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Bezirksoberliga
DA Spielzeit 2007/08 |
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Freitag, 07.09.2007 20 Uhr Eintr. W.-Michelbach - Vikt. Aschaffenburg 1B 4:0 Samstag, 08.09.2007 15 Uhr FV Hofheim - 1. FCA Darmstadt 2:2 SV Erzhausen - FC Fürth 2:5 FC Bensheim - RW Walldorf 0:0 Hassia Dieburg - Olympia Lampertheim 1:2 Sonntag, 09.09.2007 15 Uhr TSV Seckmauern - Dersim Rüsselsheim 3:1 SV Geinsheim - FC Ober-Ramstadt 1:1 TSV Langstadt - Spielfrei Stand: 09.09.07
TSV Seckmauern - Dersim Rüsselsheim 3:1 (1:0) Tore: 1:0 F.Canbolat (21), 1:1 M.Yildirim (47.), 2:1 Seifert (51.), 3:1 Olt (90./FE) Besonderes: Rote Karte für M.Yildirim (Dersim, 80.) Aufstellungen SV Dersim Rüsselsheim: Turhan – El Fechtali (62. Solak), Ahmet Culcu, Seref Zangir, Bakir (75. Samed Culcu), Kizarmis, Jemi, Ahmet Yildirim (56. Durmaz), Mehmet Yildirim, Hameed, El Fanoui. Zuschauer:
350
Erneut hatte
Seckmauern nicht die besten Vorraussetzungen für dieses Match. Stapp
(verletzt) und Thiel (pausierte das letzte Mal wegen seiner Rotsperre)
fehlten. Ein Glück, daß wenigstens der angeschlagene Olt auf
die Zähne biss und grünes Licht gab und Urlauber Burak wieder
zurück war. Wie erwartet spielte Dersim einen technisch gepflegten
Fußball. Allerdings bemerkte man mit zunehmender Spieldauer, daß
hinter den Gästeaktionen wenig Zug zum Tor steckte. Außer einigen
Fernschüssen bot Rüsselsheim äußerst wenig. Seckmauerns
Abwehr hatte mit der Gästeoffensive meistens keine Probleme. Auch
der Schachzug von Trainer Theo Sahm, Sven Billinger aus der Defensive
kommen zu lassen, ging voll auf. Billinger avanvierte zum wertvollsten
Spieler der Begegnung. Immer wieder suchte er mutig die Zweikämpfe
und bekam in Folge dessen einige Freistöße in vielversprechenden
Situationen zugesprochen. Dem 1:0 ging ein Fehler von Torwart Turhan voraus,
der einen Freistoß von Olt zu kurz abwehrte und Canbolat reaktionsschnell
den Ball ins leere Tor hob (21.). Insgesamt waren aber Torraumszenen Die zweite Hälfte war wenige Sekunden alt, da besaß Olt eine gute Schußchance; heraus kam nur ein Schüßchen. Den Gegenzug gestaltete Dersim sehr flott, zu flott für die bis dahin gute TSV-Abwehr. Kislinskiy wollte den Ball noch weggrätschen, der Ball geriet zu kurz und Mehmet Yildirim hatte keine Mühe die Kugel ins lange Eck zu schieben (47.). Riesenfreude bei den vielen mitgereisten Rüsselsheimer Fans. Wie aus dem Nichts dann wieder die TSV-Führung, als Olt den Ball per Freistoß auf Seifert zirkelte und dieser mit einem platzierten Kopfball das 2:1 erzielte (51.). Auch hier haderten die Dersim-Spieler wieder mit ihrem Torwart. Kurz danach verfehlte ein Weitschuß von Dersims gutem und umsichtigem Spielertrainer Zangir knapp das Seckmäurer Gehäuse (60.). Dem setzte Olt wieder ein Heber aus weiter Entfernung dagegen. Rüsselsheim gestaltete das Spiel jetzt überlegen, war aber immer noch viel zu harmlos. Lediglich nach einer verunglückten Flanke von Bahir mußte sich Seckmauerns TW Schäfer mächtig strecken. Seckmauern selbst