So
14.Nov 14.30 Uhr
Vikt. Kleestadt - SV Beerfelden 6:0
SG Ueberau - TSV Seckmauern 0:0
K. Hergershausen - SV Hummetroth 2:2
TS Ober-Roden - SV Münster 2:2
KSV Urberach - TG Ober-Roden 1:0
TSG Bad König - TV Nieder-Klingen 0:1
FV Eppertshausen - TSV Langstadt 2:2
Türksp. Beerfelden - V. Aschaffenburg II 2:7
Stand: 14.11.04
SG Ueberau -TSV Seckmauern 0:0
Mannschaftsaufstellung
TSV Seckmauern
Schäfer, Brohm, Hock, Singer (17., Berger), Bätz, Burak, Wolfstädter,
Seifert, Olt, A. Stier (70., Kaya), Krejtscha
Gelb: Seifert (45.+2), Krejtscha (48.) Gelb/rot: Krejtscha (64.)
Es herrschte
ungemütliches Wetter in Ueberau. Und dazu kam noch ein ganz schwaches
Spiel. Von beiden Mannschaften. Die wiederum zahlreichen Zuschauer aus
Seckmauern konnten sich an der Begegnung deshalb nicht erfreuen. Zum
Schluß waren beide Teams froh, für das Gekicke wenigstens
je einen Punkt erhalten zu haben. Verdient hatten sie es nicht.
Die Verletzungssorgen
beim TSV nehmen inzwischen bedenkliche Ausmaße an. Für das
heutige Spiel musste jetzt auch noch Kisslinskiy verletzt absagen und
nach 17minütiger Spielzeit traf es Spielertrainer und Libero Singer
(Leistenproblem). Für ihn kam Carsten Berger. Mit Ali Kaya saß
dann nur noch ein A-Jugendlicher auf der Bank. Und der auf Abruf stehende
Manfred Wagner sollte nur im äußersten Notfall einspringen.
Doch wider
Erwarten bot der jetzt „letzte Mann“ spielende Hock eine
überzeugende Vorstellung. So wie es seine Art ist Fußball
zu spielen: ruhig, sachlich und schnörkellos. Das reichte für
die eifrigen, aber sturmschwachen Ueberauer aus. Und da auch Thorsten
Bätz deren Spielertrainer und Torjäger Cetin Karaman an die
Leine legte war das schon die halbe Miete.
Es begann
eigentlich ziemlich verheißungsvoll für den TSV, denn nach
nur zwei Minuten vergab Burak eine dicke Möglichkeit frei vor dem
Tor, per Direktabnahme brachte er leider nur ein Roller zustande. Zwei
Minuten später leistete sich Singer einen katastrophalen Fehlpaß
im Strafraum, der fast die Führung für Ueberau bedeutet hätte,
doch TW Schäfer klärte mit letztem Einsatz vor dem einschußbereiten
Naumann. TW Schäfer war auch heute ein guter Rückhalt, doch
mit den ersten beiden Weitschüßen hatte er so seine Probleme:
er konnte die Bälle nicht festhalten. Daraus resultierte beim ersten
Abpraller eine 100%ige Chance für Ueberau, den abprallenden Ball
setzte der Stümer jedoch relativ weit neben das Tor (10.). Nach
13 Minuten wurde Krejtscha herrlich freigespielt, doch beim Schuß
rutschte diesem der Ball über den Spann. Dann kam das Aus für
Singer (17.). Ueberau besaß in der Folge ein optisches Übergewicht
mit 3-4 sehr guten Chancen, die aber entweder überhastet vergeben
wurden oder ein TSV-Abwehrspieler brachte immer noch ein Bein dazwischen.
Die Chancen Seckmauerns konnte man an einer Hand abzählen: 24.Min:
Kopfball Seifert, 25.Min: Alleingang Burak, 38.Min: Heber von Wolfstädter,
auf der Linie geklärt. In der 43. Minute erhielt ein SG-Spieler
wegen überharten Einsteiges die gelb-rote Karte.
