06a geinsheim friedrich melchiorMarvin Friedrich (li) im Zweikampf mit dem dreifachen Torschützen Alexander MelchiorTSV Seckmauern – SV Geinsheim 1:4 (0:2)
Tore: 0:1 Melchior (8.), 0:2 Finger (16./FE), 0:3 Melchior (47.), 1:3 Klewar (64.), 1:4 Melchior (90.)
Schiedsrichter: Rene Filges (Büdingen) - Zuschauer: 80

 

TSV Seckmauern: Schäfer, Arnheiter, T.Raitz, Friedrich, H.Calis, Prostmeyer, L.Raitz, Wüst, Gessner (74.Hofferbert), D.Calis (29.Verst), Klewar

SV 07 Geinsheim: Kistner - Sorge (43. Auer), Maier, Keller, Ulrich, Celik, Melchior, Krimphove, Brehm (37. Straub), Krumb, Finger

 

Bilder vom Spiel hier....

 

Ohne die drei Stammspieler Bastian Kalweit, Dario Hener und Luca Siebenlist sind die Erwartungen auf einen Erfolg gegen Geinsheim eher gedämpft. Und so wie das Spiel dann auch läuft, steht der TSV heute mehr oder weniger auf verlorenem Posten. Harmlos in der Offensive, Mängel im Stellungsspiel und auch stellenweise zu naives Zweikampfverhalten, das alles spielt den kombinationssicheren Geinsheimern in die Karten. Die Gäste, ebenfalls mit Personalproblemen angereist, zeigen insgesamt eine runde Leistung, nutzen fast jeden Fehler des TSV und holen sich deshalb verdient ihren ersten Sieg. Ein sehr guter Ersatz für Florian Kalweit ist David Schäfer, der den erkrankten Stammtorhüter glänzend vertritt.

 

Seckmauern beginnt gut, Benjamin Wüst (1.) und Joel Prostmeyer (2.) scheitern aber leider mit ihren Gelegenheiten. Danach setzt sich auf dem Kunstrasen das Kombinationsspiel des Gastes immer mehr durch. Alexander Melchior bekommt nach acht Minuten den Ball durchgesteckt, umkurvt noch Torhüter David Schäfer und schiebt zum 0:1 ein (8.). Vier Minuten später verzieht Melchior aus knapp 25m (12.). Dann kommt Niclas Krumb bei einem Zweikampf kurz innerhalb der 16m-Linie zu Fall, Schiedsrichter Rene Filges (Büdingen) entscheidet auf einen eher fragwürdigen Elfmeter. Den ersten Elfmeter von Patrick Finger läßt er wiederholen, weil Geinsheimer Spieler zu früh in den Strafraum laufen, aber auch den zweiten Strafstoß verwandelt Finger sicher zum 0:2 (16.). In Folge ist der Unparteiische bei den (TSV)-Zuschauern der Buhmann, was er im Lauf der Begegnung mit einigen Entscheidungen auch weiter untermauert.

 

Seckmauern ist bemüht, kommt aber nicht so richtig ins Spiel. Viele Bälle nach vorne können von der starken Geinsheimer Abwehr abgefangen werden, sie hat weitgehend alles unter Kontrolle. Und in der Abwehr muss Seckmauern selbst immer wieder auf die Gegenstöße nach schnellem Spielaufbau des SV achten. David Ulrich kann im letzten Moment noch von Marvin Friedrich abgeblockt werden (29.), ein Weitschuß aus 25m von Melchior rauscht knapp übers Tor (34.). Der TSV hat erhebliche Probleme, seine Offensive auf die Straße zu bringen. Lediglich bei einem 20m-Schuß von Prostmeyer muß Keeper Tim Kistner mit einer Glanzparade antworten (41.). Auf der anderen Seite läuft Gästestürmer Florian Auer allein auf Schäfer zu, dieser klärt phantastisch (43.). In der gleichen Minute verfehlt ein Schuß von Finger knapp das Tor.

