Aktualisiert am 24 Mai, 2008
Bezirksoberliga DA
Spielzeit 2007/08



Samstag, 10.05.2008 15 Uhr
SV 07 Geinsheim - TSV Langstadt 1:3
1. FCA Darmstadt - TSV Seckmauern 3:1
Olympia Lampertheim - RW Walldorf 4:3
Dersim Rüsselsheim - FC Fürth 2:6
FC Ober- Ramstadt - SV Erzhausen 1:2
FV Hofheim/ Ried - FC 1907 Bensheim 0:5
SV Unterflockenbach - Hassia Dieburg 2:1

Montag, 12.05.2008 16 Uhr
VFB Ginsheim - Eintr. Wald- Michelbach 5:2


Stand: 12.05.08

Bilder vom Spiel beim FCA Darmstadt

Seifert´s Chance
Seckmauern kämpfte gut beim Tabellenzweiten, verlor etwas unglücklich. Hier beschäftigt Krejtscha (li) seinen Gegenspieler Fleck.


FCA Darmstadt - TSV Seckmauern 3:1 (0:0)
Tore: 1:0 Hunziger (48.), 2:0 Klöber (52./FE), 2:1 Seifert (77.) 3:1 Weiland (90.+ 3)

Aufstellungen
TSV Seckmauern: Schäfer - Kislinskiy, Canbolat, Berger (84. Henkes), Verst, Bertholdt, Stapp, Löffler (46. Billinger), Olt, Krejtscha (46. Burak), Seifert.
FCA Darmstadt: Vogt – Heiligenthal, Fleck, Mehary (73. Akbulut), Hasa, Allmann, Klöber, Weiland, Helfmann, Hunsicker 62. Benitez) , Kluin

Schiedsrichter: Helmut Proske (TG Brain, Wetzlar) / Zuschauer: 100

Einen Arbeitssieg landete der FCA Darmstadt mit dem 3:1 gegen den TSV Seckmauern. War man beim TSV vor der Partie noch damit zufrieden, beim Titelaspiranten nicht allzu hoch zu verlieren, trauerte man nach der Partie der verpassten Chance nach, dem Favorit doch ein Bein zu stellen.
Während beim FCA der Torjäger (Husseini) und Stammtorwart (Reichel) ausfielen, musste Seckmauern auf seinen Libero (Thiel) verzichten. Ihn vertrat Canbolat auf dieser Position, während Berger neu in die Mannschaft kam.

Die Begegnung begannen beide Teams sehr nervös. Als dann FCA-TW Vogt Seifert im Strafraum ohne Rücksicht auf Verluste und mit vollem Risiko anging (6.), war das wie ein Signal für Darmstadt. Der FCA legte den Turbo ein und startete die erste Offensivwelle. Klöbers Direktschuß verfehlte knapp sein Ziel (7.) und Weilland traf aus der Drehung nur den Pfosten, nachdem TW Schäfer den Schuss von Helfmann noch wegfausten konnte (8.). Seckmauern kam mit dem schnellen Passspiel des Gegners überhaupt nicht zurecht. Nach 18 Minuten spielte Mehary mit einem Superpass in den Strafraum Weiland frei, doch dieser schoss in der 1:1-Situation TW Schäfer an (ein Treffer hätte wegen Abseits auch nicht gezählt). Allmann zelebrierte in der 21. Minute exakt den gleichen tödlichen Pass in den Strafraum zu Klöber, doch der schoss 5m vor dem Tor über das Tor. Kurz vorher rauschte Hunsickers Schuss knapp übers Tor (20.). Bis dahin hatte Seckmauern Glück. Als dann Krejtscha nach 23 Minuten die Führung auf dem Fuß hatte (nach energischer Vorarbeit von Bertholdt schoss er in Bedrängnis TW Vogt an), drehte sich die Partie. Jetzt war Seckmauern im Spiel und der FCA wurde nervös. Nur eine Minute nach Krejtschas Gelegenheit landete der Ball im FCA-Tor – doch der gute Schiedsrichter Brüske gab das Tor wegen Torwartbehinderung nicht, dabei wurde dieser vom eigenen Mann behindert. Seifert erkämpfte sich in der 31. Minute in Höhe der Mittellinie von Heiligenthal den Ball, lief allein auf das FCA-Tor zu, schob den Ball aber an diesem vorbei. Wieder nur eine Minute später spielte Seifert einen klugen Pass auf den freistehenden Löffler, der vom Strafraum aus den Ball direkt in die Arme des Torwarts schoss. Erst kurz vor der Pause wachte Darmstadt wieder auf und es kam dann folgerichtig wieder zu 2-3 gefährlichen Situationen vor dem TSV-Gehäuse.

