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Bezirksoberliga
DA Spielzeit 2007/08 |
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Vikt.
Aschaffenburg II - TSV Seckmauern 3:0 (3:0) Aufstellung Ohne Chance war die Mannschaft des TSV Seckmauern im Spiel gegen das Reserveteam von Viktoria Aschaffenburg. Die Hausherren dominierten die Begegnung über 90 Minuten klar und hätten bei konsequenter Spielweise locker höher gewinnen können. Das Endergebnis stand schon zur Halbzeit fest. Schon vor dem Anpfiff machte man sich im Lager des TSV keine allzu großen Hoffnungen auf den eigenen Erfolg. Während die Gastgeber aus dem Vollen schöpfen konnten - 7(!) oberligaerfahrene Akteure verstärkten die Reserve - ging Seckmauern personell auf dem Zahnfleisch. Zwar konnte Burak wieder mitwirken, doch weiterhin fehlen aus der Meistermannschaft Billinger, Thiel, B.Canbolat und Krejtscha. Auf der Bank mußte mit Tolla ein junger Nachwuchsspieler Platz nehmen. Auf dem kleinen Kunstrasenplatz des BSC Schweinheim zeigte Aschaffenburg von Beginn an technisch gepflegten Fußball, der schön anzuschauen war. Zwingende Torchancen wurden jedoch kaum erarbeitet. Immer wieder konnte Seckmauern ein Bein in die Kombinationen der Viktoria stellen. So dauerte es bis zur 19. Minute, als den beiden besten Spielern Aschaffenburgs das 1:0 gelang. Ein geniales Zuspiel von F.Schroer verwandelte Mittelstürmer Aydin im Stile eines Klassemannes. TW Schäfer hatte bei dem Schuß aus 11m keine Chance. Nach einem Stellungsfehler Bergers besorgte wiederum Aydin das 2:0 (29., Schuß aus halblinker Position ins lange Eck). Nur eine Minute später hatte Madl das 3:0 auf dem Fuß nachdem ihn Aydin herrlich freigespielt hatte, doch sein Schuß ging knapp am Tor vorbei. Besser machte es dann Frank Schroer, der am rechten Flügel los stürmte und den Ball im Strafraum aus halbrechter Position ins lange Eck beförderte (32.). Ein Debakel schien sich für Seckmauern anzubahnen. Man versuchte zwar mitzuspielen, doch schlichen sich immer wieder Abspielfehler im Spielaufbau ein, die sich die schnellen Akteure der Viktoria für ihre überfallartigen Angriffe zu nutze machten. Gottseidank klappte bei Aschaffenburg auch nicht alles, so daß manch gut gemeinter Paß ebenfalls nicht seinen Adressaten fand. Mit 3:0 ging es dann in die Halbzeitpause. Als TW Schäfer nach 55 Minuten einen Ball von Madl hielt war dies schon die letzte gute Gelegenheit für Aschaffenburg in diesem Spiel. Die Gastgeber schalteten spürbar einen Gang zurück und wollten ab sofort nur noch spielen und glänzen. Seckmauern kam bisher aus dem Spiel heraus zu keiner Torchance. Besser machte es dann Mirko Olt bei ruhenden Bällen. Einen Freistoßball von ihm setzte Seifert per Kopf an die Querlatte (56.) und Olt selbst zirkelte kurz vor dem Ende den Ball nach Freistoß an den Pfosten (88.). Das waren die beiden einzigen Gelegenheiten Seckmauerns zu einem Torerfolg. Zu harmlos operierten in vorderster Front Hartman und Seifert, der zudem auch noch Abfangaufgaben im Mittelfeld zu erledigen hatte. Pünktlich nach 90 Minuten pfiff der Schiedsrichter das faire Spiel ab. Aschaffenburg
war heute kein Maßstab, da durch den (allerdings regelkonformen)
Einsatz der vielen 1a-Spieler kein gerechter Wettstreit stattfinden konnte.