konnte nur noch sporadisch glänzen, kam nur noch selten vor das Tor der Gäste. Als dann Dersim in der 80. Minute ein Tor erzielte, das Schiedsrichter Gehrke wegen einer Abseitsstellung anullierte, erhielt Mehmet Yildirim wegen Beleidigung des Linienrichters die rote Karte. Die bis dahin wohltuend faire Begegnung hatte ihren ersten negativen Beigeschmack. Auch mit dem Elfmeterpfiff in der 90. Minute waren die Gäste nicht einverstanden. Zugegeben: es war ein "dummes" Foul von Ahmet Culcu an Burak auf der Torauslinie, da Burak den Ball nicht mehr hätte verwerten können. Den Elfmeter verwandelte Olt sicher zum entscheidenden 3:1. Überraschende
Siege sind in der jetzigen Situation beim TSV sehr willkommen. Ähnlich
wie beim Coup gegen Aschaffenburg war auch der Gegner heute technisch
sehr stark, stellte sich nicht hinten rein. Seckmauern setzte Dabei standen vor der Partie auf der Stirn von Trainer Theo Sahm noch Sorgenfalten, der praktisch mit dem letzten Aufgebot antreten musste. Trotzdem begann die Heimelf engagiert und suchte gleich den Weg nach vorne, ohne jedoch schon zu zwingenden Aktionen zu kommen. Ganz im Gegensatz zu den Gästen, die nach zehn Minuten erstmals gefährlich vor dem von Markus Schäfer gehüteten Tor auftauchten; der Schuss von Ahmet Cuclu aus 16 Metern strich aber über den Kasten. Auch die Heimmannschaft zeigte jetzt durchdachtere Spielzüge und hatte nach einer Viertelstunde eine Gelegenheit, doch der Ball von Sven Billinger wurde sichere Beute des ansonsten eher unsicheren Dersim-Torhüter Firat Turhan. Die Führung dann in der 22. Minute, als der schon angeschlagen ins Spiel gegangene Mirco Olt einen Freistoß in den gegnerischen Strafraum zog und der Keeper den Ball genau vor die Füße von Florian Canbolat faustete, der überlegt zum 1:0 einschoss. Dersim erhöhte das Tempo, suchte den Ausgleich, ließ dabei aber die notwendige Präzision vermissen, der finale Pass kam noch nicht an. Olt wäre dann kurz vor dem Pausenpfiff des jungen, sehr gut leitenden Schiedsrichters Patrick Gehrke (Eschborn) fast das Tor des Monats gelungen, als er mit einem Heber aus gut 40 Metern nur knapp scheiterte. Zum Wiederbeginn stellten sich beide Mannschaften unverändert, doch mit einem wesentlich couragierteren Gast. Schon nach 60 Sekunden zappelte das Leder im TSV-Netz, als Mehmet Yildirim von einer Kette unglücklicher Abwehraktionen der Platzherren profitierte und zum bis dahin verdienten Ausgleich einschoss (46.). Seckmauern zeigte sich aber keinesfalls geschockt, hielt dagegen und war mit seinen Kontern immer wieder gefährlich. Einer davon konnte nur durch eine unfaire Attacke gestoppt werden, was der Unparteiische mit Freistoß ahndete. Den gefühlvoll von Olt hereingezogenen Ball vewandelte der überragende Kapitän Manuel Seifert per Kopf zur erneuten Führung (50.). Die Rüsselsheimer lösten ihren Abwehrverband um Libero und Spielertrainer Seref Zangir mehr und mehr auf, was den Platzherren immer wieder Raum für die schnellen Gegenstöße gab, die aber oftmals überhastet vertändelt wurden, zumal sich bei