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SV Münster - TSV Seckmauern 1:0 (0:0)
Tor: 1:0 Barthelmes (85.)

SV Münster: Katzenmayer, Lehr, Barthelmes,  D´Orsi, Hammerschmidt ( 59. Ott), Riehl, Kopp, Huther (81. Lotz), Braun, Turkowicz, Winter (64. Moretti)
TSV Seckmauern: Schäfer, Verst, B. Canbolat, Hillerich (73. Henkes), Kislinskiy, Ercan, Seifert, F. Canbolat (75. Thiel), Löffler, Olt, Krejtscha

Zuschauer: 150   - Schiedsrichter: Hillmann (Bruchköbel)


Seckmauern konnte in Münster seine gute Leistung aus der ersten Hälfte nicht in den zweiten Spielabschnitt hinüber retten und wurde dafür abgestraft. Münster, das heute bestimmt nicht seinen besten Tag erwischte, nutzte kurz vor Schluss einen Eckball per Kopf zum 1:0-Siegtreffer.

 

Text zum Bild: TW Schäfer rettet hier vor Münsters Huther



Es war eine insgesamt schwache, recht zerfahrene Begegnung, mit wenigen Torraumszenen. Wenn es welche gab, dann besaß die in den ersten 20 Minuten der SV Münster. Dies hatten die Gastgeber vornehmlich seiner Nr. 10, Mark Braun, zu verdanken, der sich als ständiger Unruheherd für die TSV-Abwehr darstellte.




Wäre da nicht sein Bewacher Christian Verst gewesen, der, anfänglich mit Problemen, Braun mit zunehmender Spieldauer immer öfters erfolgreich in die Parade fahren konnte. Ganz auszuschalten war dieser Irrwisch aber eigentlich nie. Nach 14 Minuten tauchte Braun allein vor TW Schäfer auf und versuchte einen Heber, den Seifert noch vor der Linie erreichte. Zwei Minuten später spielte Braun einen Pass auf den freistehenden Sven Kopp, dessen Schuss über das Tor ging. Nach knapp einer halben Stunde erwischte Braun eine Flanke im Fallen nicht ganz richtig. Zu diesem Zeitpunkt hatte sich Seckmauern aber schon längst auf diesen Spielertypen eingestellt und selber ins Spiel gefunden. Bis zum Strafraum Münsters war alles ganz schön anzuschauen, was fehlte waren aber die klaren Torchancen. Die hatte Seifert nach 26 Minuten, als TW Katzenmayer seinen Kopfball mit einem tollen Reflex wegfaustete. Der immer wertvoller werdende Hillerich schlug in der 31. Minute eine gefährliche Flanke vor das Tor, im letzten Moment klärte ein Münsteraner Abwehrspieler zur Ecke. Sekunden später hielt Münsters Torwart einen satten 18m-Schuss vom vor der Pause guten Mirco Olt. Bis zum Halbzeitpfiff war praktisch nur Seckmauern am Drücker, doch Krejtscha (34.), Hillerich (35.) und wieder Krejtscha (41.) hatten entweder Pech oder waren in ihren Aktionen zu zögerlich. Die letzte Situation gehörte Münster, doch TW Schäfer hielt einen Schuss von Mittelstürmer Huther sicher fest (42.)

Schon nach 10 Minuten in der zweiten Hälfte wurde es offensichtlich: Seckmauern hatte seinen Faden verloren hatte und stand oft neben sich. Das Spiel wurde jetzt insgesamt noch schwächer, wobei Münster aber ganz klar die aktivere Mannschaft war und sich um den Sieg bemühte. Frederic Lehr mit einem Weitschuss (50.) und Braun mit einem Heber aus 25m (61.) sorgten bis dahin für die Höhepunkte. Die Führung auf dem Fuß hatte Huther in der 72. Minute, als er in einer 1:1-Situation an TW Schäfer scheiterte, nur Sekunden später kam Münster aufgrund einer Fehlabgabe von Benni Canbolat wieder in Ballbesitz, doch den gefährlichen Schuss von Braun blockte Verst erfolgreich ab. Zwischen diesen geschilderten Möglichkeiten gab es reichlich Leerlauf auf beiden Seiten. Nur: Münster verzeichnete wenigstens einige Chancen, während Seckmauern nur noch mitspielte. In der 81. Minute behinderten sich zwei Münsterer Spieler gegenseitig beim Einschuss, ein Turkowicz´ Schuss aus 16m strich knapp übers Tor (84.). Als TW Schäfer einen stramm geschossen Ball von Turkowicz aus der linken unteren Torecke fischte und zur Ecke lenkte, brachte der anschließende Eckball den Siegtreffer: Unbehindert stieg Verteidiger Barthelmes hoch und wuchtete zum 1:0 ein (85.). Seckmauern besaß nicht mehr die Kraft das Blatt zu wenden. Einziges Highlight war noch der Seitfallschuss des eingewechselten Mario Moretti aus 18m, der knapp das Tor verfehlte (86.)

