SV Groß-Bieberau - TSV Seckmauern 5:0 (1:0)

Tore: 1:0 Blaha (13.), 2:0 Blaha (56.), 3:0 Demirci (71./FE), 4:0 Blaha (88.), 5:0 Demirci (90.+1)

SV Groß-Bieberau: Nink, Böhm, C.Liebig, Adloff, Santiago, Delp, Blaha, Eiselstein, Sterz, Demitci, Braune – A.Liebig, Leistner, Arnold, Reil (2.TW)
TSV Seckmauern: Schäfer, Verst, Kislinskiy (86. Schnellbacher), Thiel, Henkes (68. Hillerich), Ercan, G.Hartmann, F.Canbolat, Olt, Krejtscha, D.Raitz
Zuschauer: Marco Trilling (Mörlenbach) - Zuschauer: 150

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Niedergeschlagen, fassungslos, entsetzt, betroffen, mutlos, enttäuscht, bemitleidenswert - diese Attribute beschrieben treffend die Verfassung der TSV-Spieler und die der Fans während und nach dem Spiel in Groß-Bieberau. Zusammen mit der Personalkrise spitzt sich die Fußballkrise beim TSV jetzt langsam zu. Was Seckmauern heute auf dem holprigen Rasen des SV Groß-Bieberau "hinzauberte", hatte mit dem Fußball der vergangenen Monate nicht mehr viel gemein.


Text zum Bild: TW Schäfer hat Braune im Strafraum elfmeterreif gefoult. Links: Verst

Mit den besten Vorsätzen reiste man zum Tabellenvorletzten nach Groß-Bieberau. Neben Bertholdt, Seifert und Benni Canbolat mussten zum Schrecken aller zwei weitere bewährte Recken absagen: Benny Löffler und Christian Stapp, beide aus familiären Gründen. Möglich, dass dies eine Ursache war, weshalb Seckmauern überhaupt nicht ins Spiel fand. Der andere Grund dürfte wohl am gnadenlos kämpfenden Gegner gelegen haben, der in 90 Minuten nie einen Ball verloren gab, selbst in der Nachspielzeit nicht, als es schon 5:0 stand. Das was man eigentlich immer dem kampfstarken Seckmauern nachsagte, dem Gegner den Schneid abkaufen, das praktizieren jetzt leider andere Mannschaften gegen Seckmauern.

Seckmauern war spielerisch zwar die etwas bessere Mannschaft und auch im ersten Abschnitt leicht optisch überlegen, doch nach vorne lief wie in den vergangenen Wochen wieder nicht viel zusammen. Mit viel Wohlwollen könnte man zwei Gelegenheiten aufzählen. Nach 30 Minuten brachte Ercan den von Beginn an aufgebotenen Raitz in Position, doch sein Schuss war eher eine Rückgabe, sechs Minuten später prüfte Krejtscha TW Nink mit einem Schuss aus 20m, den nachfolgenden Eckball nahm Olt direkt ab, doch der Ball ging übers Tor.
Auffallend waren wieder die vielen Abspielfehler im Spielaufbau des TSV und die oft eigensinnige Spielweise mancher. Spielmacher Olt hatte wie immer viele Ballkontakte, aber seine Pässe kamen entweder einfach nicht an oder wurden von den Stürmern nicht verwertet. Anders die Hausherren. Sie erkämpften sich in den Zweikämpfen leicht die Bälle, schlugen sie einfach nach vorne, dort wo der schnelle Braune lauerte, der dann daraus etwas zu machen hatte.
Drei Akteure waren bei Groß-Bieberau für deren Sieg verantwortlich: Manuel Santiago, Stephan Blaha und Peter Braune. Santiago und Blaha sorgten für die Standard-Highlights (vier der fünf Tore gelangen über Standards, das letzte Tor war ein Abstauber). Die ersten beiden Treffer waren in der Entstehung fast identisch: Freistoßflanke Santiago – Kopfballtor Blaha, am zweiten Pfosten stehend. Das vierte Tor schoss Blaha selbst per direkt verwandelten Freistoß. Das dritte sowie das letzte Tor ging dann auf das Konto des dribbelstarken Braune, der über 90 Minuten nur schwer vom Ball zu trennen und als ständiger Unruheherd in der TSV-Abwehr unterwegs war. Als er frei auf TW Schäfer zulief und TW Schäfer ihn im Strafraum von den Beinen holte, verwandelte Demirci den fälligen Elfmeter sicher (Schäfer konnte sich in dieser Szene bei Schiedsrichter Marco Trilling bedanken, dass dieser ihm nicht die rote Karte gab), in der Nachspielzeit wehrte Schäfer einen Schuss von Braune aus nächster Nähe ab, den Abpraller verwandelte Demirci. Zudem wäre Braune kurz vor der Halbzeit fast ein Treffer Marke „Tor des Jahres“ geglückt, als er eine scharfe, flache Hereingabe mit der Hacke ins Tor befördern wollte, TW Schäfer aber reaktionsschnell zur Ecke abwehrte (44.).
In der momentanen Verfassung ist Seckmauern für jeden Gegner ein gefundenes Fressen. Der Ex-Tabellenführer (!!) ist nur noch ein Schatten seiner selbst. In dieser Liga kann Jeder Jeden schlagen. Falls Seckmauern aber weiter solche „abstiegsreifen Leistungen“ bringt, dann dürfte man hiervon bald ausgenommen sein.


