TSV Seckmauern – Germ. Ober-Roden II 3:1 (0:1)
Tore: 0:1 Gruber (21./FE), 1:1 Klewar (68.), 2:1 Wüst (71.), 3:1 D.Hener (90.)
Schiedsrichter: Emanuele Capasso (Offenbach) - Zuschauer: 80

 

TSV Seckmauern: Schreiber, T.Eckert, M.Friedrich, Hofferbert (68.Daum), Balonier, Seifert, L.Calo (58.Anheiter), D.Hener, Wüst, Gessner, Klewar
Germ. Ober-Roden II: Heinlein, Geyer, Singh, Bergmann, Friess, Keles, Peters (18.Klose), Baumann, Bromberger, Tahhan, Gruber

 

Einen verdienten Sieg feiert Seckmauern gegen die Reserve der Germania Ober-Roden. Trotz klarer Feldüberlegenheit dauert es allerdings lange bis Joshua Klewar der erlösende Ausgleich gegen die abwehrstarken Gäste gelingt. Drei Minuten später bringt Benjamin Wüst den TSV mit einem coolen Treffer zum 2:1 auf die Siegerstraße, Dario Hener macht den Sack endgültig zu. Die Gäste spielen gut mit, haben es aber in der Offensive bis auf wenige Ausnahmen schwer, sich gegen die präsente TSV-Abwehr durchzusetzen.

 

Bilder vom Spiel.....

 

13 germ or tor wuestSein Tor in der 71.Minute ebnet den Weg zum Sieg gegen Ober-Roden II. Hier umspielt er noch Torwart Marius Heinlein

 

 

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Schlechte Nachrichten in dieser Woche für den TSV: die Verletzung von Co-Trainer Bastian Kalweit aus dem Spiel gegen Mümling-Grumbach stellt sich im Nachhinein als Kreuzbandriss heraus, er wird in dieser Saison wohl keinen Fußball mehr spielen können. An dieser Stelle wünschen wir ihm eine schnelle, problemlose Gesundung.

 

Seckmauern erspielt sich von Beginn an klare Feldvorteile. Weil aber die Zuspiele in die Spitze oft ungenau sind, fällt es der Germania nicht schwer, die Stürmer des TSV vom eigenen Tor fernzuhalten. Die nach vorne geschlagenen Bälle können leicht abgewehrt werden, kommen meist postwendend zurück. Als Klewar nach 10 Minuten auf der linken Seite doch einmal durchkommt, hat er nur noch Torwart Marius Heinlein vor sich, kann diesen aber nicht überwinden. Eine Minute später kommt Wüst innerhalb des Strafraums in eine gute Schußposition, anstatt aber zu schießen versucht er die Abgabe auf Klewar, was aber misslingt. Nach 15 Minuten wird ein abgefälschter Schuß von Klewar vom Torwart noch gerade so zur Ecke abgelenkt.

Die Germania selbst kommt nur selten zu gefährlichen Angriffen. Nach 14 Minuten steht David Tahhan nach einer weiten Flanke im Strafraum frei, kommt zum Schuß, der Ball geht aber direkt auf Fabian Schreiber. Dann wird Ober-Rodens Tahhan kurz hinter der Mittellinie steil geschickt, stürmt allein auf Schreiber zu. Marvin Friedrich bringt ihn im 5er zu Fall, den fälligen Elfmeter verwandelt Daniel Gruber zur zu diesem Zeitpunkt überraschenden Führung (21.).

 

Seckmauern läßt sich dadurch aber nicht beirren, stürmt weiter mit viel Elan in die Hälfte des Gegners, einem Erfolg stehen aber weiterhin die ungenauen Abspiele im Wege. Eine Halbchance hat lediglich Maximilian Gessner, der eine Hereingabe von Wüst artistisch aus spitzem Winkel aufs Tor bringt, der Ball aber parallel zur Torlinie fliegt (32.). Ansonsten haut die Germania zu diesem Zeitpunkt hinten alles weg, zu durchsichtig ist das Spiel des TSV angelegt. 
Glück hat dann Max Hofferbert, dass er nicht die rote Karte sieht, als er Daniel Gruber zehn Meter hinter der Mittellinie niederreißt, Gruber wäre sonst weg gewesen (40.).
Wenn es denn aus dem Spiel heraus nicht klappt, dann muss eben ein Standard herhalten. Spezialist Dario Hener tritt nach 45 Minuten aus 17m zum Freistoß an, den Ball fischt Heinlein sensationell aus dem Tordreieck. In der Nachspielzeit tritt Klewar im Strafraum freistehend an einer guten Flanke von Freddy Balonier vorbei (47.)

