23 geinsheim arnheiter hofferbert krumbNico Arnheiter (li) und Max Hofferbert nehmen Niclas Krumb in die ZangeSV Geinsheim – TSV Seckmauern 2:1 (1:1)
Tore: 1:0 Ulrich (20.), 1:1 Klewar (23.), 2:1 Finger (90.+2)
Schiedsrichter: Noah Bursky (VfR Niedertiefenbach) - Zuschauer: 100
Besonderheit: jeweils gelb/rot: Leon Raitz und Trainer Albano Carneiro (beide TSV, beide 90.)

 

SV Geinsheim: Kiesel - Maier (54. Sorge), Jan Finger, Keller (74. Celik), Ulrich, Melchior, Hahn (46. Patrick Finger), Brehm, Ngo, Engel, Krumb (77. Ginkel)
TSV Seckmauern: F.Kalweit, Prostmeyer, Friedrich, B.Kalweit, Arnheiter (90.+2 Max Raitz), Hofferbert (69.A.Fuchs), Siebenlist, D.Hener, D.Calis (61.Gessner), L.Raitz, Klewar

 

Bilder vom Spiel HIER.... (Annika)

 

Bis zur 89.Minute ist es eine unaufgeregte Begegnung der Gruppenliga, dem Spielverlauf nach ein gerechtes Unentschieden-Spiel. Dann läuft Geinsheims Brian Engel 30m vor dem Tor in hohem Tempo dem Ball hinterher, Seckmauerns Keeper Florian Kalweit kommt ihm entgegen, ist ein Tick schneller und drischt den Ball am Rande des Strafraums weg. Engel fällt dabei über die Beine Kalweits. Nach kurzem Zögern zeigt der Unparteiische Noah Bursky dann auf den Elfmeterpunkt. Fassungslosigkeit macht sich beim TSV breit. Wenig Fingerspitzengefühl zeigt Bursky danach auch im Zuge der hitzigen Diskussionen: Leon Raitz (Tritt an die Bande) und Trainer Albano Carneiro (er habe niemanden beleidigt – O-Ton Carneiro) erhalten die gelb/rote Karte. SV-Spieler Patrick Finger verwandelt den Elfmeter sicher.

Bis auf Benjamin Wüst und den langzeitverletzten Jannik Beck kann Trainer Carneiro aus dem Vollen schöpfen. Zur Überraschung der angereisten Seckmäurer findet das Spiel dann auf dem großen, holprigen Rasen- und nicht auf dem neuen Kunstrasenplatz statt. Wegen der Verletzungsgefahr, heißt es, wobei dort aber das Vorspiel stattgefunden hat.

 

Es entwickelt sich von Beginn an eine ausgeglichene Begegnung, in der mal die eine, mal die andere Mannschaft sich in Szene setzen kann. Gemäß der Ankündigung („Heiß wie Frittenfett“) gehen die TSV-Spieler aggressiv in die Zweikämpfe, holen sich beim Tabellenfünften den nötigen Respekt ab. Aljosha Klewar, seit Wochen in guter Form, gelingen in der ersten Hälfte einige gute Dribblings. Nach drei Minuten dringt er in den Strafraum ein, doch seine gefährliche Hereingabe wird von Jan Finger zur Ecke geklärt. Dann bekommt Geinsheims Torjäger Alexander Melchior den Ball durchgesteckt, Keeper Kalweit ist aber eher am Ball (10.). Die gefährlicheren Szenen hat in Folge nun Geinsheim. Nachdem Brian Engel (12.) und Niclas Krumb (15.) noch Halbchancen vergeben, netzt Geinsheims anderer Goalgetter, David Ulrich, eine flache Hereingabe von Yannik Brehm aus 5m ein (20.). Fast postwendend gelingt Klewar der Ausgleich. Von Dario Hener bedient, schließt er innerhalb des 16ers aus halblinker Position mit einem Schuß in die lange Ecke ab (23.)