 

Kurz nach der Halbzeit gelingt Geinsheim der dritte Treffer. Der alleingelassene Schäfer wehrt einen Schuß von Finger noch ab, den Nachschuß aus 16m verwertet Melchior humorlos zum 0:3 (47.). Schon alles vorbei? Seckmauern versucht mit seinen heute bescheidenen Mitteln das Unmögliche noch zu erzwingen. Vergibt Geinsheins Krumb noch das 0:4 (sein Schuß verfehlt das Tor knapp), geschieht im Gegenzug Unfassbares: anstatt den Ball über die Torlinie zu schieben, schießt Gessner den Ball nach der Hereingabe von Wüst 1m vor dem Tor fast parallel zur Torlinie ins Aus (52.). Der sichere Anschlußtreffer ist verpasst. Und es kommt noch ärgerlicher: Wüst scheitert mit einem Foulelfmeter an Kistner (57., Foul an Leon Raitz). Statt 2:3 steht es weiterhin 0:3. Vier Minuten später scheitert Ulrich wieder an Schäfer, Krumb wird beim Nachschuß gestört (61.). Schäfer macht in Vertretung des erkrankten Florian Kalweit ein klasse Spiel.

 

Als sich dann Geinsheims Yannik Keller und der Torwart gegenseitig behindern, gelingt Aljosha Klewar das 1:3 (64.). In den Minuten bis zum Schluß versucht Seckmauern dem Spiel vielleicht doch noch eine Wende zu geben. Man drückt die Geinsheimer zwar in die eigene Hälfte, aber die zwingenden Tormöglichen bleiben aus. Zwei Kopfbälle von Christian Verst (66./82.), ein Schuß aus dem Hinterhalt von Gessner (72.), mehr kommt dabei nicht heraus. Zu gut steht immer noch Geinsheims Abwehr und vorne lauern deren schnelle Stürmer. Mehrere gefährliche Konter des SV bleiben erfolglos (75./82.), bis Melchior in der Schlußminute mit einem feinen Schuß aus 16m in die rechte untere Torecke das 1:4 gelingt (90.). Und auch danach hat Geinsheim noch dicke Chancen auf dem Schlappen (92./93.). Seckmauern hat noch Glück. kein Debakel zu erleben.

 


 

11 06 tabelle geinsheim(aus echo-omline.de)

Höchst und Seckmauern verkaufen sich gut, verlieren aber
In der Gruppenliga kassieren die Odenwälder Teams deutliche Niederlagen und müssen schon Mittwoch im Kreispokal wieder ran.

Von Susanne Müller

 

ODENWALDKREIS - In der Fußball-Gruppenliga Darmstadt gab es sowohl für den TSV Höchst als auch den TSV Seckmauern deutliche Niederlagen.

 

TSV Höchst - FCA Darmstadt 1:4 (0:2). Der Tabellenführer präsentierte sich wie erwartet und verzeichnete von Anfang an ein deutliches Plus an Ballbesitz. Mit technisch gutem Fußball, viel Ballkontrolle und gutem Positionsspiel dominierte Darmstadt die Partie, kam aber gegen defensiv gut stehende und zweikampfstarke Gastgeber erst nach einer Viertelstunde zu seiner ersten gefährlichen Chance, die auch prompt zum Erfolg führte. Edson Roberval Da Silva traf zum 0:1 (16.). Bei den Höchstern lief in der Offensive derweil noch nicht viel zusammen. Immer wieder gingen die Bälle auf dem nassen Rasen schnell verloren. Glück hatte der TSV, als Da Silva sich im Eins-gegen-Eins gegen TSV-Keeper Moritz Weipert durchsetzte, den Ball aber am langen Pfosten vorbei schlenzte. Einen weiteren Versuch der Darmstädter durch Douglas Lima Dos Reis konnte Weipert dagegen abwehren. Gegen den sehenswerten Spielzug kurz vor dem Pausenpfiff von Schiedsrichter Marvin Roos (Echzell), bei dem Matheus Henrique Gomes Guimaraes für Kauan De Carvalho Santos auflegte und dieser zum 2:0 traf, waren die Höchster dann aber machtlos (44.). Zum Start in die zweite Hälfte legte Sebastian Geissler für Rico Blecher auf, der zum 1:2 ins lange Eck verwandelte (49.). Es folgte die beste Phase des TSV, der dabei aber keine ernsthafte Chance mehr zustande brachte. In der Folge spielte sich der Großteil des Geschehens im Mittelfeld ab, ehe die Gäste das Tempo noch einmal anzogen. Nach einer abgefangenen Höchster Ecke wurde der Ball zu Joao Gabriel Esteves Cardoso durchgesteckt, der Weipert mit seinem Schuss ins lange Eck keine Chance ließ (85.). Den Schlusspunkt setzte Guimaraes, der nach einem Sololauf von Brayan Nicolas Pineda Huerfano das 4:1 erzielte (90.+2). "Das Ergebnis ist ein, zwei Tore zu hoch ausgefallen. Wir haben uns gegen den Tabellenführer insgesamt gut verkauft", resümierte Höchsts Pressesprecher Jens Krätschmer. Für den TSV geht es am Mittwoch (5.) um 19 Uhr weiter mit der zweiten Runde im Odenwälder Kreispokal beim SSV Brensbach.

