Am 15.Spieltag ist Seckmauern spielfrei, da Gegner Reichelsheim schon vor Wochen seine Mannschaft zurückgezogen hat und deren Begegnungen für den jeweiligen Gegner am grünen Tisch mit 3 Punkten und 3:0 Toren gewertet werden. Zwar hat sich der Vorsprung in der aktuellen Tabelle nun auf sieben Punkte vergrößert, für die Aufstiegsrunde ist der Sieg gegen Reichelsheim jedoch wertlos, da man diese Punkte nicht mitnehmen kann. Die Wochen der Wahrheit beginnen am nächsten Sonntag mit dem Spiel zuhause gegen Georgenhausen (14.11), danach folgen Mosbach/Radheim (A, 21.11.) und Steinbach (A, 28.11.).

Stand heute (8.11.) sieht die Aufstiegsrundentabelle so aus: 

Plz  Mannschaft Pkt 
Seckmauern 12
2 Sandbach 11
3 Georgenhausen 10
4 Rai-Breitenbach 8
5 Steinbach 6
6 Lützel-Wiebelsbach 6
7 Mosbach/Radheim 4
8 Vikt. Klein-Zimmern 0

 


 

15 tabelle reichelsheim(aus fupa.net)

KOL: "Arbeitssieg pur" für Georgenhausen
Kreisoberligist Georgenhausen jetzt auf Rang vier +++ Mosbach/Radheim verliert +++ Sandbach nun Tabellenzweiter +++ Uhrig mit vier Treffern für Rimhorn +++ Schwache Partie in Fränkisch-Crumbach

 

Dieburg/Odenwald . In der Kreisoberliga Dieburg/Odenwald ist der spielfreie Tabellenführer TSV Seckmauern der Gewinner des Spieltags, weil der ärgste Verfolger SG Mosbach/Radheim das Spitzenspiel gegen die SG Sandbach mit 1:2 verlor. Die KSG Georgenhausen kletterte nach einem 2:0-Arbeitssieg über Viktoria Urberach auf Platz vier. Das Spiel des SV Groß-Bieberau gegen Lützel-Wiebelsbach war wegen Corona-Quarantäne bei Bieberau abgesetzt worden.

 

SG Mosbach/Radheim – SG Sandbach 1:2 (0:2). Die Gäste standen kompakt in der Abwehr und legten die erfolgreichste Offensive der Liga erfolgreich an die Kette. Zudem ging Sandbach durch Delp (12.) früh in Führung. Das gab Sicherheit – während Mosbach/Radheim vergeblich versuchte, Sandbachs Abwehrbollwerk zu knacken. Fatal für die Gastgeber war zudem, dass das 0:2 von Koch (41.) kurz vor dem Seitenwechsel fiel. Nach dem Wiederanpfiff versuchte Mosbach/Radheim alles, um eine Heimniederlage abzuwenden. Doch erst in der Nachspielzeit gelang dem eingewechselten Ruppert der Anschlusstreffer – das war zu spät.

 

KSG Georgenhausen – Viktoria Urberach 2:0 (1:0). „Das war ein Arbeitssieg pur“, sagte Georgenhausens Sprecher Stephan Poth. Die Viktoria verlangte Georgenhausen in einem stark umkämpften Spiel, in dem es nur wenige Tormöglichkeiten gab, alles ab. Zwar hatte Gröger (14.) das 1:0 für die KSG erzielt, nachdem er zuvor nur den Pfosten getroffen hatte. Doch spielte Urberach auf Augenhöhe, die Partie stand stets auf Messers Schneide. Erst mit dem 2:0 von Gröger (80.) war das Spiel dann entschieden.

 

SG Klingen – Viktoria Klein-Zimmern 2:5 (0:2). „Wir sind unter Wert geschlagen worden. So kurios es klingt: Ein Remis war möglich“, sagte Klingens Sprecherin Petra Lohnes. So scheiterte Laurenza mit einem Pfostenschuss. Nur wenig später besorgte die Viktoria mit dem Doppelschlag von Brand (36.) und Rosenauer (38.) die Pausenführung. Danach hatte Klingen wiederholt die Möglichkeit zum Anschluss; dieser gelang Schmeißer (58.). In den Sturmdrang der Gastgeber konterte Zimmern jedoch mit dem 1:3 von Baader (77.). Nach dem erneuten Anschlusstreffer von Beilstein (85.) setzte Klingen alles auf eine Karte, wurde aber durch Schütz (89.) und Geyer (90.+1) ausgekontert.

 

Germania Ober-Roden – SG Nieder-Kainsbach 2:3 (1:2). Die Germania begann gut und hatte auch Torgelegenheiten, die sie aber nicht konsequent nutzte. Die Odenwälder gingen in der 13. Minute durch Sebastian Hagendorf wie aus dem nichts in Führung. Doch nur drei Minuten später gelang Fabian Bäcker (16.) der verdiente Ausgleichstreffer. Aber auch die Gäste kamen immer wieder gefährlich vors Tor. In der 38. Minute gelang Robert Sterz die erneute Führung für die SG.

In der zweiten Hälfte drückte Ober-Roden auf den Ausgleich, der aber nicht gelingen wollte. Mit einem Konter gelang den Gersprenztalern durch Dominik Neff das entscheidende 3:1. Vier Minuten später erzielte Colin Falk zwar den Anschlusstreffer zum 2:3 für die Platzherren. Die Gäste verteidigten den Vorsprung aber erfolgreich und besserten sich durch den Sieg auf den neunten Tabellenrang.

 

TV Fränkisch-Crumbach – SG Ueberau 0:0. „Das war ein absolut trostloses Gekicke. Im Vergleich dazu war das trübe und nasskalte Wetter eine Wonne“, beschrieb Crumnbachs Pressesprecher Thomas Henschke in drastischen Sätzen das Treiben auf dem Platz.

 

FC Rimhorn – VfL Michelstadt 5:0 (3:0). Beide Teams tasteten sich zunächst einmal ab. Mit zunehmender Spieldauer übernahmen aber die Platzherren das Kommando – was sich bezahlt machte. Der überragende Dennis Uhrig brachte in der 24. Minute die Rimhorner mit 1:0 in Führung. Nur eine Minute später erhöhte Simon Friedrich auf 2:0. Uhrig (32.) legte nach.bAuch nach der Pause blieb der FCR am Drücker. Vor allem Uhrig war nicht zu bremsen und erzielte zwei weitere Treffer. Vom VfL war bis auf die erste Viertelstunde wenig zu sehen. So war der Sieg am Ende auch hochverdient für die Gastgeber.

 

TSG Steinbach – KSG Rai-Breitenbach 2:3 (1:1). Nach wenig ereignisreichem Start ging die TSG in der 23. Minute durch einen Kopfballtreffer von Benjamin Reimer in Führung. Fast im Gegenzug glichen die Breuberger durch Marco Reppe (24.) aus. Nach dem Seitenwechsel kamen die Gastgeber auf und gingen durch den Treffer von Stephan Geist (47.) in Führung. Danach verflachte die Partie etwas, um in der Schlusshase wieder Fahrt aufzunehmen. Geist (88.) erhöhte mit seinem zweiten Treffer auf 3:1 und bescherte der KSG damit den Sieg. Denn die Gastgeber konnten durch den zweiten Treffer von Benjamin Reimer (90.+1) nur noch verkürzen.