26 sensbachtal strafraumszeneTorwart Nils Schwinn und Christian Verst klären gemeinsam eine gefährliche Situation vor Gästestürmer Berdan KocahalTSV Seckmauern II - TSV Sensbachtal 1:5 (0:4)

Tore: 0:1 Baumann (7.), 0:2 Ulrich (21.), 0:3 Bugra Kocahal (28.), 0:4 Berdan Kovahal (31.), 1:4 Tim Eckert (56.), 1:5 Johe (63.)

Schiedsrichter: Suat Sen (Groß-Gerau) --- Zuschauer: 30

 

TSV Seckmauern II: Schwinn, L.Engel, Wagner, T.Raitz (46.M.Spall), Verst, E.Fuchs, Schnellbacher, T.Eckert, Tasholli (46.Beutel), D.Raitz, Lechner

TSV Sensbachtal: Heckmann, S.Siefert, R.Siefert, Braun, Klotz, T.Siefert, Ulrich, Bugra Kocahal, Berdan Kocahal, Baumann, Johe

 

Bilder zum Spiel hier.....(Annika)

 

Am 5.3.23 deklassiert die Reserve Rai-Breitenbach zuhause mit 7:1. Seitdem kann der TSV II keine Spiele mehr gewinnen. Im Gegenteil, in dieser Zeit wird er in vier Spielen mit drei hohen Niederlagen abgewatscht. Galten die beiden 1:6-Niederlagen zuhause gegen Günterfürst und auswärts in Rothenberg noch als „normal“, weil es hier gegen Topmannschaften ging, sollten spätestens jetzt nach dem desaströsen 1:5 zuhause gegen Abstiegskandidat Sensbachtal bei Spielern und Verantwortlichen die Alarmglocken klingeln. Denn auch eine Woche nach dem mühsamen 2:2 gegen Abstiegskandidat FSV Erbach passt gegen Sensbachtal wieder wenig bis gar nichts zusammen.

 

Sieht man von dem 7:1-Erfolg gegen Rai-Breitenbach ab, bei dem etliche 1A-Spieler mitwirkten, dann beginnt der Negativlauf der Reserve eigentlich schon am 27.11. letzten Jahres. In Brensbach geht man mit 8:2 unter und vergeigt eine Woche später das Heimspiel gegen Reichelsheim mit 4:5. Und die Ergebniskrise setzt sich nach der Winterpause fort. Dabei hat sich der Spielerstamm, der sich bisher die 30 Punkte erkämpft hat, nicht verändert (im Winter kommt sogar noch Artur Fuchs als Verstärkung hinzu). Wenn man bedenkt, dass Seckmauerns Perspektivspieler überwiegend Spieler mit einiger fussballerischer Qualität sind, kann man nur erahnen, an was es momentan krankt (Stichwort Trainingsbeteiligung?). Noch hat man einen komfortablen Punktevorsprung auf die Abstiegsplätze, aber im Fußball passieren oft die wundersamsten Dinge. Deshalb sollte die Reserve die restlichen Partien unbedingt mit dem nötigen Respekt angehen, um nicht doch noch in die Bredoullie zu kommen.

 


 

26 tabelle sensbachtal(aus echo-online.de)

Klare Kiste für SG Bad König/Zell

Vielbrunn lässt in der A-Liga Odenwald Punkte gegen Türkspor Beerfelden. SSV Brensbach dagegen siegt souverän. Genauso wie der TSV Sensbachtal.

 

ODENWALDKREIS. Die KSG Vielbrunn (3:3 gegen Türk Beerfelden) und SSV Brensbach (4:0 beim SV Beerfelden) punkten im Kampf um Meisterschaft und Aufstieg in der Fußball-Kreisliga A. Vielbrunn bleibt Zweiter mit sieben Punkte Rückstand zu Spitzenreiter TSV Günterfürst.

 

TSV Seckmauern II – TSV Sensbachtal 1:5 (0:4). Schwierige Saisonphase für Seckmauerns Reserve in der A-Liga: Aus den letzten vier Spielen holte die Mannschaft gerade mal einen Punkt und kassierte 19 Gegentreffer. „Es läuft bei uns derzeit überhaupt nicht rund“, sagt Trainer Percy Schwinn. Kein Spielfluss und eine anfällige Defensive eröffneten schon in der ersten Hälfte der Mannschaft des Aufsteigers mehrere gute Torchancen, wovon er vier eiskalt nutzte: Marcel Baumann, Noah Ulrich, Bugra Kocahal und Berdan Kocahal brachten die Mannschaft aus der Oberzent komfortabel in Führung.

Schwinn sprach in diesem Zusammenhang von einer katastrophalen Vorstellung, die keine einzige Torchance in den ersten 45 Minuten für die Platzherren hervorbrachte. Tim Eckert bescherte Seckmauern den 1:4-Anschlusstreffer. Doch Peter Johe erhöhte erneut für die besseren Gäste. „Es war ein schlechtes Spiel von uns. Sensbachtal hat die Begegnung im Rahmen seiner Möglichkeiten clever heruntergespielt und verdient gewonnen“, berichtete Uli Wagner von den Platzherren.