 

Und Seckmauern bleibt dran. Leon Raitz (24.) und Klewar (27.) halten mit ihren Chancen die SV-Abwehr auf Trapp, vergeben aber leichtfertig. Kurz vor der Halbzeit ist Torwart Kalweit wieder schneller am Ball als ein SV-Angreifer (41.). In der 44.Minute erhält Hener von Luca Siebenlist den Ball, doch dessen Schuss aus 16m wird zur Ecke abgewehrt. In der Nachspielzeit der ersten Hälfte fällt Klewar nach einem Dribbling im Strafraum, aber der Schiedsrichter läßt weiterlaufen.

 

Fazit der ersten Halbzeit
In einem relativ offenen Spiel hält Seckmauern gut mit, vergibt aber einige gute Chancen leichtfertig, die Abwehr um die überragenden Marvin Friedrich und Bastian Kalweit haben die SV-Offensive gut unter Kontrolle. Zum Schiedsrichter: er liefert insgesamt eine gute Leistung ab, bis auf eine Szene, die am Ende dann seine Auswirkung hat (Leon Raitz). Kurz nach dem Ausgleich ist Leon Raitz bei einem Zweikampf eher am Ball als Jan Finger. Dieser trifft Raitz dann mit seinem Fuß an der Sohle. Beide Spieler liegen verletzt am Boden, Raitz erhält die gelbe Karte. Fehlentscheidung.

 

Kurz nach der Halbzeit trifft L.Raitz mit einem Schuss aus 16m den Pfosten (46.) und Hener vergibt eine gute Konterchance, weil ihm der Ball am 16er zu weit vom Fuß springt (48.).
Mit der Einwechslung von Samuel Sorge wechselt Geinsheims Spielertrainer Kim Ginkel frischen Wind ein (54.). Noch in der gleichen Minute erhält L.Raitz jedoch die Gelegenheit zur Führung. Nachdem sich Dennis Calis gut durchgesetzt hat, kommt der Ball zu Raitz, doch Torwart Dennis Kiesel wehrt gut ab (54.). Der TSV setzt Geinsheim weiter unter Druck, hat in dieser Phase Feldvorteile. Doch Zählbares springt dabei nicht heraus. Im Gegenteil: nach 64 Minuten strebt Brehm allein auf das Tor zu, aber F.Kalweit reagiert nochmals glänzend. Zwei Minuten später lenkt F.Kalweit nach einer Ecke einen klasse Kopfball von Ulrich spektakulär über die Latte (64.).

 

Aber Seckmauern läßt sich von diesen Großchancen der Gastgeber nicht beeindrucken, hält weiter kampfstark dagegen. Nach einem Pressschlag mit Joel Prostmeyer (67.) muss Yannik Keller Minuten später endgültig angeschlagen den Platz verlassen (74.). In Folge vergibt Seckmauern weitere gute offensive Ansätze (70./72./78.(79).

 

In den letzten zehn Minuten wird Geinsheim merklich gefährlicher. Ein Schuß aus Drehung von Melchior wehrt F.Kalweit reaktionsschnell zur Ecke ab (82.). Jetzt sehnt man im TSV-Lager den Schlußpfiff herbei. Um ein Haar wäre der sensationelle Punktgewinn auch geglückt. Bis dann die 89.Minute kommt und der Unparteiische Noah Bursky (Schieds)RICHTER spielt.

 

 

 


 

(aus echo-online.de)

Fußball Bergstraße
Daniel Kaffenberger belohnt couragierten Auftritt des FC Fürth
Gruppenliga: Zweiter Sieg für FC Fürth in Folge. Eintracht Bürstadt trifft das Tor zu selten. Nullnummer im Bensheimer Derby zwiwschen FC 07 und TSV Auerbach.