den Heimischen auch der Kräfteverschleiß bemerkbar machte. Trainer Sahm versuchte von der Außenlinie Ordnung in sein Team zu bringen, doch der Gegner berannte nun mit Mann und Maus das TSV-Tor. Hier zeigte dann Schäfer seine Klasse, als er zunächst einen gefährlichen Heber des eingewechselten Düzgün Durmaz gerade noch über das Aluminium heben konnte (71.) und wenig später mit einer Glanzparade einen Weitschuss von Soner Bahir entschärfte (73.). Zu Tumulten kam es in der 80. Minute, als ein Tor der Gäste wegen Abseitsposition nicht anerkannt und der lautstark reklamierende Yildirim anschließend vom Referee mit der Roten Karte vorzeitig zum Duschen geschickt wurde. Die Entscheidung in der letzten Minute der regulären Spielzeit: Nach einem Strafraumfoul an Ercan Burak entschied der Schiedsrichter folgerichtig auf Strafstoß. Olt ließ sich diese Chance nicht entgehen und erhöhte auf 3:1. Dem TSV-Trainer fiel ein Stein vom Herzen und Sahm zeigte sich mehr als zufrieden mit seiner Mannschaft, die sich genau an seine taktische Marschrichtung gehalten hatte. TSV Seckmauern: Schäfer, Brohm, Kislinskiy, Verst, Bätz, Seifert, Canbolat (85. Berger), Burak (90. Sirin), Löffler, Billinger, Olt (90. Verst). Zuschauer: 300. -----------------------------------------------------------------------------------------------------Rot für Yildirim ärgert Fußball-Bezirksoberliga: SV Dersim kassiert mit 1:3 in Seckmauern erste Saisonniederlage „Ich weiß nicht, warum er Rot gekriegt hat. Das weiß kein Mensch“, polterte Cengiz Aglar vom SV Dersim. Der Pressesprecher des Rüsselsheimer Fußball-Bezirksoberligisten regte sich über eine Szene in der 80. Minute auf, als Schiedsrichter Patrick Gehrke von seinem Assistenten an die Seitenlinie gerufen worden sei. Nach dem Gespräch sei Gehrke zurück zu Mehmet Yildirim gelaufen, um dem Dersim-Stürmer die Rote Karte zu zeigen. Weder habe er, Aglar, eine Tätlichkeit gesehen noch eine beleidigende Äußerung von Yildirim gehört: „Da kannst du doch wahnsinnig werden“, zürnte der Pressesprecher. Dass der SV Dersim gestern mit 1:3 (0:1) beim TSV Seckmauern seine erste Saisonniederlage kassierte, lag aber nicht an dem Platzverweis. Die Gäste zeigten eine enttäuschende Leistung – besonders in der ersten Halbzeit, als sie das TSV-Tor nie gefährdeten. Den zweiten Durchgang begannen die Gäste dagegen furios. Gleich beim ersten Angriff traf Mehmet Yildirim zum 1:1. Aber abgesehen von einem Lattentreffer von Soner Bakir (71.) und einem nicht anerkannten Tor von Mehmet Yildirim (80.) blieb die Dersim-Offensive harmlos. Dem Aufsteiger aus Seckmauern, für den Florian Canbolat (31.), Manuel Seifert (51.) und Mirco Olt (88./Foulelfmeter) trafen, attestierte Aglar eine starke Vorstellung. SV Dersim Rüsselsheim: Turhan – El Fechtali (62. Solak), Ahmet Culcu, Seref Zangir, Bakir (75. Samed Culcu), Kizarmis, Jemi, Ahmet Yildirim (56. Durmaz), Mehmet Yildirim, Hameed, El Fanoui. Tore: 1:0 Florian Canbolat (31.), 1:1 Mehmet Yildirim (46.), 2:1 Seifert (51.), 3:1 Olt (88./Foulelfmeter). Schiedsrichter: Gehrke (Eschborn). Zuschauer: 200. Rote Karte: Mehmet Yildirim (SV Dersim/80.). Auch
