TSV Langstadt – TSV Seckmauern 1:1 (0:0)

Tore: 0:1 Hofferbert (59.), 1:1 Haberkorn (70.)

 

Schiedsrichter: Thomas Hirschberg (Wald-Michelbach)   -   Zuschauer: 90

 

SG Langstadt/Babenhausen: Affeldt, G.Corso (90.Kneissl), Bejaoui, Romeo, Flör, F.Corso (82.Wachtel), Kuduz (66.Schmidt), Moretti, Inan, Haberkorn, Scildbach

TSV Seckmauern: Schreiber, T.Eckert, Friedrich, Walther, Beck, Siebenlist, Hofferbert, M.Raitz (90.D.Raitz), Wüst, D.Hener, Klewar

 

Seckmauern erkämpft sich in Langstadt bei ungemütlichem Wetter ein respektables Unentschieden gegen den Spitzenreiter. Die SG bleibt damit weiter ungeschlagen, aber auch der TSV hält seine Serie und ist auswärts in dieser Runde noch ohne Niederlage. Seckmauern bietet insgesamt eine sehr gute kämpferische Vorstellung, verpasst allerdings ein besseres Ergebnis, weil einige hervorragende Kontermöglichkeiten ungenutzt bleiben. Das Tor für Seckmauern erzielt Max Hofferbert mit einem Freistoß fast von der Mittellinie aus, das Gegentor darf eigentlich so nicht fallen, weil dem Freistoß, der zum 1:1 führt, ein Stürmerfoul vorausgeht.

Vom Spielverlauf her war für Seckmauern heute mehr drin, muss das Remis am Ende aber so akzeptieren.

 

Bilder vom Spiel (fupa.net) hier.....

Bilder vom Spiel (TSV) hier..... 

 

14 langstadt 0 1 hofferbert Auf dem Bild fällt die Führung Seckmauerns. Der von Max Hofferbert aus 45m in den Strafraum geschlagene Freistoßball wird von keinem Spieler mehr berührt, springt vor Torwart Hans Affeldt nochmals auf und von dort über ihn hinweg ins Tor.

 

14 tabelle langstadtIn den ersten Minuten spielen beide Teams abwartend. Dann trifft Haberkorn mit einem 25m-Schuss die Latte (8.), im Gegenzug wird Aljosha Klewar freigespielt, steht frei vor Torwart Affeldt, schießt diesen aber an. Spätestens jetzt ist die Partie richtig eröffnet und die Mannschaften legen ihre Zurückhaltung ab.

Es entwickelt sich in Folge eine kämpferische Partie mit allerdings relativ wenigen nennenswerten Tormöglichkeiten. Langstadt hat zwar mehr Spielanteile, was sich durch viele Eckbälle und Freistöße ausdrückt, bleibt aber gegen eine kompakt agierende Gästeabwehr ziemlich ungefährlich. Und wenn doch, dann sind es meist Abspielfehler, die zu einigen gefährlichen Situationen im Strafraum des TSV führen. So herrscht nach 21 Minuten Unordnung in Seckmauerns Abwehr, man bekommt den Ball nicht aus der Gefahrenzone, Haberkorn beendet dies mit einem Schuss aus 20m, doch der Ball kann zur Ecke abgewehrt werden. Seckmauern hält gut dagegen. Man operiert meist mit langen Bällen auf die Sturmspitzen Klewar und Dario Hener, die aber leider zu selten dort ankommen. Bei den vielen Abspielfehlern wird so manch im Ansatz guter Konter schon im Keim erstickt. 

 

Eine gute Phase erwischen die Hausherren zwischen der 25. und 35. Minute. In der 34. Minute dann die bisher beste Chance der Hausherren: gleich dreimal erhalten Langstädter Spieler die Gelegenheit zum Torschuss innerhalb des Strafraums, dreimal kann Seckmauern den Ball jedoch abblocken. Hier hat man das Glück des Tüchtigen. Einen Diagonalpass von Fabio Corso, neben Haberkorn der beste Spieler der Hausherren, nimmt Haberkorn direkt, der Ball geht knapp am linken Torpfosten vorbei (36.).Ansonsten lässt Seckmauern nicht viel zu und kann sich in den letzten 10 Minuten vor der Pause sogar wieder etwas freischwimmen und eigene Akzente setzen. Ganz wichtig: man hält Langstadt so vom eigenen Strafraum fern.

