Aktualisiert am 31 März, 2008
 
 
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(alles aus www.echo-online.de vom 28.03.08)

Mittelfeld soll neu justiert werden
Fußball: TSV Seckmauern in Rüsselsheim wieder mit Max Henkes

Das nächste Auswärtsspiel führt den Fußball-Bezirksoberligisten TSV Seckmauern am kommenden Sonntag (30./15 Uhr) zu Dersim Rüsselsheim, einem Gegner, den TSV-Trainer Theo Sahm nur schwer einzuschätzen vermag. Nach umfangreichen Personalzu- und -abgängen in der Winterpause befindet sich das Rüsselsheimer Team im Umbruch, mit den dadurch bedingten Leistungsschwankungen. War Seckmauern noch im Hinspiel mit 3:1 erfolgreich, so steht jetzt das Rückspiel gegen einen Gegner mit vielen Unbekannten an, der auf dem ungewohnten Kunstrasenplatz in Rüsselsheim auf die Odenwälder Kicker wartet.

Der Seckmaurer Coach geht nach dem jüngst verlorenen Heimspiel gegen Rot-Weiß Walldorf (0:1) in die Offensive und fordert von seinem Team nun die Punkte in der Fremde ein, „die wir zu Hause verloren haben“. Ein schwieriges Unterfangen für den Dreizehnten der Rangliste, dessen Gegner um sieben Plätze höher angesiedelt ist und mit Auf- oder Abstieg nichts mehr zu tun haben sollte.

Aber zunächst ist das verlorene Spiel vom Vorsonntag mit der Mannschaft zu analysieren und aus den gemachten Fehlern die Lehren zu ziehen. „Vor allem in der zweiten Halbzeit haben wir die Ordnung verloren“, erkannte Sahm, was er als Knackpunkt in der Partie ansieht. Die Stimmung in seiner Mannschaft war aber keinesfalls negativ, „denn in den ersten 45 Minuten haben wir ordentlichen Fußball gespielt, immerhin gegen den Tabellendritten“, sah der Trainer auch die Stärken seiner Elf. Allerdings kennt er natürlich wie kein anderer das große Manko in deren Reihen, denn im Angriff herrscht seit sechs Spielen absolute Flaute, es wurde kein Treffer mehr erzielt.

Der TSV Seckmauern will und muss eine bessere Ausgewogenheit im Spiel nach vorne finden und das Mittelfeld breiter aufstellen, denn gerade jüngst gegen Walldorf sprang die Rechtslastigkeit ins Auge, was das Spiel der Seckmaurer für jeden Gegner leicht ausrechenbar macht. Nach urlaubsbedingtem Fehlen steht mit Max Henkes am Sonntag dazu wieder eine weitere Alternative im Angriff zur Verfügung, und eventuell will der Fußballlehrer auch im Mittelfeld die eine oder andere taktische Umstellung vornehmen, um neuen Schwung in die Angriffsbemühungen zu bringen.

„Wir haben noch vier Heimspiele, die gewonnen werden müssen“, gibt der Trainer die Linie für die nächsten Wochen vor. Das sind hauptsächlich so genannte Sechs-Punkte-Spiele gegen Klubs, die sich ebenfalls im unteren Tabellendrittel befinden (FC Ober-Ramstadt, FV Hofheim, SV Geinsheim und Hassia Dieburg). Aber auch auswärts soll der eine oder andere Zähler eingefahren werden, wie zuletzt überraschend in Lampertheim. Zur Aufstellung am Sonntag wollte sich Sahm im Gespräch mit dem Echo noch nicht festlegen.

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Spielertrainer Top fordert vor Heimspiel gegen Seckmauern Disziplin von Dersim

FUSSBALL. Nach dem Derby in Geinsheim, das seine Mannschaft nur zu acht beendete, sah Hüseyin Top einigen Redebedarf. Der Trainer des SV Dersim Rüsselsheim schärfte den ihm anvertrauten Bezirksoberliga-Fußballern ein, dass mangelnde Disziplin die Erfolgsaussichten doch erheblich schmälert. Besonders ärgerte Top, wie leicht sich sein Team von äußeren Umständen – Provokationen des Gegners, vermeintliche Fehlentscheidungen des Schiedsrichters, hitzige Atmosphäre durch die Zuschauer – habe beeinflussen lassen.