Die Pause war nur wenige Sekunden vorbei, als ein Schuss von Klöber nur knapp sein Ziel verfehlte. Aus dem Nichts dann das 1:0: Hunsicker wurde am rechten Flügel frei gespielt, umdribbelte noch einen Mann und schoss vom rechten Strafraumeck aus dem Stand heraus mit dem linken Fuß genau in den rechten oberen Winkel (48.). Ein Sonntagsschuss. Nur vier Minuten später ging Berger den FCA-Stürmer Helfmann im Strafraum so ungeschickt an, dass dem Unparteiischen gar keine andere Wahl blieb als Elfmeter zu pfeifen, Klöber verwandelte sicher (52.). Jetzt lag Seckmauern durch diese beiden unglücklichen Situationen fast uneinholbar zurück. Zumal Darmstadt weiter Druck machte und die TSV-Abwehr bei brütender Hitze alle Hände voll zu tun hatte. Zwischen den Angriffen des FCA spielte Olt den eingewechselten Billinger im Strafraum frei, dieser traf den Ball nicht (63.). Billinger war es dann, der Seifert in der 77. Minute frei spielte, dieser spielte seinen Gegenspieler aus und überlupfte mit links (!) von der rechten Strafraumhälfte den TW zum Anschlusstreffer. Ein sehenswerter Treffer. Nun stand es 2:1 und Seckmauern legte alle Hemmungen ab, stürmte mutig nach vorne, um doch noch das Unmögliche zu erzwingen. Man investierte viel, doch außer zwei Schüssen, die hoch über das Tor gingen (Canbolat, Bertholdt), kam nichts Zählbares dabei heraus. Im Gegenteil, hätte der Gegner seine sich bietenden Konterchancen besser genutzt (84. Weiland, TW Schäfer kocht ihm den Ball ab / 89. Benitez, spielt alle aus und schiebt den Ball am Tor vorbei), dann wäre die Niederlage noch deprimierender ausgefallen. So war es Ex-Profi Weiland vorbehalten, per Abstauber in der Nachspielzeit für klare Verhältnisse zu sorgen.

Zeitweise lag eine Überraschung in der Luft. Doch David schaffte Goliath diesmal nicht. Denn in einigen Phasen des Spiels merkte man schon, wer hier der Landesliga-Anwärter ist und wer im Kampf um den Abstieg steht. Was Darmstadt mit spielerischen Mitteln macht muss sich Seckmauern erst mit kämpferischen Mitteln und großen Laufwegen erarbeiten. Deshalb geht der Sieg Darmstadts auch in Ordnung. Viel wichtiger waren nach Spielschluss die Ergebnisse der anderen Mitstreiter um den Abstieg. Durch die 1:2-Niederlage Dieburgs besitzt Seckmauern 3 Spieltage vor Schluss komfortable 8 Punkte Vorsprung auf einen Abstiegs- und den Relegationsplatz. Auch das gute Torverhältnis ist noch ein Punk wert. Es müsste schon alles schief laufen, wen noch etwas schief laufen sollte. Und so gesehen hat sich die Reise nach Darmstadt doch noch gelohnt.wa


(alle aus OE vom 13.05.08)
Letztlich ein Favoritensieg
Fußball: Der TSV Seckmauern bietet auswärts dem FCA Darmstadt lange Paroli, muss sich aber dann doch mit 1:3 geschlagen geben

Am viertletzten Spieltag der Fußball-Bezirksoberliga setzte es am Pfingstsamstag für den TSV Seckmauern beim Meisterschaftsanwärter FCA Darmstadt eine 1:3-Niederlage (0:0), die die Gästen nach drei Siegen in Folge wieder mehr unter Druck im Abstiegskampf setzt. Doch der TSV-Sprecher Uli Wagner konnte in seinem Bericht auch anmerken, dass für seine Elf, die ohne Libero Christian Thiel auskommen musste, mehr drin gewesen sei.

Die Heimelf, wollte unbedingt gewinnen, um weiter im Titelrennen dabei zu sein. Nervös und zerfahren waren zunächst die Aktionen und schon nach sechs Minuten hatten die Gäste eine erste Gelegenheit, als Manuel Seifert im Strafraum vom FCA-Ersatzkeeper Johann Vogt von den Beinen geholt wurde, doch der Pfiff des Unparteiischen blieb aus.

Das Spiel nahm jetzt merklich Fahrt auf, was vor allem an den Darmstädtern lag, die mehr und mehr zu zwingenden Aktionen fanden. Eine erste Torchance hatte Kevin Klöber am Fuß, doch seine Direktabnahme ging knapp am TSV-Tor vorbei (7.), und nur 60 Sekunden später eine erneute Schrecksekunde für die Gäste, als Dennis Weiland einen Abpraller an den Pfosten setzte. Nahezu im Minutentakt jetzt die Chancen für die Arheilger. Doch auch die Odenwälder setzten ihrerseits hin und wieder Nadelstiche in die Abwehr des FCA Darmstadt. Groß war der Jubel beim TSV-Anhang, als Manuel Seifert dann den Ball über die Linie bugsierte, doch der Unparteiische hatte zuvor ein Foulspiel am Arheilger Torhüter ausgemacht (28.).