 

In der zweiten Hälfte bietet sich das gleiche Bild wie in der ersten: Seckmauern stürmt, will den längst verdienten Ausgleich erzwingen, Ober-Roden wehrt ab, wartet auf Konterchancen. Die Mittel des TSV, den Abwehrverbund der Germania zu knacken, bleiben aber weiter eher überschaubar. Über Ansätze kommen die Gessners, Klewars und Wüsts bis dahin nicht hinaus. Ein 25m-Schuß von Manuel Seifert, bei dem sich der Ball kurz hinter dem Tor absenkt, ist als Ausbeute einfach zu wenig (52.). Dazu muß Schreiber nach einer verunglückten Flanke des technisch beschlagenen Talha Keles den Ball in höchster Not über die Latte bugsieren (56.).

 

Nach einer Stunde wird das Spiel des TSV zwingender, Ober-Roden hat jetzt Mühe, weiter gut sortiert zu stehen. Klewar, der heute mit einigen Aktionen glänzen kann, fällt nach 60 Minuten beim Zweikampf im Strafraum, der 11m-Pfiff bleibt aber aus. Nur eine Minute später läuft der schnelle Stürmer nochmals allein auf den Torwart zu, der wiederum abwehren kann (61.). Wieder nur Sekunden später setzt sich Hener auf der rechten Seite energisch durch, seine Hereingabe fast von der Grundlinie jagt Nico Arnheiter aus 15m in die Wolken (62.).
Kurz danach fällt endlich der Ausgleich. Nach einem schönen Angriff staubt Klewar zum 1:1 ab (68.). Eine Minute später setzt Gessner eine Flanke von Klewar per Kopf über das Tor. Und wieder nur eine Minute später erzielt Wüst das 2:1, nach einem tollen Angriff über die linke Seite. Am Ende der Kombination nimmt Wüst die Hereingabe von Klewar an, umspielt noch den Torwart und schiebt den Ball ins Netz (71.). Innerhalb von fünf Minuten hat der TSV das Spiel gedreht. Nach 76 Minuten zwingt Arnheiter Heinlein zu einer Glanzparade, genauso wie später der eingewechselte Dennis Daum (84.). Ober-Roden schwimmt in dieser Phase, die vorher gute Abwehrarbeit kann gegen den neuen Angriffsschwung Seckmauerns nicht mehr geleistet werden. Ein letzter überzeugender Angriff bringt nach 90 Minuten dann auch noch das erlösende 3:1 durch Hener.

 

Den Sieg musste sich Seckmauern hart erarbeiten. Sieht man von den vielen Fehlpässen im Aufbauspiel ab, war es insgesamt eine gute Vorstellung des TSV, aber nur was den Kampf und den Willen betrifft. Spielerisch kann und muss man künftig mehr zeigen. Nur gut, dass die Germania heute nicht wirklich ein ernsthafter Gegner war.

 

 


 

 

(aus fupa.net)

Lob vom Gegner, aber keine Punkte
KOL Dieburg/Odenwald: TV Fränkisch-Crumbach verliert das Derby beim SV Groß-Bieberau mit 1:3

Am Donnerstag standen sich im Gersprenztalderby der gastgebende SV Groß-Bieberau und der TV Fränkisch-Grumbach gegenüber. Die Gäste zogen dabei mit 1:3 (0:1) den Kürzeren.

