KOL
TSV Seckmauern – KSV Reichelsheim 3:6 (2:3)
Tore: 0:1 Naim (13.), 1:1 M.Raitz (17.), 2:1 Siebenlist (26.) 2:2 Aktürk (33.), 2:3 Aktürk (39./FE), 3:3 Siebenlist (56.), 3:4 Walther (67.), 3:5 Aktürk (70.), 3:6 (Aktürk (76.)

Schiedsrichter: Suat Sen     -     Zuschauer: 100

 

TSV Seckmauern: Schreiber, Balonier, Hofferberth (30.Graetsch), Friedrich, T.Eckert (30.F.Hener), Siebenlist, Luft, Beck, M.Raitz, Gessner, Wüst (30.D.Raitz)

KSV Reichelsheim: Daab, Ehrhardt, Jost, Yildilzalkan (83.Dingeldein), Pfeiffer, Haydn, Naim (87.Hörr), Hübner, Bauer, Walther (90.Pietroluongo), Aktürk

 

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KL
TSV Seckmauern II – Türk Breuberg (2:3 (2:1)
Tore: 1:0 Dechert (32.), 1:1 Akin (40.), 2.1 P.Eckert (43.), 2:2 Yener (48.), 2:3 S. Sancaktar (76.)

 

TSV Seckmauern II: Kalweit, Hillerich (80.Thiel), F.Hener, Beierlein, Aulbach, Löffler, Spall, Schnellbacher (54.Kücük), P.Eckert, Dechert (65.Martin), Lechner

Türk Breuberg: Yilmaz, Yener, Lombardo, Sa.Sancaktar, Akin, Se.Sancaktar, Ali Oglu (80.Elmas), Yarar, Boyanov, M.Güler (83.E.Güler), Cikrak (44.Sarikaya)

 

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Sowohl die 1A als auch die 1B spielen am letzten Spieltag das Zünglein an der Waage für seine jeweiligen Gegner. Eine undankbare Aufgabe für jede Mannschaft, für die es um nichts mehr geht. Mit voller Kraft spielen ist vom Kopf her meist nicht möglich, sich nachsagen lassen, dass man ein Spiel abgeschenkt hat, will man aber auch nicht. Diesen Spagat haben sowohl Seckmauerns 1A als auch die 1B geschafft. Zwar verlieren beide Teams ihre Spiele, aber die Gäste müssen viel für ihre 3-Punkte-Ernten tun, Türk muss sogar bis in die Schlussminuten bangen. 

 

30 reichelsheim tor m raitz 1 1 KOL. Maximilian Raitz (13) erzielt hier mit seinem starken linken Fuß nach 17 Minuten den vorübergehenden Ausgleich zum 1:1
30 tuerk breuberg p eckert gefoult A-Liga. Einen Elfmeter verdient hätte sich in dieser Szene Philipp Eckert, der kurz dem Halbzeitpfiff von Torhüter Fikret Yilmaz im Strafraum regelwidrig von den Beinen geholt wurde. Doch der Pfiff des Unparteiischen blieb aus.
 

In der KOL-Begegnung muss Reichelsheim zwingend gewinnen, um den Abstieg zu vermeiden und zusätzlich darauf hoffen, dass Langstadt in Georgenhausen verliert, um überhaupt den Relegationsplatz zu erreichen. Dies sind die (schlechten) Vorzeichen für den KSV.
Entsprechend mutig treten die Reichelsheimer in Seckmauern auch auf. Eine Stunde lang wird den Zuschauern bei frühsommerlichen Temperaturen nicht langweilig, bis dann Reichelsheim beim Stand von 3:3 ein Doppelschlag gelingt und der KSV mit 5:3 in Führung geht (70.). Als dann der gute Osman Aktürk nach 76 Minuten sein viertes Tor zum 6:3 erzielt, ist die Begegnung gelaufen. Wie erwartet (und erhofft) verliert Langstadt sein Spiel in Georgenhausen und wird von den siegreichen Reichelsheimern damit auf den Abstiegsplatz verwiesen. Der KSV spielt nun in der Relegation gegen den starken Odenwälder A-Liga-Zweiten Türk Beerfelden sowie gegen Groß-Umstadt (2. A-Liga Dieburg).

