29 hainstadt beutelLukas Beutel (re) hat seine schwere Verletzung offenbar überwunden. Gegen Hainstadt macht er ein überragendes Spiel,. Zwei Tore gehen auf sein Konto. TSV Seckmauern II - TSV Hainstadt 3:2 (3:2)

Tore: 1:0 Beutel (10.), 1:1 O.Floros (16.), 2:1 Beutel (21.), 2:2 O.Floros (37./FE), 3:2 T.Eckert (39.)

Schiedsrichter: Yusuf Cankaya (Türk Erlenbach)   -   Zuschauer: 80

 

TSV Seckmauern II: Schäfer, F.Hener, T.Raitz (46.Beierlein), Wagner, L.Engel (59.Schnellbacher), Märländer, A.Fuchs, T.Eckert, M.Raitz (46.Balonier), Beutel, Lechner

TSV Hainstadt: Koch, Drechsel, Kocer, Korfiatis, H.Floros, Speckhardt, Ouzoun  (46.M.Raitz), O.Floros, A.Raitz, Koyuncu, Ali Oglou

 

Bilder vom Spiel......(Daniel)

 

Einen wichtigen Sieg erreicht Seckmauern II gegen die abstiegsbedrohte Mannschaft aus Hainstadt. Das Endergebnis steht schon zur Halbzeit fest. Das knappe 3:2 nach 45 Minuten gibt aber nur unvollständig den Spielverlauf wieder, da Seckmauern II dort viele Tormöglichkeiten liegen äßt. Nur gut, dass der überragende Lukas Beutel zweimal die Nerven behält und Tim Eckert nach dem Ausgleich sofort wieder nachlegt. Bei Hainstadt geben zwei Brüder und ehemalige TSVler den Ton an: Odyseas und Haralambos Floros. Odyseas Floros ist es auch, der zweimal die Führungen Seckmauerns für seine Mannschaft ausgleichen kann (Freistoß und Elfmeter).

Nach dem Wechsel steht Hainstadts Keeper Fabian Koch Tim Eckert zum 4:2 im Weg (52.). Und auch nach einem Schuß von Lukas Beutel legt er eine saubere Parade hin (61.). Glück hat die Reserve, dass der Unparteiische Hainstadt einen möglichen Elfmeter verweigert (65.). In den letzten 25 Minuten stürmt Hainstadt zwar mit Mann und Maus, rennt dabei aber zu kopflos an. Seckmauern II hat bei warmen Frühlingstemperaturen nicht mehr die Kraft und auch die Mittel, Hainstadt in dieser Phase in Verlegenheit zu bringen. Aber die Reserve beißt sich durch, gibt kämpferisch alles und wird dafür am Ende belohnt: der Klassenerhalt ist in trockenen Tüchern.

 

 

 


 

(aus echo-online.de)

Topteams kennen keine Gnade mit Kellerkindern

Die Aufstiegskandidaten der A-Liga geben sich keine Blöße. Im Abstiegskampf hagelt es derbe Pleiten.

 

ODENWALDKREIS. Noch brennt im Keller der Fußball-Kreisliga A das Licht. Die Frage ist nur, wie lange noch? Denn keiner der Abstiegskandidaten konnte einen Sieg einfahren. Vorne bleibt Günterfürst vor Vielbrunn und Hetzbach. Alle drei lieferten überzeugende Vorstellungen.

 

TSV Sensbachtal – KSG Vielbrunn 1:4 (1:1). „Wir waren auf Augenhöhe in der ersten Hälfte. Berdan Kocahal hatte nach seinem Führungstreffer (12.) sogar das 2:0 auf dem Fuß“, berichtete Karlheinz Neuer vom TSV. Doch mit zunehmender Spieldauer setzte sich aber die spielerische und individuelle Klasse der Vielbrunner immer deutlicher durch, auch weil der Gastgeber derzeit personell auf dem Zahnfleisch geht. Luca Trizzino (33.), Osman Abravci (50.), Lars Hofmann (51.) und Roman Schiedlowski (75.) drehten die Begegnung am Buckelweg, auch weil der TSV zu viele individuellen Fehler produzierte.