Die Folge waren eine Rote Karte für Mohammed Jemi, der somit beim Heimspiel am Sonntag um 15 Uhr gegen den TSV Seckmauern gesperrt ist, sowie Gelb-Rote Karten für Mehmet und Ahmet Yildirim. Das Fehlverhalten lasse sich mit der Unerfahrenheit der jungen Dersim-Mannschaft erklären, keinesfalls aber entschuldigen. „Diesmal habe ich es noch durchgehen lassen“, sagt Top. Für die Zukunft fordert er mehr Disziplin ein. Auch die sportliche Entwicklung des Teams, das sich nach einer personellen Zäsur in der Winterpause im Neuaufbau befindet, will der Trainer in den nächsten Wochen und Monaten genau beobachten.

Spieler, die bisher zweite Wahl waren, müssten sich nun beweisen – andernfalls werden sie aussortiert, wie Top durchblicken lässt. Besonders Onur Anuk habe gezeigt, dass er in der künftigen Dersim-Elf eine gute Rolle spielen könne. Für die nächste Saison hätten die Klubverantwortlichen schon Zusagen von drei Neuzugängen, deren Namen der Trainer noch für sich behält.

Fürs übermorgige Spiel hat der Übungsleiter wieder mehr personelle Alternativen, da genesene Akteure in den Kader zurückkehren. Deshalb hofft Top, nicht mehr als Spieler aushelfen zu müssen.


Kandidat oder Verfolger?
Fußball-Bezirksoberliga: Rot-Weiß Walldorf erwartet den FC Bensheim zum Spitzenspiel

Rot-Weiß Walldorf steht für Sonntag (15 Uhr) die größtmögliche Hürde bevor, welche die Fußball-Bezirksoberliga in dieser Saison zu bieten hat. Der Tabellendritte erwartet nämlich den Klassenprimus FC 07 Bensheim zur Spitzenpartie des 25. Spieltags.

Hier wird sich zeigen, wie stark der mit drei Siegen aus der Winterpause gestartete SV Rot-Weiß wirklich ist: Ob er sich noch zum Aufstiegskandidaten erheben kann, denn sein Rückstand auf den zweitplatzierten 1. FCA Darmstadt beträgt nur sechs Punkte – und auch besagter Relegationsplatz-Inhaber muss in der Rückrunde noch nach Walldorf. Oder ob die Rot-Weißen erster, aber aussichtsloser Verfolger des Führungsduos bleiben.

Was die Elf um Trainer Zbigniew Sempruch vom FC 07 unterscheidet, lässt sich beim Blick aufs Torverhältnis erahnen: Die Bergsträßer, in der Defensive (19 Gegentreffer) ähnlich sicher wie Rot-Weiß (22), sind weit angriffsstärker. Sie haben fast 40 Prozent mehr Tore geschossen (nämlich 67) als der Klassendritte, der sich mit 43 Treffern bescheidet.

Sieben Mannschaften dieser Liga haben im Vorwärtsgang einen besseren Wert vorzuweisen als Walldorf. Dies kommt nicht von ungefähr. Während der FC 07 mit Daniel Nischwitz (12 Saisontore), Jonas Völker (11), Dennis Schäfer (8), Yanis Wanitschek (8) und Hicham Mejdoule (7) über ein Offensiv-Quintett verfügt, das immer für einen Treffer gut ist, kommt beim SV Rot-Weiß nach dem elfmaligen Torschützen Murat Hiyamlioglu lange nichts.

Patrick Balan, der beim 1:0-Sieg im Nachholspiel beim TSV Seckmauern das Siegtor geschossen hat, folgt mit sieben Treffern. Die Stärken von Marco Garofalo (fünf Tore) liegen eher in der Vorbereitung denn im Abschluss.

Die Bensheimer bezogen ihre einzige Saisonniederlage am 12. August, als sie beim 1. FCA Darmstadt mit 1:3 unterlagen. Seither hat der Spitzenreiter nur noch viermal, jeweils durch Unentschieden, Punkte abgegeben – darunter beim 0:0 am 8. September gegen den SV Rot-Weiß. Ein Erfolgserlebnis, aus dem die Walldorfer Mut schöpfen könnten.

Zuvor kommt am Sonntag (11 Uhr) die RWW-Fußballabteilung zur ordentlichen Mitgliederversammlung zusammen. Im Clubhaus an der Okrifteler Straße wird unter anderem eine neue Abteilungsführung gewählt.