(aus echo-online.de)
KSV Reichelsheim wieder bei der Musik
Fußball-Kreisoberliga: Mit 2:1-Derbysieg gegen den TSV Höchst auf den sechsten Tabellenplatz vorgerückt

Die Fußballer des KSV Reichelsheim haben sich nach ihrem 2:1-Erfolg im Odenwälder Derby mit dem TSV Höchst an der Tabellenspitze der Kreisoberliga zurückgemeldet. Nach dem überraschenden 0:0 des Spitzenreiters Urberach II gegen Kleestadt und der 2:3-Niederlage des Tabellenzweiten Lengfeld bei der SG Ueberau sind die Gersprenztaler nur noch drei Punkte von den Aufstiegsrängen entfernt. Vorerst raus aus dem Rennen um die vorderen Plätze ist der Seckmauern, der unerwartet deutlich in Groß-Bieberau verlor. Der VfL Michelstadt musste nach dem 0:1 bei der TG Ober-Roden die SG Sandbach (behielt beim TSV Langstadt die Oberhand) an sich vorbeiziehen lassen.

KSV Reichelsheim – TSV Höchst 2:1 (1:1)
In der ersten Halbzeit verlief die Partie weitgehend ausgeglichen. Reichelsheim verzeichnete zwar leichte Vorteile und ein optisches Übergewicht, „so Recht überzeugend wirkte das ganze aber nicht“, wie KSV-Sprecher Willi Hörr berichtete. Sebastian Hess brachte die Hausherren in der 24. Minute in Führung, Jens Bendel glich für Höchst wenig später aus (30.). Nach dem Wechsel gestalteten die Gäste die Begegnung auch von den Spielanteilen her offen.
Als der Reichelsheimer Stefan Hotz in der 64. Minute von Schiedsrichter Pakos (Hellas Darmstadt) mit der Ampelkarte vom Platz gestellt wurde, schien alles für die nun zahlenmäßig überlegenen Höchster zu sprechen. Doch es kam anders: Fabian Didion schoss die Gersprenztaler erneut in Führung (67.). Beim TSV wechselte sich Spielertrainer Cetin Karaman ein, um die Offensive noch einmal anzukurbeln. So machten die Gäste in der Schlussphase auch viel Druck, der Ausgleich gelang aber nicht mehr.
„Höchst wollte mit der Brechstange zum Erfolg kommen, aber ich muss sagen, dass unsere Hintermannschaft sehr gut stand. Aufgrund der prima kämpferischen Einstellung ist der Sieg nicht unverdient“, so Hörr abschließend.

TSV Langstadt – SG Sandbach 2:3 (1:2)
„Eigentlich hätten wir diese Partie gewinnen müssen. Aber wir haben zu viele beste Einschussmöglichkeiten liegen lassen, während die Gäste ihre Chancen nutzten.“ TSV-Sprecher Theo Greiner berichtete von einem Blitzstart seines Teams, das schon in der fünften Minute durch Benjamin Döring in Führung ging. Doch wenig später markierte Thomas Hübner den Ausgleich für Sandbach (10.). Bis zum Pausenpfiff von Schiedsrichter Mink (TSV Elmshausen) verzeichnete der Gruppenliga-Absteiger noch mehrere hochkarätige Torgelegenheiten, ins Schwarze trafen aber die Gäste durch Hasan Cur - 1:2 (23.).
Die klarste Chance der Platzherren vergab Rafik Tajjiou in der in der 40. Minute, als er allein auf SG-Keeper Steffen Wolf zulief, aber scheiterte, den Nachschuss setzte Patrick Zoller schließlich gegen die Querlatte. Auch nach dem Seitenwechsel besaßen die Langstädter Vorteile – ohne daraus Kapital zu schlagen. Daniel Simoes verwandelte acht Minuten von Schluss einen Foulelfmeter zum 1:3 ; damit war Entscheidung in dieser Partie gefallen. Jörg Kunkelmann verkürzte zwar in der Nachspielzeit noch auf 2:3 für den TSV, zu mehr reichte es aber nicht mehr. Das Fazit von Theo Greiner: „Ein wenig berauschendes Spiel von beiden Seiten, in dem die Gäste die bessere Effektivität an den Tag legten und sich die Punkte daher verdienten.“

