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Bezirksoberliga
DA Spielzeit 2007/08 |
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Freitag, 12.10.07 19.30 Uhr Dersim Rüsselsheim - SV Erzhausen 3:1 Samstag, 13.10.2007 15 Uhr FC Ober-Ramstadt - Eintr. W.-Michelbach 2:2 Sonntag, 14.10.2007 15 Uhr FCA Darmstadt - RW Walldorf 1:0 Olympia Lampertheim - Vikt. Aschaffenburg 1B 4:0 SV Geinsheim - TSV Seckmauern 0:0 SV Unterflockenbach - TSV Langstadt 1:0 FV Hofheim - Hassia Dieburg 1:2 VFB Ginsheim - FC Bensheim 0:2 FC Fürth - Spielfrei Stand: 14.10.07
SV Geinsheim - TSV Seckmauern 0:0 Aufstellungen Schiedsrichter: Grebel (Rumpenheim) - Zuschauer: 250 Beide Kontrahenten trennten sich leistungsgerecht mit einem Unentschieden. Somit hat der TSV Seckmauern wieder ein Punkt mehr auf der Habenseite. Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Für mehr reichte dem TSV heute die Durchschlagskraft in der Offensive. Vielleicht lag es an vielen Ausfällen, die beide Mannschaften zu beklagen hatten: aber die Begegnung besaß kein besonders hohes Niveau. Strafraumszenen waren Mangelware. Es war ein Spiel, das hauptsächlich zwischen den beiden Strafräumen stattfand. Die Abwehrreihen hatten ihre Gegenspieler im Griff. Für Aufregung sorgten dann entweder individuelle Fehler oder es mussten Standards herhalten. Besonders die erste Hälfte war fast ereignislos. Gegen schwache Geinsheimer spielte sich Seckmauern zwar oft gekonnt durchs Mittelfeld, am Strafraum war dann in der Regel aber Endstation. Nach 11 Minuten prüfte Geinsheims Scheltzke TW Schäfer mit einem Schüßchen vom 5er, erst im Nachfassen bekam Schäfer den Ball unter Kontrolle. In der 29. Minute vertändelte Kislinskiy den Ball im Mittelfeld, doch Rupprecht vergab überhastet. Das waren die Geinsheimer Gelegenheiten. Seckmauern besaß nur eine, als nach gelungener Kombination Verst in gute Schußposition gebracht wurde, sein Schuß aus 20m aber knapp am Tor vorbei ging. Nachdem TW Treffinger kurz nach Wiederanpfiff einen Stapp-Freistoß abwehren konnte (47.), kam die beste Zeit der Geinsheimer. Schmiedl (48.) und Acun (50./60.) scheiterten mit ihren Chancen und bei der bis dato besten Gelegenheit für Geinsheim vergab Zimmermann: sein freier Schuß im Strafraum war zu schwach, so daß TW Schäfer halten konnte (74.). In dieser Phase hatte Seckmauern Glück nicht ins Hintertreffen zu geraten. Als dann die Hausherren nach 74 Minuten wieder eine sehr gute Chance zur Führung vergaben wachte Seckmauern auf und hielt wieder dagegen. In den letzten 10 Minuten hätte der TSV dann seinerseits die Führung erzielen können. Seifert profitierte von einer Unachtsamkeit der Geinsheimer Abwehr, lief allein auf das Tor zu, wurde aber etwas zu weit nach links abgedrängt, so daß TW Treffinger seinen Schuß abwehren konnte, der Nachschuß von Mirko Olt sauste knapp am Tor vorbei (83.). Drei Minuten später vergab Burak die Chance zur Führung (86.), nachdem