Im Prinzip war Seckmauern nach Spielende froh, nicht unter die Räder
gekommen zu sein. Man kann den einzelnen Spielern keine Vorwürfe
machen. Jeder hat auf seine Weise alles gegeben. Trotzdem sah man auch
heute wieder überdeutlich warum es z.Zt. nicht läuft: Seckmauerns
Offensive ist einfach keine Offensive mehr. Aus den letzten 6 Spielen
ging man in 5 Spielen leer aus. Auch heute sah man so gut wie nichts vom
Angriff. Und ohne Tore hat man keinen Erfolg. Hinzu kommt, daß auch
die Entlastung für die Abwehr fehlt. Seckmauern steht auf dem letzten
Platz beim Toreschießen, die Abwehr stand vor diesem Spieltag auf
dem 5. Platz! Die Begegnung, die auf dem Kunstrasenplatz des BSC Schweinheim stattfand, stand ganz im Zeichen der technischen Überlegenheit der Viktoria, die, verstärkt durch mehrere Akteure aus der Oberligamannschaft, schnell den Gästen die Grenzen aufzeigte. Es waren gerade fünf Minuten gespielt, da musste TSV-Torhüter Markus Schäfer schon sein ganzes Können aufbieten, um einen Gewaltschuss von Giulio Fiordellisi zu entschärfen. Die ersatzgeschwächten Odenwälder hatten große Probleme, den Sturmlauf der Heimelf zu kontrollieren. Von einem eigenen, geordneten Spielaufbau, der der Abwehr ein wenig Entlastung gebracht hätte, war bei den Gästen in dieser Phase nichts zu sehen. Nach 19 Minuten dann die Führung durch eine Gemeinschaftsproduktion der beiden Oberligakicker Frank Schröer und Gökhan Aydin, der ein Zuspiel seines Mannschaftskollegen sicher zum 1:0 verwandelte. Nur ihrem starken Keeper Schäfer hatten es die Gäste zu verdanken, dass zunächst nicht mehr passierte. In der 29. Minute war er allerdings auch machtlos. Nach einem Stellungsfehler seines Innenverteidigers Carsten Berger drang Aydin von halblinks in den Strafraum ein und ließ Schäfer mit platziertem Schuss in die lange Ecke keine Abwehrmöglichkeit. Sein Sturmpartner Schröer machte es ihm 180 Sekunden später nach, als er aus halbrechter Position ins lange Eck zum 3:0 traf (32.). Damit war das Spiel eigentlich gelaufen. Mit Beginn der zweiten Halbzeit schaltete Aschaffenburg dann aber einen Gang zurück, wodurch Seckmauern jetzt besser in die Partie kam, jedoch vorerst ohne zwingende Tormöglichkeiten. Die hatte die Reserve des Oberligisten durch Sebastian Madl, der von der Strafraumkante mit einem Gewaltschuss Torhüter Schäfer zu einer Großtat zwang (55.). Im direkten Gegenzug wäre den Gästen fast ein Treffer aus dem Nichts heraus gelungen. Mirko Olt zirkelte einen Freistoß genau auf Manuel Seifert, doch dessen wuchtiger Kopfstoß ging an das Aschaffenburger Aluminium (56.). Auch zwei Minuten vor dem Ende stand dem Seckmaurer Anschlusstreffer das Torgestänge im Weg, als Olt einen Freistoß gegen den Pfosten setzte. Dazwischen jedoch spielten nur die Platzherren, die in jeder Sekunde Herr der Lage waren. Dabei jedoch übertrieben sie oftmals die technischen Kabinettstückchen, was den Gästen manche brenzlige Situation ersparte. Dem TSV Seckmauern, der am kommenden Sonntag (16./14 Uhr) noch das Nachholspiel gegen FC 07 Bensheim auszutragen hat, rückt damit die Abstiegszone wieder ein Stück näher. FCA
mit Mühe zum 3:0 FCA
Darmstadt – FC Ober-Ramstadt 3:0 (0:0) FC
Fürth – TSV Langstadt 1:2 (1:1) SV
Erzhausen – Hassia Dieburg 2:2 (0:1) Kim
Ginkels Tor ist der Startschuss Vier Minuten
später gelang Kim Ginkel nach einem schnell vorgetragenen Angriff
