VfL Michelstadt II - TSV Seckmauern II 4:0 (1:0)

Tore: 1:0 Schacht (20.), 2:0 Hammann (51.), 3:0 Wagner (77./FE), 4:0 Schacht (81.)

VfL Michelstadt II: Reimherr, Schitz, Vogel, Allmann, Warias, Hofmann, Merens, Ballmert, Wagner, Hammann, Schacht - Tran, Rosnau, Corth
TSV Seckmauern II: S.Hartmann, Hillerich, Balonier, M.Wagner, Thiel, Steppan, Olt, Eckert, Sirin, Fornoff, Raitz (59.D.Krejtscha)

Die Vorzeichen für diese Partie standen auf Grund einiger Verletzungen nicht gut. Michelstadt begann mit drei Stürmern sehr offensiv, was die Defensive unseres TSV immer wieder zum Wackeln brachte. Allerdings hatte auch der TSV, dirigiert von Spielmacher Olt, einige gute Möglichkeiten, um in Führung zu gehen. Die beste Möglichkeit vergab David Raitz, als er sich mit einer sehenswerten Einzelaktion bis vor den Gästetorwart durchtankte, es aber dann im Abschluss haperte.


24 tabelle michelstadt iiDer erste Gegentreffer durch den ehemaligen SG Sandbacher Torwart Schacht war bezeichnend für die letzten Spiele des TSV. Ein fahrlässiges Verhalten in der Defensive wurde eiskalt ausgenutzt (20.).
Seckmauern steckte aber nicht auf und zeigte sich weiter auf Augenhöhe mit den Gastgebern. Die ersten 45 Minuten schafften Hoffnung, hier zumindest einen Punkt mitnehmen zu können.
Nach der Halbzeit war dann aber von unserer Reserve nicht mehr viel zu sehen. Michelstadt dominierte jetzt und ging durch einen etwas glücklichen Abschluss von Hammann mit 2:0 in Führung. Beim TSV musste dann auch noch Torjäger Raitz verletzt vom Platz (65.). In Folge hatte der VFL einige große Möglichkeiten, um das Ergebnis weiter auszubauen, scheiterte aber zumeist am Aluminium.
Der TSV hatte in der zweiten Halbzeit nur noch wenig in der Offensive zu melden. Einen Schuss von Eckert parierte der VFL-Torwart und auch die anschließende Ecke brachte keine große Gefahr.
In der 77ten Minute machte die Gruppenliga-Reserve dann aber endgültig den Sack zu, als Wagner per Foulelfmeter auf 3:0 erhöhte. Kurz darauf vollendete Schacht mit einem schönen Schlenzer zum 4:0 Endstand.
Seckmauern spielte in der ersten Halbzeit gut mit. Wie in den Spielen zuvor war es dann der eigene Schlendrian, der einen ins Hintertreffen geraten lässt. Der Sieg, auch in dieser Höhe, ist auf Grund der vielen vergebenen Chancen der Gastgeber verdient. Jetzt zählt es, am Ostermontag den Schalter umzulegen und in Rimhorn einen großen Schritt Richtung Klassenerhalt zu machen.


 

(aus echo-onlinde.de)

Hattrick von Stephan Geist beim 5:3

Hetzbach verspielt in Rai-Breitenbach 3:1-Führung – TSG Steinbach siegt in Neustadt Neuer Spitzenreiter der Fußball-A-Liga Odenwald ist die TSG Steinbach nach ihrem 3:2-Erfolg im Spitzenspiel beim TSV Neustadt. Die Steinbacher profitierten vom Ausrutscher des TV Hetzbach, der bei der KSG Rai-Breitenbach mit 3:5 unterlag. Die Begegnung Türk Breuberg gegen TSV Höchst II wurde aufgrund nicht funktionsfähiger Duschen abgesagt und wird an einem neuen Termin ausgetragen.


TSV Günterfürst – Türkspor Beerfelden 5:0 (2:0). „Alles in allem ein hochverdienter Sieg, was das Ergebnis auch ausdrückt“, so das Fazit von Mark Ripper vom TSV. Die Hausherren zeigten ihrem Anhang einen starken Auftritt. Die Tore resultierten aus dem spielerischen Übergewicht des TSV, der die Offensive der Gäste komplett im Griff hatte. Torfolge: 1:0 Moritz Schmucker (10.), 2:0 Christopher Rein (24.), 3:0 Marcel Daub (72.), 4:0 Kevin Ihrig (76.), 5:0 Max Hoerschelmann (85.). Schiedsrichter: Kraft (Reinheim).  

VfL Michelstadt II – TSV Seckmauern II 4:0 (1:0). Die ersten 45 Minuten verliefen weitgehend ausgeglichen. Nach 180 Sekunden hatte TSV-Spieler Daniel Fornoff die große Chance zur Führung: Er scheiterte freistehend an Torwart Christian Reimherr. Gute Gelegenheiten auf Seiten des VfL hatten Daniel Schacht (11.) und Jan Hofmann (14.). Die Halbzeitführung für Michelstadt erzielte Schacht nach 20 Minuten. Nach der Pause agierte der VfL deutlich überlegen. Die Platzherren konnten nochmals zulegen. Michael Hammann erhöhte schnell auf 2:0 (51.). Danach stand bei den VfL-Schüssen von Schacht (53.), Andre Wagner (64.) und Philippe Warias (67.) gleich dreimal Aluminium im Weg. In der Schlussphase legten Wagner per Foulelfmeter (77.) und Schacht (81.) zum verdienten 4:0-Erfolg nach. Schiedsrichter: Blask (Zwingenberg).  