Stapp und Seifert gute Vorarbeit geleistet hatten. Mit dem Schlußpfiff hätte Löffler das 0:1 erzielen müssen, doch sein freier Kopfball 4m vor dem Tor wurde noch von der Linie gekratzt (90.), allerdings hätte schon vorher der eingewechselte G.Hartmann den Treffer erzielen können. Mit Ruhm haben sich beide Teams heute nicht bekleckert. Besonders von den indisponierten Geinsheimerm war man enttäuscht, trotzdem besaßen diese noch 2-3 sehr gute Einschußchancen. So ist Seckmauern zwar zufrieden mit einem Punkt, aber es wäre in diesem Spiel mehr drin gewesen. Am Sonntag
kommt der FCA Darmstadt nach Seckmauern. Mal sehen wie sich der TSV gegen
diese Supertruppe schlägt - mit den Ex-Profis Dennis Weiland (Mainz
05) und Spielertrainer Richard Hasa (Darmstadt 98) wa Der Odenwälder Klub begann in Geinsheim mit dem letzten Aufgebot, da mehrere Leistungsträger verletzungsbedingt nicht zur Verfügung standen. TSV-Sprecher Uli Wagner sah insgesamt „ein Spiel auf niedrigem Niveau“, wobei die Heimelf letztlich enttäuschte, Seckmauern mit dem Teilerfolg aber durchaus nicht unzufrieden sein durfte. Nach anfänglichem nervösen Abtasten hatten die Platzherren eine erste Torgelegenheit, als Sven Scheltzke aus 16 Meter abzog und der wiedergenesene TSV-Keeper Markus Schäfer erst im Nachfassen klären konnte (11.). Aber auch die Gäste waren nicht ohne Chancen, denn in der 14. Minute ging ein fulminanter Weitschuss von Christian Verst nur knapp am SV-Tor vorbei. Das war’s dann aber auch schon fast in Halbzeit eins, in der nur noch der Geinsheimer Moritz Ruprecht für einen Aufreger sorgte, als er nach einem TSV-Abwehrfehler frei vor Torhüter Schäfer überhastet verzog (29.). Danach tat sich zunächst nicht mehr allzu viel. Nach Wiederanpfiff wirkten dann die Geinsheimer etwas zielstrebiger, suchten den Torerfolg, und Seckmauern musste einige bange Minuten überstehen. Zuvor jedoch hatte sich sich Christian Stapp per Freistoß die Gelegenheit geboten, seine Elf in Führung zu schießen – doch seinen platzierten Freistoß aus gut 20 Meter klärte SV-Torhüter Bastian Treffner in höchster Not mit dem Fuß (47.). In der folgenden Drangperiode der Platzherren hatten die Gäste manche Schrecksekunde zu überstehen, wie etwa um die 54. Minute bei einer Serie von Eckbällen. Mit Glück und Geschick kamen die Odenwälder aber durch diese Phase und kämpften sich Mitte der zweiten Halbzeit wieder frei, ohne allerdings spielerische Glanzlichter setzen zu können. Das insgesamt sehr faire Spiel (eine gelbe Karte) wogte nun hin und her, erreichte jedoch weiterhin keine hohe Klasse. Auf den Punkt brachte es TSV-Sprecher Wagner, der „nie das Gefühl hatte, dass eine der Mannschaften hier und heute ein Tor schießen kann“. Und doch
wäre mit etwas Glück für den TSV Seckmauern in der Schlussoffensive
mehr drin gewesen: In der 83. Minute lief Torjäger Manuel Seifert
allein auf das Geinsheimer Tor zu, wurde aber in letzter Sekunde abgedrängt.