SV Groß-Bieberau – TSV Seckmauern 5:0 (1:0)
„Wir haben uns in der zurückliegenden Woche zusammengesetzt und Klartext gesprochen. Einige Spieler hatten den Ernst der Lage nicht erkannt und sich auch ein wenig selbst überschätzt. Das geht auch in dieser Liga nicht. Heute haben wir einige Umstellungen in der Mannschaft vorgenommen, und das hat prima funktioniert.“ Alexander Gerbig vom SV-Spielausschuss sprach von einem auch in der Höhe verdienten Sieg, weil vom TSV Seckmauern ab dem Treffer zum 2:0 praktisch keine echte Gegenwehr mehr kam. Ein Schachzug der Platzherren ging besonders gut auf: Stephan Blaha brachte als Libero nicht nur Ordnung in die SV-Deckung, er steuerte sogar drei Tore zu diesem wichtigen Sieg seines Teams bei. Ebenfalls bei Groß-Bieberau wieder dabei waren Bernd Kuhl und Co-Trainer Lars Adloff sowie der reaktivierte Haidar Demirci, der zweimal in Schwarze traf. Die Torfolge: 1:0 und 2:0 Blaha (15. und 62.), 3:0 Demirci (72./Foulelfmeter), 4:9 Blaha (88.), 5:0 Demirci (90.).

TG Ober-Roden – VfL Michelstadt 1:0 (0:0)
Eine ebenso vermeidbare wie ärgerliche Niederlage für die Michelstädter. Das Tor des Tages zum fünften Heimsieg der Ober-Rodener erzielte Turgut Tekin in der 77. Minute.
Die erste Halbzeit dieser temporeichen und umkämpften Begegnung verlief weitgehend ausgeglichen mit Torchancen auf beiden Seiten. Nach der Pause besaßen die Gäste die besseren Möglichkeiten, scheiterten aber einige Male am gut reagierenden TGO-Keeper Nikolov.
Beim VfL musste sich Torhüter Peter Matten nur einmal bei einem kernigen Distanzschuss mächtig strecken.
„Es war eigentlich der typische Verlauf eines Unentschieden-Spiels“, wie es Holger Sievers vom VfL Michelstadt ausdrückte. Doch dann zeigte sich die Gäste-Deckung bei einer Freistoß-Situation gedanklich für Sekunden nicht auf der Höhe und Ober-Roden nutzte dies zur Entscheidung. „Schade, heute wäre durchaus etwas zu holen gewesen“, so Sievers abschließend.


TG Ober-Roden klettert auf Rang zwei
Kreisoberliga Dieburg/Odenwald: Viktoria Schaafheim packt gegen Germania Ober-Roden II den zweiten Saisonsieg

In der Fußball-Kreisoberliga Dieburg/Odenwald kam Tabellenführer Viktoria Urberach II gegen Viktoria Kleestadt nicht über ein 0:0 hinaus. Da die Verfolger TS Ober-Roden (1:5 in Nieder-Klingen) und TSV Lengfeld (2:3 bei der SG Ueberau) patzten, schob sich die TG Ober-Roden mit dem schmeichelhaften 1:0-Erfolg über den VfL Michelstadt auf Rang zwei vor. Der Tabellenletzte Viktoria Schaafheim feierte gegen Germania Ober-Roden II mit einem 3:0 den zweiten Saisonsieg. Ein Zeichen setzte der SV Groß-Bieberau mit dem 5:0 über TSV Seckmauern.

Viktoria Urberach II – Viktoria Kleestadt 0:0

Urberachs Trainer Marco Saul hatte sich mehr versprochen, war am Ende aber mit dem Unentschieden zufrieden: „Wir haben spielerische Vorteile gehabt, doch Kleestadt hat unter dem Strich kämpferisch überzeugt und sogar die besseren Tormöglichkeiten gehabt“.