 

Fußball-Gruppenligist FC Fürth landete im Kampf gegen den Abstieg am Sonntag den zweiten Dreier in Folge. Dagegen spielte Eintracht Bürstadt auf ein Tor, doch am Ende jubelten die Gäste. Das Bensheimer Stadtderby endete unentschieden.

 

SV Nauheim - FC Fürth 1:2 (0:1). Die Odenwälder kommen ihrem Zwischenziel näher, eine kleine Serie zu starten. Doch es war ein hartes Stück Arbeit bei beherzt kämpfenden Nauheimern. "Aber es war auch nicht unverdient", sagte Trainer Frank Poth, dessen Team nach dem 1:1 der Gastgeber in der 49. Minute Schwerstarbeit zu verrichten hatte. "Wir hätten in der ersten Halbzeit das Spiel entscheiden müssen", sagte der FC-Coach. Tim Gensel traf den Pfosten, Kenan Gökan Orhan scheiterte haarscharf, nachdem er die Führung für die Gäste in der dritten Minute vorgelegt hatte. Mit Wiederanpfiff erhöhten die Gastgeber den Druck. Doch Fürth hielt dagegen und belohnte sich schließlich in der 80. Minute mit dem Tor zum 2:1-Endstand durch Daniel Kaffenberger, der nach einem Freistoß von Florian Rixecker traf.

Die Partie stand unter dem Eindruck der schweren Verletzung von Nauheims Kapitän Paul Pfeffer, der sich kurz vor der Pause nach einem Pressschlag das Knie verdrehte und mit dem Krankenwagen abtransportiert werden musste.

Tore: 0:1 Orhan (3.), 1:1 Coskunsu (49.), 1:2 Daniel Kaffenberger (81.). - Zuschauer: 80. - Beste FCF-Spieler: geschlossene Leistung.

 

23 tabelle geinsheimEintracht Bürstadt - SKV Büttelborn 1:2 (1:2). "Wir waren im Abschluss manchmal etwas zu hektisch, haben vor dem Tor teilweise die falschen Entscheidungen getroffen", sagte ETB-Pressesprecher Christian Beckerle. Mehmet Tutay und Xhino Dushaj ließen gute Chancen liegen für die 90 Minuten überlegenen Gastgeber. Büttelborn indes traf in der zweiten Halbzeit den Pfosten, sonst konzentrierten sich die Gäste auf die Verteidigung. Bürstadt hingen schoss in der 72. Minute das 2:2, der Unparteiische aber erkannte den Treffer nach Intervention seines Linienrichters nicht an. Beckerle: "Für diese Entscheidung habe ich kein Verständnis". Und auch die Rote Karte für Hüseyin Tutay sei völlig überzogen gewesen.

Tore: 0:1 Laghouali (2.), 0:2 Wiesenäcker (44.), 1:2 Hüseyin Tutay (56.). - Zuschauer: 80. - Besonderes Vorkommnis: Rot für Hüseyin Tutay (85., ETB) wegen Unsportlichkeit. - Beste ETB-Spieler: Münch, Dushaj.

 

FC 07 Bensheim - TSV Auerbach 0:0. Vor 150 Zuschauern im Weiherhausstadion hatten die Nullsiebener mehr vom Spiel, nutzten ihre Möglichkeiten jedoch nicht. "Das Spiel müssen wir gewinnen, es lag an der Chancenverwertung", sagte Andy Zehnbauer. Der FC 07-Trainer bestätigte seiner Elf zwar defensiv und offensiv einen guten Auftritt, war mit dem Resultat aber "eher unzufrieden". Anders sah es bei Giuliano Tondo aus. "Für uns war das ein Punktgewinn", bilanzierte der TSV-Coach und sprach von einer durchwachsenen Leistung seines Teams, das defensiv tief stand. Nach den bisher vielen Gegentreffern liegt der Fokus klar auf der Abwehrarbeit.