 

Die Reserve muss sich anschließend mit Türk Breuberg auseinandersetzen. Diese stehen auf einem Abstiegsrelegationsplatz und müssen gewinnen, um sicher nicht direkt abzusteigen, weil ihnen der SV Beerfelden im Nacken sitzt. Auch hier spielen beide Mannschaften mit offenem Visier. Oliver Dechert erzielt mit einem schönen Freistoß das 1:0 (32.), Gökhan Akin markiert mit einem Schuss aus 16m das 1:1 (40.). Kurz danach gelingt Philipp Eckert für die Reserve die zu diesem Zeitpunkt verdiente 2:1-Führung.
Nach der Pause hängen sich die Türken voll rein und können den Spieß tatsächlich noch umdrehen. In der 76. Minute gelingt Saltuk Sancaktar die 3:2 Führung, Seckmauern aber kann nicht mehr nachlegen. Am Ende ist die Freude bei Türk riesig, zumal auch der SV Beerfelden tatsächlich einen Sieg vermelden konnte.
Stunden nach dem Spiel macht dann die Meldung von Kreisfußballwart Hartmut Schwöbel die Runde, dass es im Odenwaldkreis aufgrund der Tatsache, dass es keinen Direktabsteiger aus der KOL Dieburg/Odenwald gibt, alle Relegationsspiele entfallen. Das bedeutet, dass aus der A-Liga nur der TSV Hainstadt absteigt, Türk Breuberg und auch der SV Beerfelden verbleiben in der A-Liga.

 


 

30 tabelle tuerk breubergTürk Beerfelden spielt Relegation
KLA Odenwald: Überzeugender 5:1-Sieg des Oberzent-Teams bei Inter Erbach zementiert Platz zwei

Freudentänze im Erbacher Sportpark: Türk Beerfelden erreichte am letzten Spieltag der Kreisliga A mit einem überzeugenden 5:1-Sieg bei Inter Erbach die Aufstiegsrelegationsrunde zur Kreisoberliga. Meister TSV Neustadt trat aus personellen Gründen zum letzten Saisonspiel nicht an. Direkt abgestiegen ist der TSV Hainstadt. Die Relegation zur B-Liga entfällt.


FC Finkenbachtal – KSG Vielbrunn 2:0 (1:0)

„Wir fanden gut in die Begegnung und spielten auch einige Tormöglichkeiten heraus. Einer der ersten Chancen nutzte Felix Fischer (17.) zur Führung, was uns stärkte und Vielbrunn unter Druck brachte“, kommentierte Michael Kaufmann die starke Anfangsphase seiner Mannschaft, die den Druck aber nicht komplett aufrecht halten konnte, weil der Gast sich immer besser aus der Umklammerung löste und eigene Akzente setzte. „Zu nennenswerten Chancen kam Vielbrunn aber trotz aller Bemühungen nicht“, so der Sportliche Leiter weiter. Nach der Pause hatte der FCF die Partie weiter unter Kontrolle, doch die ganz großen Chancen fehlten. Erst in der Schlussminute schnürte Torschützenkönig Felix Fischer mit seinem 45. Saisontor den Sack endgültig zu.


TSV Seckmauern II – Türk Breuberg 2:3 (2:1)

In der ersten Hälfte war der Gastgeber die bessere Mannschaft, führte nach Toren von Philipp Eckert (6., 34.) mit 2:1. Fatih Yarar (25.) hatten dazwischen den so wichtigen Ausgleichstreffer markiert. Kurz nach der Pause egalisierte Fahri Yener (48.) für die immer stärker aufkommenden Breuberger. Es kam noch schlimmer für den TSV II: Saltuk Sancaktar brachte Türk nach 76 Minuten in Führung und damit zum Auswärtssieg. „Wir haben in der zweiten Hälfte zweimal geschlafen und das wiederum hat der Gast gnadenlos ausgenutzt“, befand Christian Thiel von den Platzherren.


SV Beerfelden – FSV Erbach 6:1 (3:0)

„Heute haben wir von Beginn an überlegen gespielt und schon Halbzeit durch die Tore von Felix Sasse (15.), Yannic Hartmann (26.) und Tim Bottelberger (40.) mit 3:0 geführt“, sagte Robin Hemberger vom SVB. Nach 51 Minuten baute Yannic Hartmann auf 4:0 aus, ehe Husam Sanori (55.) erstmals für die Gäste traf. „Unsere Chancenverwertung war einfach konsequenter, und so gelang es den Gästen auch nicht mehr, unseren Heimsieg in Gefahr zu bringen“, analysierte der Beerfelder. Robin Sauter (67.) sowie Felix Sasse (78.) packten noch zwei Treffer drauf, bescherten damit dem SVB den höchsten Saisonsieg und auch den direkten Klassenerhalt.