Hoffte
man nach der ersten Hälfte noch auf Besserung wurde man mit der
zweiten Halbzeit noch mehr enttäuscht. Es wurde ein total zerfahrenes
Spiel. Zwar bemühten sich beide Mannschaften nach vorne zu spielen,
doch so „ganz offensiv“ wollte es dann doch niemand, denn
kein Team wollte verlieren. Ueberau besaß zwar trotz Unterzahl
weiter ein optisches Übergewicht, konnten sich damit allerdings
nur „Alibi-Chancen“ erarbeiten. Nach 64 Minuten war dann
auch Gleichstand unter der Spieleranzahl, denn Krejtscha erhielt nach
hartem Einsatz ebenfalls eine gelb/rote Karte. Erwähnenswert noch
ein TSV-Konter in der 89. Minute, doch Burak´s Paß auf Seifert
verfing sich in der Ueberauer Abwehr.
Über
das Spiel heute legen wir am besten den Mantel des Schweigens. Das war
nicht Fisch, das war nicht Fleisch. Beide Teams können das bestimmt
besser. Was einen dennoch positiv stimmt, ist die Tatsache, daß
Seckmauern trotz der Verletztenmisere immer noch eine schlagkräftige
Truppe stellen kann. Nach den neuerlichen Ausfällen von Singer
und Kisslinskiy war der TSV heute froh, nicht verloren zu haben. Mit
dem Ende der Hinrunde befindet sich Seckmauern weiter auf einem hervorragenden
4. Platz. Und den hat man sich redlich erarbeitet.
Am nächsten
Samstag (20.11.04, 14:30 Uhr) beginnt der erste Rückrundenspieltag
mit dem Spiel des TSV bei Viktoria Kleestadt.
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Der
eingewechselte Jugendliche Ali Kaya nimmt elegant den Ball an, beochtet
von Hock (li) und Berger |
(aus
OE vom 15.11.04)
Bayrische Watschen für Türk Beerfelden
Bezirksliga Ost: Viktoria Aschaffenburg behält mit 7:2 die Oberhand
– TSG Bad König hadert mit Fortuna
Die Spitze in der Fußball-Bezirksliga Ost bleibt auch nach dem
gestrigen Spieltag unverändert. Von den Odenwälder Vereinen
konnte keiner gewinnen. Der TSV Seckmauern brachte von seinem Gastspiel
bei der SG Ueberau einen Punkt mit und verteidigte damit den vierten
Tabellenplatz. Nur zu einer Punkteteilung reichte es auch für den
SV Hummetroth bei Kickers Hergershausen. Eine klare Niederlage gab es
für Türk Beerfelden zu Hause gegen Spitzenreiter Viktoria
Aschaffenburg II. In der Tabelle ist Türk Beerfelden auf Platz
sieben abgerutscht. Eine Heimniederlagekassierte auch die TSG Bad König
gegen den TV Nieder-Klingen. Der SV Beerfelden sah in Kleestadt kein
Land und bleibt auf dem letzten Platz.
SG Ueberau – TSV Seckmauern 0:0 (0:0)
Die Gastgeber waren in der ersten Halbzeit die etwas bessere Mannschaft,
ohne daraus aber Kapital schlagen zu können. Valerio Fischer (SG)
sah in der 44. Minute die gelb-rote Kartenkombination vom UnparteiischenWehrfich
(Edersheim). Nach Wiederanpfiff gestalteten die Gäste die Partie
nun völlig ausgeglichen. Beide Mannschaften waren redlich bemüht,
scheiterten aber immer wieder an den gut gestaffelten Abwehrreihen;
o blieb es bis zum Ende beim torlosen Remis. Markus Kreijtscha (70./TSV)
sah ebenfalls noch Gelb-Rot.
Kickers
Hergershausen – SV Hummetroth 2:2 (1:1)
Die Platzherren machten von Beginn an Druck und ließen den Aufsteiger
aus dem Odenwald kaum zur Entfaltung kommen. So kam das 0:1 durch David
Heusel (12.) auch völlig überraschend für die Gastgeber.