über die rechte Seite der Geinsheimer Führungstreffer. Damit
war es mit der Ruhe vorbei, und die Gastgeber leisteten sich vermehrt
disziplinlose Situationen. Das Team beschäftigte sich in der Folge
verstärkt mit Diskussionen mit dem Schiedsrichter, wodurch es sich
selbst aus dem Spiel nahm. „Walldorf hatte einige Entscheidungen
gegen sich“, gab der Geinsheimer Coach Axel Vonderschmitt zu. So
in der 72. Minute, als Balan nach einem korrekten Zweikampf die Gelbe
Karte sah. Dadurch war er so verärgert, dass er auf den Rasen spuckte,
wofür er die Gelb-Rote Karte sah. RW Walldorf: Koutsidis – Becker, Baaden, Locke, Ünal, Schuster, Varela, Bogdanovic (77. Biedenbach), Garofalo (77. Demirel), Hiyamlioglu, Balan. SV 07 Geinsheim: Treffinger – Scheltzke, Bender, Riedl, Ginkel, Acun, Ciftci, Schönweitz, Auer (83. Berger), Schmiedl (64. Kubik), Ruprecht (72. Jung). Tor: 0:1
Ginkel (67.). Mehmet
Yildirim und Ersin Kizarmis krönen Seref Zangirs Abschied –
3:0 Dem Torhüter des VfB Ginsheim, Achim Groß, flutschte der Ball unterm Körper hindurch. Und das Derby war in dieser 77. Minute, da es 2:0 für die gastgebenden Rüsselsheimer stand, praktisch entschieden. Letztlich gewann der SV Dersim gestern mit 3:0 (0:0), wodurch er mit einem gefestigten fünften Tabellenplatz beruhigt Winterpause machen kann. Der VfB dagegen, nach jetzt vier Partien ohne Sieg auf den elften Rang gefallen, nähert sich der Abstiegsregion immer mehr. Kizarmis schoss vier Minuten vor Schluss auch das dritte Tor, diesmal vorbereitet von Mohammed Jemi. Für den Stürmer war´s der 16. Saisontreffer. Ein weiterer entscheidender Mann dieses Derbys, Seref Zangir, verabschiedete sich vom SV Dersim: Der Spielertrainer, der die ersten beiden Treffer vorbereitete, verlässt den Verein aus beruflichen Gründen. Dies sei schon vor Saisonbeginn mit den SV-Verantwortlichen abgesprochen gewesen, erklärte Zangir entgegen den Verlautbarungen des Dersim-Vorstandes, der in den vergangenen Wochen wiederholt mitgeteilt hatte, der Spielertrainer habe noch keine Entscheidung gefällt. Mit seiner Bilanz bei Dersim, wo er zwei Jahre lang wirkte, ist der 33-Jährige zufrieden. Die erste Mannschaft stieg in die Bezirksoberliga auf, und die Reserve rückte in die Kreisliga A ein. Mit einem Lob quittierte der Spielertrainer die gestrige Leistung seiner Mannschaft, die sich vom eher destruktiven Spiel des Gegners nicht habe aus dem Konzept bringen lassen: „In der zweiten Halbzeit haben wir dann die gerechte Antwort gegeben.“ Auf Siegeskurs brachte den SV Dersim das Führungstor, das Mehmet Yildirim in der 58. Minute schoss. Bis dahin sah sich VfB-Trainer Holger Kurth in der Richtigkeit seiner Defensivtaktik bestätigt. Denn die Ginsheimer, obwohl ihrem Gastgeber spielerisch und technisch weit unterlegen, hatten die Partie ausgeglichen gehalten. Einzig in der 35. Minute waren sie in Bedrängnis geraten, da der von Adnan Hameed geköpfte Ball an den Pfosten klatschte. Andererseits kann man den Ginsheimern vorwerfen, in der Offensive zu wenig getan zu haben. „Einen Tick zu ängstlich“ habe sein Team gespielt, räumte Kurth denn auch ein. Diese Passivität hatte zur Folge, dass der Aufsteiger nach dem Seitenwechsel, da Dersim das Tempo verschärfte, arg unter Druck geriet. Zugute hielt Kurth seiner Mannschaft die Moral, sich nach dem