Fazit der ersten Hälfte: Langstadt optisch überlegen, ohne groß gefährlich zu werden.

 

Nach der Pause wird die Begegnung offener, wird dabei aber zusehends mehr zu einem Kampf um jeden Zentimeter Boden. Langstadt kommt weiterhin kaum in die gefährlichen Räume. Seckmauerns Abwehr steht, obwohl mit Bastian Kalweit ein wichtiger Spieler fehlt.

Nach 51 Minuten erhält Jannik Beck eine Schusschance, doch dessen Ball wird zur Ecke abgewehrt. Dann wird ein Schuss von Langstadts Fabian Schildbach zur Ecke gelenkt (55.), ein abgefälschter Schuss von Mario Moretti nimmt Haberkorn aus Drehung, verfehlt aber das Tor (57.).


Nach 59 Minuten bekommt Seckmauern in Höhe der Mittellinie einen Freistoß zugesprochen, Maximilian Hofferbert schlägt den Ball Richtung Strafraum, kein Spieler geht an den Ball, Felix Flör verschätzt sich, denkt offenbar, Torwart Affeldt packt den Ball schon, doch der Ball setzt nochmals auf und springt über Affeldt hinweg ins Tor. Seckmauern führt 1:0. 

In den Folgeminuten ist der Gegner offenbar mehr als konsterniert über den Treffer. Maximilian Raitz kann aus 30m einen „Hammer“ loslassen, leider direkt auf den Torwart. Zwei Minuten später wird Klewar mustergültig angespielt, doch dieser kann den Ball nicht richtig mitnehmen, verliert so entsprechend an Speed in Richtung Tor und kann deshalb noch abgefangen werden (64.). In der 68. Minute steht Hener nach einem mustergültigen Konter vor dem 2:0, doch er kann die Hereingabe von Klewar 1m vor der Torlinie nicht richtig kontrollieren. 

 

Nach 70 Minuten fällt der Ausgleich durch Haberkorn: er bringt einen Freistoß aus 18m im Tor unter. Der Freistoß hätte allerdings für Seckmauern gepfiffen werden müssen, da der kurz vorher eingewechselte David Schmidt auf einen Seckmäurer Spieler plump aufläuft und somit ein Stürmerfoul begeht. Doch der Unparteiische, der in der zweiten Halbzeit noch einige weitere zweifelhafte Entscheidungen gegen Seckmauern pfeift, sieht das anders. So wird kurz nach dem Ausgleichstreffer Klewar bei einem vielversprechenden Konter „weggesperrt“, als er auf einen lang geschlagenen Ball zulaufen will. Kein Pfiff des Schiedsrichters erfolgt (71.). Zwei Minuten später wird Klewar beim Ansetzen eines Sololaufs von Corso böse gefoult. 

 

In den letzten zehn Minuten hat Seckmauern offenbar mehr Körner im Köcher als der Tabellenführer. Nach 79 Minuten erzielt Klewar ein Tor, das der Schiedsrichter wegen Abseits nicht gibt. Fragwürdig. Eine Minute später dann nochmals eine tolle Konterchance Seckmauerns, doch Affeldt wehrt Heners Schuss im Überzahlspiel ab. Danach pariert Affeldt einen 30m-Freistoß unorthodox per Fuß (83.). Die letzte Möglichkeit zum Siegtreffer hat dann Langstadt, als Haberkorn einen Ball per Kopf nach Ecke knapp über das Tor köpft (86.).

 

 


 

(aus op-online.de)

Klarer Sieg nach Rücktritt von Trainer Jozic

TS Ober-Roden II zeigt gegen Beerfelden ein deutliches Lebenszeichen


Tabellenführer SG Langstadt/Babenhausen war beim 1:1 gegen den TSV Seckmauern am Rande der ersten Saisonniederlage in der Fußball-Kreisoberliga Dieburg/Odenwald.

Der neue Tabellenzweite Mümling-Grumbach kam bis auf neun Punkte heran.


Viktoria Klein-Zimmern - Germania Ober-Roden II 6:1 (4:0)

Eine klare Sache für Klein-Zimmern. Steve Ollesch und Marvin Bernhard schnürten jeweils einen Dreierpack. „Vor allem die erste Hälfte war super von unserer Mannschaft, da waren wir deutlich überlegen“, sagte Klein-Zimmerns Sprecher Jens Emmerich. Zur Pause führte Klein-Zimmern bereits 4:0.

