TSV Seckmauern II – TSG Bad König/Zell 1:2 (1:1)
Tore: 1:0 C.Verst (40.), 1:1 Sezek (43.) 1:2 Yilmaz (88.(FE)
Schiedsrichter: Eckhard Bein (Hausen)   -   Zuschauer: 50

TSV Seckmauern II: Kalweit, F.Hener, C.Verst, Beierlein, R.Friedrich (73.M.Verst), Schnellbacher, Martin (65.Lechner), Arnheiter (80.Martin), M.Spall, Günther, P.Eckert
SG Bad König/Zell: Hermann, Thömmes, Cavalcante, Czetyrbok, Apostolidis, Sauer (46.Ehrhard), Sezek, Rosnau, Yilmaz (46.Göl), Egner (77.Tschesnokow), Lrei

Der jungen Seckmäurer Mannschaft fehlen noch zwei Minuten zum hochverdienten Unentschieden. Da verliert der beste Seckmäurer, Christian Verst, in Strafraumhöhe den Ball, Marius Verst setzt anschließend im Strafraum beim einschußbereiten Nino Lorei die Beinschere an, den fälligen Elfmeter verwandelt Enes Yilmaz zum Siegtreffer.
Verdient ist die Niederlage nicht. Bis auf die Anfangsminuten kann man mit Bad König/Zell gut mithalten. Auf Grund des großen Kämpferherzens und der klareren Möglichkeiten liegt sogar ein Sieg im Bereich des Möglichen. Die beste Torchance vergibt C.Verst nach 65 Minuten: nach einem unwiderstehlichen Solo versucht er den Torwart zu überlupfen, der Ball geht aber aus 8m über das Tor. Zwei Minuten später bringt der eingewechselte Lukas Lechner aus 5m nicht genug Druck hinter den Ball (67.).
Die Begegnung ist ein Spiegelbild fast der gesamten Saison: viel Aufwand – wenig Ertrag. Aber so wie das Spiel gelaufen ist gibt es Hoffnung für die neue Runde: Die Mannschaft ist nicht so schlecht, wie es der Tabellenplatz aussagt und hat durchaus Potential, in der B-Liga eine gute Rolle zu spielen.

 

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Seckmauerns Robin Martin (2.v.l.) umringt von einigen Gästespielern, kommt nicht mehr an den Ball

 

 

 

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(aus fupa.net)

KSV Reichelsheim hat Matchball
KLA Odenwald: Nach Sieg in Günterfürst zwei Punkte vor der SG Nieder-Kainsbach / KSG Vielbrunn bleibt in der Liga

Kopf-an-Kopf-Rennen um die Meisterschaft: In der Kreisliga A setzte sich Spitzenreiter KSV Reichelsheim im Schlagerspiel beim Dritten TSV Günterfürst mit 3:1 durch und hat am letzten Spieltag Matchball. Verfolger SG Nieder-Kainsbach überzeugte beim 6:3-Erfolg bei Sandbachs Reserve und bleibt damit zwei Zähler hinter dem KSV. Der TSV Günterfürst dagegen muss nun auch die letzte Hoffnung auf die Aufstiegsrelegation begraben.

TSV Günterfürst – KSV Reichelsheim 1:3 (0:1)

„Der Gast trat von Beginn an überlegen auf, die besseren Chancen besaßen aber wir: Moritz Schmucker (26., 37.) scheiterte gleich zweimal am überragenden KSV-Torhüter Sascha Daab“, sagte Mark Ripper vom TSV. Osman Aktürk (12.) hatte den KSV zuvor in Führung gebracht. Nach der Pause war Günterfürst zunächst aktiver und prompt erfolgreich: Robin Müller (47.) markierte das 1:1. Doch Reichelsheim nutzte seine Chancen in der zweiten Hälfte konsequent: Naved Naim (65.) und Robin Dingeldein (81.) trafen zum 1:3. „Einen Punkt hätten wir uns sicherlich verdient gehabt“, sagte der Günterfürster Abteilungsleiter.


SG Sandbach II – SG Nieder-Kainsbach 3:6 (0:5)

Der Kainsbacher traten mit großer Entschlossenheit und Tempo in Sandbach auf, legten bereits vor der Pause fünf Tore vor: „Nieder-Kainsbach hat uns überfahren, die Chancen konsequent genutzt“, berichtete Holger Besler. Erst zu Beginn der Schlussphase ließ der Gästedruck etwas nach, was wiederum die Platzherren zur Resultatsverbesserung nutzten. Torfolge: 0:1 Jannis Kepper (9.), 0:2 Simon Adelberger (20.), 0:3 und 0:4 Björn Kabel (43., 44.), 0:5 Marcel Wünsche (45.), 0:6 Adelberger (57.), 1:6 Louis Berg (75.), 1:7 und 1:8 Thomas Hübner (78., 80., Foulelfmeter).