Seckmauern tritt auf der Stelle, kommt einfach nicht vorwärts. Die selbst gesetzten Ziele sind inzwischen in weiter Ferne. Auch wegen der Niederlage im heutigen 6-Punkte-Spiel gegen Münster. In Münster kann man verlieren, und …. in Münster verliert man, wenn man glaubt, nach 45 Minuten alles im Griff zu haben. So wie schon letzte Woche geschehen in Reichelsheim.


(aus echo-online.de)
TSV Höchst lässt Ball und Gegner laufen
Fußball-Kreisoberliga: Überzeugender 6:0-Heimsieg gegen chancenlose SG Ueberau – Sandbach und Seckmauern verlieren

Tabellenführer Viktoria Urberach II erlebte am gestrigen Sonntag in der Kreisoberliga Darmstadt/Dieburg mit der 0:2-Niederlage den Absturz auf Platz fünf. Der neue Spitzenreiter heißt SV Münster, der sich gegen den TSV Seckmauern mit 1:0 durchsetzte. Als bester Kreisverein hält derzeit nur noch der TSV Höchst nach seinem 6:0-Erfolg über die SG Ueberau den Anschluss an die Aufstiegsränge. Die SG Sandbach unterlag beim TV Nieder-Klingen unglücklich mit 1:2, während sich das Odenwälder Derby zwischen dem KSV Reichelsheim und dem VfL Michelstadt (Bericht auf dieser Seite) wie schon im Hinspiel (5:4 für Reichelsheim) wieder zu einer torreichen Begegnung entwickelte. Jedoch hilft das 4:4 keinem der beiden Teams wirklich weiter.

TSV Höchst – SG Ueberau 6:0 (1:0)
Ein rundum gelungener Tag für Spieler und Anhänger des TSV Höchst: Pressesprecher Jens Kretschmar wurde als frischgebackener Vater gefeiert, und seine Mannschaft krönte dieses Ereignis mit einem glatten Sieg gegen die SG Ueberau. Wie Björn Rummler vom TSV berichtete, legte die Defensivabteilung seiner Elf den Grundstein zu dem überraschend deutlichen Erfolg: Die beiden Ueberauer Torjäger Giuseppe Andreozzi und Bunka Radeina kamen nie zu Entfaltung.
„Die Gäste besaßen praktisch keine nennenswerte Torchance. Bei uns ist der Ball sensationell gut gelaufen. Und wir haben vor allem in der zweiten Halbzeit Ueberau von einer Verlegenheit in die andere gebracht. Da war sogar noch mehr drin.“ Überragender Akteur auf dem Platz war Kai Göttmann, der viermal ins Schwarze traf. Den Foulelfmeter, der zum 1:0 führte, hatte der stark spielende Jens Bendel herausgeholt. „Alles in allem eine prima Mannschaftsleistung“, so Rummler abschließend. Die Torfolge: 1:0 Göttmann (20./Foulelfmeter), 2:0 Bendel (47.), 3:0 Göttmann (49.), 4:0 Christoph Eisenhauer (57.), 5:0 und 6:0 Göttmann (65. und 75.). Schiedsrichter: Bunke (Bauschheim).

