29 auerbach klewar 4 2Aljosha Klewar erzielt in der 93.Minute akrobatisch das erlösende 4:2 gegen AuerbachTSV Seckmauern – TSV Auerbach 4:2 (2:1)
Tore: 1:0 Hener (13.), 2:0 Leon Raitz (18.), 2:1 Thobe (29.), 2:2 Brunner (52.), 3:2 Hener (53.), 4:2 Klewar (90.+3)
Schiedsrichter: Mark-Oliver Ney (Wiesbaden) - Zuschauer: 150

 

TSV Seckmauern: F.Kalweit, Arnheiter, Friedrich, B.Kalweit, Prostmeyer (90.H.Calis), Hofferbert, Siebenlist, D.Hener (87.M.Raitz), L.Raitz, Klewar, D.Calis (74.Gessner)

TSV Auerbach: Hein, Halbig, Schmidt (74.El Yassimi), Fischer, Terhart, Schmidt, David, Jäger, Pommerenke (64.Hofmann), Brunner, Thobe

 

Bilder vom Spiel .....(Daniel)

 

Mit seinem Sensationstor in der Nachspielzeit wird Aljosha Klewar endgültig zum „Man of the Match“. Nach drei Torvorlagen beendet sein Sonntagsschuß zum 4:2 ein gutes, spannendes und rasantes Abstiegsduell zugunsten des TSV Seckmauern. Die Begegnung hätte für die Gastgeber schon früher entschieden sein können, man läßt aber einige hochwertige Chancen liegen. Auerbach gefällt mit spielerischer Qualität, die aber zum großen Teil an der Seckmäurer Defensive abprallt. Mit dem Sieg macht Seckmauern einen großen Schritt in Richtung Klassenerhalt. Direkt absteigen kann Seckmauern jetzt praktisch nicht mehr (es sei denn Bürstadt gewinnt alle Spiele und Seckmauern verliert alle Spiele). Der Relegationsplatz ist allerdings rechnerisch noch möglich. Der TSV hat noch insgesamt drei Spiele zu absolvieren: in Groß-Gerau sowie zuhause gegen Walldorf II und Riedrode. Zusätzlich kann man schon die drei Punkte gegen Heppenheim auf der Habenseite verbuchen.

 

In den ersten 20 Minuten spielt Seckmauern groß auf. Auerbach hat massive Probleme mit den einfach vorgetragenen Angriffen: lange Bälle auf die Außen und den freien Mann in der Mitte suchen. Nach diesem Schema fallen auch die ersten beiden Tore. Klewar wird links freigespielt, Flanke, in der Mitte köpft Dario Hener den Ball ins Tor (13.). Fünf Minuten später das 2:0. Wieder kommt der Ball über links, Auerbachs Simon Halbig verschätzt sich, Torwart Lars Hein verlässt unnötig sein Tor, im Fallen bringt Klewar die Flanke in die Mitte, wo Leon Raitz als Abnehmer steht (18.).

29 tabelle auerbach

 

Die Gäste, bisher bei Friedrich & Co abgemeldet, kommen nach dem furiosen Auftakt Seckmauerns besser ins Spiel. Mit der Hereingabe von Rene Brunner kommen sie erstmals gefährlich in den Strafraum (22.), Keeper Florian Kalweit fängt den Ball aber sicher ab. Während Seckmauerns Motor plötzlich ins Stocken gerät, erarbeitet sich Auerbach in Folge ein Übergewicht. Nils Thobe veredelt ein gelungenes Zuspiel von Brunner zum 2:1-Anschlußtreffer (29.). Nur eine Minute später steht Brunner selbst rechts frei, aber Thobe übersieht ihn. In der 33.Minute dann eine kuriose Szene: Thobe wird steil geschickt, F.Kalweit eilt aus seinem Tor, bei seinem Klärungsversuch schießt er Thobe an, der Ball wird dadurch noch heißer, aus der Drehung kann Thobe den nach links abgedrifteten Ball aber nicht mehr aufs verwaiste Tor platzieren. Hier hat Seckmauern Glück gehabt. Ein Abseitstor von Auerbach wird nicht anerkannt (36.).