Schiedsrichter: Tavasolli (Rumpenheim). - Zuschauer: 150. - Besonderes Vorkommnis: Rote Karte für Graf (85./TSV) wegen einer Notbremse - Beste Spieler: Rettig, Albrecht, Jost/keine.

 


 

Fußball Odenwald
TSV Seckmauern hadert mit dem Schiedsrichter

Ein strittiger Pfiff kurz vor Schluss kostet dem Gruppenligisten einen Punktgewinn in Geinsheim. Die Höchster Partie fällt aus.

Susanne Müller

 

In der Fußball-Gruppenliga Darmstadt ist der TSV Seckmauern mit einer Niederlage ins neue Jahr gestartet. Die Partie des TSV Höchst beim VfR Groß-Gerau wurde abgesagt.

 

SV Geinsheim – TSV Seckmauern 2:1 (1:1). Über 80 Minuten lang waren die Gäste mit der Leistung von Schiedsrichter Noah Bursky (Niedertiefenbach) zufrieden gewesen, ein Lob wollte am Ende aber dann doch nicht über die Lippen von Seckmauerns Pressesprecher Uli Wagner kommen. Der Grund: In der 88. Minute waren TSV-Keeper Florian Kalweit und Geinsheims Brian Engel nahezu gleichzeitig am Ball gewesen, der Unparteiische ahndete den Sturz des Geinsheimers jedoch mit einem Strafstoß, für den man auf Seckmaurer Seite kein Verständnis hatte. Noch in der gleichen Szene sahen Trainer Albano Carneiro und Angreifer Leon Raitz die Gelb-Rote Karte (88.). „Das war ein sehr fragwürdiger Elfmeter. Ich weiß nicht, ob man ein ausgeglichenes Spiel durch solch einen Pfiff entscheiden muss“, haderte Wagner. Bis dahin war die Partie überraschend ausgeglichen verlaufen. Seckmauern hatte es dem Tabellenfünften immer wieder schwer gemacht und gut dagegengehalten.

 

Die erste Chance der Gastgeber bot sich Alexander Melchior, doch Florian Kalweit konnte den Ball vor dem gegnerischen Routinier klären. Nachdem auch der TSV offensiv kurz auffällig geworden war, aus der Situation aber kein Kapital schlagen konnte, machte es Geinsheims David Ulrich besser: Nach einer Flanke musste der freistehende Angreifer den Ball aus kurzer Distanz nur noch einschieben (20.). Doch Seckmauern hatte sich seine Antwort schon zurechtgelegt: Auf Vorlage von Dario Hener jagte Aljosha Klewar den Ball aus rund 16 Metern zum 1:1 ins lange Eck (23.). Insgesamt boten sich den beiden Offensiven aber wenige Chancen, da die Abwehrreihen das meiste abfingen. So auch nach gut einer halben Stunde, als Florian Kalweit erneut schneller am Ball war als der heraneilende Geinsheimer Angreifer. Luca Siebenlist spielte in der Folge Hener auf der Gegenseite frei, der aus 16 Metern aber an Torhüter Dennis Kiesel scheiterte. Kurz vor der Pause blieb der Pfiff des Unparteiischen aus, als Klewar im Geinsheimer Strafraum zu Fall kam.

 

Den zweiten Durchgang eröffnete Leon Raitz mit einem Pfostentreffer, ehe Hener die gute Chance nach einem weiteren Konter vergab, als ihm der Ball versprang. Eine sinnbildliche Szene, denn Seckmauern hatte nun zwar seine beste Phase, wusste aus seinen Offensivsituationen aber meist nicht viel zu machen. So konnte Keeper Kiesel auch den Abschluss von Leon Raitz entschärfen, nachdem sich Dennis Calis zuvor gut durchgesetzt hatte. In der Folge rückte immer mehr Florian Kalweit in den Fokus, der gegen den heranstürmenden Yannik Brehm per Fuß klärte, einen gefährlichen Kopfball mit einer sehenswerten Parade entschärfte und den Drehschuss von Melchior über die Latte lenkte. Die Gäste spielten offensiv zwar ebenfalls weiter mit, kamen aber zu keiner weiteren nennenswerten Chance. Wenig später folgte die eingangs beschriebene Szene vor dem Elfmeter, den letztlich der eingewechselte Patrick Finger sicher zum 2:1 verwandelte (88.). „Ein Punkt wäre verdient gewesen. Das war ein klassisches Unentschieden-Spiel. Wir waren zwar phasenweise am Drücker, waren in der Offensive aber zu schwach“, fasste Wagner zusammen.