TV Nieder-Klingen – TS Ober-Roden 5:1 (4:1)
In der ersten Hälfte legte der Gastgeber einen Sturmlauf hin. Storck (3./13.) und Ferreira Da Costa (22.) legten schnell das 3:0 vor. Die desorientierten Gäste verkürzten durch Sommer (27.). Mit dem 4:1 von Ferreira Da Costa (40.) war die Partie noch vor dem Wechsel entschieden. Danach verwalteten die Gastgeber das Ergebnis clever. Den Schlusspunkt setzte erneut Da Costa (84.) mit dem Treffer zum klaren und verdienten 5:1.

SG Ueberau – TSV Lengfeld 3:2 (0:2)
Die erste Halbzeit bestimmte Lengfeld. Folgerichtig führte der TSV zur Pause nach den Treffern von Kiehn (5.) und Kluge (37.) mit 2:0. Ein Donnerwetter von Spielertrainer Marc Schierenberg zur Pause ließ die Gastgeber nach dem Wechsel wie verwandelt aus der Kabine kommen. Mit Einsatz und Kampf sowie den Treffern von Boughardain (57./76.) und Andreozzi (81.) drehten sie den Spieß noch um.

TS Ober-Roden – VfL Michelstadt 1:0 (0:0)
Turgut Tekin hieß der Spieler des Tages. Mit dem ersten Ballkontakt traf der eingewechselte Spieler (78.) zum entscheidenden 1:0. Der Sieg schmeichelte den Gastgebern, weil Michelstadt die besseren Chancen zum Torerfolg besaß.

SV Münster – TSV Richen 1:0 (0:0)
Planlos versuchte der überlegene SV Münster, die vielbeinige Abwehr der Gäste zu knacken. Richen bemühte sich lediglich um Schadenbegrenzung ohne in der Offensive gefährlich zu werden. Aus Münsters Sicht glücklich endete die Partie mit dem 1:0 von Moretti (88.) kurz vor dem Abpfiff.

Viktoria Schaafheim – Germania Ober-Roden 3:0 (1:0)
Schaafheim präsentierte sich mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung. Trippel (41./Foulelfmeter), Jesco Kreh (58.) und Ben Kreh (76.) trafen schließlich gegen eine desolate Gästeelf .

TSV Langstadt – SG Sandbach 2:3 (1:2)
Langstadt vergab seine Möglichkeiten unkonzentriert. Bestes Beispiel war der von Patrick Zoller (77.) verschossene Foulelfmeter. Sandbach spielte wirkungsvoll und schnörkellos. Hübner (10.), Cur (23.) und Simoes (82.) besiegelten den Siegt. Döring (5.) und Gunkelmann (90.+2) trafen für Langstadt.

SV Groß-Bieberau – TSV Seckmauern 5:0 (1:0)
Der reaktivierte Torjäger Haydar Demirci steuerte im ersten Einsatz gleich zwei Treffer in einer dominanten Groß-Bieberauer Elf bei. Stefan Blaha (15./52./88) schoss die weiteren Tore gegen die enttäuschenden Gäste.


(aus kick-diebug.de)

Trainer einen 5:1-Sieg zum Geburtstag geschenkt
Trotz eines torlosen Unentschiedens gegen Viktoria Kleestadt verteidigte die Hessenliga-Reserve von Viktoria Urberach am 13. Spieltag die Tabellenführung in der Kreisoberliga Dieburg. Die TG Ober-Roden verbesserte sich sich mit einem knappen 1:0-Arbeitssieg auf den zweiten Platz. Im Kampf um einen Spitzenplatz erlitt die TS Ober-Roden beim TV Nieder-Klingen einen herben 1:5-Dämpfer. Der SV Münster zog in der Tabelle mit einem 1:0-Arbeitssieg mit den gebeutelten Rödermärkern in der Tabelle gleich. Der TSV Langstadt musste sich überraschend dem Neuling SG Sandbach mit 2:3 geschlagen geben. Am Tabellenende gewann Schlusslicht Viktoria Schaafheim ebenso überraschend klar mit 3:0 gegen Germania Ober-Roden II und verbuchte den zweiten Saisonsieg.