 

Danach berappelt sich Seckmauern wieder und spielt bis zur Pause druckvoller. Hener behauptet sich am 16er, sein Abschluß geht aber in die Wolken (38.). Dann erkämpft sich Leon Raitz den Ball von Timo Fischer, sein Schuß vom 16er-Eck aus klatscht an das Lattenkreuz (42.).

 

Gleich nach der Pause erhält L.Raitz zweimal die Gelegenheit, alles klar zu machen. Nach 47 Minuten hat er freie Schußbahn, verzieht aber aus 16m. Zwei Minuten später ist die Möglichkeit noch etwas größer: er sprintet in eine Fehlabgabe, steht allein vor dem Torwart, schiebt den Ball aus halblinker Position aber am Gehäuse vorbei (49.). Fast im Gegenzug gleicht Auerbach aus. Ankido David erkämpft sich an der Seitenauslinie entschlossen den Ball, sein Pass in den Strafraum erreicht Brunner, der zum 2:2 ausgleicht (52.). Aber Seckmauern kontert schnell: Im Gegenzug netzt Hener eine Flanke von Klewar zur erneuten Seckmäurerer Führung ins Tor (53.).

 

Das Spielgeschehen ist weiter rasant, es geht hin und her. Eine insgesamt sehr gute Begegnung. In Punkto Chancenverhältnis und Gefährlichkeit liegt Seckmauern vor Auerbach. Ein Verdienst der hervorragenden Abwehrarbeit Seckmauerns. Innen machen Friedrich und B.Kalweit zu, außen liefert Joel Prostmeyer ein beeindruckendes Spiel ab, den Rest erledigen Nico Arnheiter, Luca Siebenlist und Co.

Nach einem Solo über fast den ganzen Platz springt für Klewar wenigstens noch eine Ecke heraus (55.), ein gutes Zusammenspiel zwischen Klewar und Hener bleibt erfolglos (58.). Danach bietet Auerbach nochmals 10 starke Minuten. Nach einem Konter fällt Brunner im Strafraum, vehement fordert er einen Elfmeter, kriegt ihn aber nicht (60.), Thobe erzielt ein Abseitstor (63.), F.Kalweit rettet gegen Brunner (66.) und ein Freistoß von Adrian Hofmann geht ans Toraußennetz (70.).

 

Seckmauern kommt aber erneut stark zurück und hält engagiert dagegen. Beide Mannschaften spielen mit offenem Visier. Es ist weiter ein tolles Spiel. Seckmauern hat den Vorteil, dass es 3:2 führt, Auerbach aber gewinnen muß. Trotzdem bleibt Seckmauern vor dem Tor weiterhin die gefährlichere Mannschaft, während Auerbach seine spielerische Überlegenheit nicht auf die Straße bringen kann. Nach 85 Minuten wird Prostmeyer am 16er festgehalten, der Freistoß von Hener wird zur Ecke abgewehrt. In der 88.Minute „wurstelt“ sich L.Raitz durch, seine Rückgabe auf Klewar donnert dieser aus 12m hoch über das Tor (88.). Aber auch Auerbach stürmt unentwegt nach Vorne. Ein Freistoß von David geht direkt auf F.Kalweit (92.). Dann in der Nachspielzeit die endgültige Entscheidung zugunsten Seckmauerns. Eine weite Flanke vom eingewechselten Maximilian Gessner findet punktgenau Klewar auf der rechten Seite, dieser wuchtet den Ball artistisch aus halbrechter Position volley ins Tor zum 4:2 (93.). Mit diesem Sonntagsschuß krönt Klewar seine herausragende Leistung an diesem Tag und läßt Seckmauern kollektiv aufatmen.

 


 

(aus fupa.net

 

Kreis Odenwald

Höchst und Seckmauern atmen tief durch
Odenwälder Gruppenligisten gelingen Big Points im Abstiegskampf +++ Aljosha Klewar überragt in Carneiro-Elf

 

TSV Seckmauern - TSV Auerbach 4:2 (2:1). In einer unterhaltsamen Partie mit viel Tempo wussten die Gäste vor allem spielerisch zu überzeugen, kamen darüber aber nicht allzu oft zu Chancen. Das lag vor allem an der stabilen Seckmaurer Abwehr, die viele Angriffe der Auerbacher verteidigen konnte. Auch offensiv erwischten die Gastgeber den besseren Start, die mit der ersten nennenswerten Chance auch gleich in Führung gingen. Nach einer Flanke des starken Aljosha Klewar, der mit drei Vorlagen und einem Treffer zum Mann des Spiels avancierte, war Dario Hener per Kopf zur Stelle, um das 1:0 zu markieren (14.). Als sich dann auch noch Auerbachs Kapitän Simon Halbig verschätzte und Torhüter Lars Hein im Herauskommen nicht klären konnte, legte Klewar den Ball quer zu Leon Raitz, der das 2:0 markierte (18.).