Der große Favorit aus Darmstadt zeigte Nerven, so mancher Ball kam nicht an; die Chancenverwertung war eines Titelanwärters keineswegs würdig. Exemplarisch dazu die Aktion von FCA-Spieler Uwe Allmann, der vor dem leeren Seckmaurer Tor den herbeieilenden Florian Kislinsky anschoss (42.). Gerade in der ersten Halbzeit merkte man bei den Platzherren das Fehlen ihres überragenden Torjägers Mohammed Hosseini (23 Saisontreffer) deutlich, der wegen eines Todesfalles in der Familie absagen musste.

Nach 45 Minuten der verpassten Möglichkeiten sollte sich das in der zweiten Halbzeit aber schnell ändern. Hunsicker brach den Bann mit einem Schuss aus 16 Metern in den Torwinkel (48.). Jetzt ging ein Ruck durch die Reihen des FCA, der sicherer wurde und auch seine jetzt zwingenderen Aktionen brachten die Gäste so manches Mal in arge Verlegenheit. So wie Abwehrspieler Carsten Berger, der im eigenen Strafraum den äußerst agilen Thorsten Helfmann von den Beinen holte, was der Schiedsrichter mit Elfmeter ahndete. Klöber ließ sich diese Gelegenheit nicht entgehen und verwandelte sicher zum 2:0 (52.).

Die Odenwälder steckten nicht auf und kamen in der 62. Minute durch ihren Goalgetter Seifert zum Anschlusstreffer: Er spielte den erfahrenen Abwehrrecken der Darmstädter, Andreas Heiligental, im Strafraum aus und schlenzte den Ball mit links in die lange Ecke zum umjubelten 1:2. Die Odenwälder witterten Morgenluft. Eine Angriffswelle nach der anderen rollte auf das Tor der Arheilger. Dabei mussten die zwangsläufig ihre Abwehr entblößen, was der Heimelf die eine oder andere Konterchance eröffnete. Eine todsichere hatte Weiland nach 84 Minuten, doch wieder war Torhüter Schäfer zur Stelle.

Erst in der Nachspielzeit das endgültige Aus für Seckmauern, als Weiland einen Abpraller aus nächster Nähe in die Maschen des TSV-Tores setzen konnte (90+2). Das war dann auch die allerletzte Aktion, denn der Referee pfiff die Partie nicht mehr an.


Erzhausen erhält sich Perspektive
Bezirksoberliga: Nach dem 2:1 in Ober-Ramstadt nun punktgleich mit Dieburg – FCA tut sich gegen Seckmauern schwer

In der Fußball-Bezirksoberliga Darmstadt hat sich der SV Erzhausen mit dem 2:1 bei Absteiger FC Ober-Ramstadt die Perspektive auf den Relegationsplatz gegen den Abstieg erhalten. Das auch, weil Hassia Dieburg dem SV Unter-Flockenbach mit 1:2 unterlag und nun punktgleich mit Erzhausen ist. An der Tabellenspitze änderte sich nichts. Tabellenführer Bensheim siegte in Hofheim souverän mit 5:0, Verfolger FCA Darmstadt setzte sich mit 3:1 gegen den TSV Seckmauern durch.

FC Ober-Ramstadt – SV Erzhausen 1:2 (1:1)
In dem zerfahrenen Spiel hatten beide Teams nur wenige Tormöglichkeiten. Pech hatte Erzhausens Hüfner, dem ein Eigentor (22.) unterlief. Günstig auf der anderen Seite für den SVE war, dass Tribaldo mit dem Halbzeitpfiff zum Ausgleich traf. Nach der Pause hatte Ober-Ramstadts Müller das 2:1 auf dem Fuß, traf aber nur den Pfosten. Auf der anderen Seite machte es Prugovicki besser, der per Freistoß (71.) das Siegtor erzielte. Erzhausen verdiente sich den Sieg durch aggressiveres und zielstrebigeres Spiel.

SV Unter-Flockenbach – Hassia Dieburg 2:1 (0:0)
Für eine Mannschaft, die um den Klassenerhalt kämpft, tat Dieburg zu wenig. Unter-Flockenbach dagegen spielte zielstrebig und ergebnisorientiert. Als nach der Pause Dudka (55./70.) zum 2:0 Gastgeber vorlegte, schien die Partie gelaufen zu sein. Erst mit dem Anschluss des eingewechselten Catta (87.) wachte Dieburg auf. Obwohl sieben Minuten nachgespielt wurden, blieb es bei dem knappen Erfolg der Gastgeber – Catta, Boz und Kret scheiterten knapp für Dieburg. Während die Gastgeber damit fast gerettet sind, muss Dieburg weiter bangen. Rote Karten: Drzyzga (90.+1/Unter-Flockenbach) und Krause (90.+1/Dieburg).