So konnte der Geinsheimer Torhüter seinen Schuss noch abwehren; der
Nachschuss von Mirko Olt ging knapp vorbei. Auch die letzte nennenswerte
Szene der Begegnung gehörte den Gästen, als der eingewechselte
Gabriel Hartmann auf Benjamin Löffler flankte, dessen Kopfball aus
fünf Meter Entfernung die SV-Abwehr jedoch mit vereinten Kräften
gerade noch von der Torlinie kratzte (89.). Fußball-Bezirksoberliga: Geinsheim ist spielbestimmend, aber im Angriff zu harmlos Der Geinsheimer Trainer Axel Vonderschmitt wird zurzeit von keiner Hiobsbotschaft verschont. Vor der Partie des SV 07 gegen Aufsteiger TSV Seckmauern war mit Dirk Veigl auch der zweite Torhüter nicht einsetzbar. So stand erstmals Bastian Treffinger zwischen den Pfosten. „Er hat seine Sache aber sehr gut gemacht“, lobte Pressesprecher Eckhard Mayer nach dem torlosen Unentschieden. In den ersten 45 Minuten wurde von beiden Teams kein Spiel auf gutem Niveau geboten. Die Partie lief meist im Mittelfeld ab, und zu guten Torchancen kam eigentlich kein Team. Erst nach dem Seitenwechsel wurde das Spiel besser. Bis in die Schlussphase hinein war dann Geinsheim spielbestimmend und konnte sich auch einige gute Möglichkeiten erspielen. Im Angriff allerdings war der SV 07 zu harmlos. „Wir haben derzeit keine Stürmer“, so Mayer. Besonders Kevin Giorla hatte neuen Schwung in die Geinsheimer Aktionen gebracht. Doch die Gäste zeigten bis zum Spielende großen Einsatz und verdienten sich das Unentschieden, wie Mayer zugab. Allerdings wäre auch ein knapper Geinsheimer Erfolg aufgrund der recht guten zweiten Halbzeit in Ordnung gewesen. Erstmals nach seiner Verletzungspause kam Meikel Schönweitz wieder zum Einsatz. Erst in den letzten zehn Minuten konnte sich Seckmauern wieder befreien, brachte aber die Abwehr um den sicheren Treffinger nicht mehr in Gefahr. Der SV 07 hofft nun, dass einige der verletzten Offensivspieler bald wieder einsetzbar sind. Vom ersten Nichtabstiegsrang trennt die Elf nur noch das bessere Torverhältnis. Geinsheim: Treffinger - Scheltzke, Rehn, Zimmermann (65. Giorla), Andiel, Hummel, Ginkel, Acun (75. Schönweitz), Schmiedl, Jung, Rupprecht. Schiedsrichter: Sieben (Offenbach), Zuschauer: 200. FCO nach der Pause wie verwandelt Bezirksoberliga: Ober-Ramstadt holt nach 0:2 noch einen Punkt gegen Wald-Michelbach – Zweiter Saisonsieg für Dieburg In der Fußball-Bezirksoberliga geht das Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen dem FCA Darmstadt, der das Spitzenspiel gegen RW Walldorf mit 1:0 für sich entschied, und Tabellenführer Olympia Lampertheim (4:0 gegen Aschaffenburg II) weiter. Am Tabellenende konnte sich Hassia Dieburg trotz Unterzahl mit 2:1 beim direkten Konkurrenten FV Hofheim durchsetzen. FCA
Darmstadt – RW Walldorf 1:0 (0:0) FV
Hofheim – Hassia Dieburg 1:2 (1:1) SV
Unter-Flockenbach – TSV Langstadt 1:0 (1:0) FC
Ober-Ramstadt – Eintracht Wald-Michelbach 2:2 (0:2) Dersim