ohne Tore gefällig Denn in der zweiten Halbzeit forderten die Walldorfer den Vierten mehr, als diesem lieb sein konnte. Zu einem Drei-Minuten-Einsatz kam Adrian Lopez, der nach einem Spanien-Aufenthalt wieder für zwei Wochen in Walldorf ist, ehe er sich berufsbedingt in die USA verabschiedet. Bis dahin trainiert der Mittelfeldspieler mit und könnte noch zwei Mal eingesetzt werden. Nachdem die Gäste zu Anfang des zweiten Durchgangs brenzlige Situationen überstanden hatten, als eine (nur in dieser fünfminütigen Phase) unaufmerksame Walldorfer Abwehr zwei Großchancen von Dennis Schäfer zuließ, kam der Fünfte in Fahrt. Zwischen der 58. und 70. Minute hätte der SV Rot-Weiß die Führung erzwingen können, vielleicht gar müssen. Besonders zwei vertane Möglichkeiten hob Knacker hervor: Ein ungenauer Pass von Murat Hiyamlioglu verhinderte, dass Salvatore Misseri vollenden konnte; das Tor war leer. Kurz darauf scheiterte Hiyamlioglu an FC 07-Torhüter und -Trainer Ferenc Rott. In der ersten Halbzeit hatte das Publikum wenig Aufregendes zu sehen bekommen. Nach starkem Beginn fiel dem FC 07 nichts ein, um die von Kai Baaden gut organisierte RWW-Abwehr zu bedrängen. Beide Teams neutralisierten sich. Bis eine Minute vor der Pause dauerte es, bis sich Verheißungsvolles abspielte: Per Kopf verfehlte Abidin Ünal das Bensheimer Tor nur knapp. SV Rot-Weiß Walldorf: Koutsidis – Becker, Baaden, Varela, Garofalo (66. Misseri), Bogdanovic, Hassoun (80. Top), Ünal, Locke, Hiyamlioglu, Schuster (87. Lopez). Zuschauer: 100. Christian
Heckmann ist der Mann des Tages Felber, der mindestens einen Punkt gefordert hatte, konnte mit der Leistung seiner Spieler zufrieden sein. Auch wenn die Fürther in der Anfangsphase in der Abwehr schlecht gespielt und sich dem niedrigen Niveau des Gegners angepasst hätten, wie Hechler sagte: „Die Abwehr war schlecht, das hätte in der ersten Halbzeit auch ins Auge gehen können.“ Doch nach bangen 45 Minuten fing sich der FCF und überzeugte in der zweiten Halbzeit mit gutem Offensivfußball. Nach dem 2:3-Anschlusstreffer durch SV-Spieler Viktor Sander (75.) nutzte der dreifache Torschütze der Partie, Christian Heckmann, einen Querpass von Florian Kneißl zum 4:2 (80.). Nur zwei Minuten später war es dann Kneißl selbst, der dem FCF endgültig drei Punkte bescherte (5:2/82.). Überragender Spieler auf Fürther Seite war am Samstag allerdings Heckmann. Der Angreifer stand unter anderem in der 70. Minute nach einem Pass von Josip Pahljina, der aufgrund seiner Kieferverletzung mit einem Mundschutz spielte, richtig und traf aus kurzer Entfernung (3:1). In der ersten Halbzeit glich Heckmann auf 1:1 aus (28.), nachdem Erzhausens Sander schon nach zehn Minuten getroffen hatte (1:0/10.). Nach einer missglückten Kopfballabwehr steuerte Kneißl dann das 2:1 für den FC Fürth bei (35.). FC Fürth: Hönninger, Zeiß, Bartmann, Keindl, Barleben, Seitz (ab 44. Erdogan), Meister (ab 78. Reger), Pahljina, Bachert, Kneißl, Heckmann. Tore: 1:0 Sander (10.), 1:1 Heckmann (28.), 1:2 Kneißl (35.), 1:3 Heckmann (70.), 2:3 Sander (75.), 2:4 Heckmann (80.), 2:5 Kneißl (82.). – Schiedsrichter: Coravici (Frankfurt). – Zuschauer: 120. – Bes. Vorkommnis: Rot für Hüfner (89./SV). Beste Spieler: Hüfner/Heckmann, Keindl. FCA
