero (44./Handelfmeter) kam überraschend und war schmeichelhaft. Nach der Pause erhöhte Münster die Schlagzahl. Der Erfolg stellte sich mit den Treffern von Huther (68.) und Lehr (74.) ein. - Gelb-Rot: Trippel (80./Schaafheim). - Schiedsrichter: Wegmann (Darmstadt). - Zuschauer: 220.

Spvgg Groß-Umstadt - KSG Georgenhausen 0:2 (0:1)
Die Gastgeber spielten völlig unter ihren Möglichkeiten. Dagegen agierte Georgenhausen clever und hatte in Spielertrainer Rudkowski (40.) und Schreiber (89.) seine Torschützen. - Schiedsrichter: Trillig (Mörlenbach). - Zuschauer: 80.

TV Nieder-Klingen - TSV Seckmauern 1:6 (0:3)
Nur knapp eine halbe Stunde konnte der TV mithalten. Dann aber legten Breunig (25.), Burak (30.) und Kalweit (44./Foulelfmeter) die 3:0-Pausenführung der Gäste vor, was einer vorzeitigen Entscheidung gleich kam. Nach dem Wechsel erhöhten Burak (49.), F. Canpolat (56.) und Löffler (63.) auf 6:0, ehe Özgül (89.) verkürzen konnte. - Rote Karte: Hubinsky (75.). - Schiedsrichter: Sen (Rüsselsheim). - Zuschauer: 150.

Schmeichelhafter Sieg
TSG Bad König - Viktoria Urberach 1:3 (1:0)
Bad König verpasste es im ersten Durchgang, das schnelle 1:0 von Yarar (13.) weiter auszubauen. Das sollte sich rächen, weil mit dem Eigentor von Rug (46.) und den Treffern von Jozic (70.) sowie von Hessen (89.) die Gäste zu einem insgesamt schmeichelhaften Sieg kamen. - Rote Karten: Robin Friedrich und Bertold (beide Bad König, jeweils 71.). - Schiedsrichter: Mamaci (Unter-Abtsteinach). - Zuschauer: 80.

Viktoria Kleestadt - TSV Lengfeld 2:3 (0:3)
Zunächst war die Viktoria völlig von der Rolle. Lengfeld nutzte das konsequent und kam dank der Treffer von Sonto (12.), Storck (26.) und Tobias Zulauf (31.) zur komfortablen 3:0-Führung. Kurz darauf scheiterte Zulauf mit einem Foulelfmeter an Kleestadts Torwart Pascal Rakowitz. Mit dem Wiederanpfiff entfachte Kleestadt einen Sturmlauf. Es reichte aber nur zu den Toren von Vasiljivic (51./86.). Kurz darauf hatte Sirian den Ausgleich auf dem Fuß, scheiterte aber knapp. - Schiedsrichter: Hofmann (Birkenau). - Zuschauer: 130.

FV Mümling-Grumbach - KSV Reichelsheim 1:2 (1:1)
Die Partie hatte ein gutes Niveau und nicht den Charakter eines Kellerduells. Dennoch gab es zunächst nur wenige Tormöglichkeiten. Eine davon nutzte Hess (15.) zur schnellen Gästeführung. Noch vor der Pause gelang Blecher (37.) der leistungsgerechte Ausgleich. Mit dem Seitenwechsel wurde Mümling-Grumbach stärker, scheiterte aber mehrfach aussichtsreich. Das dicke Ende kam in der Nachspielzeit, als der genesene Harry Walther per Freistoß für den zweiten Saisonsieg der Reichelsheimer sorgte. - Schiedsrichter: Gürbüz (Röllbach). - Zuschauer: 100. Michael Sobota


(aus echo-online.de)