Viktoria Urberach II - Viktoria Kleestadt 0:0

In einer ausgeglichenen ersten Hälfte erspielten sich beide Teams keine Tormöglichkeiten. Die arg taktisch geprägte Partie verlief auch nach der Pause zerfahren. Die Viktoria leistete sich gegen forsch und agressiv zu Werke gehende Gäste unverständliche viele Fehlpässe. In der 74. Minute verpasste der eingewechselte Jens Frank die größte Siegchance der enttäsuchenden Hausherren. Viktoria-Sprecher Edmund Weiland meinte: „In der niveauarmen Begegnung hatte sich Kleestadt den Punkt redlich verdient.“
Viktoria Urberach II: Piesker - Karach (46. Frank), Kuecuek, Haller, Huder - Bleiber, Cabobianco, Reichhardt, Saul - Janic, Oezdemir.
Gelb-Rot: Kurz (Kleestadt/75.) - Schiedsrichter: Aytop (Kettenbach) - Zuschauer: 80

TG Ober-Roden - VFL Michelstadt 1:0 (0:0)
Der VFL präsentierte sich agil und quirlig, im Abschluss gelang den Gästen gegen eine kompakte TG-Deckung aber nichts. In der kampfbetonten Partie sicherte der eingewechselte Turgut Tekin mit seiner ersten Ballberührung den 1:0-Sieg der TGO. Pech hatte Alexander Scheiermann (83.) mit einem Pfostenschuss. TGO-Sprecher Claus Eurich sage: „Letztlich ist der Sieg glücklich, Michelstadt hatte klarere Tormöglichkeiten, wir haben aber einen rein gemacht.“.
TG Ober-Roden: Nikolov - Lahri, Oeztuerk, Weiland, Sauer - Lazaar, Hoffmann, Mitiler (77. Turgut Tekin), Scheiermann, Saliu (65. Gruber) - Herzig (88. Heidari).
Tor: 1:0 Turgut Tekin (78.) - Schiedsrichter: Kalbhenn (Düdelsheim) - Zuschauer: 60

SG Ueberau - TSV Lengfeld 3:2 (0:2)
Das Spiel hatte zwei Gesichter. Gegen arg abwehranfällige Hausherren dominierten vor der Pause die Gäste. SG-Spielertrainer Mark Schierenberg brachte das auf die Palme, er wechselte aus dem Mittelfeld in die Abwehr, kurbelte von dort das Spiel an, seine Kabinenpredigt nutzte. Chahed Boughardain und Pino Andreozzi drehten mit ihren Toren eine vermeintlich schon verlorene Partie. Maßgeblich hierfür war aber eine deutliche Leistungssteigerung im zweiten Abschnitt.
Tore: 0:1 Kiehn (5.), 0:2 Kluge (37.), 1:2, 2:2 Boughardain (57., 76. ), 3:2 Andreozzi (81.) - Schiedsrichter: Boulghalegh (Hassloch) - Zuschauer: 80

TV Nieder-Klingen - TS Ober-Roden 5:1 (4:1)
Die Gäste wurden mit flotten Angriffsaktionen des TV in der ersten halben Stunde regelrecht überrannt. Die starken TV-Akteure Mario Storck und Mayk Ferreira da Costa schossen die TS bis zur Pause schnell und klar ins Hintertreffen. Am Ende gelang ein hochverdienter Geburtstagssieg für TV-Trainer Heinz Petry. TS-Trainer Michael Knuth sagte: „Das war ein hochverdienter Sieg, Der TV war zweikampfstark und dominant. Heute ging bei uns nichts.“
TS Ober-Roden: Stenglein - Hippe, Knecht (46. Yebio-Kenfe), Mitic, Chojnowska - Boumalha, Amanuel, Breitenbach (70. Buonomo), Radojkovic, Baltrusch (28. Pentz) - Sommer
Tore: 1:0, 2:0 Storck (3., 13.), 3:0 Ferreira da Costa (22.), 3:1 Sommer (27.), 4:1, 5:1 Ferreira da Costa (44., 84.) - Schiedsrichter: Meon (Hambach) - Zuschauer: 100

SV Münster - TSV Richen 1:0 (0:0)
Gegen defensive Gäste erspielte sich Münster klar die größeren Spielanteile, tat sich gegen die passiven Richener aber lange weh. Zu oft versuchte es der SVM geballt durch die Mitte. In der 78. Minute traf Martyn Turkovicz aus 20 Metern endlich ins Tor. Der Treffer fand wegen Abseits aber keine Anerkennung, wie SVM-Sprecher Roalnd Wanitschek sagte: "Eine arg umstrittene Entscheidung, da lag der Ball endlich im Netz und dann zählt das Tor nicht." Erst zwei Minuten vor dem Ende sicherte das Trainergespannn der Hausherren den Arbeitssieg. Nach Freistoßvorlage von Spielertrainer Vincenzo D`Orsi sorgte ein Kopfball von Co-Trainer Mario Moretti für den Dreier.
SV Münster: Katzenmayer - Lehr, D`Orsi, Winter (46. Krüger), Hammerschmidt (48. Moretti) - Riehl, Kopp, Braun, Lotz - Huther, Turkovicz.
Tor: 1:0 Moretti (88.) - Schiedsrichter: Kugler (Eichen) - Zuschauer: 200

