Bezirksliga DA-Ost
Spielzeit 2004/05
15.08.04 2. Spieltag
SV Vikt. Kleestadt - SV Hummetroth 0:3 (Do)
SG Ueberau - SV Münster 2:1
Kick. Hergershsn. - TG O.-Roden 4:3
TS O.-Roden - TV N.-Klingen 4:0
KSV Urberach - TSV Langstadt 1:2
TSG Bad König - Türk Beerfelden 1:3
FV Eppertshs. - V. Aschaffenb. II 0:5
SV Beerfelden - TSV Seckmauern 0:2
.
Stand: 15.08.04

1. V. Aschaffenb. II 2 2 0 0 13:1 6
2. TS O.-Roden 2 2 0 0 9:1 6
3. SV Hummetroth 2 2 0 0 7:2 6
4. TSV Langstadt 2 2 0 0 7:2 6
5. TSV Seckmauern 2 2 0 0 5:2 6
6. Türk Beerfelden 2 1 1 0 4:2 4
7. Kick. Hergershsn. 2 1 1 0 5:4 4
8. KSV Urberach 2 1 0 1 3:3 3
9. SG Ueberau 2 1 0 1 4:5 3
10. SV Münster 2 0 1 1 2:3 1
11. FV Eppertshs. 2 0 1 1 1:6 1
12. Vikt. Kleestadt 2 0 0 2 2:6 0
13. TG O.-Roden 2 0 0 2 4:9 0
14. TV N.-Klingen 2 0 0 2 1:6 0
15. TSG Bad König 2 0 0 2 2:8 0
16. SV Beerfelden 2 0 0 2 1:10 0

Die nächsten Spiele
Sonntag, 22.08.04 3.Spieltag 15 Uhr
Vikt.Aschaffenburg 2 - TSV Seckmauern :
TSV Langstadt - TS Ober-Roden :
TV Nieder-Klingen - Kick. Hergershausen :
TG Ober-Roden - SG Ueberau :
SV Münster - SV Vikt. Kleestadt :
SV Hummetroth - SV Beerfelden :
FV Eppertshausen - TSG Bad König :
Türk Beerfelden - KSV Urberach :


SV Beerfelden - TSV Seckmauern 0:2 (0:1)
Tore: 0:1 (42., Seifert), 0:2 (82., Krejtscha)

Mannschaftsaufstellung TSV Seckmauern
Markus Schäfer, Mark Brohm, Thorsten Bätz, Burak Ercan (74., Billinger), Jürgen Stier, Benni Canbolat, Manuel Seifert, Ingo Singer (82., Kisslinskiy), Mirco Olt, Alexander Stier, Markus Krejtscha (87., Wolfstädter)
Nicht eingewechselt wurden: Carsten Berger, Andreas Schreiber (TW)
Gelbe Karten: Olt (25.), Singer (60.), Brohm (64.)

Ein ganz neues Gefühl für Seckmauern. Mit 2:0 gewinnt der TSV auch sein zweites Spiel und erzielt damit eine optimale Ausbeute aus seinen beiden Auftaktspielen. Nach dem nicht überzeugenden (aber siegreichen) Spiel gegen Kleestadt war auch die heutige Begegnung beim Aufsteiger SV Beerfelden allerdings keine Offenbarung. Seckmauern war seinem Gegner zwar in allen Belangen überlegen, doch lediglich in den ersten 20 Minuten bot der TSV eine ansprechende Leistung. Hier zeigten Olt & Co wozu sie fähig sein können. Ein 3:0 oder 4:0 wäre bei konsequenter Chancenverwertung möglich gewesen. Aber Krejtscha und Seifert vergaben 100%ige Tormöglichkeiten. Beerfelden erwischte einen rabenschwarzen Tag. Fast schien es, als hätte sich diese Erkenntnis mit zunehmender Spieldauer in den Köpfen der TSV-Spieler festgesetzt und jeder, aber auch jeder im Unterbewußtsein einige Gänge zurückgeschaltet. Was dabei herauskam war ein grottenschlechter Kick beider Mannschaften.
Nach 40 Minuten erhielt ein Beerfelder Spieler die Ampelkarte, da er mehrere Male Mark Brohm ziemlich rustikal zu Boden brachte. So spielte Seckmauern fortan gegen 10 Mann. Aber auch in Überzahl wurde das Spiel des TSV Seckmauern nicht besser. Trotzdem fiel nur zwei Minuten nach der gelb/roten Karte die längst überfällige TSV-Führung: nach einem feinen Querpaß von Alexander Stier in den Strafraum zum freien Seifert vollendete dieser zum 0:1.
Auch in der zweiten Halbzeit war es ein enttäuschendes Spiel. Die Höhepunkte sind schnell erwähnt. Einige vielversprechende Gelegenheiten wurde wegen zu spätem Abspiel oder Eigensinn vergeben. Nach einer Stunde setzte Seifert zu einem Alleingang an, doch sein gefährlicher Querpaß wurde von der Beerfelder Abwehr abgefangen. In der 80. Minute ergaben sich durch drei Eckbälle hintereinander gute Möglichkeiten zum Torerfolg. Nur eine Minute später dann der beste Spielzug über Olt, Seifert und Krejtscha, doch dieser schoß den Torwart an. Dann erzielte Torjäger Krejtscha doch noch "seinen" Treffer: nach gutem Zuspiel in die Spitze von Seifert konnte Krejtscha zur 2:0-Entscheidung vollenden.
Beerfelden konnte nicht und Seckmauern wollte nicht. Gegen einen solch schwachen Gegner wie sich Beerfelden heute präsentierte muß man einfach mehr machen. Schon den treuen Fans zuliebe. Fakt ist zur Zeit: schlecht spielen und doch gewinnen! Und das zwei Spiele hintereinander. Alle Achtung. Das schaffen nicht viele Mannschaften. Wo soll das nur hinführen, wenn Seckmauern endlich seine Form findet und irgendwann mal gut spielen sollte? Am Sonntag reist man zum Topfavoriten nach Aschaffenburg. Dann heißt es: die Hosen runterlassen und zeigen was man hat. Noch ein solches Spiel wie gegen Beerfelden und man wird dort die Quittung erhalten.
 