29 tabelle hainstadt 

Türk Beerfelden – TV Hetzbach 1:6 (1:4). Die Gäste rissen die Begegnung von Beginn an sich. Unterstützt würde die mutige Spielweise durch die drei schnellen Tore von Kevin Schuhmann (4.), Ivan Rupcic (16.) und Dennis Vay (16.). Beerfeldens größtes Manko war die fehlende Kompaktheit. „Die haben uns richtiggehend ausgespielt“, sagte Cosimo Perrone (Türk). Kevin Ihrig (24.) stellte auf 0:4, Stefan Stefanovski (40.) ließ mit dem 1:4 zum Seitenwechsel etwas hoffen. Auch in der zweiten Hälfte musste Türk anerkennen, dass die Gäste eine Nummer zu groß waren. Kevin Ihrig (65.) und Jan Schwinn (74./Foulelfmeter) besorgten den Endstand.

 

SV Beerfelden – TSV Günterfürst 1:8 (0:4). Für den SVB war es gegen den Ballbesitzfußball des Spitzenreiters schwer: Schon in der ersten Hälfte legte der TSV durch Matthias Hallstein (18.), Andre Moos (24.), Louis Timocin (29.) und Lukas Köbler (44.) vor. Auch in der zweiten Hälfte war es eine kräfteraubende Begegnung für die Beerfelder, die damit auf der untersten Kellerstufe stehen bleiben. Kim Naas (56.) erzielte das 5:0, ehe Marco Rexroth (60., Foulelfmeter) das 1:5 glückte. Die Schlussphase gehörte wiederum dem Gast: Louis Timocin (77., 83.) und Robin Müller (89.) stellten auf 8:1.

 

SSV Brensbach – KSV Reichelsheim 2:2 (1:0). Martin Schwarz (37.) brachte seine SSV in Front und eine feine Einzelaktion von Maurice Silhanek (71.) das 2:0. Diese Führung entsprach auch den Spielanteilen. „Wir hatten die besseren Chancen“, kommentierte Thomas Kerz (SSV). Nils Arras (73.) sorgte für den Anschlusstreffer. Das Drama dann in der fünften Minuten der Nachspielzeit: Christoph Bardohl hatte das 3:1 auf dem Fuß, traf aber nur den Pfosten. Im direkten Gegenzug machte Vanja Serdar das 2:2.

 

TSV Seckmauern II – TSV Hainstadt 3:2 (3:2). Seckmauerns Trainer Percy Schwinn bezeichnete den Sieg als verdient: „Wir hatten mehr den Ball, damit größere Spielanteile und auch mehr Chancen.“ Hainstadt war nur durch Standards gefährlich. Lukas Beutel (12.) markierte das 1:0, Odysseas Floros (17.) egalisierte, wiederum Beutel (25.) mit dem 2:1. Erneut sorgte Floros (41.) für den Ausgleich. Tim Eckert (42.) war es, der die Begegnung entschied.

 

SG Sandbach II – SG Bad König/Zell 3:3 (0:2). Planmäßige erste Hälfte der Kurstädter, die nach 14 Minuten durch Stephan Geist in Führung gingen. Nach knapp einer halben Stunde legte Lyon Walter (29., Eigentor) unfreiwillig nach. Alles sah nach einem Favoritensieg zum Seitenwechsel aus. Doch dann spielte die SGS II völlig befreit auf und wurde für ihr engagierteres Spiel belohnt: Zuerst stellte Pascal Hofmann (54.) den Anschluss her. Marc-Philipp Hammann (68.) glich zum 2:2 aus, ehe in der Schlussphase Jan Eckert (83.) das 3:2 machte. Geist (89.) rettete nach einem Sandbacher Abwehrfehler den Bad Königern zumindest einen Punkt.

 

TSV Höchst II – SG Rothenberg 0:8 (0:5). Bitterer Spieltag für die Höchster Reserve, die sich nach Toren von Andreas Götz (1.), Jonas Hammann (5.) und Marcel Uhrig (8.) nach nur acht Minuten schon auf der Verliererstraße befanden. Steffen Heckmann (38., 41.) legte noch vor dem Seitenwechsel zweimal nach und im zweiten Abschnitt per Hattrick (49., 61., 88.) noch drei Treffer drauf.
„Rothenberg vergab noch etliche Chance, es hätte auch schlimmer für uns enden können“, kommentierte Jens Krätschmer vom TSV.

 

 

team_shop_tsv_seckmauern_1200px.jpeg

TSV-Partner

FairPlay