TV Nieder-Klingen – SG Sandbach 2:1 (0:0)
„Die Sandbacher waren meiner Meinung nach die spielerisch beste Mannschaft, auf die wir bisher zu Hause getroffen sind.“ Wie TV-Sprecherin Petra Lohnes berichtete, ging die ersten Halbzeit klar an die Gäste, die aber bei einigen vielversprechenden Möglichkeiten am glänzend aufgelegten Nieder-Klinger Keeper Torsten Arnold scheiterten. „Die Gäste haben es versäumt, sich zur Pause eine Führung heraus zu arbeiten. Nach dem Seitenwechsel ist dann unser Team mehr und mehr aufgekommen“, so Lohnes weiter. Nach einer Freistoßflanke von Jan Stilling war Ferreira da Costa mit dem Kopf zum 1:0 zur Stelle (49.). Sandbach zeigte sich aber unbeeindruckt und schaffte in der 58. Minute durch Odiseas Flores den Ausgleich, als er den etwas zu weit vor seinem Kasten postierten Arnold mit einem Heber überraschte. Die schnelle und auf kämpferisch hohem Niveau stehende Partie blieb weiter spannend. Marcel Friedrich traf in der 71. Minute von der Strafraumgrenze zum 2:1 in die Maschen und bei diesem Ergebnis blieb es bis zum Schlusspfiff des Unparteiischen Hess (Heppenheim).

SV Münster – TSV Seckmauern 1:0 (0:0)
Das Tor des Tages erzielte Kevin Barthelmes drei Minuten vor Schluss, der damit seine Mannschaft wieder an die Tabellenspitze brachte.„Wir haben uns in der Anfangsphase sehr schwer getan und erst nach etwa 20 Minuten besser ins Spiel gefunden.“ Wie SV-Sprecher Roland Waniczek berichtete, konnten sich die nahezu komplett angetretenen Gäste kaum Strafraumszenen erarbeiten. Als der Schuss des Münsterers Marc Braun in der 68. Minute gegen den Pfosten klatschte, nahmen die Platzherren das Heft noch einmal in die Hand.
„Wir waren in den Schlussminuten drückend überlegen. Da es mit dem Tor aber so lange gedauert hat, war auch etwas Glück mit im Spiel. Hoffentlich bekommt uns die Tabellenführung diesmal besser“, so Waniczek abschließend. Schiedsrichter: Hillmann (Bruchköbel).


Glücklicher Punktgewinn für den KSV
Derby der Fußball-Kreisoberliga: VfL Michelstadt beim 4:4 die spielbestimmenden Mannschaft – Schwache Abwehrreihen

In einem torreichen Spiel der Fußball-Kreisoberliga Dieburg/Odenwald trennten sich am Sonntag der KSV Reichelsheim und der VfL Michelstadt unentschieden 4:4 (4:3), was letztlich nach dem Verlauf des Spieles, vor allem in der zweiten Halbzeit, als ein sehr glücklicher Punktgewinn für die Heimelf gewertet werden darf. Das Leiden der Trainer, so könnte man die kurzweiligen 90 Spielminuten in Reichelsheim auf einen Nenner bringen. So mussten die beiden Trainer Christian Heckmann (VfL) sowie Uwe Stauch (KSV) mit ansehen, wie ihre Protagonisten vor allem im Abwehrbereich die jeweiligen Gegenspieler geradezu zum Toreschießen einluden. Denn nur so ist es zu erklären, dass es in Reichelsheim schon beim Seitenwechsel 4:3 für die Heimelf stand.
Nach anfänglichem vorsichtigen Abtasten setzte bereits nach acht Minuten KSV-Libero Eugen Barleben ein Ausrufezeichen, als er den Ball aus gut 25 Metern unhaltbar für VfL-Keeper Tim Denger in die Maschen drosch.

Die Gäste antworteten mit verstärkten Angriffsbemühungen, mussten jedoch nach einer Standardsituation schon nach einer knappen Viertelstunde einen weiteren Gegentreffer hinnehmen. Nach einer gefühlvoll von Jörg Nicklas hereingebrachten Ecke baute Kapitän Sebastian Hess per Kopf die Führung aus, der beinahe Markus Wagner noch eins drauf gesetzt hätte, doch sein schlitzohriger Heber aus halblinker Position senkte sich nur aufs Michelstädter Aluminium (16.).

