SG Bad König/Zell - TSV Seckmauern II 5:0 (4:0)

Tore: 1:0 Krämer (20.), 2:0 Cavalcante (39.), 3:0 Thömmes (40.), 4:0 Apostolidis (44.), 5:0 Tschesnokow (56.)

 

SG Bad König/Zell: Hermann Thömmes, D.Löw (73.Bomanns), Cavalcante, Apostolidis, Sauer (59.P.Löw), Rosnau, Tschesnokow, Sezek (78.Kislinskiy), Studniarek, Krämer

TSV Seckmauern II: Kalweit, M.Verst, Beierlein, Hillerich, R.Friedrich, Schnellbacher, Thiel, Arnheiter, Spall, Verst, Martin

 

Mit 0:5 verliert die Reserve in Bad König. Eigentlich ein klares Resultat. Nach Meinung von Trainer Christian Thiel ist das Ergebnis allerdings viel zu hoch ausgefallen. „Wir hatten in der ersten Halbzeit ebenfalls sehr gute Chancen“ meinte Thiel, „bevor der Gegner das erste Mal vor unser Tor kommt, hätten wir selbst schon 2:0 führen müssen.“ 

Seckmauern II reist mit 12 Mann nach Bad König. Beim Warmmachen verletzt sich Felix Hener und somit können danach nur noch 11 Mann an den Start gehen, inklusive Trainer Thiel. „Während Bad König/Zell im gesamten Spiel fünf Chancen besaß und dabei fünf Tore erzielt, hatten wir vielleicht 7-8 Tormöglichkeiten, treffen aber die Kiste nicht“ führte Thiel weiter aus.

 

Nach 70-80 Minuten ließen dann aber die Kräfte der Reserve nach. „Der Mannschaft kann man keinen Vorwurf machen, sie hat alles gegeben, alle haben gekämpft, aber mit nur 11 Mann war das halt verdammt schwer heute“ meinte Thiel abschließend.

 

 

14 tabelle bad koenig zell(aus fupa.net)

Reichelsheim gewinnt Verfolger-Duell

3:0 auf eigenem Platz gegen den TSV Günterfürst / Sandbachs Reserve geht beim Tabellenführer unter

 

Weiter kräftig auf dem Gaspedal steht die SG Nieder-Kainsbach in der Kreisliga A: Mit einem 9:0 überfuhren die Gersprenztaler Aufsteiger SG Sandbach II und verteidigten damit ihren Platz an der Tabellenspitze. Jubel auch beim KSV Reichelsheim, der Rivale TSV Günterfürst im Schlagerspiel 3:0 abfertigte und so Anschluss an das Führungsduo hält.


FC Finkenbachtal - TSV Höchst II 0:1 (0:0)
Beiden war von Beginn an anzumerken, dass sie auf keinen Fall verlieren wollten; und so wirkte vieles verhalten. Schließlich fand der FCF zuerst zu klaren Angriffsaktionen: Ein Foulelfmeter (20.) hätte die Platzherren in Führung bringen können, doch Felix Fischer drosch die Kugel über das Tor. „Wir haben stets Druck gemacht, nur die Effektivität fehlte einfach“, berichtete Michael Kaufmann vom FCF. Nach der Pause nutzte Höchst dann gleich eine gute Gelegenheit durch Lars Ehrhardt (58.). Danach drückten die Hausherren weiter, aber TSV-Schlussmann Thomas Wolf hielt mit einer überragenden Leistung die drei Zähler fest.


SV Beerfelden - SG Rothenberg 1:3 (0:1)
Steffen Heckmann (33.) profitierte von einer unfreiwilligen Vorarbeit von Yannic Hartmann und brachte den Gast etwas glücklich in Führung. Erst nach der Pause sorgte Lucas Mattos für Aufatmen bei den SVB-Anhängern: In der 57. Minute glich der Beerfelder aus. Rothenberg hatte mehrfach die Chance zur erneuten Führung: Zuerst vergab Heckmann (68.) freistehend, dann parierte SVB-Schlussmann Kevin Gerbig (72.) und schließlich musste der Querbalken (88.) retten. Doch in der Nachspielzeit belohnte sich der Gast dann doch: Steffen Heckmann (90.+3, 90.+5) schoss die SGR zum Derbysieg.


