TSV Seckmauern - TuS Röllbach 5:1 (3:1)
Tore: 1:0 Burak (2./FE), 2:0 Raitz (16.), 3:0 Raitz (29.), 3:1 A. Grimm (44.), 4:1 Canbolat (49.), 5:1 Raitz (73.)

TSV Seckmauern: Schäfer (46. Tim Kieser), Walther (46. Schnellbacher), Kalweit, Seifert, S.Hillerich (46. Tom Kieser), Verst, Ercan (70. Tarhan), Löffler, Breunig, Canbolat (70. Siebenlist), Raitz
TuS Röllbach: Kehl, Hofmann, Heckmann, Schwaab, Weism Dosch, Ackermann, Frankenberger, Buhleier, A.Grimm, F.Wolf - Erhart, Rohwasser, F.Grimm, Woh, Giesbrecht (ETW)

Im ersten Testspiel während der Vorbereitungszeit zur neuen Fußballrunde landete Seckmauern einen klaren Sieg gegen den TuS Röllbach. Der gut mitspielende Gast war spätestens am Strafraum mit seinem Latein am Ende, während Seckmauern seine Chancen sehr effektiv nutzte. Von 16 beim TSV eingesetzten Spielern waren die Hälfte 19 Jahre oder jünger (sechs 18jährige, zwei 19jährige).

Beide Teams traten fast in Stammbesetzung auf (bei Röllbach fehlte u.a. Marco Wolf, bei Seckmauern Haralambos Floros und Max Henkes). Dementsprechend entwickelte sich auch eine interessante und abwechslungsreiche Begegnung. Besonders in der ersten Halbzeit beeindruckte Seckmauern gegen gewiss nicht schlechte Röllbacher mit hohem Tempo- und klugem Passspiel. Es machte Spaß, der jungen TSV-Mannschaft zuzuschauen. Wie ein Bastian Kalweit den Röllbacher Sturmführer Alexander Grimm nicht zur Entfaltung kommen ließ, wie ein Daniel Walther das 2:0 vorbereitete, wie ein Robin Breunig gekonnt seine Mitspieler einsetzt oder wie ein David Raitz seine Treffer erzielte. Aufgrund der guten Arbeit der Viererkette des TSV (mit Chef "Oldie" Seifert) gab es für die Offensive von Röllbach kaum Spielräume für gefährliche Situationen. Oft sah es aus, als hätte der Gast seine Probleme mit dem kleinen Kunstrasenplatz, da viele Bälle zu lang gerieten.

In die Karten spielte Seckmauern natürlich das frühe 1:0, das Selbstsicherheit gab (Breunig wurde im Strafraum gefoult). Nach einer halben Stunde führte man schon mit 3:0, obwohl Röllbach durch sein technisch gutes Spiel auch gefiel. Phillip Frankenberger traf auf Vorlage von A.Grimm nur den Pfosten (38.), besser machte es dann A.Grimm, der kurz vor dem Wechsel auf 1:3 verkürzte.
Nach der Halbzeit war das Spiel dann verteilt, es entwickelte sich mehr Mittelfeldgeplänkel. Trotzdem erzielte Seckmauern noch zwei blitzsaubere Tore, während A.Grimm auf der Gegenseite seine Großchance allein vor Tim Kieser vergab.