verliert Kontakt zu Lampertheim FV
Hofheim – FCA Darmstadt 2:2 (1:1) SV
Erzhausen – FC Fürth 2:5 (1:2) Hassia
Dieburg – Olympia Lampertheim 1:2 (1:2) SV
Geinsheim – FC Ober-Ramstadt 1:1 (0:1) Erst
nach Pause läuft es In den ersten 45 Minuten boten die Geinsheimer die schwächste Halbzeit seit langer Zeit. Im Gegensatz zu den sonstigen Begegnungen, agierte der SV 07 ohne Druck und zeigte zu wenig Engagement. Den verdienten Führungstreffer der Gäste durch Richter nach 24 Minuten beantwortete Peter Riedl drei Minuten später mit dem Ausgleichstreffer. Bis zur Pause konnten sich die Geinsheimer aber nicht steigern. Nach dem Wechsel lief es besser bei den Gastgebern. Der SV 07 erspielte sich zahlreiche Torchancen. Pech hatte Marco Schmiedl, der bei zwei Kopfbällen nur die Latte traf. Dennoch war mehr Spielfreude beim SV 07 zu erkennen. In den Schlüsselszenen fehlten dem Team um Trainer Axel Vonderschmitt allerdings die entscheidenden Prozente, um den Siegtreffer zu erzielen. Geinsheims Pressesprecher Eckhard Mayer räumte ein, dass sich die Gäste von Trainer Uwe Kuhl den Punkt aufgrund des Kampfgeistes verdient hatten. Die junge FC-Elf zeigte eine starke Mannschaftsleistung und gab keinen Ball verloren. Nach der schwachen ersten Halbzeit lobte Mayer zumindest den Willen in den zweiten 45 Minuten. Mit Tim Kubik und Florian Schröfel fielen beim Gastgeber erneut zwei Akteure kurzfristig aus. SV Geinsheim:Ries – Scheltzke, Rupprecht, Jung (70. Dionysius), Andiel, Auer, Giorla (52. Zimmermann), Acun, Schmiedl, Schönweitz, Riedl. Tore: 0:1 Richter (24.), 1:1 Riedl (27.). Schiedsrichter: Vonderschmitt (Dietesheim). Zuschauer: 200. Zufrieden
auch ohne Tor Vor der Pause gleich das Geschehen auf dem Rasen allerdings einem wildem Durcheinander. „Wir waren viel zu nervös und viel zu hektisch“, beschrieb Rott den Auftritt seiner Elf in den ersten 45 Minuten. Das gleiche galt für die Gäste. Aber die Rot-Weißen brachten zumindest einen vernünftigen Angriff zustande: Abidin Ünal köpfte aus zwei Metern neben den Kasten (45.). Nach dem Seitenwechsel legten die Bensheimer mächtig zu. Doppelpass zwischen Kuhn und Wanitschek: Völker scheiterte an Keeper Koutsidis (50.). Trautmann zielte knapp drüber (51.), Völker vergab wiederum gegen Koutsidis (53.). Die Gewichte schienen sich zu Gunsten der Platzherren zu verschieben. Vor allem, weil die „Nullsiebener“ endlich begannen Fußball zu spielen. „Wir haben uns mehr zugetraut, sind mehr Risiko gegangen“, erklärte Rott die Steigerung. Nachdem sich RW von der zehnminütigen Schwächephase nach Wiederanpfiff erholt hatte, wurde die Auseinandersetzung zu einem offenen Schlagabtausch. Rott klärte gegen Hyamlioglu (60.), auf der anderen Seite köpfte Fischer über die Querstange (63.). In der Schlussminute klärte Rott per Fußabwehr nochmals gegen Hyamlioglu. Der FC 07 ist auf Rang vier abgerutscht. FC 07 Bensheim: Rott, Suljic, Kuhn (ab 84. Zehnbauer), Spies, Trautmann, Fischer, Völker, Wanitschek (ab 76. Urfels), Kaffenberger, Mejdoule, Schäfer. Schiedsrichter: Schneider (Sonnenberg). – Zuschauer: 150. – Beste FC 07-Spieler: geschlossene Leistung. Für