Die zweite Hälfte verlief dann ausgeglichener. Sehr ärgerlich allerdings für Klein-Zimmern: Im Laufe der Woche stellte sich heraus, dass sich Kapitän Jan Müller in der vergangenen Woche beim 4:2 in Sandbach einen Kreuzbandriss zugezogen hatte. Die Viktoria ist nun Vierter, nur einen Punkt hinter Aufstiegsrundenplatz zwei.

Viktoria Klein-Zimmern: Fabian Müller; Hahn, Soffack Dongmo, Tarp Rosenauer, Ollesch, Nowak, Cansever, Youdom Vocta, Stroh, Neudert, Bernhard (Roßkopf, Lehmann, Kraus)

Germania Ober-Roden II: Metz; Mensinger, Singh, Hoffmann, Korndörfer, Geyer, Daniel Gruber, Reichert, Owusu, Beutin, Aram Sahinyan (Keles, Fenkl)

Tore: 1:0 Bernhard (8.), 2:0, 3:0 Ollesch (17., 24.), 4:0 Bernhard (29.), 5:0 Ollesch (60.), 5:1 Aram Sahinyan (65./FE), 6:1 Bernhard (83.) - Rot: Geyer (Ober-Roden, 59.)

 

SG Langstadt/Babenhausen - TSV Seckmauern 1:1 (0:0)

SG-Torjäger Alexander Haberkorn traf in der achten Minute die Latte, Inan Önk nach 35 Minuten den Pfosten. „Zur Pause hätten wir mindestens 1:0 führen müssen“, sagte Christian Segeth vom SG-Spielausschuss. Es blieb aber beim 0:0. „Im zweiten Abschnitt war Seckmauern dann einen Tick stärker“, so Segeth.

Mit einem Freistoß aus 45 Metern ging Seckmauern nach einer Stunde in Führung. Haberkorn sorgte mit seinem Freistoßtreffer aus 20 Metern zum 1:1 nach 71 Minuten aber immerhin dafür, dass die SG Babenhausen ungeschlagen bleibt. „Unsere Serie hat gehalten, auch wenn das eine durchwachsene Leistung war. Das 1:1 war gerecht“, so Christian Segeth.

SG L/B: Affeldt; Flör, Önk, Bejaoui, Kuduz, Moretti, Haberkorn, Schildbach, Fabio Corso, Giovanni Corso, Romeo (Kneissl, Wachtel, Schmidt)

Tore: 0:1 Hofferbert (60.), 1:1 Haberkorn (71.)

 

Hassia Dieburg - TSV Neustadt 2:0 (1:0)

Ein Arbeitssieg für die Hassia. Gegen den Aufsteiger war Dieburg klar überlegen, ohne aber zu glänzen. „Das war insgesamt ein schwaches Spiel. Neustadt hatte keine einzige echte Chance, wir haben unsere Angriffe oft nicht zu Ende gespielt“, sagte Dieburgs Spielausschussvorsitzender Roland Jaensch. Nach einem Foul an Tolunay Arikan verwandelte Torsten Schnitzer einen Elfmeter (11.). Der eingewechselte Osman Dobrunat traf in der 71. Minute zum 2:0. Die Hassia ist Fünfter, hat aber nur einen Punkt Rückstand auf Rang zwei.

SC Hassia Dieburg: Ludwig; Machado, Karaca, Cassier, Schnitzer, Naim, Arikan, Güney, Baumbach, Schönig (Dobrunat, Alan, Euler)

Tore: 1:0 Schnitzer (10./FE), 2:0 Dobrunat (71.) - Gelb-Rot: Yildirim (Neustadt, 72.)

 

Viktoria Schaafheim - SG Sandbach 1:5 (1:2)

„Sandbach war das gesamte Spiel überlegen“, sagte Stefan Becker, Vorstand Sport der Viktoria. Dennis Eifert brachte die Schaafheimer zwar kurz vor der Pause auf 1:2 heran, doch zu Beginn des zweiten Abschnitts stellte der zweifache Torschütze Daniel Simoes den alten Abstand wieder her.

Schaafheim: Gunkel; Patrick Böhm, Romero Lagares, Pascal Böhm, Cakici, Markus Lackner, Viraq, Krapp, Becker, Kreher, Eifert (Höreth, Schippers, Stöckel)

Tore: 0:1 Eckert (13.), 0:2 Floros (32.), 1:2 Eifert (43.), 1:3 Simoes (47.), 1:4 Luft (72.), 1:5 Simoes (83.) - Bes. Vork. Schaafheims Gunkel hält Handelfmeter von Floros (75.)