SG Bad König/Zell – SG Nieder-Kainsbach 3:4 (0:2)

„Nieder-Kainsbach spielte in der Frühphase überlegen und besaß gute Chancen, woraus auch die Gästeführung resultierte“, übermittelte Urs Herrmann von der SG. Zu allem Überfluss wurde den Kurstädtern auch noch ein Handelfmeter verweigert, und der Gast machte prompt das 0:2. „Dieses Tor hat uns das Genick gebrochen. Wir waren nicht mehr in der Lage, uns gegen die drohende Niederlage aufzubäumen. Schließlich hatten wir beim Lattentreffer von Jozo Parlov auch noch Pech und so verloren wir trotz starker Spätphase mit 3:4.“ Torfolge: 0:1 Simon Adelberger (25.), 0:2 Danijel Milic (40.), 0:3 Björn Kabel (54.), 1:3 Nikola Nikolov (65.), 1:4 Danijel Milic (76.), 2:4 Jozo Parlov (87.), 3:4 Wladimir Jakovenko (90.).


SG Rothenberg – TSV Günterfürst 2:4 (2:4)

Enttäuschende Vorstellung der SGR im letzten Saisonspiel: „Heute stimmte die Einstellung überhaupt nicht, wir kamen deswegen auch nie richtig in die Zweikämpfe“, kritisierte Rothenbergs Abteilungsleiter Dominik Seip. Dennoch gingen die Platzherren durch Simon Koch (12.) in Führung, die aber nicht lange hielt, denn Lukas Köbler (20., Foulelfmeter) egalisierte nur wenig später. Matthias Hallstein (25., 34.) per Doppelschlag schoss die Gäste komfortabel und nicht mal unverdient mit 3:1 in Front. Simon Koch (37.) gelang nochmals der Anschlusstreffer, doch noch vor der Pause erhöhte Jens Bendel (41.) auf 2:4. Auch in der zweiten Hälfte hielten die Rothenberger nicht entschlossen dagegen und verloren damit gegen engagiertere Gäste.


Inter Erbach – Türk Beerfelden 1:5 (0:3)

Es war fast schon eine Demonstration der Stärke: Die Beerfelder präsentierten sich im Erbacher Sportpark über gesamte Distanz überlegen, führten nach Toren von Umut Kizilyar (15.), Hasan Gözek (27.) und Burak Kocahal (37.) zum Seitenwechsel mit 3:0. Nach der Pause bauten Riza Aydogan (57.) und Umut Kizilyar (71.) weiter aus. Erst in der Schlussphase gelang Inter-Torjäger Serkan Kücük (83.) mit seinem 43. Saisontor der Ehrentreffer. Von den Erbachern soll über weite Strecken wenig bis gar nichts zu sehen gewesen sein.

 


 

30 tabelle reichelsheimKSV Reichelsheim erkämpft sich Nachsitzen
KOL Dieburg/Odenwald: Nach 6:3-Sieg in Seckmauern geht es in die Relegation / Osman Aktürk ragt als vierfacher Torschütze heraus

Der neue Meister der Kreisoberliga Dieburg/Odenwald und Aufsteiger in die Gruppenliga ist der TSV Lengfeld. Mit dem Sieg in Seckmauern konnte sich der KSV Reichelsheim noch in die Relegation gegen die Zweiplatzierten der A-Ligen Dieburg und Odenwald retten.


FV Mümling-Grumbach – Viktoria Klein-Zimmern 5:2 (2:2)

Die Gastgeber präsentierten sich im letzten Saisonspiel noch ein mal stark und nutzten ihre Chancen konsequent. Nach 17 Minuten brachte Christopher Hörr die Platzherren mit 1:0 in Führung. Doch die Gäste glichen in der 35. Minute durch Marvin Bernhard zum 1:1 aus. Acht Minuten später brachte Jan Müller die Viktoria mit 2:1 in Führung. Doch der FV schlug fast im Gegenzug durch Emil Rus (45.) zurück. Nach dem Seitenwechsel blieb die Partie zunächst ausgeglichen, und Marko Kepper (59.) brachte den FV wieder in Führung. Klein-Zimmern verpasste nur eine Minute später durch Bernhard den erneuten Ausgleich, als er nur den Pfosten des Mümling-Grumbacher Gehäuses traf. Hörr mit seinem zweiten Treffer (76.) sorgte dann für die Vorentscheidung. Den Schlusspunkt setzte dann Andre Eidenmüller (90.).