TSV Höchst – FC Finkenbachtal 4:1 (1:0)

„Das war heute ein Spiel auf mäßigem Niveau. In der ersten Hälfte hatte der TSV mehr Ballbesitz und die besseren Einschussmöglichkeiten. Ardijan Berisha (39.) schoss uns dann auch in Front“, sagte Jens Krätschmer zur ersten Hälfte. Nach dem 2:0 von Oliver Schwarz (60.) sah alles nach einem klaren Höchster Sieg aus, doch der FCF kam plötzlich wieder, markierte schnell den Anschlusstreffer von Patrick Löffler (61.) und besaß anschließend die Möglichkeiten für den Ausgleich, scheiterte aber am überragenden TSV-Schlussmann Alexander Spies. Marc Lee Jacobs (67.) und Sebastian Bartscher (85.) trafen spät für die Höchster zum 4:1-Erfolg.


TSV Seckmauern II – SG Bad König/Zell 1:2 (1:1)

„In den ersten 20 Minuten haben wir uns gegen die Kurstädter schwer getan, dann aber gefangen und das Spiel bis zur Pause bestimmt“, berichtete Christian Thiel vom TSV II. Christian Verst (40.) hatte Seckmauern in Führung geschossen, Sercan Sezek (41.) postwendend ausgeglichen. „In der zweiten Hälfte erarbeiteten wir uns einige Chancen, nur den Ball über die Linie bringen, wollte uns nicht gelingen“, so der TSV-Trainer weiter. Nach Thiels Meinung wäre ein Punkt für seine Mannschaft verdient gewesen, doch die Gäste trafen wenigen Minuten vor Spielende durch Enes Yilmaz (85., Foulelfmeter) zum 1:2.


FSV Erbach – Inter Erbach 5:2 (2:2)

Die FSV führte schnell, war lange Zeit die Mannschaft mit der klareren Spielanlage. Mit dem Anschlusstreffer ging etwas die Dominanz verloren, und Inter glich noch vor der Pause aus. Nach dem Seitenwechsel war die FSV wieder am Drücker und siegte gegen nie aufgebende Gäste völlig verdient. Torfolge: 1:0 und 2:0 Nazmi Sanori (3., 25.), 2:1 Ferhat Tunca (35., Foulelfmeter), 2:2 Kenan Cot (45.), 3:2 Hamza Batu (47., Foulelfmeter), 4:2 Burak Keles (65.), 5:2 Bugra Kocahal (86., Foulelfmeter). Gelb-rote Karte: Tufan Bekfilavioglu (87., Inter).

SG Rothenberg – SV Beerfelden 3:0 (1:0)

Andreas Götz (16.) hatte die SGR per direkten Freistoß in Führung gebracht. Rothenberg war auch in der ersten Hälfte die aktivere Mannschaft, die sich eine ganze Reihe bester Chancen herausspielte. Die Entscheidung fiel dennoch spät: Nach 70 Minuten baute Steffen Heckmann die Führung aus. In den Schlussminuten gelang Rico Johe (82.) der 3:0-Endstand.


FC Rimhorn – TV Hetzbach 0:0

Der Gast aus Hetzbach hatte in der ersten Hälfte ein klares spielerisches Übergewicht. Hinzu kam die starke Vorstellung des Gästekeepers Simon Sauter, der mehrere brenzlige Situationen entschärfte. Nach der Pause war es ausgeglichen, beinahe wäre Rimhorn sogar zum Sieg gekommen, doch der Unparteiische verweigerte dem FC zum Leidwesen des Gastgebers einen Foulelfmeter.


KSG Vielbrunn – Türk Breuberg 3:1 (1:1)

Vielbrunn realisiert mit diesem Heimsieg den direkten Klassenerhalt. Die KSG fand gut ins Spiel, führte durch das Tor von Dennis Löb (28.) sicherlich nicht unverdient. Erst zum Ende der ersten Hälfte verlor die KSG etwas den Faden, was wiederum Breuberg zum Ausgleich durch Sainz Ali Oglu (32.) nutzte. Danach war Vielbrunn wieder besser in der Partie, ging durch Sebastian Hanatschek (60.) in Führung. Die Entscheidung fiel durch den gerade eingewechselten Fabio Schneider (82.), der gerade mal 30 Sekunden im Spiel war und das entscheidende 3:1 anbrachte.