 

Auerbach wirkte in dieser Phase etwas überrascht vom Seckmaurer Spiel, das immer wieder gefährlich über die Flügel vorgetragen wurde. Erst der Anschlusstreffer von Nils Thobe ließ Auerbach erwachen, das nun am Drücker war (29.). Als Seckmauerns Torhüter Florian Kalweit bei einem Klärungsversuch Thobe anschoss, der den Ball im Nachsetzten aber über den Kasten setzte, lag der Ausgleich bereits in der Luft. Aber auch Seckmauern war weiter auf dem Weg nach vorne: Leon Raitz beschloss die erste Hälfte mit einem Lattentreffer – und eröffnete den zweiten Durchgang mit gleich zwei vergebenen Großchancen. So war es Rene Brunner, der nach einer Balleroberung von Ankido David schließlich doch den 2:2-Ausgleich markierte (50.).

 

Aber die Gastgeber hatten noch eine Antwort parat: Hener stellte die alte Führung auf Flanke von Klewar wieder her (51.). In der Folge boten sich Chancen auf beiden Seiten, doch Schiedsrichter Mark-Oliver Ney (Wiesbaden) erkannte ein Abseitstor von Thobe nicht an (63.). In der Schlussphase hatte Seckmauern konditionell mehr zuzusetzen, was auch in besseren Chancen resultierte – und dem 4:2 durch Matchwinner Klewar, der nach einer Flanke von Maximilian Gessner mit einer sehenswerten Direktabnahme den Endstand besiegelte (90.). „Allen ist ein Stein vom Herzen gefallen“, freute sich Seckmauerns Pressesprecher Uli Wagner über den wichtigen Sieg, „vielleicht sind wir damit schon durch.“

 

 

TSV Höchst - FC Alsbach 2:1. In einer zerfahrenen, von schwierigem Spielaufbau geprägten Partie, machten sich beide Mannschaften mit unnötigen Ballverlusten und Bällen aus dem Halbfeld selbst das Leben schwer. Entsprechend wenige Torraumszenen boten sich auf beiden Seiten, von echten Torchancen mal ganz abgesehen. Nach zwölf Minuten verzeichneten die Gastgeber die erste Möglichkeit, als Pascal Tschepke einen Eckball von Christian Remmers direkt nahm, der Ball aber noch vor der Linie geklärt werden konnte. Wiederum zwölf Minuten später verzog Alsbachs Tim Engelhardt seinen Schuss nur knapp. Nachdem Schiedsrichter Fabian Walijew (Sprendlingen) einen Treffer der Gäste nicht anerkannt hatte – nach einer Hereingabe von Maurice Götz hatte ein Alsbacher Teamkollege vermeintlich im Abseits gestanden – fasste sich auf der Gegenseite Daniel Simoes ein Herz und jagte den Ball mit einem Distanzschuss zum 1:0 unter die Latte (34.). Doch den Höchstern war es nicht vergönnt, die Führung auch mit in die Halbzeitpause zu nehmen: Nach einer Alsbacher Flanke konnte der TSV den Ball nicht klären, der vom Tordreieck wieder ins Feld prallte und Johannes Götz den Ausgleich auf dem Silbertablett servierte (42.). Kurz vor der Pause segelte der Kopfball von Jannik Fornoff nach einer Flanke von Kevin Seiler zudem nur knapp am Tor vorbei. Die zweite Hälfte setzte sich genauso fort, das Spiel blieb zerfahren, die Torchancen gerieten noch mehr zur Mangelware. Immerhin eine davon konnte Höchst aber nutzen, um den Endstand herzustellen: Nach einem Einwurf hatte Sebastian Kessler den Ball in die Gefahrenzone gebracht und der einlaufende Mika Fornoff war zur Stelle, um das 2:1 zu markieren (54.). Eine Schrecksekunde musste Höchst aber noch überstehen, als ein Fehlpass in der eigenen Defensive Martin Schilcher in Position brachte, der frei vor Moritz Weipert aber am Höchster Keeper scheiterte. Die letzte halbe Stunde blieb Alsbach über Freistöße und lange Bälle gefährlich, brachte vor dem Tor aber genauso wenig etwas Produktives zustande wie der TSV, sodass es letztlich beim ersten Höchster Liga-Sieg in diesem Jahr blieb. „Die Erleichterung ist groß“, gab auch der Höchster Pressesprecher Jens Krätschmer danach zu, „wir hoffen, dass das ein Befreiungsschlag war, denn jetzt gilt es nachzulegen.“