FCA Darmstadt – TSV Seckmauern 3:1 (0:0)
Wieder einmal tat sich der FCA schwer. Gegen defensiv eingestellte Odenwälder gab es im ersten Durchgang kaum ein Durchkommen. Dennoch hätten Allmann, Helfmann und Klöber die Führung erzielen können. Das gelang nach der Pause Hunzicker (50.), Klöber legte mit Foulelfmeter (56.) nach. Als Seifert (78.) aber verkürzte, gerieten die Darmstädter unter starken Druck. Die FCA-Abwehr hielt jedoch stand. Erst in der Nachspielzeit konnte Weiland einen der Konter zum 3:1 abschließen.

SV Geinsheim – TSV Langstadt 1:3 (1:1)
Bis auf eine kurze Phase vor der Halbzeit, in der auch der Ausgleich für Geinsheim durch Schönweitz (45.) fiel, dominierte Langstadt das Geschehen. Ferreira (8.) hatte die Gäste in Führung gebracht, Döring (53.) nach der Pause das 2:1 erzielt. Zwar konnte Heil (86.) erst kurz vor dem Abpfiff den dritten Treffer erzielen, doch stand die Partie aus Langstädter Sicht nie auf der Kippe. Rote Karte: Auer (75./Geinsheim)


Erst Führung gegen AH-Schlussmann, dann Dersims „Tag der offenen Tür“

FUSSBALL. Der SV Dersim Rüsselsheim gibt in der Rückrunde der Fußball-Bezirksoberliga weiter kein gutes Bild ab. Das bestätigte am Pfingstwochenende die 2:6 (1:3)-Heimniederlage gegen Aufsteiger FC Fürth.

Die Gastgeber boten eine schwache Leistung. Zudem fehlte ohne Trainer Hüseyin Top, der in Urlaub weilte, auf dem Spielfeld das disziplinierte Verhalten. Mit Yildiray Safel (Opel Rüsselsheim) und Dogan Erdogan (VfR Groß-Gerau) stehen zwei Spieler für die neue Saison fest.

Die Gastgeber starteten gut und führten nach vier Minuten durch Anuk, der ein Zuspiel von Özer nutzte. In der Folge vergab das Team um Co-Trainer Cihan Likogullari mehrfach den zweiten Treffer. Die Verantwortlichen des FC Fürth hatten schon Bedenken, da wegen Personalmangels lediglich ein Schlussmann der AH zwischen den Pfosten stand.

Als allerdings Barleben der überraschende Ausgleich gelang, war es um die Gastgeber geschehen. „Tag der offenen Tür“, nannte Pressesprecher Cengiz Aglar in der Folge das Geschehen. In der Defensive wehrte sich einzig Adnan Hameed gegen die Niederlage. Da zudem Torhüter Marcel Diehl erneut zeigte, dass er noch Nachholbedarf hat, war die deutliche Niederlage eingeleitet.

Für den negativen Höhepunkt sorgte fünf Minuten vor Spielende Mohamed Jimi, der nach einer Tätlichkeit eine Rote Karte bekam. Bereits vor einigen Wochen war er nach einer Tätlichkeit in der Partie beim SV 07 Geinsheim für vier Wochen gesperrt.

Damit kann er auch das Jubiläumsspiel gegen Kickers Offenbach (22.) von der Tribüne des Rüsselsheimer Stadions aus verfolgen. Der FC Fürth hatte dagegen leichtes Spiel und errang mit diesem Dreier den Klassenerhalt.

SV Dersim Rüsselsheim: Diehl – Coskuner (67. Gök), Riffi, Bakir, Jemi, Baki (73. Aktas), Samet Culcu (63. Anuk), Ahmet Yildirim, Mehmet Yildirim, Özer, Hameed.

Tore: 1:0 Ahmet Yildirim (4.), 1:1 Barleben (11.), 1:2 Zeiss (25.), 1:3 Schmidt (36.), 1:4 Schmidt (57.), 1:5 Becker (64.), 1:6 Kneissl (80.), 2:6 Özer (83./Foulelfmeter).

Schiedsrichter: Stubbing (Breitenborn). Zuschauer: 100. Rote Karte: Jemi (85./SV Dersim).

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„Der Klassenerhalt ist sicher“
FC Fürth: Odenwälder erreichen ihr Ziel drei Spieltage vor Saisonende mit einem deutlichen 6:2-Erfolg gegen Dersim Rüsselsheim

Drei Spieltage vor dem Saisonende hat Fußball-Bezirksoberligist FC Fürth den Klassenerhalt endlich geschafft: Mit einem deutlichen 6:2 (3:1)-Erfolg beim Tabellensechsten Dersim Rüsselsheim ist der Auswahl von FCF-Trainer Thomas Felber der Ligaverbleib mit nun 37 Punkten nicht mehr zu nehmen.