 


 

Kreis Groß-Gerau

Gebrauchter Tag für SV Rot-Weiß Walldorf II
Der Gruppenliga-Spitzenreiter patzt in Alsbach. Derweil verpasst es der SV 07 Nauheim beim Debüt von Trainer Matthias Herdt, die Nichtabstiegsplätze in Schussweite zu bekommen...

 

KREIS GROSS-GERAU. Trotz Niederlage bleibt Aufsteiger Walldorf II Spitzenreiter der Gruppenliga Darmstadt. Beim Debüt von Trainer Matthias Herdt verpasst der SV 07 Nauheim die Chance, die Nichtabstiegsplätze in Schussweite zu bekommen uns verliert auch noch Kapitän Paul Pfeffer.

 

FC Alsbach - SV Rot-Weiß Walldorf II 3:2 (1:1). Die erste Niederlage nach sechs Siegen in Folge (seit dem 30. Oktober 2022) hat der SV Rot-Weiß Walldorf II kassiert. Trotzdem bleibt der Aufsteiger Spitzenreiter. "Das war heute ein gebrauchter Tag", sagte RWW-Trainer Ercan Dursun. "Alles, was uns sonst stark macht, haben die Alsbacher gezeigt." Pech hatte der SV Rot-Weiß obendrein: Ein Eigentor von RWW-Kapitän Domenico Bancheri brachte die Heimelf früh in Führung (5.). Außerdem verschoss Mahdi Mehnatgir einen Foulelfmeter, den er selbst erwirkt hatte (25.). In der Schlussphase köpfte Tom Kohnhäuser die Rot-Weißen zwar nochmal auf 2:3 heran (82.). Aber zu mehr reichte es eben nicht.

 

SV Rot-Weiß Walldorf II: Treber - Gürbüz, Bancheri, Desiderio, Mehnatgir (69. Kremer), Lombardi, Nakamura (79. Sonntag), Levy (58. Zariouh), Moenke (54. El Haddoudi), Kohnhäuser, Chougourou. Tore: 1:0 Bancheri (5./Eigentor), 1:1 Levy (16.), 2:1 Götz (67./Foulelfmeter)), 3:1 D'Addona (67.), 3:2 Kohnhäuser (82.). Schiedsrichter: keine Angabe. Zuschauer: 100.

 

SV 07 Nauheim - FC Fürth 1:2 (0:1). Nicht nur, dass die Mannschaft beim Debüt von Trainer Matthias "Matti" Herdt dem Vorletzten FC Fürth unterlag, verlor sie auch noch Paul Pfeffer. Der SVN-Kapitän zog sich bei einem Pressschlag unmittelbar vor der Halbzeit eine schwere Knieverletzung zu - und musste ins Krankenhaus. Nach schwacher Anfangsviertelstunde, als der SV 07 so gar nicht ins Spiel kommen wollte, steigerten sich die Nauheimer und kamen mittels Kopfballtor von Onur Coskunsu nach einer Ecke von Yasin Kapucu zum Ausgleichstor (49.). Zuvor hatte schon Niklar Thar frei vorm Tor eine Großchance vergeben. Auf der Gegenseite allerdings kamen die Fürther immer wieder gefährlich vors SV-Tor. Ein 1:1 hätte Nauheims Sportlicher Leiter Tobias Schmidt nicht unverdient gefunden, aber er räumte ein: "Wegen der besseren Chancen geht der Fürther Sieg in Ordnung."