TSV Höchst trifft vom Elfmeterpunkt
Fußball-Kreisoberliga: 3:1 zu Hause im Spitzenspiel gegen den VfL Michelstadt
Dieses Spitzenspiel der Fußball-Kreisoberliga hielt, was es im Vorfeld versprochen hatte. Gestern Abend gewann der TSV Höchst sein Heimspiel gegen den VfL Michelstadt, der ohne den beruflich verhinderten Torjäger Daniel Breitwieser antreten musste, mit 3:1 (2:1).
Beide Mannschaften gingen hohes Tempo. Intensiv geführte Zweikämpfe prägten die Partie, so dass Schiedsrichter Köksal (Frankfurt) alle Hände voll zu tun hatte. Genau hingesehen hatte er in der neunten Spielminute, als der Höchster Robert Sterz im Strafraum umgeschubst wurde. Den fälligen Elfmeter verwandelte Christoph Eisenhauer. Nur 120 Sekunden später eine ähnliche Situation: Erneut wurde Sterz im Strafraum von den Beinen geholt. Eisenhauer netzte sicher zum 2:0 ein.
Und es ging Schlag auf Schlag. Kurz darauf köpfte der Michelstädter Imanuel Wüst (11.) nach einem Freistoß aus kurzer Distanz ein. Den Ausgleich hatte Stefan Stefanovski auf dem Fuß, er verzog jedoch frei vor TSV-Torwart Thomas Wolf (13.). Auf der Gegenseite vergab Eisenhauer eine Riesenchance zu seinem dritten Treffer, als er den Ball aus kurzer Distanz am Tor vorbeischob (31.). So blieb es bei Höchsts knapper Pausenführung.
In Durchgang zwei waren drei Minuten gespielt, als VfL-Spieler Marc Scharnagel wegen Meckern mit Gelb-Rot vom Platz gestellt. Dennoch drängte der Gast auf den Ausgleich, weil Höchsts Elf nachließ. Einige wenige Torchancen gab es noch auf beiden Seiten, die jedoch ungenutzt blieben. Erst in der 79. Minute verwandelte Jens Bendel noch den dritten Elfmeter für den Gastgeber – er war selbst gefoult worden, allerdings vor der Strafraumgrenze – zum (zu deutlichen) Endstand.

Reichelsheim schöpft neue Hoffnung
Fußball-Kreisoberliga: Schlusslicht verdirbt Knuths Trainer-Einstand in Mümling-Grumbach – Seckmauern stark

In der Fußball-Kreisoberliga Dieburg/Odenwald bleibt der TSV Höchst nach diesem Wochenende Tabellenführer, weil die SG Sandbach bei ihrem Gastspiel in Dieburg nicht über ein Remis hinauskam und einen Zähler hinter dem Lokalrivalen steht. Im Auswärtsspiel in Nieder-Klingen gab es einen weiteren Kantersieg für den TSV Seckmauern, der damit näher an die Führenden in der Tabelle herankommt.
Eine unglückliche Heimniederlage setzte es für die TSG Bad König gegen Viktoria Urberach II, die Kurstädter fallen nach diesem Ergebnis auf Rang 14 zurück. Im Kellerderby zwischen dem FV Mümling-Grumbach und dem KSV Reichelsheim hatten die Gersprenztaler das bessere Ende für sich und rücken bis auf zwei Punkte an den FV heran.

TV Nieder-Klingen – TSV Seckmauern 1:6 (0:3)
Einen rabenschwarzen Tag erwischten die Otzberger gestern gegen den TSV Seckmauern. Sie konnten lediglich bis zum Führungstreffer von Robert Breunig (25.) die Partie einigermaßen offen gestalten. Danach bestimmten nur noch die Gäste das Spielgeschehen. Erkan Burak (30.) und Bastian Kallweit (45.) mit einem verwandelten Foulelfmeter stellten den Halbzeitstand her. Nach dem Seitenwechsel blieben die Gäste weiter am Drücker und kamen durch Burak (49.), Florian Canbolat (63.) und Benjamin Löffler (63.) zu ihren weiteren Treffern. Fast mit dem Schlusspfiff gelang Mümür Özgül (89.) der Ehrentreffer für die schwachen Platzherren. Stanislav Hubinsky (75./TV Nieder-Klingen) sah zudem die rote Karte von Schiedsrichter Sen aus Rüsselsheim.