Rüsselsheim – SV Erzhausen 3:1 (2:0) Mehr Spielanteile, aber 0:1-Niederlage Fußball-Bezirksoberliga: Walldorfer belohnen sich in Arheilgen nicht für ihre engagierte erste Halbzeit Mit einer 0:1 (0:0)-Niederlage beim Landesliga-Absteiger FCA Darmstadt hat Rot-Weiß Walldorf zunächst den Kontakt zu der Tabellenspitze verloren. Die Pleite war allerdings nicht nötig, da der Tabellenvierte über weite Strecken der Begegnung die bessere Mannschaft war und die größere Anzahl an Spielanteilen hatte. Die Hausherren, die weiterhin ungeschlagen sind, kamen nur selten vor das Walldorfer Gehäuse. Direkt nach dem Seitenwechsel allerdings stimmte in der Walldorfer Deckung die Abstimmung nicht, und Mohammed Hosseini gelang mit einem Kopfball das Tor des Tages. Wenige Minuten später schien der zweite Treffer für die Gastgeber beschlossene Sache. Doch der Walldorfer Torhüter Koutsidis konnte seinen Fehler, als er zu ungestüm aus dem Tor sprintete und einen Strafstoß verursachte, wieder gut machen, indem er den Foulelfmeter von Andre Hunsicker glänzend parierte. Die beste Phase hatte Walldorf in den ersten 30 Minuten, als man deutlich die Partie bestimmte. Hier konnte sich die Mannschaft von Trainer Zbigniew Sempruch einige gute Einschusschancen erspielen. So in der sieben Minute, als Youssef Hassoun nach einer Flanke von Murat Hiyamlioglu den Ball nicht im Tor unterbringen konnte, da seinem Schuss die Wucht fehlte. Nach 21 Minuten war es dann Torjäger Hiyamlioglu selbst, der die Führung hätte erzielen müssen. Nach einem Freistoß des gut spielenden Alejandro Varela setzte er einen Kopfball freistehend aus kurzer Entfernung am leeren Tor vorbei. Ein weiterer Kopfball von Hiyamlioglu (29.) flog ebenfalls nur knapp am FCA-Gehäuse vorbei. Erstmals gefährlich kamen die Hausherren in der 32. Minute vor das Walldorfer Tor und trafen direkt durch Dennis Weiland den Pfosten. Ab diesem Zeitpunkt fehlten den Gästen die klaren Torchancen. Die Mannschaft war zwar optisch besser, aber ungefährlich. Meist leisteten sich die Akteure eine große Zahl an Fehlabspielen. Dazu wurde im Mittelfeld jegliche Zielstrebigkeit vermisst. Ohne Thorsten Biedenbach (krank) und Hüseyin Top (Muskelverletzung) wurde zu umständlich und ohne Tempo gespielt. Dadurch fehlte im Angriff das direkte Zuspiel, wodurch die Stürmer Youssef Hassoun und Marco Garofalo ohne Unterstützung blieben und in der Luft hingen. RW Walldorf: Koutsidis - Becker, Baaden, Locke, Ünal, Schuster, Varela, Hiyamlioglu, Bogdanovic, Hassoun, Garofalo (85. Demirel). Tor: 1:0 Hosseini (48.). Besonderheit: Koutsidis (Walldorf) pariert Foulelfmeter von Hunsicker (54.). Schiedsrichter: Korth (Dreichenhain), Zuschauer: 120. Ahmet Yildirim macht alles klar für SV Dersim Fußball-Bezirksoberliga: Nach dem Anschlusstreffer werden die Gastgeber nervös In dieser Saison hat der SV Dersim Rüsselsheim in der Bezirksoberliga schon bessere Spiele bestritten, einige Male allerdings ohne zählbaren Erfolg. Am Freitagabend sicherte sich die Mannschaft um Spielertrainer Seref Zangir gegen Schlusslicht SV Erzhausen einen ungefährdeten 3:1 (2:0)-Erfolg, obwohl sich die Elf lange schwer tat und alles andere als überzeugte. „Es war ein Geduldsspiel“, erklärt Pressesprecher Cengiz Aglar. Besonders in der Anfangsphase hatten die Gastgeber einige Probleme, um die destruktiv spielenden Gäste in Gefahr zu bringen. Es wurde erneut deutlich, dass der SV Dersim Probleme im Spielaufbau hat, wenn der Gegner sich defensiv verhält. Die Hausherren waren über 90 Minuten deutlich überlegen, konnten sich jedoch nur selten entscheidend durchsetzen. Den von vielen erwarteten klaren Sieg gab es auch deshalb nicht, da einige gute Gelegenheiten leichtfertig vergeben wurden. Erst als Ersin Kizarmis nach 32 Minuten eine Flanke des stark aufspielenden Düzgün Durmaz zur Führung einköpfte, war der Bann gebrochen. Als Kizarmis wenige Sekunden vor der Pause einen an