Der Klassenerhalt war dann auch Grund genug, Pfingsten gebührend zu feiern im Odenwald. „Der Klassenerhalt ist sicher“, freute sich unter anderen Fürths Pressesprecher Manfred Hechler. Beim FC Fürth sein man überglücklich, stellte er fest.

Während der guten Anfangsphase der Gastgeber, als Dersim Rüsselsheim am vergangenen Samstag auch beste Chancen leichtfertig vergab, hatte sich der FC nicht aus dem Rhythmus bringen lassen, obwohl Yildirim schon nach vier Minuten für Rüsselsheim getroffen hatte. Eugen Barleben glich kurz danach aus (12.). Als „Tag der offenen Tür“ bezeichnete Dersim-Pressesprecher Cengiz Aglar in der Folge das, was die Gastgeber boten. Florian Kneißl (29.) und Mathias Schmidt (42.) sicherten dem FC den 3:1-Halbzeitstand. „Danach war der Widerstand der Gastgeber gebrochen“, beobachtete Hechler. Für den negativen Höhepunkt sorgte fünf Minuten vor Spielende Mohamed Jimi, der nach einer Tätlichkeit erneut eine Rote Karte sah. Bereits vor einigen Wochen war er nach einer Tätlichkeit für vier Wochen gesperrt gewesen. Für den Rüsselsheimer Spieler ist damit die Saison beendet.

FC Fürth: Fath, Zeiß, Bartmann, Keindl, Barleben, Schmidt, Pahljina, Kneißl, Meister (ab 56. Michel), Seitz (ab 60. Bachert), Becker.

Tore: 1:0 Yildirim (4.), 1:1 Barleben (12.), 1:2 Kneißl (29.), 1:3 Schmidt (42.), 1:4 Schmidt (55.), 1:5 Becker (65.), 1:6 Kneißl (80.), 2:6 Karakok (84., Foulelfmeter). – Zuschauer: 50. – Schiedsrichter: Stübing (Breitenborn). – Bes. Vorkommnis: Rot für Jimi (Dersim/85.) wegen Nachtretens. – Beste FC-Spieler: geschlossene Leistung.


Domenico Lombardo zweimal, Jürgen Marker dreimal zu Ginsheims 5:2

FUSSBALL. Der VfB Ginsheim scheint in der Fußball-Bezirksoberliga nicht mehr zu bremsen sein. Gegen den ehemaligen Oberligisten Eintracht Wald-Michelbach gelang der Elf von Trainer Holger Kurth ein souveräner 5:2 (3:2)-Erfolg. Mit drei Treffern war Jürgen Marker wieder einmal der erfolgreichste VfB-Torschütze.

Besonders in den ersten 45 Minuten zeigten beide Teams trotz der sommerlichen Temperaturen eine hochklassige Partie. Entscheidend für den Spielverlauf war die Tatsache, dass dem VfB Ginsheim nach dem 1:2-Rückstand durch Marker mit einem Traumtor praktisch im Gegenzug der Ausgleichstreffer gelang.

Die knappe Führung sicherte wenige Sekunden vor dem Halbzeitpfiff Torhüter Joachim Gross, als er gegen Stefan Müller parierte. Zuvor hatte Domenico Lombardo nach 38 Minuten die erneute Führung erzielt, als ihm der Ball durch vier VfB-Spieler direkt zugespielt wurde.

Nach dem Seitenwechsel wurde die Begegnung nicht mehr mit dem hohen Tempo geführt. Die Gastgeber konnten die Kreise des zweifachen Torschützen Mayel entscheidend einengen. Nachdem der VfB gute Gelegenheiten vergeben hatte, sorgte Lombardo nach 56 Minuten für den vorentscheidenden vierten Treffer. So blieb die Elf in der Rückrunde gegen die vier besten Teams ungeschlagen.

VfB Ginsheim: Gross – Jörg Hübner, Zeibe (71. Pommer), Binkol, Fiedler, Trippel, Lombardo, Kurek (66. Braumann), Marker, Rerich (75. Völkers), Sven Hübner.

Tore: 1:0 Marker (8.), 1:1 Mayel (17.), 1:2 Mayel (24.), 2:2 Marker (26.), 3:2 Lombardo (38.), 4:2 Lombardo (56.), 5:2 Marker (86.).

Schiedsrichter: Faulhaber (Bad Homburg).

Zuschauer: 100.

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Auch Kai Arras kommt zur ETW
Eintracht Wald-Michelbach: Bezirksoberligist verpflichtet vier Neue für nächste Saison – In Ginsheim setzt es ein 2:5

Bezirksoberligist Eintracht Wald-Michelbach wird vermutlich mit einem 21 Spieler starken Kader in die Saison 2008/2009 starten. Für den neuen Versuch, in die Landesliga aufzusteigen, wurden bislang vier Neue verpflichtet.

