KSG Rai-Breitenbach – TSV Seckmauern 0:0
Besonderheit: Fabian Schreiber wehrt Elfmeter von Reppe ab (80./KSG).

KSG Rai-Breitenbach: Scheidler, Pereira Bertholdt, Kurek, Jakovenko, Koch, Heusel, Garcia, Reppe, Geist, Luft (73.Cur)
TSV Seckmauern: Schreiber, T.Eckert, Kalweit, Friedrich, Balonier, Hoffebert, Siebenlist /54.D.Hener), Beck, Wüst (73.Arnheiter), Gessner, Klewar

Schon nach zwei Minuten hat Benjamin Wüst die Führung auf dem Fuß. Seckmauern hat im ersten Durchgang deutliche spielerische Vorteile gegen ein Rai-Breitenbach, das sich in diesem Abschnitt sehr zurückhält. Zwar geht die KSG die zweite Hälfte etwas mutiger an, erspielt sich aber dort nur wenige Torgelegenheiten. Die beste vergibt Marco Reppe, der mit einem Foulelfmeter an Fabian Schreiber scheitert (80.). Der laufstarke TSV verdient sich das Unentschieden redlich, bei etwas mehr Konsequenz im Abschluss ist auch ein besseres Ergebnis möglich. Alles in allem ist das Unentschieden aber in Ordnung. Eine Niederlage Seckmauerns wäre ungerecht gewesen.

 

Bilder vom Spiel hier....

 

19 rai schreiber wehrt elfmeter ab reppe

 Fabian Schreiber ist in der richtigen Ecke, kann so den Elfmeter von Marco Reppe (Nr.6) abwehren

 

 

Seckmauern startet gut in die Begegnung. Jannik Beck spielt Benjamin Wüst frei, der in halbrechter Position aber an Torwart Scheidler scheitert (2.). In der Folge hat Seckmauern mehr vom Spiel, auch weil sich Rai-Breitenbach überraschend sehr defensiv verhält und mehr auf Konter lauert. Einer dieser Konter dann nach zehn Minuten. Karsten Luft kommt bis in den 5er des TSV, der Ball kann aber zur Ecke abgewehrt werden. Ansonsten steht die von Bastian Kalweit hervorragend organisierte Abwehr, die schnellen KSG-Angreifer sind abgemeldet, wobei die Angriffe der Hausherren allerdings an einer Hand abzuzählen sind.

 

Auf der anderen Seite laufen auch die Angriffe des TSV oft ins Leere. Beck hat die meisten Ballkontakte, ihm misslingen aber viele der gutgemeinten Abspiele in die Spitze, entweder geraten sie zu lang oder landen beim Gegner. Hinzu kommt , dass auch Rai-Breitenbachs Abwehr mit den Routiniers Benjamin Bertholdt und Michael Kurek sehr sicher steht, und ebenfalls nichts anbrennen lassen. Einmal leistet sich Bertholdt allerdings eine Fehlabgabe, den abgefangenen Ball spielt Maximilian Hofferbert sofort zu Aljosha Klewar, aber Torwart Scheidler klärt im letzten Moment (40.). Kurz vorher verpasst Wüst noch eine gute Gelegenheit als ihm Klewar den Ball per Kopf vorlegt, Wüst aber mehr vor Scheidler eher ins Stolpern kommt als dass dieser ihm den Ball abnimmt (35.).

 

Die zweite Halbzeit gehen die Hausherren etwas energischer an. Nach 50 Minuten rauscht ein Ball, geschossen von Stephan Geist, aus halbrechter Position knapp am langen Eck vorbei. Auf der anderen Seite „verpasst“ Beck einen Eckball von Wüst. In der 64.Spielminute dann die bis dato brenzligste Situation für Seckmauern, eher einem Zufall entsprungen. Nach verunglückter Kopfballabwehr zieht Geist aus 20m den Ball vor das Tor, Schreiber klärt per Pressschlag mit Luft und der Ball landet im Aus. Auf der Gegenseite legt nur zwei Minuten später der eingewechselte Dario Hener bei einem Konter Maximilian Gessner den Ball wunderbar per Hacke vor, dieser kommt leider beim Lauf aufs Tor ins Stolpern (66.).

 

Ab diesem Zeitpunkt wird die Begegnung lebendiger, beide Mannschaften liefern sich nun einen offenen Fight. Nach 76 Minuten lässt Schreiber einen Weitschuss von Sven Koch nach vorne abprallen, Marvin Friedrich kann klären. Dann reißt Friedrich seinen Gegenspieler Geist im Strafraum zu Boden, nachdem dieser ihm vorher den Ball abgeluchst hat. Mit dem Elfmeter scheitert Marco Reppe aber an Schreiber, der die Ecke geahnt hat (80.). Drei Minuten später bekommt Seckmauern seinen „Elfmeter“: nachdem sich Klewar energisch den Ball von Jakovenko erkämpft hat, und ihn an Hener weitergibt, steht dieser frei vor Scheidler, schießt diesen aber an (83.). Weitere fünf Minuten später praktisch noch ein „Elfer“ für den TSV: 17m vor dem Tor in bester Position erhält man einen Freistoß, aber Klewar trifft die Mauer (88.). Einen letzten Aufreger gibt es noch in diesem Spiel: nach einem Pass von Reppe auf Garcia kommt dieser am 16er zum Schuß, der für Schreiber aber kein Problem darstellt (90.).

 

 


 

(aus fupa.net

Keine Tore im Odenwälder Derby
KOL Dieburg/Odenwald: Rai-Breitenbach und Seckmauern trennen sich in der Kreisoberliga 0:0

An Gründonnerstag fügte die KSG Rai-Breitenbach ihrer zuletzt starken Serie in der Kreisoberliga Dieburg/Odenwald zwar eine weitere ungeschlagene Partie hinzu und bleibt Sechster, im Derby gegen den Tabellennachbarn TSV Seckmauern gelang jedoch beiden Mannschaften kein Treffer.


KSG Rai-Breitenbach – TSV Seckmauern 0:0

In einem Spiel ohne große Höhepunkte stellten die Rai-Breitenbacher insgesamt das agilere Team, weil sich die Gäste überwiegend auf die Defensivarbeit beschränkten. Richtig gefährlich wurde es aber selten, und so stand es bis zum Pausenpfiff von Schiedsrichter David Zinngrebe (Mühltal-Traisa) torlos 0:0.

Auch in der zweiten Halbzeit änderte sich nichts an der auf Sicherheit bedachten Einstellung der Seckmaurer. Nach einem Foul an Stephan Geist hatten die Breuberger allerdings die große Chance, in Führung zu gehen, als der Unparteiische auf den Elfmeterpunkt zeigte. Doch Rai-Breitenbachs Kapitän Marco Reppe scheiterte mit seinem Versuch an TSV-Keeper Fabian Schreiber. Das sollte die spannendste Aktion bis zum Schlusspfiff bleiben. KSG-Sprecher Martin Büchner resümierte denn auch nach der Begegnung: „Das war heute kein gutes Spiel, und am Ende war es eine gerechte Punkteteilung.“