VfR Würzberg – FC Rimhorn 1:1 (0:0). Die Punkteteilung hilft keinem der beiden Teams im Abstiegskampf richtig weiter. Die ersten 20 Minuten gehörten dem VfR, der einen guten Fußball bot und sich mehrere Torchancen erarbeitete. Mit zunehmender Spieldauer wurde der FC immer gefährlicher, sodass das 0:0 zur Halbzeit in Ordnung geht. Danach hatten die Gastgeber zu Beginn des zweiten Spielabschnitts wieder Feldvorteile. Zwingende Aktionen in der Offensive fehlten allerdings.

Ab Mitte der zweiten Halbzeit wurde der FC wieder stärker. Steffen Olt verwandelte einen Foulelfmeter zur Gästeführung (77.). VfR-Spielertrainer Niko Kotsikas scheiterte wenig später vom Elfmeterpunkt (84.). Eine Minute vor Ablauf der regulären Spielzeit dann doch der Ausgleichstreffer durch Christoph Beck (89.). „Unterm Strich ein gerechtes Ergebnis. Das Spiel hätte keinen Sieger verdient gehabt“, sagte VfR-Sprecher Weyrauch. Schiedsrichter: Müller (Amorbach).  

TSV Hainstadt – SG Nieder-Kainsbach 2:4 (1:1). Ein Eigentor von Nieder-Kainsbach (21.) konnte SG-Stürmer Steffen Klinger schnell zum 1:1 egalisieren (25.). In einer ausgeglichenen und flotten Begegnung versäumten es beide Teams, ihrer zahlreichen Tormöglichkeiten in Halbzeit eins zu nutzen. Rückschlag für den TSV: Michael Fey sah wegen Nachtretens die rote Karte (36.). Kurz nach dem Wiederanpfiff des Unparteiischen Langhammer (Königstädten) brachte Giuliano de Meo die SG mit einem Doppelpack innerhalb von 60 Sekunden mit 3:1 in Front (50., 51.). Hainstadt kam jedoch durch Max Löwel nochmal auf 2:3 heran (78.) und war danach dem 3:3 näher als einem weiteren Gegentreffer. Dennoch resultierte dieser in der Nachspielzeit durch Daniel Becker zum 4:2-Endstand (90.). Zuvor hatte SG-Keeper Patrick Hofmann wegen Zeigens des „Stinkefingers“ in Richtung der Zuschauer die rote Karte gesehen (84.).  

KSG Rai-Breitenbach – TV Hetzbach 5:3 (1:1). „Ich kann ihnen nicht sagen, warum wir heute gewonnen haben“, tat sich KSG-Sprecher Wilfried Pursch schwer, die richtigen Worte zum Spiel zu finden. Bei beiden Mannschaften fehlte die spielerische Linie. Die Gäste zeigten für einen Aufstiegsaspiranten eine schwache Vorstellung. Dennoch dachten viele der Zuschauer, dass der Tabellenführer beim Stand von 3:1 für ihn Mitte der zweiten Halbzeit das Ergebnis über die Zeit bringen würde. Der flinke KSG-Stürmer Stephan Geist brachte die KSG aber mit einem Hattrick auf die Siegerstraße.

Torfolge: 1:0 Bruno Rodriguez (8.), 1:1 Rodriguez (12., Eigentor), 1:2 Steffen Wörner (46.), 1:3 Jörg Schwinn (58.), 2:3, 3:3, 4:3 Stephan Geist (76., 80., 83.), 5:3 Tim Heusel (86.). Schiedsrichter: Heck (Zwingenberg).  

SG Rothenberg – TSG Bad König 2:1 (1:0). SG-Sprecher Siefert war vollen Lobes für den Auftritt der Kurstädter. Die TSG war über die gesamten 90 Minuten die bessere Mannschaft. Aus dem Nichts fiel von daher in der 19. Minute die Führung für die Gastgeber durch Fabian Wien. Danach präsentierte sich die TSG weiterhin kämpferisch und spielerisch stark. In der Schlussphase der Begegnung glich Routinier Toni Angelov zum 1:1 aus (80.). Wenige Sekunden vor dem Abpfiff traf Kay Siefert zum schmeichelhaften 2:1-Sieg für Rothenberg. Schiedsrichter: Watzka (Reinheim).  

TSV Neustadt – TSG Steinbach 2:3 (0:1). Der TSV hatte zunächst mehr Spielanteile. Aus ihrer spielerischen Überlegenheit und den vielen Eckbällen konnten sie jedoch keinen Profit schlagen. Die starke TSG-Defensive klärte mehrfach in höchster Not. Kurz vor der Pause brachte Zafer Tutum die TSG in Front (44.). Danach spielte der TSV weiter nach vorne. Serkan Kücük (53.) und Nils Bolz (56.) legten für die eiskalt agierenden Steinbacher zum 3:0 nach. Ali Gündogdu brachte die Gastgeber mit zwei verwandelten Foulelfmetern nochmal auf 2:3 heran (57., 88.), doch es blieb beim knappen Erfolg für Steinbach im Spitzenspiel.

TSV-Akteur Simon Friedrich sah in der Nachspielzeit nach einem Foulspiel die rote Karte. „Im Endeffekt entschied das Spiel für Steinbach die vorhandene Cleverness, die unserer Mannschaft gefehlt hat“, analysierte TSV-Sprecher Bernig. Schiedsrichter: Yücel (Offenbach).