Vor der gestrigen Partie gegen den VfB Ginsheim, die die Auswahl von ETW-Trainer Markus Bähr mit 2:5 (2:3) verlor, gab der Verein bekannt, dass auch Kai Arras als Torwart verpflichtet wurde. Er sei ein Vorbild für die Mannschaft, sagte ETW-Pressesprecher Lothar Strusch. Arras hatte zuletzt bei Germania Ober-Roden in der Oberliga und beim SV Darmstadt 98 gespielt und wird die Nachfolge von Benjamin Kredel antreten, der seine Karriere wegen einer Verletzung am Ellenbogen vorzeitig beenden musste.

Neben Stürmer Sascha Harbarth wird auch Markus Lauer zur ETW wechseln. Lauer hatte in Wald-Michelbach gespielt, bevor er zur TSG Hoffenheim ging, um in der Oberliga Erfahrung zu sammeln. Einen weiteren Akteur holte die ETW mit Thomas Arzbach. Der Mittelfeldspieler war 15 Jahre lang beim rheinland-pfälzischen Oberligisten Wirges unter Vertrag und ist vielseitig einsetzbar. Im Mittelfeld soll er bei der Eintracht nun die Fäden ziehen, wie Peter Bihn, Vorsitzender der ETW, hofft. Mit drei Spielern führen die Überwälder laut Bihn noch Verhandlungen. Bislang zählt der Kader der ETW für die nächste Runde 18 Spieler. Co-Trainer von Markus Bähr ist dann Neno Camber, der zuletzt die ETW-A-Junioren betreute.

Und die Vorgaben der Vereinsführung sind klar: Wald-Michelbach plant den Aufstieg in die Landesliga für 2009/10. Dafür müsse sportlich alles getan werden, fordert Bihn. Persönliche Dinge seien weitgehend hinten anzustellen. Bihn: „Es muss jeder mitziehen, sonst hat er in dieser Mannschaft nichts verloren.“

Bei der ersten ETW-Niederlage seit dem 25. November 2007 gestern in Ginsheim war Trainer Markus Bähr gestern gezwungen zu improvisieren. Torwart Roman Hamm konnte wegen einer Knieverletzung nicht spielen. Auch der gesperrte Benjamin Sigmund wurde in der Abwehr der Eintracht schmerzlich vermisst. Die Niederlage sei auf die anfällige Defensive der Überwälder zurückzuführen gewesen, sagte Pressesprecher Lothar Strusch. Die kurzfristige Umstellung des Defensivverbandes war dann seiner Ansicht nach auch „ein Handicap“.

Aben Cermjani war bester ETW-Spieler. Cermjani, der erst in der Winterpause nach Wald-Michelbach kam, erzielte beide Tore für die Überwälder (14., 22.), hatte zudem noch weitere gute Gelegenheiten; unter anderem traf er kurz nach der Pause die Latte. Für Ginsheim trafen nur zwei Spieler: Marker erzielte drei Treffer für die Gastgeber (8., 24., 87.), sein Teamkollege Lombardo zwei (37., 57.).

Eintracht Wald-Michelbach: Löb. Lipusch, Baucsek (ab 26. Renzland), Lay, Monachello, Metz, Cermjani, Magel, Müller, Zingle, Heid.

Tore: 1:0 Marker (8.), 1:1 Cermjani (14.), 1:2 Cermjani (22.), 2:2 Marker (24.), 3:2 Lombardo (37.), 4:2 Lombardo (57.), 5:2 Marker (87.). – Schiedsrichter: Faulhaber (Bad-Homburg). – Zuschauer: 150. – Beste ETW-Spieler: Cermjani, Heid.


Die erste Rote Karte
Fußball-Bezirksoberliga: SV Geinsheim verliert 1:3 gegen Langstadt – Schönweitz trifft

Was ist mit dem SV 07 Geinsheim los? Mit der 1:3 (1:1)-Heimniederlage gegen den TSV Langstadt ist die Elf von Trainer Axel Vonderschmitt seit sechs Spielen in der Fußball-Bezirksoberliga ohne Erfolg. Da allerdings die Konkurrenten ebenfalls nicht punkteten, hat der SV weiter sechs Punkte Vorsprung auf die Abstiegsrelegation.

Das Restprogramm hat es für die Elf allerdings in sich. Nach dem „Endspiel“ am kommenden Sonntag in Dieburg stehen das Heimspiel gegen Spitzenreiter FC Bensheim sowie die Partie bei Eintracht Wald-Michelbach auf dem Spielplan.