 

TSV Seckmauern - SV Geinsheim 1:4 (0:2). Die Gastgeber kamen trotz vieler Ausfälle gut in die Partie, hatten aber auch von Anfang an ihre Probleme mit den spritzigen Geinsheimern, die auf dem kleinen Kunstrasenplatz deutlich besser zurechtkamen. So kam es auch, dass Alexander Melchior schon nach wenigen Minuten Seckmauerns Keeper David Schäfer, der den erkrankten Florian Kalweit im Tor vertrat, umkurven und zum 1:0 einschieben konnte (8.). Ein Distanzschuss von Melchior ging dagegen knapp am Tor vorbei. Als Niclas Krum im Strafraum des TSV zu Fall kam, entschied Schiedsrichter Rene Filges (Büdingen) zum Ärger der Gastgeber auf Strafstoß, den Patrick Finger sicher verwandelte (16.). In der zweiten Hälfte war Melchior erneut direkt zur Stelle, um per Nachschuss das 3:0 zu erzielen (47.). Kurz darauf hätte Maximilian Gessner den ersten Treffer für Sekmauern erzielen müssen, schob den Ball aus kurzer Distanz aber am Tor vorbei. Als dann auch noch Benjamin Wüst mit einem Foulelfmeter an Kistner scheiterte, war die Partie so gut wie entschieden. Zwar sorgte Aljosha Klewar noch für das 1:3, die folgende Überlegenheit konnte Seckmauern aber nicht zu weiteren nennenswerten Chancen nutzen. Geinsheim blieb indes stets mit seinen Kontern gefährlich, von denen der überragende Melchior einen mit einem Schuss von der Strafraumgrenze zum 4:1 verwertete (90.). "Geinsheim ist sehr gut aufgetreten und hat jeden unserer Fehler bestraft. Uns hat ein Spieler wie Dario Hener gefehlt, der das Spiel mit seiner Technik vielleicht ein bisschen hätte dirigieren können", analysierte Seckmauerns Pressewart Uli Wagner. Der TSV muss am Mittwoch ebenfalls in der zweiten Runde des Odenwälder Kreispokals ran, Gegner ab 19 Uhr ist der TSV Günterfürst.

 


Erster Saisonerfolg für SV Geinsheim
In der Gruppenliga Darmstadt hat Geinsheim "richtig guten Fußball gespielt" und freut sich über den ersten Saisonsieg. Derweil setzt SKV Büttelborn setzt auf junge Spieler und wird belohnt.

Von Dirk Winter, Stephan Stähler und Marc Schüler

 

KREIS GROSS-GERAU - Kreis Groß-Gerau. Beim Sieg der U23-Fußballer des SV Rot-Weiß Walldorf ärgert sich Trainer Dursun über einen Fehler, der nun schon zum dritten Mal in Folge passiert ist. Derweil freut sich der SV 07 Geinsheim in Seckmauern über den ersten Saisonerfolg in der Gruppenliga.