 


 

Kreis Bergstraße

VfR Groß-Gerau holt glückliches Remis im Derby
Gruppenligist SKV Büttelborn agiert beim 1:1 glücklos im Abschluss +++ Debakel für Nauheim gegen Primus Langstadt/Babenhausen

 

SKV Büttelborn - VfR Groß-Gerau 1:1. Für die sich als Außenseiter meist wohl fühlenden Büttelborner war die Aussicht auf Revanche für die 0:6-Niederlage im Kreispokal Ende Februar eine große Motivation, und den Druck hatten die Gäste aus der Kreisstadt. Der Tabellenvierte brauchte einen Sieg, um Tuchfühlung zum Spitzentrio im Kampf um den Aufstieg zu wahren. Nachdem bei der SKV mit Thorben Deußer, Sebastian Krieg und Sven Becker drei verdiente Akteure für 250 Spiele geehrt beziehungsweise Letzterer verabschiedet worden waren, ging es auf dem Feld zur Sache. Es entwickelte sich eine muntere Partie, bei der die Gastgeber über weite Strecken mehr vom Spiel hatten, aber glücklos im Abschluss agierten.

Ausgerechnet der Ex-Büttelborner Pascal Wicht brachte Groß-Gerau in der 13. Minute in Führung, bis dahin waren beide Mannschaften ebenbürtig. Auch im Anschluss hatte die SKV Chancen und hätte durchaus zwei- oder dreimal treffen können, doch auch Mihret Piskavica im VfR-Tor hatte einen guten Tag erwischt und konnte den Ausgleich verhindern.

Ungewöhnlich tief musste Groß-Gerau zeitweise gegen die Büttelborner Angriffe auch im zweiten Durchgang verteidigen, doch fehlte den Gastgebern zum Ausgleich immer wieder das letzte Quäntchen Glück. In der 81. Minute war es ein Eckball von Timo Wicht, den Issam Langhouali per Kopfball zum längst fälligen Ausgleich verwandelte.

SKV: Francioso – Wiesenäcker, Krieg (79. Wicht), Laghouali, Ashibuogwu, Darrah (92. Heinz), Schek, Westermann, Basser, Lorenz, Mulatu (54. Haus)

VfR: Piskavica – Mathes, Wicht, de Leo (74. Schroeter), Hesse (89. Pasha), Milutinovic, Herth, Krasniqi (68. Cabone), Ribero, Fiandaca, Haddad

Tore: 0:1 Wicht (13.), 1:1 Laghouali (81.)

Schiedsrichter: David Heizmann (Urberach).

Zuschauer: 200

 

SV 07 Nauheim - SG Langstadt/Babenhausen 1:10. Ein Debakel, das auch den Leistungsunterschied beider Mannschaften widerspiegelt, bezog der SV 07 gegen den Spitzenreiter. Und doch hielten sich die Nauheimer nach dem 1:1 von Ömer Eyigün (4.), der den frühen Rückstand schon im Gegenzug egalisierte, eine halbe Stunde lang wacker. Bis sie vier Gegentore binnen zwölf Minuten kassierten. Eines davon, das 1:4 von Björn Schnitzer, „durch den geilsten Freistoß, den ich seit Langem gesehen habe“, sagte SV-Trainer Matti Herdt: „Und dann stehst du halt da.“

Nach der Pause stemmten sich die Nullsiebener vergeblich gegen eine Übermacht. „Ich mache meiner Mannschaft keinen Vorwurf“, so Herdt, der zwei Teenagern, Ayoub Elarkoubi und Adrian Gdula, zum Gruppenliga-Debüt verhalf: „Das war mir dann das Wertvollste an diesem Spiel.“
SV 07: Haindl – Demirkaya, Gamulin (55. Bojand), Stein, Bozikovic, Kapucu (62. Elarkoubi), Boomgaarden, Nuhn, Primus (70. Gdula), Eyigün (50. Staiger), Grossklos.