 

SV Groß-Bieberau - TV Fränkisch-Crumbach 3:1 (1:0)

Der TV Fränkisch-Crumbach, von Verletzungen in den letzten Wochen stark gebeutelt, zeigte unter dem neuen Trainer Maximilian Henschke zunächst eine gute Leistung. In der ersten Hälfte spielten beide Teams auf Augenhöhe, und die Gäste agierten aus einer verstärkten Defensive heraus mit schnellen nadelstichartigen Angriffen und brachten die Groß-Bieberauer damit das ein oder andere Mal in Bedrängnis. Die Platzherren gingen durch Halil Ince (13.), der eine Vorlage von Kevin Lautenschläger verwandelte, in Führung. Mit diesem Spielstand schickte die umsichtig leitende Schiedsrichterin Julia Dörr aus Wolfskehlen beide Mannschaften in die Pause.

Durch einen verwandelten Foulelfmeter von Stephan Blaha erhöhte der SV in der 50. Minute den Spielstand auf 2:0, und als Elefterios Kotsaridis (62.) die Führung auf 3:0 ausbaute, ließen die Gäste etwas nach. Als in der 66. Minute Maximilian Henschke einen Handelfmeter zum 1:3-Anschlusstreffer verwandelte, keimte bei den Rodensteiner noch mal Hoffnung auf, doch die Gastgeber ließen nichts mehr anbrennen und brachten das Ergebnis sicher über die Zeit.

SV-Sprecher Alexander Gerbig war nach dem Spiel mit der Leistung seiner Elf zufrieden und sagte: „Fränkisch Grumbach hat gut mitgespielt und stand kompakt in der Abwehr. Der Sieg geht aber für uns völlig in Ordnung.

 

 

 

Ueberau verlässt den Keller
KOL Dieburg/Odenwald: 3:0 in Lützel-Wiebelsbach bringt SG aus der Abstiegszone

In der Kreisoberliga Dieburg/Odenwald kam die SG Ueberau beim SV Lützel-Wiebelsbach zu einem 3:0-Auswärtserfolg. Im Spitzenspiel trennten sich der FV Mümling-Grumbach und die KSG Rai-Breitenbach 1:1.

 

FV Mümling-Grumbach – KSG Rai-Breitenbach 1:1 (1:1)

Im Gipfeltreffen zeigten sich beide Teams auf Augenhöhe. Es gab über die gesamte Spielzeit nur wenige gute Torgelegenheiten, weil beide Mannschaften sich gut kannten und zu neutralisieren wussten. Die Platzherren gingen in der 28. Minute durch einen verwandelten Freistoß von Patrick Kepper mit 1:0 in Führung. Bereits zehn Minuten später konnte Karsten Luft mit einem Kopfballtor für den Tabellenführer ausgleichen. Mit diesem Ergebnis schickte Schiedsrichter Tobias Schmitt aus Heppenheim auch beide Teams in die Halbzeitpause. Auch die zweite Halbzeit hatte kaum Höhepunkte. Die Gastgeber beklagten in der 65. Minute durch Marco Kepper noch einen Lattentreffer, und auf Seiten der Gäste traf Marco Reppe (80.) den Außenpfosten. FV-Sprecher Thomas Schmauß sagte nach dem Spiel: „Das war ein leistungsgerechtes Endergebnis, wobei die Gäste etwas aggressiver waren.“

 


TSV Seckmauern – Germania Ober-Roden II 3:1 (0:1)

Die TSV-Spieler taten sich schwer gegen eine tief stehende Germania-Defensive. Die erste große Torchance für die Gastgeber vergab Aljosha Klewar, als er in der 10. Minute an Marius Heinlein im Tor der Gäste scheiterte. Mit einem verwandelten Foulelfmeter brachte Daniel Gruber (21.) die Germania in Führung. Die Platzherren machten zwar weiter Druck, brachten aber zunächst nichts Zählbares zustande. Nach dem Seitenwechsel verstärkte der TSV den Druck und kam in der 68. Minute durch ein Abstaubertor von Klewar zum Ausgleich. Nur drei Minuten später brachte Benjamin Wüst, nach einem herrlichen Spielzug über rechts, die Gastgeber mit 2:1 in Führung. Die Gäste kamen so gut wie gar nicht mehr aus der Abwehr heraus, und so gelang Dario Hener (89.) noch der hochverdiente Treffer zum 3:1.