SG Bad König/Zell - TSV Seckmauern II 5:0 (4:0)

Nach zuletzt fünf sieglosen Spielen findet Bad König in die Erfolgsspur zurück: Bereits in der ersten Hälfte hatten Michael Krämer (20.), Douglas Cavalcante (39.), Lukas Thömmes (40.) sowie Joannis Apostolidis (44.) für eine klare Führung gesorgt. Seckmauerns Reserve wirkte blass und war nur mit wenigen Spielanteilen ausgestattet. „Nach der Pause haben wir etwas zurückgesteckt, dennoch geriet der Heimsieg nie in Gefahr. Dennis Tschesnokow (56.) packte sogar noch einen Treffer drauf“, befand Peter Berres von den Platzherren.


KSV Reichelsheim - TSV Günterfürst 3:0 (1:0)
„Das war ein ganz intensiv geführtes Spiel, in dem wir spielerisch und auch taktisch besser agierten. Günterfürsts einzige Chance besaß Till Hofmann (10.). Gut war natürlich, dass Osman Aktürk nach 35 Minuten einen Foulelfmeter zur Führung versenkte“, übermittelte Mirco Moll vom KSV. Auch nach der Pause blieb der KSV abgeklärter und nach vorne sehr effizient: Martin Schwarz (55.) und Naved Naim (85.) schossen die Reichelsheimer schließlich zum verdienten Sieg.


Türkiyemspor Breuberg - KSG Vielbrunn 1:3 (1:1)
Wieder nutzten die Breuberger eine engagierte Vorstellung nicht zum Heimsieg: Lars Hofmann (39.) brachte die KSG in Front, Lyudmil Boyanov (45.) glich zum Seitenwechsel aus. „Nach der Pause kam Vielbrunn besser ins Geschehen, verwertete konsequent seine Chancen von Julian Münch (80.) und Thomas Musiol (85.), während wir zu keinem konstruktiven Spiel mehr fanden“, sagte Oguzhan Hazneci, Sprecher Türk Breuberg.


TV Hetzbach - FC Rimhorn 4:3 (0:1)
Rimhorn versteckte sich in Hetzbach nicht und agierte zielstrebig. In der zweiten Hälfte hat der TVH viel investiert, aus einem Rückstand eine 3:1-Führung gemacht, ehe der Gast doch noch zum Ausgleich kam. Schließlich war es ein Schuss aus einem unübersichtlichen Getümmel, den Steffen Wörner nach 85 Minuten zum Siegtreffer nutzte. Torfolge: 0:1 Jörg Schwinn (30., Eigentor), 1:1 Lennart Müller (55.), 2:1 Christian Gast (64.), 3:1 Jan Schwinn (70.), 3:2 Volkan Beser (78., Foulelfmeter), 3:3 Javad Shakehel (81.), 4:3 Steffen Wörner (85.). Gelb-Rote Karte: Jan Funke (37./FCR).


Inter Erbach - FSV Erbach 3:1 (0:0)
Bitterer Nachmittag für die FSV im Stadtduell: Nach zuletzt starken Vorstellungen lieferten sich die Gäste mit Inter im ersten Durchgang einen offenen Schlagabtausch, allerdings ohne Kapital daraus zu schlagen. Nach der Pause war Inter die aktivere Mannschaft, die sich im Abschluss auch entschlossener präsentierte: Talha Erdogan (55.), Serkan Kücük (64., per Kopf) und Ferhat Tunca (78.) führten die Platzherren zum Derbysieg. Bugra Kocahal (61.) traf zwischenzeitlich zum 1:1.


SG Nieder-Kainsbach - SG Sandbach II 9:0 (4:0)
„Wir haben von Beginn an die Regie übernommen, schnell Druck aufgebaut und überlegen die erste Hälfte gestaltet“, berichtete Sebastian Hagendorf. Vom zuletzt immer überzeugender aufspielenden Aufsteiger war wenig bis gar nichts zu sehen. „Wir kamen immer wieder druckvoll über die Flügel und bekamen so zwangsläufig zu unseren Chancen, die schon in der ersten Hälfte Björn Kabel (6.), Giuliano Daum (24., Foulelfmeter), Dominik Neff (26.) und wiederum Björn Kabel (36.)“, erläuterte Nieder-Kainsbachs Trainer weiter. Ähnliches Bild nach der Pause: Sandbach geriet mächtig unter Druck und unter eine erneute Torlawine: Dominik Neff (49., 76.) sowie Björn Kabel (53., 85., 89.) bereiteten dem Aufsteiger einen bitteren Nachmittag.

 

 

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