Rückstand nicht aufgegeben zu haben. Mit Kampf setzten die Ginsheimer dem Favoriten 20 Minuten lang zu. „Man hat gemerkt, wie da ein Ruck durch die Mannschaft ging“, sagte Kurth. Gut möglich, dass der Ruck den SV Dersim aus dem Gleichgewicht gebracht hätte, wären die Gäste in dieser Phase treffsicher gewesen. Aber nach einem Freistoß köpfte Eugen Rerich den Ball an die Latte (65.). Kurz darauf verfehlten Florian Trippel mit einem Kopfball (67.), Jürgen Marker (68.) und Stefan Jovanovic (73.) das Ziel nur knapp. Selbst in der Schlussphase wahrten die Ginsheimer ihren Kampfgeist. Marker (allerdings aus spitzem Winkel) wie Sven Hübner scheiterten frei stehend an Dersim-Torhüter Fatih Calis. SV Dersim Rüsselsheim: Calis – Riffi (46. Kizarmis), Coskuner, Bakir, Seref Zangir, Ahmet Culcu (84. Erdem Aglar), El Fanoui, Jemi, Ahmet Yildirim, Mehmet Yildirim (83. da Silva), Hameed. VfB Ginsheim: Groß – Jörg Hübner, Sven Hübner, Pommer (21. Rerich), Fiedler, Trippel, Lombardo (66. Jovanovic), Kurek, Marker, Völckers (63. Damar), Zeibe. Tore: 1:0 Mehmet Yildirim (58.), 2:0 Kizarmis (77.), 3:0 Kizarmis (86.). Zuschauer: 300. Schiedsrichter: Bullmann (Usingen). Mit
Hansch und Bauer läuft’s besser Beide Mannschaften gingen im Vergleich zur Vorwoche mit veränderten Aufstellungen in die Begegnung. Bei Wald-Michelbach rückten nach langer Verletzungspause Steven Hansch und Christian Bauer in die Anfangsformation. Das Mitwirken der beiden Leistungsträger machte sich positiv bemerkbar. „Das war viel besser als zuletzt“, bewertete Strusch die Vorstellung der Gastgeber. Bei Bensheim wurden durch die Sperre von Spielertrainer Ferenc Rott zwei Umstellungen notwendig Für Rott nahm Daniel Bauer den Platz zwischen den Pfosten ein. Abgesehen von ein, zwei Unsicherheiten in den Anfangsminuten lieferte Bauer einen soliden Part ab. Gecoacht wurden die Nullsiebener von Frank Richter. Den besseren Start in die Begegnung erwischten die Gäste von der Bergstraße. Attila Laskai setzte sich auf der rechten Außenbahn durch, bediente Daniel Nischwitz, der überlegt zur Führung verwandelte (13.). Die Antwort der Eintracht folgte zwei Minuten später. Ein verunglückter Schuss von Sebastian Metz landete bei Jan Zeug, und der Stürmer hatte keine Mühe den Ball über die Linie zu drücken. In der Folge präsentierte sich Wald-Michelbach zielstrebiger, während Bensheim „zu verhalten“ (Richter) agierte. Im Mittelfeld gewannen die Odenwälder die Mehrzahl der Zweikämpfe und hatten Chancen: Jan Zeug (22., 41.) und Metz (27.) vergaben den zweiten Treffer. Nach dem Wechsel verschoben sich die Gewichte in Sachen Chancen. „Wir haben auf Sieg gespielt“, sah Richter nun eine „wesentlich bessere“ Darbietung der Bensheimer. Zwar gestalteten die Platzherren das Geschehen weitgehend ausgeglichen, Torgefahr entwickelte die Elf um Spieltrainer Markus Bähr indes nur noch selten. Dafür hatte der Tabellenzweite eine ganze Reihe Möglichkeiten. „Wir müssen das 2:1 machen“, sagte Richter angesichts der Hochkaräter, die sich Nischwitz (64., 81) und Völker (68.) boten . Sie scheiterten jeweils am großartig reagierenden ETW-Schlussmann Benjamin Kredel. Eintracht Wald-Michelbach: Kredel, Mucha. Lipsch (ab 34. Lay), Baucsek, Jakob, Monachello, Metz, Jan Zeug, Bauer (ab 80. Renzland), Zingle, Hansch. FC 07 Bensheim: Bauer, Suljic, Uhrig (ab 81. Zehnbauer), Spies, Kaffenberger, Schäfer (ab 46. Wanitschek), Fischer, Völker (ab 70. Metzger), Nischwitz, Mejdoule, Laskai. Tore: 0:1 Nischwitz (13.), 1:1 Jan Zeug (15.). – Schiedsrichter: Messerschmitt (Usingen). – Zuschauer: 200. – Beste Spieler: Kredel, Zingle, Baucsek/Mejdoule. Kein