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Mit Punkt wäre Rott nicht zufrieden
FC 07 Bensheim: Spielertrainer des Bezirksoberliga-Tabellenführers zielt auch in Spitzenpartie bei RW Walldorf auf einen Sieg, um die eigene Position weiter zu festigen

Eine schwere Aufgabe wartet am Sonntag (30.) auf den FC 07 Bensheim. Der Spitzenreiter der Fußball-Bezirksoberliga muss beim Tabellendritten RW Walldorf antreten. „Ein schwerer Brocken”, sagt FC 07-Spielertrainer Ferenc Rott.

Walldorf hat zwölf Zähler Rückstand auf Bensheim (58 Punkte), das Thema Direktaufstieg dürfte damit wohl durch sein. Aber Rang zwei liegt für die Rot-Weißen im Bereich des Möglichen bei sechs Punkten Abstand zum Zweiten FCA Darmstadt. Allerdings darf sich RW Walldorf während der noch neun ausstehenden Spieltage kaum noch Fehltritte erlauben, auch nicht gegen den Tabellenführer. „Wenn die Walldorfer noch eine Chance auf den zweiten Platz haben wollen, müssen sie gegen uns gewinnen”, beurteilt Ferenc Rott die Situation beim Kontrahenten. Entsprechend „leidenschaftlich und topmotiviert” erwartet der Übungsleiter den Kontrahenten, der über eine „in allen Bereichen gut organisierte, robuste Mannschaft” verfüge.

Auswärts, bei einem stark einzuschätzenden Gegner, wären die Nullsiebener da mit einem Unentschieden zufrieden? „Nein”, sagt Ferenc Rott ohne zu zögern. „Wir spielen auf Sieg”, stellt er klar. Ein Dreier in Walldorf würde nicht nur die eigene Position an der Spitze festigen, sondern sicher auch die Hoffnungen von Verfolger FCA Darmstadt (Ferenc Rott: „Der FCA setzt darauf, dass wir in Walldorf verlieren.”) auf eine Schwäche der Bensheimer dämpfen.

In den jüngsten Partien (1:0 gegen den FC Fürth und 4:3 gegen Viktoria Aschaffenburg II) mühte sich der FC 07 jeweils zum Erfolg. Vor allem deshalb, weil das Team zu leichtfertig mit seinen Torgelegenheiten umgegangen sei, wie Ferenc Rott meint. „Wir haben fünf bis sechs Möglichkeiten für ein Tor gebraucht. Das ist zu viel.” In Walldorf fordert der Coach ein konsequente Chancenverwertung.


Kurth und Krüger machen weiter

FUSSBALL. Der VfB Ginsheim hat die ersten Weichen für die nächste Fußballsaison gestellt. Die Bezirksoberliga-Mannschaft wird weiter von Holger Kurth trainiert. Auch der Trainer des B-Liga-Teams, Thorsten Krüger, hat seinen Vertrag vorzeitig verlängert.

VfB-Fußballchef Karl-Heinz Hennig würdigt die Arbeit von Kurth, unter dessen Leitung die Mannschaft von der Mainspitze im vergangenen Jahr Meister der Bezirksliga West wurde und dadurch den Wiederaufstieg schaffte. Der Tabellenneunte erwartet am Sonntag den elftplatzierten SV Unter-Flockenbach.

B-Ligist Ginsheim II rangiert zwei Punkte hinterm Klassenprimus SV Klein-Gerau (am Sonntag ab 13.15 Uhr im Spitzenspiel zu Gast in Ginsheim). Trainer Krüger „hat es hervorragend verstanden“, so Hennig, „die Vielzahl der jungen Spieler an den Aktivenbereich heranzuführen und mit den älteren Spielern zu einem schlagkräftigen Team zusammenzuschweißen.“


Geinsheims Trainer Vonderschmitt warnt vor Endspiel auf kleinem Rasenplatz

FUSSBALL. „Das wird ein schweres Spiel“, warnt Axel Vonderschmitt vor zu großen Erwartungen. Der Trainer des Fußball-Bezirksoberligisten SV 07 Geinsheim rechnet am Sonntag ab 15 Uhr beim FC Ober-Ramstadt mit einer umkämpften Begegnung.

Die Gastgeber um Trainer Uwe Kuhl haben wie bereits im vergangenen Jahr große Abstiegssorgen und belegen mit 16 Punkten nach 22 Spielen den vorletzten Rang, der den direkten Abstieg bedeuten würde. Allerdings hat der Klub eine Partie weniger ausgetragen, und der Abstand zu den Nichtabstiegsrängen ist gering. „Für Ober-Ramstadt ist das ein Endspiel“, warnt Vonderschmitt. Die Hausherren blieben in den ersten Spielen 2008 ohne Punktgewinn, so dass eine kämpferische Heimelf zu erwarten ist.