Gegen Langstadt sahen sich die Platzherren vom Unparteiischen Heinemann benachteiligt. „Er hat uns zwei klare Foulelfmeter verweigert“, war Pressesprecher Eckhard Mayer sauer. Zunächst wurde in der 40. Minute Moritz Ruprecht nach Meinung von Mayer elfmeterreif gelegt.

Es blieb allerdings der Pfiff ebenso aus wie beim Foulspiel 16 Minuten vor Spielende, als Florian Auer gegen die Regeln gebremst wurde. Als sich Auer beim Schiedsrichter beklagte, sah er die Rote Karte, was die erste des Klubs in dieser Saison war.

Mayer gab allerdings auch zu, dass die Geinsheimer Mannschaft keine gute Leistung bot. In den ersten 30 Minuten waren die Langstädter klar überlegen. Nach der Pause wurde das Spiel des SV 07 besser, ohne jedoch die Gäste ernsthaft in Gefahr zu bringen.

SV 07 Geinsheim: Treffinger – Scheltzke, Rehn, Schröfel (75. Acun), Riedl, Ginkel, Ruprecht, Jung, Zimmermann (56. Florian Auer), Schönweitz, Kubik (46. Dominik Auer).

Tore: 0:1 Ferrara (5.), 1:1 Schönweitz (44.), 1:2 Döring (50.), 1:3 Heil (79.). Schiedsrichter: Heinemann (Offheim). Zuschauer: 150. Rote Karte: Florian Auer (75./Geinsheim).


Wanitschek zeigt, was er drauf hat
FV Hofheim – FC 07 Bensheim 0:5: Der Stürmer erzielt beim klaren Sieg des Bezirksoberliga-Tabellenführers gleich drei Treffer

Der FC 07 Bensheim hat einen weiteren Schritt Richtung Meisterschaft in der Fußball-Bezirksoberliga gemacht. Mit 5:0 (2:0) setzte sich der Spitzenreiter am Samstag souverän beim abstiegsbedrohten FV Hofheim durch.

Mann des Tages war Yanis Wanitschek, der drei Treffer markierte. Erst am Freitag vor der Partie war eine Sperre des Stürmers vom hessischen Verbandrechtsausschuss reduziert worden, so dass er in Hofheim spielen konnte. „Yanis hat gezeigt, was er drauf hat“, lobte FC 07-Spielertrainer Ferenc Rott.

Überhaupt war Rott zufrieden mit der Vorstellung seiner Schützlingen. Kein Vergleich zur Heimniederlage gegen den VfB Ginsheim vor gut einer Woche. „Das Spiel war heute ganz anders“, erläuterte der Coach. „Wir sind in Führung gegangen und hatten dann Raum, weil auch Hofheim gewinnen musste.“

Der Ried-Elf gelang es nur in einigen Phasen der ersten Halbzeit mitzuhalten. FVH-Funktionär Andreas Uhrig ging hart ins Gericht mit seinem Team. „Das war einfach zu wenig. So kann man im Abstiegskampf nicht bestehen“, schimpfte er. Die Gastgeber hätten die der Bedeutung der Partie angemessene Einstellung vermissen lassen, beklagte Uhrig.

Von Anfang an waren die Gäste von der Bergstraße am Drücker. Nischwitz (4., Pfosten) und Wanitschek (9., Freistoß an die Latte) setzten die ersten Ausrufezeichen. Die beiden Offensivkräfte sorgten für den Pausenstand. Dem 2:0 von Wanitschek (44.) maß Ferenc Rott dabei besondere Bedeutung zu. „Das war praktisch die Vorentscheidung“, erkannte der Übungsleiter.

FV Hofheim: Buzier, Friess (ab 56. Bittmann), Acemyan, Patti (ab 70. Kronauer), Friedrich, Alexander Rimer, Schwarz (ab 73. Münch), Mathes, Uhrig, Rödig, Krämer.

FC 07 Bensheim: Rott, Fischer, Zehnbauer (ab 80. Kuhn), Schäfer, Urfels, Nischwitz, Wanitschek, Mejdoule, Laskai, Holdschick (ab 71. Spies), Trautmann (ab 65. Uhrig).

Tore: 0:1 Nischwitz (29.), 0:2, 0:3 Wanitschek (44., 66.), 0:4 Schäfer (66.), 0:5 Wanitschek (70.). – Schiedsrichter: Budak (Steinheim). – Zuschauer: 180. – Beste Spieler: keine/Wanitschek, Laskai, Fischer, Schäfer.


RW Walldorf 3:4 in Lampertheim: Koutsidis lässt es nicht peinlich werden

FUSSBALL. Vor lediglich 50 Zuschauern, darunter 15 Walldorfern, quittierte Fußball-Bezirksoberligist RW Walldorf bei Olympia Lampertheim eine 3:4 (1:1)-Niederlage. Der Erfolg der Gastgeber war hochverdient und hätte leicht wesentlich deutlicher ausfallen können. Einzig Torhüter Sawas Koutsidis, so Pressesprecher Manfred Knacker, verhinderte ein peinliches Ergebnis für die Gäste.