KSG Rai-Breitenbach – SV Germania Babenhausen 0:2 (0:1)

Die Breuberger machten ein gutes Spiel, konnten sich dafür aber nicht mit Toren belohnen. Die Germania machte das besser und ging in der 38. Minute durch Alexander Haberkorn in Führung. Nach dem Wiederanpfiff verlief die Partie weitestgehend ausgeglichen. Alexey Kolchak (81.) sorgte dann für die Entscheidung zugunsten von Babenhausen. KSG-Sprecher Martin Büchner haderte nach dem Spiel etwas mit dem Unparteiischen, zeigte sich aber mit dem Verlauf der gesamten Runde sehr zufrieden.


SG Klingen – SV Lützel-Wiebelsbach 0:1 (0:0)

Die Gäste präsentierten sich von Anfang an stark gegen die aufopferungsvoll kämpfenden Gastgeber. Nach knapp zehn Minuten Spielzeit in der zweiten Hälfte hatte der SVL seine beste Phase und gingen durch den Treffer von Nico Stieber (58.) auch verdient in Führung. Danach hatten die Gäste gleich vier Aluminiumtreffer. Die letzten dreißig Minuten waren die Otzberger dann wieder besser im Spiel. Aber auch aufgrund der starken Viertelstunde in der zweiten Halbzeit geht der Sieg für die Lützelbacher in Ordnung.


TSV Seckmauern – KSV Reichelsheim 3:6 (2:3)

Den stark abstiegsbedrohten Reichelsheimern half nur ein Sieg weiter, um zumindest noch die Relegation zu erreichen. Die Zuschauer sahen einen offenen Schlagabtausch. Der KSV eröffnete den Torreigen durch Osman Aktürk (13.); Maximilian Raitz (18.) glich für Seckmauern prompt aus. Dorian Siebenlist (26.) brachte die Gastgeber in Führung, doch Aktürk konnte mit einem verwandelten Foulelfmeter postwendend egalisieren. Nur fünf Minuten später war es dann erneut Aktürk (39.) der die Reichelsheimer wieder mit 3:2 in Führung brachte. Nach dem Seitenwechsel markierte Siebenlist (56.) das 3:3 für den TSV. Doch Routinier Harry Walther (62.) schoss die Gäste wieder in Front. Für die Entscheidung sorgte dann der überragende Aktürk (71. und 78.) mit seinen Treffern drei und vier. Die Gastgeber enttäuschten keineswegs, aber bei den Gästen war die Entschlossenheit groß, die letzte Chance zu nutzen. In der Relegation spielt am kommenden Donnerstag (31.) Spvgg Groß-Umstadt zuhause gegen Türk Beerfelden. Der Sieger pausiert. Auch bei einem Unentschieden erwartet dann am kommenden Sonntag (3.) der KSV Reichelsheim die Beerfelder. Das dritte und abschließende Relegationsspiel findet am übernächsten Mittwoch (6.) statt. Schiedsrichter: Suat Sen (Groß-Gerau).


FC Viktoria Schaafheim – TSG Steinbach 3:1 (0:0)

Das Spiel in Schaafheim kam nur langsam in Gang. Die Gäste standen sehr tief und versuchten, mit langen Bällen gefährlich vor das Tor der Viktoria zu kommen. Nach dem Schiedsrichter Patrick Sierla aus Hanau die zweite Halbzeit freigegeben hatte, erhöhten die Schaafheimer den Druck und gingen in der 48. Minute durch Sebastian Kurz in Führung. Schaafheims Mannschaft bestimmte nun die Partie und legte in der 73. Minute durch Markus Lackner zum 2:0 nach. In der 86. Minute konnte Nils Bolz für die TSG Steinbach noch den Anschlusstreffer erzielen. Doch nur drei Minuten später machte Philipp Becker (89.) mit dem 3:1 alles klar.