TSG Bad König – Viktoria Urberach II 1:3 (0:1)
Zwei vollkommen unterschiedliche Halbzeiten sahen die Zuschauer am gestrigen Sonntag im Bad Königer Sportpark. In der ersten Hälfte zeigten die Gastgeber eine ansprechende Leistung, versäumten es aber, nach der 1:0 Führung durch Fatih Yarar (13.) weitere Treffer zu erzielen. Nach dem Wiederanpfiff unterlief den Kurstädtern ein Eigentor, das die Mannschaft offenbar völlig aus dem Konzept brachte. Gegen ein konfuses TSG-Team gelang Werner Josic (70.) nun der Führungstreffer für die Viktoria, und zwei Minuten vor dem Schlusspfiff erzielte Max Hesse (88.) noch das Tor zum 3:1-Sieg für die der Gäste aus Rödermark. Robin Friedrich (TSG) und Benjamin Bertold (Viktoria) bekamen in der 71. Minute von Schiedsrichter Mammaci aus Unter-Abtsteinach jeweils die rote Karte gezeigt.

FV Mümling-Grumbach – KSV Reichelsheim 1:2 (1:1)
Keinen guten Einstand erwischte der neue FV-Trainer Michael Knuth: Sein stark verunsichertes Team konnte gegen den Tabellenletzten aus Reichelsheim nicht überzeugen. Zwar zeigten beide Teams, dass sie gewillt waren, die Partie für sich zu entscheiden, doch vieles blieb im Mittelfeldgeplänkel stecken. Die Gersprenztaler gingen durch Sebastian Hess (15.) in Führung und bekamen dadurch die nötige Sicherheit für ihr Spiel. Die Platzherren steckten jedoch nicht auf und kamen durch Rico Blecher (37.) zum verdienten Ausgleichstreffer, der auch den Halbzeitstand bedeutete.
Nach dem Wiederanpfiff von Schiedsrichter Gürbis aus Röllbach machten die Mümling-Grumbacher Druck und wollten unbedingt das zweite Tor erzielen, doch es blieb bis zum Spielende bei den erfolglosen Bemühungen. Die Gäste bekamen kurz vor Spielende durch einen Freistoß die Chance, ihrerseits den Führungstreffer zu erzielen. Routinier Harry Walther ließ sich diese Gelegenheit nicht entgehen und verwandelte sicher zum glücklichen 2:1 Sieg der Gäste. Nach dem Spiel zeigte sich FV-Sprecherin Isabella Treu denn auch entsprechend enttäuscht: „ Wir haben zwar ab der 60. Minute Druck gemacht, aber unsere Torchancen nicht genutzt. Einen Punkt hätten wir heute verdient gehabt.“

Hassia Dieburg – SG Sandbach 2:2 (1:0)
In einem guten Spiel im Hassia-Sportpark trennten sich beide Teams am Ende mit einem gerechten Remis. Die Hassia ging durch Micha Harbusch (35.) in Führung und konnte nach der Pause durch Thorsten Schnitzer (62.) noch mal nachlegen. Zuvor gab es auf beiden Seiten gute Torgelegenheiten, die aber zum Teil leichtfertig vergeben wurden oder von den guten Torhütern vereitelt wurden. Fast im Gegenzug nach dem 2:0 erzielte Benjamin Kredel (64.) den hochverdienten Anschlusstreffer für die Sandbacher.
Pascal Stummer (79.) gelang dann noch der Ausgleich, so dass der Tabellenzweite mit etwas Glück einen Punkt aus Dieburg mitnehmen konnte. Nach dem Spiel zollte Hassia-Sprecher Jürgen Enders den Gästen seinen Respekt und analysierte, dass die Punkteteilung durchaus gerecht sei. Schiedsrichter: Paul (Langen).