Durmaz verursachten Foulelfmeter zum 2:0 verwandelte, war die Begegnung eigentlich schon entschieden. Dachten jedenfalls die meisten Zuschauer. Als Erzhausen Mitte der zweiten Halbzeit durch einen Foulelfmeter verkürzen konnte, war es mit der Ruhe bei Dersim vorbei. Allerdings agierten die Gäste zu ideenlos, um die Gastgeber ernsthaft in Gefahr zu bringen. Für die Entscheidung sorgte sechs Minuten vor Spielende Ahmet Yildirim, der von einem Zuspiel Kizarmis' profitierte. SV Dersim: Calis – Durmaz (85. Baki), Samed Culcu (87. Karakoc), Ahmet Culcu, Seref Zangir, Hameed, Kizarmis, El Fanoui, Jemi, Ahmet Yildirim, Mehmet Yildirim. Tore: 1:0 Kizarmis (32.), 2:0 Kizarmis (45./Foulelfmeter), 2:1 Akdas (70./Foulelfmeter), 3:1 Ahmet Yildirim (84.). Schiedsrichter: Siala (Gelnhausen), Zuschauer: 100. Ginsheim ist gut, Bensheim ist besser FUSSBALL. „Wir haben ein gutes Spiel gezeigt, aber Bensheim war besser“, war Abteilungsleiter Karl-Heinz Hennig trotz der 0:2-Niederlage seines VfB Ginsheim gegen den FC 07 Bensheim vom eigenen Team nicht enttäuscht. Die Gäste zeigten sich 75 Minuten lang als bessere Elf und kontrollierten meist das Spielgeschehen. Die Mannschaft um Spielertrainer Ferenc Rott war fußballerisch stärker und agierte zudem wesentlich schneller. Dazu zeigte sich der Aufstiegsaspirant der Bezirksoberliga „wesentlich ballsicherer“, so Hennig. In den ersten 30 Minuten konnte sich Taylan Gül im Ginsheimer Gehäuse zweimal bei Bensheimer Gelegenheiten (18./26.) auszeichnen. Den Vertreter von Stammtorhüter Joachim Groß lobte Hennig für seine gute Leistung. Die beiden Bensheimer Stürmer Daniel Nischwitz und Attila Laskai sind schnell und wendig, sie konnten nur mit Mühe von den VfB-Abwehrspielern gestoppt werden – einmal von Jörg Hübner nur mit einem Foulspiel im eigenen Strafraum. „Ein berechtigter Strafstoß“, gab Hennig zu. Obwohl Ginsheim gut mitspielte, konnte sich die Elf in den ersten 45 Minuten keine Torchancen erspielen. Auch nach dem Wechsel änderte sich nicht viel am Spielverlauf. Bensheim kontrollierte die Partie und legte großen Wert auf eine sichere Abwehrarbeit, um den Erfolg nicht zu gefährden. Die Hausherren bemühten sich um den Ausgleichstreffer, konnten sich aber nicht entscheidend durchsetzen. Erst in den letzten 15 Minuten wurde die Begegnung offener, da Bensheim seine guten Konterchancen nicht verwertete. Ginsheim dagegen spielte mit mehr Risiko und kam zu einigen guten Torchancen. So in der 79. Minute durch Stefan Jovanovic, der nur knapp scheiterte. Auch von Erik Völckers und Jürgen Marker war Rott in den letzten Minuten nicht zu überwinden. Der VfB Ginsheim zeigte, dass er mit den Topteams einigermaßen mithalten kann, doch es fehlt noch ein Stück, um auch zu siegen. VfB: Gül - Jörg Hübner (76. Kettenring), Sven Hübner, Handler, Fiedler, Trippel, Darma, Kurek (65. Jovanovic), Marker, Völckers, Zeibe (50. Pommer). Tore: 0:1 Mejdoule (28./Foulelfmeter), 0:2 Schäfer (90.). Schiedsrichter:
Heidemann (Offheim), Zuschauer: 150. „Der Sieg geht in Ordnung, Bensheim war die Idee besser“, befand Karl-Heinz Henning vom VfB-Spielausschuss. Die Gastgeber, so der Funktionär in seiner Analyse, hätten sich gegen den disziplinierten Kontrahenten kaum in Szene setzen können. Ferenc Rott war nicht ganz zufrieden mit der Vorstellung seiner Elf. „Es ist nicht so rund gelaufen.“ Zwar sei der Sieg „einigermaßen souverän“ herausgespielt worden, aber die 07-Kombinationsmaschinerie geriet in Ginsheim häufiger ins Stottern, als es Rott lieb war. „Wir haben viele Fehler im Spielaufbau gemacht.“ Dabei ließ sich die Sache zunächst eigentlich ganz gut an. Die Nullsiebener begannen druckvoll, versäumten es aber aus dieser Überlegenheit Kapital zu schlagen. Rott: „Wir hätten früher das 1:0 machen müssen.“ Völker, Laskai und Schäfer scheiterten. Ein Foulelfmeter, Völker war im Strafraum gelegt worden, brachte schließlich die Führung für den Favoriten. Hicham Mejdoule verwandelte gewohnt sicher (28.). Nach dem Seitenwechsel kontrollierte Bensheim das Geschehen, leistete sich aber zu viele Ungenauigkeiten im Passspiel. Ginsheim verstärkte in der Schluss-Viertelstunde seine Bemühungen und vernachlässigte dabei die Abwehr. Ernsthaft in Gefahr geriet das 07-Tor nur, als Jovanovic knapp verzog (83.). Die Risikobereitschaft der Ginsheimer verhalf dem FC 07 zu viel versprechenden Kontermöglichkeiten. Einer dieser Angriffe brachte das 2:0 durch Schäfer (90.). FC 07 Bensheim: Rott, Suljic (ab 55. Trautmann), Spies, Fischer, Völker (ab 78. Wanitschek), Nischwitz, Kaffenberger, Mejdoule, Laskai, Zehnbauer (ab 46. Wenz), Schäfer. Tore: 0:1 Mejdoule (28., Foulelfmeter), 0:2 Schäfer (90.). – Schiedsrichter: Heidemann (Hofheim). – Zuschauer: 150. – Beste FC 07-Spieler: geschlossene Mannschaftsleistung. Karol Dudkas Elfer ist drei Punkte wert SV UNTER-FLOCKENBACH. Ein verwandelter Strafstoß von Karol Dudka war das einzige Tor in der Bezirksoberligapartie zwischen dem SV Unter-Flockenbach und dem TSV Langstadt am Sonntagnachmittag. Nach einem Foul an Philipp Kirschenlohr traf Dudka zum 1:0-Endstand für den SVU (40.). Während die Mannschaft von SV-Trainer Mirko Schneider in der ersten Halbzeit eine gute Leistung gezeigt habe, könne man „die zweite Hälfte komplett abhaken“, sagte Unter-Flockenbachs Pressesprecher Kurt Schmitt. Der SVU habe den Gästen zuviel Raum gelassen und deutlich zu defensiv agiert. SV Unter-Flockenbach: Götz, Fink, Kirschenlohr, Metzger, Hodroj (ab 70. Sauer), Dudka, Flettner, Merseburger (ab 83. Brunken), Dryzga, Diesbach, Beisel (ab 66. Özemir). Tor: 1:0 Dudka (40., Foulelfmeter). – Schiedsrichter: Ofcarek (Frankfurt). – Zuschauer: 400. – Bes. Vorkommnis: Gelb-rote Karte für Uyar (92., TSV Langstadt) wegen wiederholten Foulspiels. – Beste Spieler: Metzger/Africh. Mohamed Amallah stillt Torhunger OLYMPIA LAMPERTHEIM. Zwei Tore von Mohamed Amallah sicherten dem Bezirksoberligisten FC Olympia Lampertheim am Sonntag gegen Viktoria Aschaffenburg II den zehnten Saisonsieg. Die Gäste kamen lediglich zu einer nennenswerten Torgelegenheit durch Manuel Krapp (18.), als dieser nach einem Solo das Tor knapp verfehlte. Amallah hingegen war doppelt erfolgreich: Er erzielte das 3:0 (47.) und direkt nach Wiederanpfiff das 4:0 (49.). Schon in der zweiten Spielminute hatte Yusuf Ekin den FCO in Führung geschossen. In der 26. Minute war dann Pascal Simon zur Stelle, um den 2:0-Pausenstand zu markieren. FC Olympia Lampertheim: Neudahm, Müller, Pineker, Schader, De Angelis, Ekin (ab 80. Cabezas), Gärtner, Kecskemeti, Hofsäß, Simon (ab 78. Krastel), Amallah. Tore: 1:0
Ekin (2.), 2:0 Simon (26.), 3:0 Amallah (47.), 4:0 Amallah (49.). –
Schiedsrichter: Guth (Bickenbach). – Zuschauer: 100. – Beste
Spieler: Schader, Amallah/geschlossene Mannschaftsleistung. Olympia Lampertheim
- SV Viktoria Aschaffenburg 4:0 |