Besorgte mit dem 2:0 in der 82.Min die Entscheidung: Markus Krejtscha (li)
Mutter & Tochter
M. Olt - gelb für eine Schwalbe?
Wieder eine Torchance vergeben
Seifert + Canbolat erwarten eine Flanke

(OE vom 13.8.04)
Zwei Spiele, zwei Siege
Aufsteiger SV Hummetroth ist ein Traumstart in die Fußball-Bezirksliga Ost gelungen. Nach dem 4:2-Erfolg im sonntäglichen Auftaktheimspiel gegen die SG Ueberau holte sich das Team aus dem Höchster Ortsteil auch gestern Abend beim ersten Auswärtsauftritt gegen Viktoria Kleestadt souverän mit 3:0 (1:0) drei Punkte.

Viktoria Kleestadt – SV Hummetroth 0:3 (0:1)
Der Sprecher der Gastgeber zeigte sich beeindruckt vom Auftritt der Odenwälder Gäste, die genau das gezeigt hätten, was von einem Aufsteiger in der neuen Klasse als erste Tugenden erwartet werden müsse: Aggressivität und Lauffreude. Von Beginn spielte Hummetroth ein engagiertes Pressing, dem sich Kleestadt nur in der Anfangsphase einigermaßen entziehen konnte. Doch Rainer van Steenbergens 0:1 nach 27 Minuten „hat uns einen Knacks gegeben“, so Kleestadts Berichterstatter.
Danach hätten die Platzherren zu keiner Zeit mehr ins Spiel gefunden, das die Gäste dennoch erst weit in der zweiten Halbzeit endgültig für sich entscheiden konnten: Rui Figureido erzielte in der 70. Minute das 0:2, den dritten Treffer für Hummetroth steuerte Biagio Triscali zwei Minuten vor dem Abpfiff bei. Für Kleestadt bedeutet die zweite Niederlage im zweiten Spiel einen klassischen Fehlstart.

(aus OE vom 16.8.04)
In den Derbys triumphieren die Gäste
Bezirksliga Ost: Türk Beerfelden und TSV Seckmauern setzen sich auswärts durch
Zwei Odenwälder Derbys standen an diesem Wochenende auf dem Programm der Fußball-Bezirksliga Ost. Die TSG Bad König unterlag zu Hause Türk Beerfelden und wartet weiter auf die ersten Punkte dieser Saison. Türk Beerfelden dagegen rutschte mit vier Punkten ins Tabellenmittelfeld vor.
Keine Punkte gab es auch für den SV Beerfelden im Heimspiel gegen den TSV Seckmauern. Die Seckmaurer bleiben mit bislang voller Punktzahl mit an der Tabellenspitze der Bezirksliga Ost. Bereits am Donnerstag hatte der SV Hummetroth sein vorgezogenes Spiel gegen Viktoria Kleestadt (wie berichtet ) gewonnen.

TSG Bad König – Türk Beerfelden 1:3 (1:3 )
Einen Traumstart erwischte Türk Beerfelden gegen die TSG Bad König. Die durch die Umstellung verunsicherte TSG- Abwehr war die ersten dreißig Minuten nicht im Bilde und so führten die Gäste durch Treffer von Serkan Kücük (15. u. 21.) und Ilhan Simsik (32.) dann auch nicht unverdient 3:0. Erst der Anschlusstreffer von Sven Koch (332.) rüttelte die Kurstädter auf und sie waren von nun an die spielbestimmende Mannschaft. Bad König drückte auf das Tor der Gäste, vergab aber zahlreiche gute Einschussmöglichkeiten zum Teil kläglich. Das Team aus der Oberzent war jetzt nur noch in der Defensive und verteidigte mit Glück und Geschick die ersten drei Auswärtspunkte dieser Saison. Schiedsrichter: Breunig (Wörth).