Sie ließen sich aber nicht beirren und kamen durch Drazen Trbojevic
(44.) noch vor der Pause zum Ausgleichstreffer. Die Hergershäuser
hatten sogar noch durch Lattentreffer von Trbojevic (23.) und von John
Beckmann (36.) die Chance, zur Pause in Führung zu liegen.
Nach
dem Seitenwechsel konnten die Gäste die Begegnung ausgeglichener
gestalten und gingen durch Christian Theek (66.) erneut in Führung.
Die Kickers blieben aber weiter dran und drängten auf den Ausgleich.
Darko Prica (85.) war es dann, der sie erlöste und den längst
fälligen Treffer zum gerechten Unentschieden einschoss. Schiedsrichter:
Drillig (BSC Mörlenbach).
Türk
Beerfelden – Viktoria Aschaffenburg 2:7 (0:3)
Der Spitzenreiter aus Aschaffenburg machte von Beginn an klar, wer an
diesem Sonntag als Sieger vom Platz geht. Die Mainfranken gingen durch
Giulio Fiordelisi (1.) auch gleich in Führung. Sebastian Göbig
(10.) und erneut Fiordelisi (35.) bauten aus.Fast mit dem Anpfiff von
Schiedsrichter Volker Bierig (Dudenhofen) gelang Aydin Birol (46.) der
Anschlusstreffer für Türk Beerfelden. Doch im Gegenzug stellte
Fiordelisi (47.) den alten Abstand wieder her. Florian Michelbrink (58.)
und Sebastian Born (68.) erhöhten für den Tabellenführer
auf 6:1. Salim Özay (75.) gelang noch mal eine Resultatsverbesserung
für Türk. Den Schlusspunkt in der Partie setzte André
Madl (86.) mit seinem Treffer zum auch in dieser Höhe verdienten
Sieg. Der Bezirksligist aus dem Odenwald enttäuschte auf der ganzen
Linie.
TSG
Bad König – TV Nieder-Klingen 0:1 (0:1)
Die Kurstädter waren über die gesamte Spielzeit die spielbestimmende
Mannschaft und gaben den Gästen kaum Raum zur Entfaltung. Durch
ein Eigentor von Jonas Grünewald (23.) ging der TVN glücklich
in Führung und brachte diese auch in die Pause.
Nach
dem Seitenwechsel spielten die Platzherren ein regelrechtes Powerplay
auf das Tor der Otzberger. Bei denen parierte immer wieder Torhüter
Tobias Hallstein hervorragend und bewahrte seine Mannschaft vor dem
längst falligen Ausgleichstreffer. Was die TSG auch versuchte,
sie konnte den Ball einfach nicht im Gästegehäuse unterbringen.
TSG-Sprecher Ernst-Ludwig Wassum meinte nach dem Spiel: „Wenn
sich alles wieder ausgleicht, müssten wir bei unserem Pech in der
Vorrunde eine glänzende Rückrunde vor uns haben.“
Viktoria
Kleestadt – SV Beerfelden 6:0 (3:0)
Die Gäste starteten mit einem Pfostenschuss von Fuat Gökremis
(2.) und hätten mit etwas Glück in Führung gehen können.
Das Team aus der Oberzent zeigte in den ersten 45 Minuten eine gute
Leistung verpasste es aber seine Torgelegenheiten zu nutzen. Besser
machte dies die Platzherren und gingen durch Tore von Felix Heil (3.
und 21.) sowie Jose Machado (30.) mit 3:0 in die Halbzeitpause.
Die
Platzherren waren im zweiten Durchgang spielbestimmend und kamen durch
Tore von Heil (48.), Edward Schäfer (68.) und Pascal Racowitz (79.)
zum verdienten Heimsieg gegen einen glücklosen SV Beerfelden. Roland
Hartmann (85./SVB) sah noch von Schiedsrichter Quali (Oberrath) die
gelb-rote Kartenkombination.