Tore: 0:1 Pertosa (3.), 1:1 Eyigün (4.), 1:2 Schnitzer (30.), 1:3, 1:4 Sitter (31., 34.), 1:5, 1:6 Schnitzer (42., 49.), 1:7 Lippert (63.), 1:8 Rehm (72.), 1:9 Sitter (77.), 1:10 Schnitzer (86.).

Schiedsrichter: Kuric (Niederhöchstadt). Zuschauer: 100.

 

SV 07 Geinsheim - FSV Riedrode (3:4). Trotz eines 3:1 zur Pause kassierte Geinsheim eine Heimniederlage. „Wir müssen zur Pause mit drei Toren Unterschied führen“, ärgerte sich Spielertrainer Kim Ginkel. In den ersten 45 Minuten waren die Hausherren deutlich überlegen und vergaben viele Chancen. Auch nach der Pause waren die Gastgeber zunächst besser, verpassten aber freistehend den vierten Treffer, ehe sich der SV 07 in der Defensive eine viertelstündige „Auszeit“ nahm. Kurz vor Spielende vergaben die Hausherren noch einmal eine Großchance. „Die Chancenverwertung und die 15 Minuten mit drei Gegentoren haben uns den Sieg gekostet“, so Ginkel. Eine überwiegend ansprechende Leistung wurde nicht belohnt.

SV 07 Geinsheim: Kiesel - Maier, Finger, Keller, Melchior, Hahn, Brehm, Ngo (67. Sorge), Engel, Krumb, (61. Straub) Finger.

Tore: 0:1 Tadijan (4/Foulelfmeter.), 1:1 Brehm (6.), 2:1 Krumb (12.), 3:1 Krumb (17.), 3:2 Pitlovic (57.), 3:3 Lucchese (58.), 3:4 Schwaier (74.).

Schiedsrichter: Niklas Löhr (Bierstadt).

Zuschauer: 180.

 


 

Kreis Darmstadt

SG Langstadt mit zehn Treffern
Gruppenliga-Spitzenteam überrennt Nauheim +++ Auch der FCA erfolgreich +++ Alsbachs Serie gerissen

 

In der Gruppenliga hat die Langstadt/Babenhausen in Nauheim einen 10:1-Kantersieg eingefahren. Beeindrucken konnte auch der FCA Darmstadt mit dem 4:0 beim FC 07 Bensheim. Die kleine Erfolgsserie des FC Alsbach wurde beim TSV Höchst durch das 1:2 beendet.

 

SV 07 Nauheim - SG Langstadt/Babenhausen 1:10. Die erste halbe Stunde konnte Nauheim der SG noch Paroli bieten. Das schnelle 0:1 von Pertosa (3.) konterte Kapucu (4.) mit dem Ausgleich. „Dann hatten die sogar das 2:1 auf dem Fuß, doch unser Torwart Luca Bieber parierte glänzend“, berichtete Langstadts Sprecher Toni Coppolecchia. Mit dem Dreifachschlag von Schnitzer (30.) und Sitter (31./34.) war das Spiel gelaufen. Schnitzer erhöhte zum Halbzeitstand. Nach dem Wiederanpfiff ließ der Tabellenführer nicht locker. Schnitzer (49./86.), Lippert (63.), Rehm (72.) und Sitter (77.) legten nach.

 

FC 1907 Bensheim FCA Darmstadt 0:4. Die erste Halbzeit verlief aus Darmstädter Sicht zäh.Gleich nach der Pause gelang aber Darmstadts Ferrari (48.) das überfällige 1:0. Damit brachte man Bensheim in Zugzwang und hatte nun Räume, die aber zunächst nicht genutzt wurden. Schließlich musste der eingewechselte Weinhardt (69.) für das 2:0 sorgen. Auch das 3:0 erzielte Weinhardt (78.), womit das Spiel gelaufen war. Den 4:0Endstand erzielte Cunha (90.). Darmstadts de Oliveira und Bensheims Daum (je 65.) sahen Rot.