Befreiungsschlag Oliver Schader hatte die Gastgeber in der 35. Minute in Führung gebracht, Mohamed Amallah drei Minuten auf 2:0 erhöht (38.). Den Anschlusstreffer erzielte Karol Dudka (42.). Und nachdem Oswald in der 45. Minute am leeren Lampertheimer Tor vorbeigeschossen hatte, schöpfte Unter-Flockenbachs Trainer Mirko Schneider Hoffnung. Die Pause kam ihm recht, um seine seine Spieler in der Kabine daran zu erinnern, dass Lampertheim seine letzten Spiele auch nach einer Führung verloren hatte. Und seine Akteure nahmen sich die Worte ihres Trainers zu Herzen. Gernot Brunken knallte nach dem Wechsel den Ball per Direktabnahme mit der Hacke an die Latte (77.), und Karol Dudka scheiterte an Torwart Christian Neudahm, der in der Schlussphase zum wichtigsten FCO-Spieler avancierte. Nein, souverän waren die drei Punkte nicht erspielt vom FC Olympia. Dennoch war der Sieg am Samstag so etwas wie der Anfang vom Ende der Talfahrt. So jedenfalls sah es Olympia-Vorsitzender Werner Zehnbauer, der seine Mannschaft nun auf einem guten Weg sieht. Den Sieg gegen Unter-Flockenbach betrachtete Zehnbauer zudem als Chance. Nach der Winterpause wolle der FCO die Tabellenspitze noch einmal attackieren, kündigte er an. Mirko Schneider indes war froh, dass meine Mannschaft überhaupt Torgelegenheiten hatte“ gegen den Favoriten. Und eine passendes Schlusswort fiel dem SVU-Trainer auch noch ein zum letzten Auftritt 2007: „Gut gekämpft, aber keine Punkte.“ Olympia Lampertheim:
Neudahm, Müller, Ameis, Schader, De Angelis (ab 53. Krastel), Bopp
(ab 75. Schaaf), Amallah, Gärtner, Ekin, Piechel, Hofsäß. Tore: 1:0 Schader (35.), 2:0 Amallah (38.), 2:1 Duda (42.), 3:1 Ekin (58.), 3:2 Dudka (69.). – Schiedsichter: Jäger (Wolfgang). – Zuschauer: 120. – Beste Spieler: Neudahm/Dudka, Brunken. Keindl
im Pech Die Fürther
mussten am Samstag auf die Mittelfeldspieler Eugen Barleben (Rippenprellung)
und Josip Pahljina (Zerrung kurz vor Spielbeginn) verzichten. „Uns
fehlte ein Denker im Mittelfeld“, beobachtete daher FC-Pressesprecher
Manfred Hechler. Eine katastrophale zweite Halbzeit war das Ergebnis.
Denn Fürth hatte die Partie im ersten Abschnitt „ganz gut im
Griff“, so Hechler. Nach dem Wechsel aber gaben die Gäste das
Spiel aus der Hand – „unbegreiflich“ für den FC-Pressesprecher.
Der FC habe den TSV zurück ins Spiel gebracht, bedauerte Hechler.
Und Langstadt nutzte die Gelegenheit. Nach einem Foul von Keindl entschied
der Unparteiische auf Strafstoß für den TSV. Zu Unrecht, wie
Hechler („Das war kein Foul“) fand. Keindl, bester Fürther
am Samstag, wurde damit zur tragischen Figur. Denn mit dem verwandelten
Foulelfmeter durch Marco Saul (87.) sicherte sich Langstadt überraschend
den Dreier und sorgte in Fürth für getrübte Feiertagsstimmung. FC Fürth: Angelo Iacono, Zeiß, Bartmann, Keindl, Michel, Schmidt, Bachert, Meister (ab 70. Ahmadi), Heckmann, Kneißl, Erdogan (ab 60. Seitz). Tore: 0:1
Kneißl (14.), 1:1 Heil (31.), 2:1 Saul (87.,/ Foulelfmeter). –
Schiedsrichter: Kühlmeyer (Holzhausen). – Zuschauer: 180. –
Bester FC-Spieler: Keindl |