 

SV Beerfelden – SSV Brensbach 0:4 (0:3). Wie Robin Hemberger vom SVB mitteilte, fiel das 0:1 von Daniel Schmidt (18.) aus abseitsverdächtiger Position. Das 0:2 und 0:3 wiederum von Schmidt (27.) und Merlin Lampert (34.) wurden durch individuelle Fehler der Kicker aus Beerfelden begünstigt. Dennis Brauch verpasste zwischendrin die gute Gelegenheit zum 1:2-Anschluss. Dennoch habe der kämpferische Einsatz des SVB gestimmt. Es entwickelte sich eine ruppige Begegnung auf dem Hartplatz in der Stried. Nach der Pause war es wieder der entschlossener auftretende Gast, der seine Gelegenheit zum Ausbau der Führung nutzte: Tim Friedrich war nach 58 Minuten zur Stelle und stellte auf 0:4.

Yannick Hartmann besaß in der Schlussphase nochmals eine Chance für den SVB, doch sein Kopfball setzte er knapp über das Tor. „Das war heute eine klare Steigerung unserer Mannschaft. Der Sieg ist aber dennoch verdient für die Brensbacher“, so Hemberger.

 

KSG Vielbrunn – Türk Beerfelden 3:3 (1:2). Für die KSG war es eine ähnlich harte Nuss, die sie da mit dem abstiegsgefährdeten Türk Beerfelden knacken mussten. Fatih Sevindik (21.) und Umut Kizilyar (24.) brachten die Gäste in Front. „Wir fanden in den ersten 30 Minuten nicht richtig ins Spiel. Doch danach kämpfte sich unsere Mannschaft zurück, schaffte durch Dennis Löb (32.) noch vor der Pause den so wichtigen Anschluss“, verriet Martin Reinartz von der KSG. Noch in der ersten Hälfte verpassten die Platzherren den möglichen Ausgleich gleich mehrfach: Zuerst war es Jan Hofmann, der einen Handelfmeter nicht nutzte, später Lars Hofmann freistehend vorm Gästetor, genauso wie Osman Abravci. Nach der Pause fiel das schnelle 2:2 von Roman Schiedlowski (49.). Mit einem langen Ball überraschten die Türken die Gastgeber, den Umut Kizilyar (75.) zur erneuten Führung verwertete.

„Zum Schluss haben wir alles versucht und wurden für unseren Mut und Engagement in der fünften Minute der Nachspielzeit belohnt: Roman Schiedlowski machte den viel umjubelten Ausgleich“, übermittelte Reinartz.

 

SG Bad König/Zell – FSV Erbach 5:1 (3:1). Die 1:0-Führung von Sven Koch (5.) war schnell dahin, als die Kurstädter nach nur 15 Minuten unglücklich einen Foulelfmeter gegen sich gepfiffen bekamen: Guarino Innocenzo glich für Erbach zum 1:1 aus. „Im Anschluss übernahmen wir aber wieder schnell die Regie in diesem Spiel“, kommentierte SG-Trainer Timo Sauer. Es entwickelte sich ein Spiel einseitig auf das Gästetor. Stephan Geist und Justin Kunkelmann aus rund 30 Meter brachten die Kurstädter zum Seitenwechsel 3:1 in Führung.

In der zweiten Hälfte wirkte Erbach zudem unkonzentrierter und kraftloser. Stephan Geist und Marco Reppe sattelten nochmals drauf. „Das Ergebnis hätte deutlicher enden können, aber Erbach kämpfe bis zum Schluss engagiert“, so Sauer zum erwarteten Heimsieg seiner Schützlinge, die sich den Heimsieg in jedem Fall verdienten.

 

 

Nachholspiele vom Donnerstagabend

TSV Sensbachtal – SG Rothenberg 2:5 (1:2). „Wir haben es dem Gegner zu einfach gemacht,“, erklärte Karlheinz Neuer (TSV). Erst wurde Sensbachtal kalt erwischt, erarbeitete sich anschließend mehr Spielanteile, kommt zum Ausgleich, lässt dann aber wieder gute Gelegenheiten aus. Rothenberg nutzte in der zweiten Hälfte eiskalt die Fehler der engagierten Platzherren zum klaren Auswärtssieg. Torfolge: 0:1 Tom Bulling (1.), 1:1 Bugra Kocahal (10., Foulelfmeter), 1:2 und 1:3 Rico Johe (45., 65.), 1:4 sowie 1:5 Tom Bulling (76., 85.), 2:5 Marcel Baumann (89.).

 

TSV Hainstadt – TSV Günterfürst 1:6 (0:3). Die Platzherren mussten ohne fünf Stammkräfte auskommen und gerieten schnell unter Druck und ins Hintertreffen. In der zweiten Hälfte kam Hainstadt durch den Anschlusstreffer zum 1:3 besser ins Spiel. „Wir haben einiges riskiert und alles versucht, wurden dann durch den Gegner mehrfach ausgekontert, wodurch Günterfürst klar gewann, vielleicht etwas zu hoch“, so Hainstadts Spielertrainer Odysseas Floros. Torfolge: 0:1 Matthias Hallstein (1.), 0:2 Louid Timocin (12.), 0:3 Robin Müller (37.), 1:3 Odysseas Floros (62.), 1:4 Philipp Schwede (65.), Tobias Hastert (80.), 1:6 Hallstein (85.).

 

 

 

 

 

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