Der Geinsheimer Coach rechnet zudem damit, dass das Spiel auf dem kleinen Ober-Ramstädter Rasenplatz ausgetragen wird. Auf dem 80 Meter langen und 40 Meter breiten Spielfeld sei wohl kein technisches Spiel möglich. Bis auf den weiter verletzten Marco Schmiedl kann der SV 07 in bester Formation auflaufen. Obwohl die Elf bereits zwölf Punkte Vorsprung auf den Relegationsrang hat, zählt Vonderschmitt sein Team weiterhin zu den gefährdeten Mannschaften.

Bei einem weiteren Erfolg wäre dies ein großer Schritt zum vorzeitigen Klassenerhalt. Aus den letzten vier Spielen in der Bezirksoberliga gelangen drei Siege und ein Unentschieden. Diese Serie will man am Sonntag ausbauen.

Großen Respekt hat Axel Vonderschmitt vor den Offensivspielern Tim und Bernd Kuhl sowie Sebastian Gross. Bereits die Spitzenmannschaften Eintracht Wald-Michelbach (2:2) und Olympia Lampertheim (2:3) mussten in Ober-Ramstadt Punktverluste hinnehmen, was die Vorsicht des SV-Coaches unterstreicht.


Das Hinspiel weckt angenehme Erinnerungen
Et. Wald-Michelbach: Bezirksoberligist will in Aschaffenburg gute Serie fortsetzen

Im Hinspiel hatte sich Fußball- Bezirksoberligist Eintracht Wald-Michelbach zu Hause mit 4:0 gegen Viktoria Aschaffenburg II noch deutlich behauptet. „Es war die beste Leistung meiner Mannschaft in dieser Saison“, erinnert sich ETW-Trainer Markus Bähr vor dem zweiten Saisonvergleich am Sonntag bei den Mainfranken gerne zurück.

Die Viktoria habe sich damals zum Saisonauftakt aber auf jeden Fall unter ihrem Wert verkauft, gibt Bähr zu bedenken. Daher dürfe sein Team nun keineswegs zu blauäugig in das Auswärtsspiel gehen. Den Überwäldern machen zurzeit außerdem die widrigen Platzverhältnisse zu schaffen. Es liegt Schnee in Wald-Michelbach. Seine Mannschaft könne daher nur eingeschränkt trainieren, bedauert der Coach. Hinzu kommt außerdem, dass der Kader der ETW momentan doch recht ausgedünnt ist. Angreifer Jan Zeug beispielsweise wird auch am Sonntag gegen Aschaffenburg nicht spielen können, Alexander Jakob muss ebenfalls pausieren. Und weil die Eintracht ihre um den Klassenerhalt kämpfende zweite Mannschaft möglichst in der Bezirksliga halten will, werden neuerdings verstärkt Spieler der ersten in der zweiten Auswahl eingesetzt. „Die Zweite hat momentan Priorität“, weiß auch Bähr.

Keine guten Voraussetzungen, so scheint es, um in Aschaffenburg bestehen zu können. Doch die Wald-Michelbacher präsentierten sich im zweiten Saisonabschnitt bislang von ihrer besten Seite. Die ETW hat nach der Winterpause noch kein Spiel verloren. Und auch in Aschaffenburg soll diese Serie halten. Mit einer verstärkten Manndeckung will Bähr die Räume bei der Viktoria am Sonntag eng machen, denn die ETW dürfe die Gastgeber unter keinen Umständen ins Spiel kommen lassen.


Kuhl setzt auf ein Erfolgserlebnis
Fußball-Bezirksoberliga: Ober-Ramstadt muss sich gegen Geinsheim steigern – Erzhausen zuversichtlich nach Fürth