 

Eintracht Bürstadt - SV Rot-Weiß Walldorf II 1:2 (0:0). Glücklich, aber auch verdient, findet Trainer Ercan Dursun den Sieg seiner U23-Fußballer. Verdient, "weil wir die bessere Mannschaft waren", so Dursun. Glücklich, weil der SV Rot-Weiß in der Schlussphase unter Druck geriet und nur mühevoll das Ausgleichstor verhindern konnte. Überhaupt hätten die Bürstädter es den Gästen "sehr, sehr schwer gemacht", so Dursun: "Der Gegner hat dafür gesorgt, dass wir unser Spiel lange nicht durchziehen konnten." Doch die Walldorfer steigerten sich und schafften mit ihrem ersten Angriff der zweiten Halbzeit den Führungstreffer. Dass die U23 aber zum dritten Mal in Folge wegen eines verunglückten Rückpasses zum Torhüter einen Gegentreffer kassierte, diesmal das 1:1, ärgerte Dursun. Dafür lohnten sich zwei Einwechselungen - nämlich die von Marcel Levy, der einen "Zuckerpass" (Dursun) auf den Siegtorschützen Davide Lombardi spielte.

SV Rot-Weiß Walldorf II: Treber - Gürbüz, Herberg, Karakas (88. Topmöller), Desiderio, Nakamura (62. Kremer), El Haddoudi (67. Lombardi), Kosch, Zariouh (55. Levy), Enders, Moenke. - Tore: 0:1 Moenke (46.), 1:1 Berisha (61.), 1:2 Lombardi (80.). - Schiedsrichter: Challioui (Offenbach). Zuschauer: 80.

 

TSV Seckmauern - SV 07 Geinsheim 1:4 (0:2). Mit einer guten Vorstellung verdiente sich Geinsheim den ersten Saisonerfolg. Vor allem im ersten Abschnitt zeigte der SV 07 eine gute Vorstellung, wie Spielertrainer Kim Ginkel lobte: "Wir haben in der ersten Halbzeit 25 Minuten richtig guten Fußball gespielt." Auf dem kleinen Platz in Seckmauern war es aber nicht einfach, zumal der Unparteiische viel laufen ließ. Die Geinsheimer zeigten sich aber über die gesamte Spielzeit konzentriert und gerieten auch im zweiten Abschnitt nach dem Anschlusstreffer nicht mehr in Gefahr. Die vielen langen Bälle der Gastgeber stellten für die gute Defensive des SV 07 kein Problem dar. "Eine gute Leistung mit einem verdienten Sieger", so Ginkel.

SV 07 Geinsheim: Kistner - Sorge (43. Auer), Maier, Keller, Ulrich, Celik, Melchior, Krimphove, Brehm (37. Straub), Krumb, Finger. - Tore: 0:1 Melchior (9.), 0:2 Finger (17./Foulelfmeter), 0:3 Melchior (47.), 1:3 Kiewar (64.), 1:4 Melchior (90.+1). - Schiedsrichter: Rene Filges (Büdingen). - Zuschauer: 170.

 