 

TS Ober-Roden II - Türkspor Beerfelden 6:2 (3:0)

 Im ersten Spiel nach dem Rücktritt von Werner Jozic kam die TS zu einem klaren Sieg gegen den Mitaufsteiger. Das neue Trainerduo, bestehend aus dem bisherigen Co-Trainer Oliver Hitzel-Kronenberg und aus Mark Schierenberg, war zufrieden.

„Es hat mal alles gepasst. Die Jungs haben sehr gut gespielt. Allerdings hat es uns Beerfelden auch leicht gemacht“, sagte Oliver Hitzel-Kronenberg. Markus Winter und Massimo Buonomo trafen doppelt. Beerfelden spielte nach einer Ampelkarte ab der 44. Minute in Unterzahl. (ey)


TS Ober-Roden II: Stamer; Arlovic, Weitzdörfer, Tatar, Schallmayer, Niklas Winter, Taupitz, Markus Winter, Fraccica, Kabeller, Buonomo (Knapek, Fernandez, Holzschneider)

Tore: 1:0 Markus Winter (21.), 2:0 Weitzdörfer (33.), 3:0 Eigentor Rupcic (44.), 4:0 Buonomo (55.), 5:0 Buonomo (65.), 5:1 Majdalawi (66.), 5:2 Gözek (82.), 6:2 Markus Winter (83.) - Gelb-Rot: Kocahal (Beerfelden, 44.)

 

 


 

(aus fupa.net)

Mümling-Grumbach weiter im Aufwind

FV nach Derbysieg gegen SV Lützel-Wiebelsbach auf dem zweiten Tabellenplatz / SG Sandbach trumpft auswärts auf

 

Durch den Heimsieg gegen den SV Lützel-Wiebelsbach ist der FV Mümling-Grumbach in der Kreisoberliga wieder auf Platz zwei vorgerutscht und erster Verfolger der SG Langstadt/Babenhausen, die gegen den TSV Seckmauern unentschieden spielten.



SC Hassia Dieburg - TSV Neustadt 2:0 (1:0)
In einer schwachen Kreisoberligapartie – von beiden Seiten – behielt Dieburg die Oberhand gegen eine Breuberger Elf, die sich über die gesamte Spielzeit keine nennenswerte Torchance erarbeiten konnten. Aber auch die Hassia konnte sich nicht gerade mit Ruhm bekleckern. Thorsten Karl Schnitzer erzielte in der 10. Minute dennoch den Führungstreffer für die Gastgeber. Danach passte sich die Partie immer mehr an das schlechte Wetter an. Auch in der zweiten Halbzeit bekamen die Zuschauer keine Verbesserung zu sehen. Beim TSV Neustadt sah Torhüter Dennis Yilderim (72.) wegen Meckerns die Gelb-Rote Karte. Osman Dobrunat (82.) nutzte noch die Überzahl um für die Platzherren auf 2:0 erhöhen. Alles in allem war der Sieg für Heimelf aber verdient.

TV Fränkisch-Crumbach - KSG Rai-Breitenbach 2:2 (1:2)
Die Gäste hatten den besseren Start und gingen in der 18. Minute durch Stephan Geist in Führung. Geist war es dann auch, der nur sechs Minuten später auf 2:0 erhöhte. Nun besannen sich die Platzherren auf ihre Möglichkeiten und kamen durch Tobias Haase (29.) auch zum 1:2 Anschlusstreffer, er hatte eine Freistoßflanke von Stefan Stefanovski ins Tor geköpft. In der zweiten Halbzeit kamen die Rodensteiner wie ausgewechselt aus der Kabine und schnürten die KSG regelrecht in ihrer Hälfte ein. Sie vergaßen dabei nur das Torschießen. Und so blieb es lange bei der Gästeführung. In der 84. Minute erzielte dann Stefanovski den längst fälligen Ausgleichstreffer für die Gersprenztaler. TV-Sprecher Thomas Henschke sagte nach dem Spiel: „Das Unentschieden geht aufgrund der beiden unterschiedlichen Halbzeiten so in Ordnung. Wir hätten allerdings in der zweiten Halbzeiten unsere vielen Torchancen besser nutzen müssen und hatten noch mal Glück, dass Rai-Breitenbach einen Konter nicht zum Siegtreffer nutzte.“