SV 07 Nauheim: Hart - Demirkaya, Gamulin, Pfeffer (46. Gerlach), Thar (84. Eyigün), Bozikovic, Kapucu, Bojand, Primus (85. Ergül), Coskunsu, Grossklos (46. Boomgarden). Tore: 0:1 Orhan (4.), 1:1 Coskunsu (49.), 1:2 Daniel Kaffenberger (80.). Schiedsrichter: Enzmann (Ober-Mörlen). Zuschauer: 80.

 

DJK Eintracht Bürstadt - SKV Büttelborn 1:2 (0:2). Nur die drei Punkte zählten für die SKV, die keine gute Leistung zeigte. Bereits in der zweiten Spielminute erzielte Issam Laghouali das 1:0 für die Mannschaft von Trainer Francisco Ortega, doch agierte sie danach nachlässig. Bürstadt kam zu zahlreichen Chancen, doch SKV-Torhüter Stefano Francioso rettete seine Mannschaft immer wieder vor dem Ausgleich. Mit einem Konter durch Marvin Wiesenäcker kurz vor der Pause markierte Büttelborn das 0:2. Hüseyin Tutay gelang in der 56. Minute der Anschlusstreffer - es wurde noch einmal spannend. In der 75. Minute fiel der Ausgleich, doch aufgrund eines Fouls am Büttelborner Schlussmann verweigerte Schiedsrichter Michael Flohr dem Treffer die Anerkennung. So blieb es beim knappen Gästesieg.

SKV: Francioso - Wiesenäcker, Wicht, Krieg, Laghouali, Ashibuogwu (65. Dilling), Darrah, Schek, Basser, Lorenz, Grossmann. Tore: 0:1 Laghouali (2.), 0:2 Wiesenäcker (44.), 1:2 Tutay (56.). Schiedsrichter: Michael Flohr (FC Bierstadt). Zuschauer 80.

 

SV 07 Geinsheim - TSV Seckmauern 2:1 (1:1). Durch einen von Patrick Finger verwandelten Foulelfmeter in der Nachspielzeit kam Geinsheim gegen den TSV Seckmauern noch spät zum angestrebten Dreier. "Ein glücklicher Sieg, ein Unentschieden wäre gerechter gewesen", gab Spielertrainer Kim Ginkel zu. Seckmauern bereitete den Hausherren einige Schwierigkeiten. "Seckmauern war in den Zweikämpfen sehr giftig", so Ginkel. Nach dem Seitenwechsel waren die Gäste in den ersten 20 Minuten spielbestimmend. Neben einem Pfostentreffer des TSV zeigte sich auch der Geinsheimer Torhüter Dennis Kiesel aufmerksam. Erst als Yannik Brehm (65.) am gegnerischen Torhüter Florian Kalweit scheiterte, kam der SV 07 besser in die Partie. Nachdem David Ulrich (72.) und Alexander Melchior (77.) an Kalweit scheiterten, kam es in der Nachspielzeit nach einem Foul von Kalweit an Brian Engel zum Strafstoß, den Patrick Finger verwandelte.

 

SV 07 Geinsheim: Kiesel - Maier (54. Sorge), Jan Finger, Keller (74. Celik), Ulrich, Melchior, Hahn (46. Patrick Finger), Brehm, Ngo, Engel, Krumb (77. Ginkel). Tore: 1:0 Ulrich (20.), 1:1 Klewar (23.), 2:1 Patrick Finger (90.+2/Foulelfmeter). Gelb/Rote Karte: Leon Raitz (90.+1/Seckmauern). Schiedsrichter: Noah Bursky (Niedertiefenbach). Zuschauer: 150.

 


 

 

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