In der Fußball-Bezirksoberliga Darmstadt ist der FC Ober-Ramstadt nach der Winterpause auf den vorletzten Tabellenplatz abgerutscht. Vor allem die 0:1-Heimniederlage gegen den FV Hofheim als unmittelbaren Konkurrenten im Kampf um den Klassenerhalt hat der Mannschaft um Uwe Kuhl weh getan. Die Luft für die Ober-Ramstädter ist merklich dünner geworden, wie der FCO-Trainer freimütig einräumt: „Der Druck der auf uns lastet, ist hoch. Dennoch bin ich nach wie vor davon überzeugt, dass auch in diesem Jahr der Klassenerhalt möglich ist. Allerdings muss jetzt ein Erfolgserlebnis her.“ Am besten schon am Sonntag (Anstoß aller Spiele ist um 15 Uhr) gegen den SV Geinsheim.
Die Gäste kommen mit der Empfehlung eines 3:1-Erfolges gegen Dersim Rüsselsheim nach Ober-Ramstadt. Für die Gastgeber heißt es in jedem Fall, sich zu steigern. Besonders bei der Verwertung von Tormöglichkeiten sowie im Abwehrbereich, wo sich die Ober-Ramstädter das Leben durch unnötige Patzer selbst schwer machen. Klappt es mit der Besserung, haben Kuhl, der auch im Falle eines Abstiegs beim FCO Trainer bleibt, und sein Team realistische Chancen auf ein Erfolgserlebnis.

„Bei uns gibt es keine Auflösungserscheinungen“, betont Hubert Bott von der SV Erzhausen, am Sonntag beim FC Fürth gefordert. Dennoch ist die Gefahr eines neuerlichen Abrutschens groß. Zuletzt gab es ein 0:7 gegen den FCA Darmstadt, der diesmal auf Hofheim trifft, und Erzhausen liegt auf einem Abstiegsplatz. „Wir haben in den vergangenen Tagen viel miteinander geredet. Selbstverständlich war das Ergebnis gegen den FCA eine Katastrophe. Aber wir haben die Mannschaft wieder aufgebaut und fahren mit Zuversicht nach Fürth“, betont der Sportliche Leiter.
Allerdings muss Erzhausen auf Torjäger Viktor Sander verzichten, den seit zwei Wochen eine Verletzung plagt. Auch in der Torhüterfrage steht wieder einmal eine Änderung an. Für den verletzten Daniel Soldevilla wird wieder Benjamin Bobsin im Gehäuse stehen. Mit leeren Händen wollen die Erzhäuser den Odenwald aber nicht verlassen. Das setzt natürlich eine geschlossene und konzentrierte Mannschaftsleistung voraus.


Von Verein zu Verein

Bezirksoberliga

FC 07 Bensheim
Für die Spitzenpartie bei RW Walldorf fehlt Daniel Uhrig (Fußverletzung), Fragezeichen stehen hinter Adam Kaffenberger (Fußprellung) und Daniel Nischwitz (Leistenbeschwerden). eh/ü

FC Fürth
Trainer Thomas Felber stehen für die Heimpartie gegen Erzhausen alle Spieler zur Verfügung. Der FC kann seine Trainingseinheiten zudem wie gewohnt absolvieren, der Kunstrasen in Fürth ist schneefrei. jz

FV Hofheim
Eines ist sicher: Der Zweite FCA Darmstadt, Gastgeber der Ried-Elf, bringt dem Viertletzten nach einem 2:2 aus der Hinrunde genügend Respekt entgegen. „Wir können nur überraschen“, bemerkt Trainer Kurt Ziener. Valeri Rimer und Thomas Krämer haben nach ausgeheilten Verletzungen das Training wieder aufgenommen. Allerdings fehlt Ziener mit Urlauber Michael Friess eine Stammkraft.hei

Olympia Lampertheim
Der FCO hat den ersten Sieg im vierten Spiel nach der Winterpause fest eingeplant. Spüren soll dies Schlusslicht Hassia Dieburg, das schon mit einem Bein in der Bezirksliga steht. Weniger im spielerischen Bereich sieht Vorsitzender Werner Zehnnauer beim FC Olympia Schwächen, sondern im Abschluss: „Nach wie vor haben wir Ladehemmung.“hei

SV Unter-Flockenbach
Gegner VfB Ginsheim ist zwar nur Neunter der Tabelle, hat aber mit Jürgen Marker den Toptorjäger der Liga in seinen Reihen. Außerdem zeichnet den VfB nach Ansicht von SVU-Trainer Mirko Schneider eine kompakte Abwehr aus. Die Runde ist für Tobias Böttcher indes definitiv gelaufen. Er wurde nach Achillessehnenabriss operiert. Ob die angeschlagenen Dominik Metzger und Karol Dudka spielen können, ist offen.hei

Eintracht Wald-Michelbach
Jan Zeug und Alexander Jakob (beide Muskelverletzung) werden in Aschaffenburg nicht spielen können. „Ich muss außerdem schauen, wer in der zweiten Mannschaft zum Einsatz kommen wird“, sagt Trainer Markus Bähr. jz