 

TSV Höchst - FC Alsbach 2:1. Nach vier Pflichtspielniederlagen in Folge konnte Höchst erstmals wieder gegen Alsbach gewinnen und den Gäste die erste Niederlage seit sechs Partien beibringen. Es gab kaum Torchancen zu verzeichnen, was nach Ansicht von FCA-Trainer Steffen Gils vor allem am Platz lag. So war es denn auch ein Sschuss aus 25 Metern, den der Höchster Spielertrainer Simoes (34.) ins Alsbacher Gehäuse versenkte. Der FCA reagierte schnell und kam nach einem Eckball durch Götz (43.) zum Ausgleich. Als Fornoff (54.) das 2:1 für Höchst markierte, stemmte sich Alsbach gegen die drohende Niederlage. Schilcher hatte den Ausgleich auf dem Fuß, scheiterte aber knapp. „Ich kann meiner Mannschaft keinen Vorwurf machen. Mehr war einfach nicht drin“, meinte Gils.

 

 


 

Vorschau Gruppenliga: "Fußballerisch sind wir überlegen (Trainer Auerbach)

(Ausschnitte der Vorschauen zum Spieltag aus echo-online.de)

 

Fußball Odenwald
„Duell mit Final-Charakter“ wartet auf Seckmauern
Gegen TSV Auerbach geht es für den Gruppenligisten aus Seckmauern um Big Points im Abstiegskampf.
In der Fußball-Gruppenliga Darmstadt empfängt der TSV Seckmauern am Sonntag (30.) um 15 Uhr den TSV Auerbach zum richtungsweisenden Abstiegsduell.

 

Ein klassisches Sechs-Punkte-Spiel erwartet den TSV Seckmauern am Sonntag, wenn der TSV Auerbach zu Gast ist. Der derzeit auf dem Relegationsplatz liegende Gegner hat aktuell zwei Punkte weniger auf dem Konto als Seckmauern, womit ein Sieg einen großen Schritt für die Mannschaft von Trainer Albano Carneiro bedeuten würde. Entsprechend ist die Bezeichnung „Sechs-Punkte-Spiel“ für Carneiro fast schon zu wenig: „Das ist ein Duell mit Finalspiel-Charakter.“ Bei fünf Punkten Vorsprung und den zusätzlichen kampflosen drei Punkten gegen die zurückgezogenen Sportfreunde aus Heppenheim, die der TSV am letzten Spieltag noch einplanen kann, wäre Seckmauern der Klassenerhalt kaum noch zu nehmen. Zunächst aber gilt es, die fünf Punkte Vorsprung auch zu erreichen. „Auerbach hat den Abstiegskampf angenommen, ist sehr fleißig und hat es entsprechend auch wieder selbst in der Hand. Sie haben zuletzt gut gepunktet“, berichtet Carneiro. Tatsächlich hat Auerbach seit fünf Spielen nicht mehr verloren (zwei Siege) und gewann zuletzt auch gegen den gut aufgelegte SKV Büttelborn mit 3:1. „Das wird ein Abnutzungskampf, in dem es auch um die Laufleistung und das Zweikampfverhalten geht und darum, vorne effektiv zu sein. Das macht Auerbach aktuell sehr gut“, erklärt der Trainer weiter. „Aber wir wissen auch, wie man gegen sie spielt.“ Und auch personell sieht es für Sonntag erneut gut aus beim TSV.

 

Fußball Bergstraße
……. Die TSV Auerbach präsentierte sich zuletzt in starker Form und will sich am Sonntag (15 Uhr) beim TSV Seckmauern für die 1:3-Vorrundenniederlage revanchieren. Trainer Giuliano Tondo sieht seine Mannschaft im Vorteil: "Fußballerisch sind wir überlegen." Zudem hat der Aufsteiger seit November kein Spiel mehr verloren. In der Tabelle schlägt sich das aber nicht nieder: Seit Wochen verharrt Auerbach auf dem Relegationsplatz. 28 Punkte nach 24 Spielen bedeuten Rang zwölf. Gegner Seckmauern ist mit 30 Zählern nach 25 Partien Zehnter.

 

 

 

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TSV-Partner

FairPlay