FC Fürth - VfR Groß-Gerau 2:3 (2:1). Gegenüber den vergangenen Spielen war der VfR nicht wieder zu erkennen unverdiente sich ein Lob durch den sportliche Leiter Driton Kameraj: "Die Laufbereitschaft und Einstellung war heute top." Nach der frühen rote Karte gegen Mick Mathes (5.) nach einer Notbremse brauchten die Groß-Gerauer zehn Minuten, um sich neu zu ordnen. Im weiteren Spielverlauf setzte das Team aber alles um, was sich Trainer Gaetano Bauso ausgedacht hatte. Manko war lediglich, dass die Partie nicht frühzeitig entschieden wurde. "Fürth hat eine starke Leistung geboten, hier werden noch einige Teams Punkte verlieren", lobte Kameraj die Hausherren. Das eigene Team sieht er gerüstet für das Derby am kommenden Sonntag gegen die SKV Büttelborn.
VfR Groß-Gerau: Piskavica - Mathes, Wicht, Kwiaton, De Leo (83. Bender), Hesse, Milutinovic (46. Pasha), Herth, Boutayeb (80. Seidel), Gecili, Plagwitz. - Tore: 1:0 Oppermann (2.), 1:1 De Leo (13.), 2:1 El Messaoudi (38./Foulelfmeter), 2:2 Boutayeb (57.), 2:3 Kaffenberger (61./Eigentor). - Gelb/rote Karte: Tim Kaffenberger (74./Fürth) - Rote Karte: Mick Mathes /5./Groß-Gerau). - Schiedsrichter: Andreas Luschberger (Eltville). - Zuschauer: 130.

 

SKV Büttelborn - TSV Auerbach 4:3 (2:2). "Auerbach war richtig gut und vor allem in der Offensive bärenstark", gab Uli Rein vom SKV-Spielausschuss zu. Ein sehr abwechslungsreiches und attraktives Spiel sahen die Zuschauer auf dem Sportplatz am Berkacher Weg gegen Aufsteiger TSV Auerbach. Durch personelle Engpässe waren die Büttelborner angeschlagen und gaben zahlreichen jungen Spielern eine Chance, was sich am Ende bezahlt machte. "Es sind alles Jungs, die gerne in der 1. Mannschaft spielen wollen, heute haben sie sich empfohlen. Eine tolle kämpferische Leistung und sie haben trotz des dreimaligen Rückstands viel Moral bewiesen", so Rein. Torwart Stefano Francioso hatte zudem einen guten Tag und zeigte einige sehenswerte Paraden.
SKV Büttelborn: Francioso - Westermann, Heinz, Dilling, Weisenäcker (89. Mulatu), Darrah (68. Özcelik), Ashibuogwu (46. Bender), Jung, Hluchnik (57. Wicht), Schek, Basser. - Tore: 0:1 Brunner (8.), 1:1 Wiesenäcker (11.), 1:2 Röhrig (17.), 2:2 Schek (44.), 2:3 Brunner (47.), 3:3 Schek (55. FE), 4:3 Wiesenäcker (62.). - Schiedsrichter: Kadirhan Eren. - Zuschauer: 80.

 


FCA Darmstadt lässt auch beim TSV Höchst nichts anbrennen
Der Spitzenreiter der Fußball-Gruppenliga hält den Verfolger aus dem Odenwald auf Distanz, muss aber lange warten, bis letzte Zweifel beseitigt sind.

Von bot

 

DARMSTADT - Der FCA Darmstadt hat auch im Spitzenspiel der Fußball-Gruppenliga bei Verfolger TSV Höchst nichts anbrennen lassen und mit dem 4:1 (2:0) die Tabellenspitze verteidigt.

 

Darmstadt machte von Beginn an viel Druck. Die Abwehr des TSV hatte Schwerstarbeit zu verrichten. Dabei unterlief dem Höchster Tschepke (16.) ein Eigentor. Die Odenwälder versuchten zwar, Akzente zu setzen, doch fuhren die Darmstädter den Gastgebern immer wieder erfolgreich in die Parade. Nach vorne fehlte es den Gästen aber an Präzision und Konzentration, um zunächst weitere Chancen zu verwerten. Erst kurz vor dem Halbzeitpfiff markierte Santos das längst überfällige 2:0.
Schlafmützig kamen die Gäste aus der Pause und fingen sich prompt den Anschluss durch Blecher (48.). Dennoch geriet der FCA nicht unter Druck, weil man das Spiel weiterhin kontrollierte. „Wir hätten in dieser Phase frühzeitig mit dem dritten Tor den Sack zumachen müssen“, merkte der Sportliche Leiter Luca Bergemann an. So dauerte es bis in die Schlussphase, ehe Cardoso (83.) und Guimaraes (90.+1) letzte Zweifel am FCA-Sieg beseitigten.