Das schien der Weckruf für den VfL gewesen zu sein, der nun immensen Druck nach vorne entwickelte, was auch schnell belohnt wurde. Eine Hereingabe von VfL-Angreifer Daniel Reimer köpfte sein Mannschaftskapitän und Goalgetter Daniel Breitwieser ins Reichelsheimer Netz (21.) zum Anschlusstreffer. Einen Abwehrschnitzer der Gastgeber nutzte Manuel Vazquez Maceda in der 26. Minute zum 2:2, als sich KSV-Torhüter Florian Schaaf und sein Defensivakteur Jörg Nicklas nicht einig waren und er den Ball ins leere Tor schieben konnte. Die Michelstädter gingen nach einer guten halben Stunde erstmals in Führung; vorausgegangen war ein sehenswerter Flankenlauf von Reimer, der mustergültig den mitgelaufenen Maceda bediente (31.). Doch wieder schien sich das spannende Match zu drehen, als exakt 120 Sekunden später Reichelsheims Fabian Didion nach einem Michelstädter Abwehrfehler das Leder ins gegnerische Gehäuse stocherte (33.). Der gleiche Spieler schaffte sogar mit seinem Treffer zum 4:3 die erneute KSV-Führung (44.) kurz vor dem Pausenpfiff des Unparteiischen Oliver Krause (Ober-Beerbach).

Die erste Großchance nach dem Seitenwechsel bot sich wieder den agilen Gästen, der Schuss von Marc Scharnagl blieb jedoch in der vielbeinigen KSV-Abwehr hängen (49.). Michelstadt verstärkte nochmals seine Angriffsbemühungen, suchte den direkten Weg zum gegnerischen Tor, vor dem sich in der Folgezeit turbulente Szenen abspielten. Doch mit viel Glück und dem guten Torhüter Schaaf hielten die Platzherren ihren Kasten im zweiten Abschnitt zunächst noch sauber. Michelstadt vergab viele Möglichkeiten, ehe Immanuel Wüst zum völlig verdienten 4:4 traf (69.). Die Gäste gaben sich aber mit dem Ausgleich nicht zufrieden, spielten weiter nach vorne und zwangen die Gersprenztaler in die Defensive, aus der sie sich nur noch sporadisch befreien konnten, ohne dabei aber das Tor von VfL-Torwart Denger in Bedrängnis bringen zu können. Ganz anders da die VfL-Akteure, die, konditionell voll auf der Höhe, einen Angriff nach dem anderen starteten, an diesem Tage aber an ihrem eigenen Unvermögen und am glänzend aufgelegten KSV-Keeper Schaaf scheiterten. Er war es auch, der in der Schlussphase mit reaktionsschnellen Aktionen gleich zweimal sein Team vor der Niederlage bewahrte.


(aus kick-dieburg.de)
Wechselspiel an der Spitze geht weiter

Gleich am ersten Rückrundenspieltag in der Kreisoberliga Dieburg wechselte erneut die Tabellenführung. Nach einer überraschenden 0:2-Heimniederlage von Herbstmeister Viktoria Urberach II gegen den TSV Lengfeld im Spitzenspiel konnte sich der SV Münster mit einem späten 1:0-Sieg gegen den TSV Seckmauern wieder die Tabellenführung angeln. Mit einem 3:0-Sieg im prestigeträchtigen Stadtderby verbesserte die TS Ober-Roden ihre Aufstiegschancen und vergrößerte die Abstiegssorgen der Hessenliga-Reserve der Germania. Immer besser kommt die TG Ober-Roden in Fahrt, beim Schlusslicht Viktoria Schaafheim gelang ein 4:2-Sieg und der Sprung auf Platz vier.

Viktoria Urberach II - TSV Lengfeld 0:2 (0:1)
Nach einem groben Abwehr-Missverständnis musste die ansonsten klar überlegen spielende Viktoria einen frühen 0:1-Schock verdauen. Frank Grimm (13.) und Capobianco (15.) verpassten den Ausgleich. Vorne fehlte den Urberachern die Durchschlagskraft. Das änderte sich auch nach dem Wechsel nicht. Gegen die drückend überlegenen Hausherren konterten die Otzberger erfolgreich zum 2:0. Viktoria-Sprecher Edmund Weiland meinte: „Wir hatten es nicht verdient zu gewinnen, weil wir zu viele Chancen ausgelassen haben.“
Viktoria Urberach II: Piesker - Capobianco (66. Ismail Zararsiz), Kueceuk, Hahn (63. Podolsky), Huder - Bleiber, Kräupl, Saul, Grimm, Gross - Frank (27. Janic).
Tore: 0:1 Hiemenz (3.), 0:2 Oezguer (80.) - Schiedsrichter: Berger (Vonhausen) - Zuschauer: 100