 


SV Lützel-Wiebelsbach – SG Ueberau 0:3 (0:1)

Ein ersatzgeschwächter SV Lützel-Wiebelsbach, vor allem das Fehlen von Torjäger Sebastian Amend wog schwer, tat sich schwer gegen eine gute SG Ueberau. Die Gäste gingen in der 13. Minute durch ein Abstaubertor von David Fabio Puhl in Führung. Die einzige klare Torchance für die Gastgeber in der ersten Hälfte vergab Adrian Kaffenberger in der elften Minute. Auch nach dem Seitenwechsel blieben die Gäste am Drücker und kamen in der 50. Minute durch Puhl zum 2:0. Als Giuseppe Andreozzi (77.) auf 3:0 erhöhte, war die Partie zu Gunsten der SG entschieden. Die große Chance zum Anschlusstreffer hatte Max Herrschaft in der Schlussphase, doch sein Schuss wurde noch von einem Gästespieler auf der Linie gerettet.

 


TSV Neustadt – SG Klingen 0:9 (0:6)

Das Ergebnis spricht Bände. Bereits nach sechs Minuten eröffnete Henrik Baus Klingens Torreigen. Malte Schneider (27.) , Stanislav Hubinsky (36. , 37., 43.) und Malte Schneider (39.) legten zum 0:6-Pausenstand nach. Auch in der zweiten Hälfte war von den Breubergern nicht viel zu sehen. Hubinsky (74. und 80.) sowie Jannik Schmeisser (84.) schnürten den Sack zu.

 


KSV Reichelsheim – SG Nieder-Kainsbach 4:0 (2:0)

Im Gersprenztal-Derby waren die Reichelsheimer über die gesamte Spielzeit die dominierende Mannschaft, nutzten aber ihre Torchancen nur unzureichend. Nach zehn Minuten erzielte Ari Ömer das 1:0 für die Platzherren, und Halit Dönmetz (32.) legte zum 2:0 Pausenstand nach. Mit Beginn der zweiten Halbzeit versuchten die SG, das Spiel noch mal zu drehen, aber ein Torerfolg wollte nicht gelingen. Aber auch bei den Gastgebern war in der zweiten Hälfte erstmal Torflaute angesagt. Erst in der Schlussphase konnten sie wieder mehr Druck auf die Gäste ausüben und kamen durch einen Freistoßtreffer von Martin Schwarz (80.) zum 3:0. Nur eine Minute später sah bei den Gästen Simon Adelberger die Gelb-Rote Karte von Schiedsrichter Danny Mathusczyk aus Rimbach. Den Schlusspunkt setzte Naved Naim (89.).

 


Viktoria Klein-Zimmern – SG Sandbach 0:5 (0:1)

Die Gäste bestimmten von Beginn an die Partie und führten nach zwanzig Minuten durch den Treffer von Luca Wirth mit 1:0. Doch trotz weiterer guter Chancen für die Gäste blieb es bis zum Pausenpfiff von Schiedsrichter Florian Wolf aus Seeheim-Jugenheim bei der knappen Führung. Nach dem Wechsel blieben die Odenwälder die dominierende Mannschaft, die durch Tim Schadt (47. und 58.) ihre Führung auf 3:0 ausbaute. Die einzige echte Torchance für die Gastgeber vergab Steve Ollesch (59.). Die weiteren Treffer erzielten Daniel Simoes (82.) und Mika Fornoff (89.). Rote Karte: Viktoria-Spieler Tobias Haase (88., Schiedsrichterbeleidigung).

 


KSG Georgenhausen – Türk Beerfelden 6:0 (4:0).

Mit einem Doppelschlag von Ahmet Kardes (2.) und Michel Alfes (4.) legte die KSG schnell eine 2:0-Führung vor. Als in der 33. Minute bei Türk noch Melis Ajdarpasic noch die Rote Karte wegen Schiedsrichterbeleidigung sah, war das Spiel so gut wie gelaufen. Mit einem weiteren Doppelpack von Felix Bank (40. und 45.) stand es zur Pause schon 4:0. In der 64. Minute vergab bei den Platzherren Tim Gölz einen Strafstoß. Alfes (55.) erhöhte nach einem sehenswerten Solo auf 5:0 und setzte in der 86. Minute den Schlusspunkt gegen schwache Gäste.

 

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TSV-Partner

FairPlay