FV Mümling-Grumbach - SV Lützel-Wiebelsbach 1:0 (1:0)
In einem von den Mittelfeldreihen geprägten Spiel brachte Patrick Kepper (11.) die Platzherren in Führung. Beide Mannschaften zeigten sich kämpferisch stark und ließen in der Defensive wenig zu. So blieb es bis zum Pausenpfiff von Schiedsrichter Demir aus Gernsheim bei der knappen Führung der Mümling-Grumbacher. Nach dem Seitenwechsel nahm die Partie noch etwas Fahrt auf. Der SV Lützel-Wiebelsbach hatte seine größte Chance, als Markus Schäfer die Latte und den Pfosten des Grumbacher Tores traf, aber der Ball nicht die Torlinie überquert haben soll. So sah es zumindest der Unparteiische und sorgte für Unmut bei den Gästen. Für den FV traf Emil Rus (60.) mit einem Freistoß ebenfalls die Latte. Nach den beiden Aufregern spielten sich beide Teams wieder im Mittelfeld fest. So blieb es am Ende bei dem knappen Heimsieg. FV-Sprecher Thomas Schmauß sagte nach dem Spiel: „Wir haben uns heute gegen einen kämpferisch guten Gegner schwer getan. Am Ende war es aber ein verdienter Arbeitssieg für uns."

FC Viktoria Schaafheim - SG Sandbach 1:5 (1:2)
Die Gäste aus dem Odenwald waren über die gesamte Spieldauer die bessere Mannschaft. Jan Eckert (13.) brachte die SG in Führung, die Haralambos Floros (32.) auf 2:0 ausbaute. Nach dem Anschlusstreffer von Dennis Eifert (43.) ging die Viktoria hoffnungsvoll in die Pause. Doch nach Wiederbeginn dauerte es gerade mal zwei Minuten, bevor Sandbach auf 3:1 durch Daniel Simoes (47.) erhöhte. Leon Luft (72.) legte zum 1:4 nach. In der 74. Minute scheiterte noch Floros mit einem Handelfmeter an Viktoria-Keeper Nicholas Gunkel. Den Schlusspunkt zum hochverdienten Sieg setzte dann erneut Simoes (83.).

SG Langstadt/Babenhausen - TSV Seckmauern 1:1 (0:0)
Der Spitzenreiter begann gut und machte Druck. Die Langstädter waren über die gesamte erste Halbzeit die spielbestimmende Mannschaft, konnten sich aber nicht mit einem Tor dafür belohnen. Die Seckmaurer kamen nach der Pause besser ins Spiel und gingen durch einen Freistoßtreffer von Maximilian Hofferbert (60.) in Führung. Die Odenwälder spielten nun gut mit und hatten sogar die etwas größeren Spielanteile. SG-Torjäger Alexander Haberkorn (71.) sorgte für den Ausgleichstreffer.

TS Ober-Roden II - Türkspor Beerfelden 6:2 (3:0)
Nach dem Trainerwechsel in der Woche, bei dem Werner Josic zurücktrat und Oliver Hitzel-Kronenfeld und Mark Schierenberg die Geschicke übernahmen, zeigte sich TS II wie ausgewechselt. Durch Treffer von Markus Winter (21.), Nick Weitzendörfer (33.) und einem Eigentor von Beerfeldens Ilja Rupcic (44.) lagen die Ober-Rodener zur Pause komfortabel in Führung. In der 44. Minute sah Burak Kocahal (Türk) noch die Gelb-Rote Karte wegen wiederholtem Foulspiel von Schiedsrichter Rolf Seifert (Altenstadt). In Überzahl brachten die Platzherren die Partie sicher nach Hause. Massimo Buonomo (54. und 65.) erhöhte auf 5:0. Mohammed Majdalawi (67.) schaffte noch den Treffer zum 5:1 für Beerflden. Markus Winter (83.) für die TS und Hasan Gözek 84.) für Türk Beerfelden stellten dann mit ihren Toren den Endstand her.

Viktoria Klein-Zimmern – Germania Ober-Roden II 6:1 (4:0)
Marvin Bernhard und Steve Ollesch waren bei der Viktoria mit je drei Toren die Spieler des Tages. Bereits zur Halbzeitpause und einem Spielstand von 4:0 war das Spiel gelaufen. Der Anschluss von Sahinyan (75.) beim Stand von 5:0 war nur Ergebniskosmetik. Rote Karte: Geier (59./Ober-Roden).