SV Beerfelden – TSV Seckmauern 0:2 (0:1)
Gegen einen starken Gast aus Seckmauern konnten die Platzherren die Partie lange ausgeglichen gestalten. Erst als in der 40. Minute Salih Kus wegen wiederholtem Foulspiel die gelb-rote Karte von Schiedsrichter Langhammer aus Königsstädten gezeigt bekam, gab es einen Knick im Spiel der Heimelf. Die Gäste nutzten die nummerische Überzahl gleich aus und gingen durch Manuel Seifert (42.) prompt in Führung.
Nach dem Seitenwechsel spielte der Aufsteiger munter mit, bekam aber aufgrund der warmen Witterung zusehends Probleme mit den Kräften. Als der SVB nachließ nutzte dies Markus Krejtscha (81.) aus und markierte den Treffer zum letztlich verdienten Auswärtssieg des TSV.



(aus ME vom 16.8.04)
Hergershausen dreht in der Schlussphase auf
Bezirksliga Ost: 4:3 gegen TG Ober-Roden – Eppertshausen chancenlos

KSV Urberach – TSV Langstadt 1:2 (1:1)
Der Aufsteiger hielt im ersten Abschnitt mit, nutzte aber nur eine Chance durch Seker (28.). Für den TSV-Ausgleich sorgte Neuzugang Taijjout (43.). Nach der Pause steigerte sich Langstadt, während der KSV etwas nachließ. In der Endphase war Langstadt klar besser, ließ dabei einige gute Möglichkeiten aus und so fiel mit Glück das entscheidende Tor durch Lau (90., Foulelfmeter) zum letztlich aber verdienten Sieg.

SG Ueberau – SV Münster 2:1 (1:0)
In der offensiv geführten Begegnung gab es viele Höhepunkte vor den Toren. Beide Angriffsreihen ließen aber etliche Chancen aus. Nur Karaman (30.) traf zum 1:0. Dennis Storck (85.) belohnte den Münsterer Angriffsmut mit dem Ausgleich. Weitere Treffer ließ der gute SG-Torhüter Dombrowski nicht zu. Naumann gelang der Siegtreffer kurz vor dem Schlusspfiff.

FV Eppertshausen – Viktoria Aschaffenburg II 0:5 (0:1)
Die Vikoria war in allen Belangen überlegen, ließ zunächst aber zu viele Chancen ungenutzt. Nach der Pause baute der FVE immer mehr ab. Yesilem (29.), Fiordellisi (49./89.), Göbig (69.) und Goik (87.) trafen.

Kickers Hergershausen – TG Ober-Roden 4:3 (1:1)
Die TGO bestimmte das Spiel. Bester Akteur war der Torschütze Demirci (2./47.), Akin (75.) steuerte den dritten Treffer bei. Als Demirci nach dem 1:3 die rote Karte sah (79.), war der Angriffsschwung der TGO vorbei. Der Neuling witterte seine Chance und schaffte die nicht für möglich gehaltene Wende. Die Treffer von Trbojevic (44./80./84.), dem besten Angreifer, legten den Grundstein zum glücklichen, aber nicht unverdienten Sieg, den Aumann (88.) sicher stellte.

TS Ober-Roden – TV Nieder-Klingen 4:0 (3:0)
Der TV wurde unter Wert geschlagen. Erst in den letzten zwanzig Minuten war die TS klar überlegen. Mehrfach scheiterten die Nieder-Klinger Angreifer an TS-Torhüter Kraus oder am Torgestänge. Die TS war erfolgreicher und verwertete die Chancen besser durch Fil (10./14.) und Jozic (34./73.).

TSG Bad König – Türk Beerfelden 1:3 (1:3)
Die TSG verschlief die erste halbe Stunde, in der Türk drückte, flott kombinierte und durch Kücük (17./21.) und Simsek (31.) die herausgespielten Möglichkeiten in Treffer ummünzte. Erst mit dem 1:3 (35.) von Koch wachte die TSG auf, die fortan das Geschehen bestimmte, aber klarste Gelegenheiten ausließ. Türk war den Rest der Spielzeit in der eigenen Hälfte eingeschnürt und beschränkte sich auf Konter.

SV Beerfelden – TSV Seckmauern 0:2 (0:1)
Beim Aufsteiger ist noch viel Sand im Getriebe, um an erfolgreichere frühere Zeiten anzuknüpfen. Gut in Form ist der TSV, der frühzeitig die Punkte zum Klassenerhalt einfahren will. So lief es gegen den schlafmützigen Aufsteiger bestens, der mit dem Ergebnis noch gut bedient war. Seifert (42.) und Krejtscha erzielten die Treffer.