Hofheim ist mehr drin als 2:2 Darmstadt nutzte seine erste Chance – 1:1 nach sechs Minuten. Zuvor gelang Thomas Krämer nach einem weiten Ball in der dritten Minute das 1:0. In der zweiten Halbzeit überzeugten die Gastgeber. „Es wäre mehr drin gewesen“, sagte Hofmeister auch deshalb. In der 70. Minute erzielte Leistungsträger Krämer das 2:1, doch nur vier Minuten darauf folgte erneut der Ausgleich. FV Hofheim: Frank, Acemyan, Dücker, Hagelauer, Valerij Rimer, Alexander Rimer, Kronauer (ab 80. Patti), Mathes, Schwarz, Rödig, Krämer. Tore: 1:0 Krämer (3.), 1:1 Hasa (6.), 2:1 Krämer (70.), 2:2 Müslüm (74.). – Schiedsrichter: Alparslan (Weiskirchen). – Zuschauer: 180. – Beste Spieler: geschlossene Leistung/Hasa. Olympia
gerüstet für „schwere Spiele“ FC Olympia Lampertheim: Kirchbaum, Müller, Schader, Scholl, Hofsäß, De Angelis, Engert (ab 46. Ekin), Kecskemeti, Cabezas (ab 62. Schaaf), Amallah (ab 88. Bopp), Gärtner. Tore: 0:1 Cabezas (4.), 0:2 De Angelis (35.), 1:2 Christ (44.). – Schiedsrichter: Irion (Nidda). – Zuschauer: 80. – Bes. Vorkommnisse: Gelb-rot für Aydemir (90./Hassia) wegen Foulspiels; Kecskemeti (54./Lampertheim) verschießt Foulelfmeter. – Beste Spieler: Klein/De Angelis, Hofsäß. Kredel
hält, Heid trifft Eintracht-Pressewart Lothar Strusch sprach von einem flotten Spiel, zu dem auch die technisch gute, junge Mannschaft der Viktoria ihren Beitrag geleistet habe. Der Sieg, der vierte im vierten Heimspiel, sei insgesamt gesehen vielleicht zu hoch ausgefallen, aber in jedem Falle verdient gewesen. Als Rückhalt besonders in Abschnitt eins erwies sich ETW-Keeper Kredel, während nach der Pause Florian Heid seinen Torriecher gegen den Tabellensiebten unter Beweis stellte. Auch ohne Jan Zeug (Zerrung) erspielten sich die Gastgeber gute Torgelegenheiten, so durch Magel (8., 82.) und Eisenhauer (42., Latte). Kurz vor der Pause fiel die Wald-Michelbacher Führung, als Renzland einen Eckball von Heid mit dem Kopf an die Unterkante der Latte setzte, der Schiedsrichterassistent sofort auf Tor entschied. Nach der Pause legte die Eintracht rasch nach. Metz auf Hansch-Zuspiel (52.) und zweimal Florian Heid erzielten binnen 17 Minuten den entscheidenden 4:0-Vorsprung. Aschaffenburg versuchte auch nach dem klaren Rückstand, nach vorne zu spielen, doch Torwart Kredel ließ sich nicht überwinden. Eintracht Wald-Michelbach: Kredel, Mucha, Baucsek, Jakob, Eisenhauer, Metz (ab 75. Aydogan), Renzland (ab 55. Sigmund), Magel, Zingle, Heid (ab 80. Minarro), Hansch. Tore: 1:0
Renzland (44.), 1:0 Metz (52.), 3:0, 4:0 Heid (64., 69.). - Schiedsrichter:
Krause (Ober-Beerbach). - Zuschauer: 150. - Beste ETW-Spieler: Kredel,
Heid, Baucsek. SV Eintracht
Wald-Michelbach - SV Viktoria Aschaffenburg II 4:0 |