(aus DE
vom 15.11.04)
Beerfelden mit dem 0:6 noch gut bedient
Bezirksliga Ost: Nieder-Klingen siegt nach kuriosem Eigentor in Bad
König – Glücklicher Urberacher Heimerfolg
Türk Beerfelden – Viktoria Aschaffenburg II 2:7 (0:3)
Beim Gastgeber läuft zur Zeit nichts zusammen, dazu schockte
der frühe Rückstand. So war der Sieg der Viktoria wie im Training
erspielt. Herausragender Spieler war Fiordellisi (1./35./47.). Die weiteren
Tore markierten Sebastian (10.), Michelbrink (58.), Born (65.) und Madel
(85.). Für Türk waren Aydin (1:3, 46.) und Salim (2:6, 75.)
erfolgreich. Rot (90.) gab es für Özkan (Vikt.) und Alkan
(Türk).
TSG
Bad König – TV Nieder-Klingen 0:1 (0:1)
Neunzig Minuten lang bestimmte die TSG das Geschehen, erarbeitete
sich eine Reihe von Chancen, aber die Angreifer versiebten alle gegen
den verteidigenden TV. Kurios fiel das einzige Tor des Tages nach einem
Abwehrfehler (Eigentor) der TSG. Viktoria Kleestadt – SV Beerfelden
6:0 (3:0). Der Aufsteiger lieferte eine mäßige Leistung ab
und ist mit dem Ergebnis noch gut bedient. Für Kleestadt war es
der zweite Heimsieg. Die Tore erzielten Heil (3./21./48.), Machado (30.),
Schäfer (68.) und Torhüter Rakowitz (79., Foulelfmeter). Gelb-Rot
sah Hartmann (85., SV).
FV
Eppertshausen – TSV Langstadt 2:2 (0:0)
Die Partie wurde auf dem Hartplatz ausgetragen, was dem TSV
nicht so behagte. Trotzdem war Langstadt vor der Pause spielbestimmend.
Nach dem Wiederbeginn wurde es lebhafter. D. Rödler (54.) markierte
das 0:1, Heckwolf (65.) glich nach der roten Karte für T. Rödler
(62.) aus und Koch (73.) gelang sogar die Führung. Die Überraschung
schien möglich, doch ein für den FVE unglücklicher Foulelfmeter,
verwandelt von Tajjiout (80.), brachte dem TSV den Ausgleich. Die gelb-rote
Karte erhielt D'Arelli (75., FVE).
SG
Ueberau – TSV Seckmauern 0:0 (0:0)
In einer kampfbetonten Begegnung ließen beide Mannschaften
die wenigen Möglichkeiten aus, so dass das Unentschieden dem Spielverlauf
entspricht. Platzverweise (gelb-rot) gab es für Fischer (44., SG)
und Krejtscha (70., TSV).
Kickers
Hergershausen – SV Hummetroth 2:2 (1:1)
Im Vergleich der Aufsteiger hatten die Gastgeber Vorteile,
mehrfach stand aber das Torgestänge dem Erfolg im Wege. Das 0:1
fiel durch Heusel (12.), das 1:2 durch Theek (66.). Kickers gab sich
nicht auf, kämpfte und kam zum mehr als gerechten Ausgleich durch
Trbojevic (44.) und Brica (85.).
TS
Ober-Roden – SV Münster 2:2 (0:1)
Die Defensivtaktik und Konter aus der verstärkten Abwehr
von Münster schien aufzugehen, denn nach Treffern von Heilmann
(17.) und Purkott (55., Foulelfmeter) stand es 0:2. Dann aber besann
sich die TSO und es wurde im zweiten Abschnitt ein offener Schlagabtausch.
Hitzel-Kronenberg (61.) und Garrido (66., Foulelfmeter) sorgten für
den Ausgleich. Weitere Chancen zum möglichen Sieg wurden unkonzentriert
ausgelassen.
KSV
Urberach – TG Ober-Roden 1:0 (1:0)
Fünf ordentliche Minuten im ersten Abschnitt genügten dem
KSV zum Erfolg. Seker (33.) nutzte eine Gelegenheit zum glücklichen
Dreier. Die TGO war spielerisch überlegen, erarbeitete sich gute
Möglichkeiten, war im Abschluss aber zu überhastet.