SV Münster - TSV Seckmauern 1:0 (0:0)
Münster verpasste eine frühe Führung, bestimmte die Anfangsphase aber klar. In der chancenarmen Partie agierte der TSV lange gleichwertig. In der 62. Minute traf Münsters Ott nur den Pfosten der Gäste. Wie am Anfang dominierte Münster auch am Ende, ein Standard entschied letztlich. Nach einer Ecke von Daniel Ott gelang Barthelmes per Kopfball der späte Siegtreffer. SVM-Sprecher Roland Wanitschek: „Es war ein hart erarbeiteter aber verdienter Sieg. Wir haben uns aber unnötig lange schwer getan.“
SV Münster: Katzenmayer - Lehr, Barthelmes (60. Ott), Hammerschmidt, D`Orsi - Riehl, Winter (64. Moretti), Kopp, Braun, Turkovicz - Huther (82. Lotz).
Tor: 1:0 Barthelmes (87.) - Schiedsrichter: Hillmann (Bruchköbel) - Zuschauer: 180

TS Ober-Roden - Germania Ober-Roden II 3:0 (1:0)
Die ersatzgeschwächte TS musste sich den Sieg hart erarbeiten. In der intensiven Partie hatte Felix Knecht mit einem Lattenschuss (3.) Pech. Gute Germania-Chancen von Alexej Koltschak (47.) und Patrizio Colucci (50.) vereitelte TS-Keeper Niklas Stenglein. Auch bei zwei Freistößen der Gäste zeigte sich der junge TS-Keeper auf dem Posten. Die eingewechselten A-Jugendtalente Jannick Sommer und Johannes Wiedekind machten schließlich alles klar. TS-Geschäftsführer Norbert Eyßen sagte: „Unsere Mannschaft hat in den entscheidenden Phase richtig gut dagegen gehalten. Es ist beruhigend zu sehen, dass durch die eingewechselten A-Jugendtalente frischer Schwung ins Spiel kam. Immerhin hatten wir mit Baltrusch, Boumalha und Buonomo gleich drei Ausfälle.“ Germania-Vorsitzender Norbert Rink sagte: „Das Ergebnis ist zu hoch ausgefallen. Es war ein sehr gutes Spiel, TS-Keeper Stenglein hat toll gehalten.“
TS Ober-Roden: Stenglein - Amanuel, Mitic, Rott, Chojnowska - Pentz (80. Wiedekind), Knecht, Breitenbach (60. Sommer), Hippe, Yebio-Kenfe - Radojkovic.
Germania Ober-Roden II: Reitz - Mario Brand, Fischer, Müller, Fassil Ghebru - Berger, Koltschak (70. Kittelmann), Amdon Ghebru, Rannone - Colucci (75. Dennis Brand)
Tore: 1:0 Yebio-Kenfe (39.), 2:0 Sommer (65.), 3:0 Wiedekind (85.) - Schiedsrichter: Beck (Waldmichelbach) - Zuschauer: 150

Viktoria Schaafheim - TG Ober-Roden 2:4 (1:3)
Die erneut geschwächte Viktoria (Trippel, Benjamin Kreh und Simon Kreher fehlten verletzt) spielte engagiert, die TGO fand dagegen lange keinen Spielrhythmus. Nach dem Rückstand zeigten sich die Gäste im Angriff aber sehr effizient. Aus drei Chancen resultierten drei Tore. Yilmz Cakici (70.) traf hingegen nur den Pfosten der Gäste. TGO-Sprecher Claus Eurich meine: „Am Ende mussten wir ganz schön auf die Zähne beißen, hatten aber das nötige Glück. Einen Kraftverlust nach dem Pokalspiel am Mittwoch gegen die Germania machte sich aber schon bemerkbar.“
Viktoria Schaafheim: Meyer - Johann Cakic (70. Thomas Schmidt), Trautmann (85. Boz), Krautwurst, Pavlovic - Muhl, Jürgen Cakici, Fey, Yilmaz Cakici - Jesco Kreh, Hoffmann.
TG Ober-Roden: Nikolov - Lahri, Oeztuerk, Kern (20. Gruber), Sauer - Lazaar, Saliu, Hoffmann (63. Mitiler), Kafier - Herzig, Heidari (83. Scheiermann).
Tore: 1:0 Jürgen Cakici (20./FE), 1:1, 1:2 Kafier (35., 40.), 1:3 Hoffmann (43.), 2:3 Muhl (60.), 2:4 Sauer (90.+2/FE) - Gelb-Rot: Oeztuerk (TGO/90.) - Schiedsrichter: Treff (Weiskirchen) - Zuschauer: 100