TSV Langstadt - SG Sandbach 2:3 (1:2)
In einer schwachen Partie erspielte sich der TSV ein klares Chancenplus, Patrick Zoller lies aber gleich dreimal gutklassige Möglichkeiten aus. TSV-Keeper Marco Zeiger patzte, das nutzten die Gäste konsequent. Beim Stand von 1:2 in der 77. Minute schiesst Patrick Zoller einen Foulelefmeter über das Gästetor und vergab für den TSV die gößte und beste Ausgleichmöglichkeit.
TSV Langstadt: Zeiger - Seipp, Gunkelmann, Kurzmann (78. Braun), Schildbach - Tim Döring, Steinmann (75. Steffen Giewolies), Taijjou, Daniel Giewolies - Benjamin Döring, Patrick Zoller.
Tore: 1:0 Benjamin Döring (5.), 1:1 Hübner (10.), 1:2 Cur (23.), 1:3 Simoes (82./FE), 2:3 Gunkelmann (90.+2) - Schiedsrichter: Mink (Elmshausen) - Zuschauer: 150

Viktoria Schaafheim - Germania Ober-Roden II 3:0 (1:0)
Schaafheim zeigte erneut eine deutliche Leistungssteigerung, war klar spielbestimmend und hatte ein klares Chancenplus. Die Gäste tratne nur zweimal gefährlich in Aktion. Metin Soysal (30.) traf nur die Latte, Mario Brand (44.) scheiterte freitstehend an Hausherren-Keeper Dennis Meyer. Viktoria-Sprecher Ralf Kreh sagte: „Wir habe 90 Minuten dominiert und verdient gewonnen, das war endlich wieder Kreisoberliga-Fußball.“
Viktoria Schaafheim: Meyer - Johann Cakici, Trautmann, Krautwurst, Pavlovic - Benjamin Kreh, Jürgen Cakici (76., Hoffmann), Fey, Jesco Kreh - Yilmaz Cakici (61. Muhl), Trippel (74. Florian Schmidt).
Germania Ober-Roden II: Reitz - Fischer, Frey (46. Herth), Müller, Dennis Brand - Pradel, Soysal, Augustin (46. Erdem/55. Zschietschker), Mario Brand - Tarakci, Rannone.
Tore: 1:0 Trippel (40./FE), 2:0 Jesco Kreh (55.), 3:0 Benjamin Kreh (76.) - Schiedsrichter: Karakus (Obertshausen) - Zuschauer: 100

KSV Reichelsheim - TSV Höchst 2:1 (1:1)
Der KSV tat sich schwer, kam aber in Unterzahl zum knappen Siegtreffer. Höchst sorgte mit engagiertem Spiel lange für eine ausgeglichene Partie. Trotz großen Schlussdrucks der Gäste schaukelte der KSV den Vorsprung aber über die Bühne.
Tore: 1:0 Hess (24.), 1:1 Bendel (31.), 2:1 Didion (67.) - Gelb-Rot: Hotz (Reichelsheim/64.) - Schiedsrichter: Pakos (Darmstadt) - Zuschauer: 150

SV Groß-Bieberau - TSV Seckmauern 5:0 (1:0)
Der Gruppenliga-Absteiger setzte mit der Reaktivierung von Angreifer Haydar Demirci ein Zeichen. Zweimal traf der Routinier im Duell der Absteiger, dreimal traf Stefan Blaha für die enorm formverbesserten Groß-Bieberauer. Seckmauern hatte den stürmischen Hausherren nichts entgegen zu setzen. Die hatten unter der Woche ein reinigendes Gespräch, dazu meinte SV-Spielausschuss Alexander Gerbig: "Heute hat die Mannschaft alles besprochene umgesetzt und endlich eine richtige Reaktion gezeigt."
Tore 1:0, 2:0 Blaha (15., 62.), 3:0 Demirci (72./FE), 4:0 Blaha (88.), 5:0 Demirci (90.) - Schiedsrichter: Trillig (Mörlenbach) - Zuschauer: 150