Bereits in den ersten 45 Minuten vereitelte der starke Walldorfer Torhüter fünf Großchancen der Spargelstädter zu einem klaren Rückstand. Bis zur 15. Minute gestalteten die ersatzgeschwächten Walldorfer die Begegnung noch ausgeglichen. In der Folge allerdings waren die Hausherren bis zum Spielende die überlegene Mannschaft. Die Walldorfer machten nach Knackers Worten zu keinem Zeitpunkt den Eindruck, gewinnen zu wollen

In der zweiten Halbzeit verhinderte Koutsidis bei drei weiteren Chancen von Lampertheim zusätzliche Treffer. Dazu klärte Daniel Becker einmal auf der Linie. Als sich zudem Kai Baaden in der Schlussphase verletzte, musste sogar Trainer Zbigniew Sempruch zwölf Minuten mitwirken.

RW Walldorf: Koutsidis – Becker, Salzmann, Baaden (78. Sempruch), Varela, Garofalo, Bogdanovic (70. Ünal), Hassoun, Locke, Biedenbach, Schuster (46. Demirel).

Tore: 0:1 Locke (2), 1:1 Schader (18.), 2:1 Gärtner (52.), 3:1 Simon (80.), 3:2 Becker (81.), 4:2 Simon (90.), 4:3 Biedenbach (90.).

Zuschauer: 50.

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Pascal Simon trifft zweimal

OLYMPIA LAMPERTHEIM. Mit 4:3 (1:1) gewann Fußball-Bezirksoberligist FC Olympia Lampertheim am Samstag gegen Rot-Weiß Walldorf. Gegen den Tabellendritten war der FCO „klar überlegen“, bilanzierte Lampertheims Stadionsprecher Horst Schott. Oliver Schader glich eine Viertelstunde nach dem Führungstor der Gäste durch Locke (2.) aus. Pascal Simon steuerte zwei weitere Tor für die Lampertheimer bei.

FC Olympia Lampertheim: Neudahm, Ameis, Pineker, Schader (ab 83. Cabezas), De Angelis (ab 78. Müller), Amallah, Scholl, Gärtner (ab 83. Schaaf), Cin, Hofsäß, Simon.

Tore: 0:1 Locke (2.), 1:1 Schader (17.), 2:1 Gärtner (52.), 3:1 Simon (80.), 3:2 Becker (83.), 4:2 Simon (90.), 4:3 Becker (91.). – Schiedsrichter: Oscarek (Frankfurt). – Zuschauer: 70. – Beste FCO-Spieler: Ameis, Simon, Schott.


Der Druck lähmt nicht
SV Unter-Flockenbach: Bezirksoberligist hat nach 2:1-Sieg Ligaverbleib so gut wie sicher

Den vielleicht wichtigsten Sieg der laufenden Saison landete Fußball-Bezirksoberligist SV Unter-Flockenbach am Pfingstsamstag vor eigener Kulisse. Gegen den Vierzehnten Hassia Dieburg gelang der Auswahl von SVU-Trainer Mirko Schneider ein 2:1 (0:0)-Erfolg.

„Das war ganz wichtig“, so Unter-Flockenbachs Pressesprecher Kurt Schmitt erleichtert. Mit einem Acht-Punkte-Vorsprung auf den Abstiegsrelegationsplatz sollte dem SVU der Klassenerhalt drei Spieltage vor Schluss nicht mehr zu nehmen sein. „Das müsste reichen“, glaubt Schmitt.

Trotz des Drucks, der auf der Mannschaft um Mirko Schneider vor der Begegnung lastete, war der SV Unter-Flockenbach am vergangenen Samstag die spielbestimmende Elf. Lediglich in der siebenminütigen Nachspielzeit wurde Hassia Dieburg noch einmal gefährlich. SVU-Tormann Andreas Götz aber war auf dem Posten: Er vereitelte in den Schlussminuten zwei Torgelegenheiten der Gäste.

SV Unter-Flockenbach: Götz, Dudka (ab 87. Fink), Mäusezahl, Metzger (ab 67. Diesbach), Oswald, Sauer, Hodroj, Flettner, Merseburger, Dryzga, Kirschenlohr (ab 80. Özemir).

Tore: 1:0 Dudka (55.), 2:0 Dudka (70.), 2:1 Catta (87.). – Schiedsrichter: Pfeiffer (Ober-Erlenbach). – Zuschauer: 100. – Besondere Vorkommnisse: Rot gegen Dryzga (SVU/90. + 1) wegen Meckerns und für Krauße (Hassia/90. + 1) wegen groben Foulspiels. – Beste SVU-Spieler: Kirschenlohr, Mäusezahl.