TSV Langstadt - SV Groß-Bieberau 5:1 (5:1)
Nach gutem Beginn der Gäste mit einer vergebenen Chance kam der TSV groß in Fahrt. Bis zur Pause schossen sich die Hausherren gegen einen schwachen SV klar in Front. Nach der Pause und in Unterzahl nahm sich der TSV zurück, Benjamin Döring (69.) und Aaron Tobollik (82.) vergaben freistehend aber dennoch einen möglichen höheren Sieg. TSV-Sprecher Theo Greiner sagte: „Der Sieg war wichtig, jetzt haben wir uns vom Keller etwas abgesetzt.“
TSV Langstadt: Velikonja - Tim Döring, Kurzmann (80. Steffen Giewolies), Daniel Zoller, Schildbach - Braun, Örtülü (84. Seroneit), Gunkelmann, Steinmann - Patrick Zoller (67. Tobollik), Benjamin Döring.
Tore: 1:0 Patrick Zoller (17.), 2:0 Örtülü (24.), 3:0 Schildbach (27.), 4:0 Braun (39.), 5:0 Örtülü (41.), 5:1 Demirci (43.) - Gelb-Rot: Gunkelmann (52./TSV) - Schiedsrichter

TV Nieder-Klingen - SG Sandbach 2:1 (0:0)
Nur gut, dass Keeper Thorsten Arnold seinem TV vor der Pause den Rücken freihielt. Sandbach dominierte am Otzberg zunächst klar, scheiterte im Angriff aber immer wieder an der Nummer 1 des TV Nieder-Klingen. Letztlich glückte den Hausherren in einem kampfbetonten Spiel ein knapper Heimsieg. TV-Sprecherin Petra Lohnes meinte: "Mit Sandbach stellte sich das bislang stärkste Team in Nieder-Klingen vor. Unser Sieg kam eher glücklich zustande."
Tore: 1:0 Ferrereia da Costa (49.), 1:1 Floros (58.), 2:1 Friedrich (71.) - Schiedsrichter: Hess (Heppenheim) - Zuschauer: 150

TSV Höchst - SG Ueberau 6:0 (1:0)
Gegen uninspirierte Gäste schoss sich der TSV die Seele vom Leib, vor allem gegen den vierfachen Torschützen Andreas Göttmann fanden die Gäste kein Rezept. Schon nach einer Stunde war für die SG die Partie gelaufen. Höchst siegte auch in der Höhe verdient.
Tore: 1:0 Göttmann (20./FE), 2:0 Bendel (47.), 3:0 Göttmann (49.), 4:0 Eisenhauer (57.), 5:0, 6:0 Göttmann (65., 75.) - Schiedsrichter: Bunke (Bauschheim) - Zuschauer: 100

TSV Richen - Viktoria Kleestadt 2:1 (1:1)
Viktor Faria, Richens bester Torschütze sorgte mit seinen beiden Toren für den eminent wichtigen letztlich knappen aber nicht unverdienten Heimsieg. Für Kleestadt wird die Luft dünner, Richen kann hingegen durchatmen. In der 40. Minute traf Kleestadts Sebastian Kurz per Kopfball nur die Querlatte. 
Tore: 1:0 Faria (28.), 1:1 Lopez (42.), 2:1 Faria (68.) - Gelb-Rot: Sünderman (TSV/72.), - Bes. Vorkommnis: Richens Florian Lajos schiesst FE an die Latte (90.) - Schiedsrichter: Tulino (Weiskirchen) - Zuschauer: 120

KSV Reichelsheim - VFL Michelstadt 4:4 (4:3)
Das Odenwaldduell entwickelte sich vom Anpfiff weg zu einem offenen Schlagabtausch. Beide Angriffsreihen tobten sich aus. Am Ende sprang eine sehr torreiche aber leistungsgerechte Punkteteilung heraus.
Tore: 1:0 Barleben (8.), 2:0 Hess (12.), 2:1 Breitwieser (20.), 2:2, 2:3 Maceda (24., 29.), 3:3, 4:3 Didion (32., 43.), 4:4 Waldhoff (69.) - Schiedsrichter: Krause (Ober-Beerbach) - Zuschauer: 180