SV Beerfelden – TSV Seckmauern II 3:2 (3:0)

Tore: 1:0 Paulus (5.), 2:0 Paiao (15.), 3:0 Löffler (45.+2), 3:1 Aulbach (48.), 3:2 Günther (79.)

 

SV Beerfelden: Gerbig, Fischer, Löffler, Kollmer, Rexroth, Hartmann, Baumgärtner, Bottelberger, Paulus (88.Götz), Thiess (63.Kus), Paiao (77.Weiss)

TSV Seckmauern II: Heckmann, Hillerich, Beierlein, Lechner (28.Sirin), Aulbach, R.Friedrich, Verst, Schnellbacher, Arnheiter, P.Spall, Günther

 

Mit etwas Glück hätte die Reserve nach dem 0:3-Rückstand zur Halbzeit beinahe noch ein Unentschieden geschafft. Aus unerfindlichen Gründen annullierte Schiedsrichter Mirsad Mesanovic fünf Minuten vor Spielende ein Tor von Nico Arnheiter, welches das 3:3 bedeutet hätte. So gewinnen die Gastgeber, letzte Saison fast abgestiegen, nach zwei grundverschiedenen Halbzeiten am Ende knapp mit 3:2 und haben nach drei Spielen überraschend das Maximum von neun Punkten eingefahren. Seckmauern II dagegen verliert auch sein zweites Auswärtsspiel.

 

 

Der Personalmisere geschuldet muss für den verletzten Keeper Florian Kalweit AH-Spieler Stefan Heckmann das Tor hüten, zusätzlich werden noch die beiden A-Jugendlichen Philipp Spall und Nico Arnheiter aufgeboten, die, nach Aussage von Christian Verst, beide sehr gut gefallen konnten.

Die erste Hälfte ist für Seckmauern II eine „gebrauchte“ erste Hälfte. Schon nach 15 Minuten liegt man 0:2 hinten, in der Nachspielzeit fällt sogar noch das 0:3. Die Gastgeber sind klar überlegen, die TSV-Defensive in diesem Abschnitt überfordert. Und selbst kann man nur eine Tormöglichkeit vorweisen.

Nach der Pause dann ein ganz anderes Spiel. Schnell erzielt Tino Aulbach den Treffer zum 3:1, was den Gastgeber wohl aus dem Tritt bringt. In Folge ist der TSV jetzt drückend überlegend. Maik Günther gelingt auch noch rechtzeitig der Anschlusstreffer. Doch am Ende steht Seckmauern II leider mit leeren Händen da, das Spiel selbst aber gibt wieder Hoffnung für zukünftige Spiele.

 


 

(aus fupa.net)

Das eigene Tor ist wie vernagelt

KLA Odenwald: KSV Reichelsheim lässt sich beim 4:0 auch vom TV Hetzbach nicht am Zeug flicken

 

Der KSV Reichelsheim bleibt in der Kreisliga A auch nach 270 Minuten ohne Gegentor und fuhr am dritten Spieltag gegen den TV Hetzbach mit 4:0 den dritten Sieg in Folge ein. Tor- und punktgleich steht der KSV hinter der SG Nieder-Kainsbach auf Rang zwei. Ebenfalls den dritten Sieg fuhren der SV Beerfelden und die SG Rothenberg ein, die hinter dem Führungsduo kräftig drängeln.

 

FC Finkenbachtal – FC Rimhorn 3:0 (1:0)

Felix Fischer (11.) nutzte gleich die erste gute Chance für den FCF, der in der ersten Hälfte noch weitere gute Gelegenheiten zum Ausbau der Führung herausspielte, es aber an der notwendigen Effektivität fehlen ließ. Der Gast fand nach der Pause besser ins Spiel, quittierte aber zunächst den zweiten Gegentreffer, den Kai Miltenberger (60.) besorgte. Mit dem 3:0 von Pascal Kaufmann (75.) war die Begegnung gelaufen. Der FCR vergab in der 75. Minute einen fälligen Foulelfmeter. Luca Siebenlist verschoss, bevor der FCF in der Schlussphase das Spiel wieder an sich riss und den Gegner kontrollierte.

 

SV Beerfelden – TSV Seckmauern II 3:2 (3:0)

„Das waren absolut überlegen geführte erste 45 Minuten, in denen wir auch höher hätten führen können“, befand Robin Hemberger (SVB), dessen Mannschaft nach Toren von Lucas Mattos Paiao (10.), Nils Paulus (15.) und Tim Löffler (45.) mit 3:0 führte. „Mit individuellen Fehlleistungen haben wir nach der Pause den Gast aufgebaut, der auch durch Tino Aulbach (55.) und Maik Günther (70.) heran kam. Seckmauern kämpfte bemerkenswert und hätte eigentlich auch einen Punkt verdient gehabt, den wir aber erfolgreich verhinderten“, sagte der Beerfelder Vorsitzende abschließend.

 

KSV Reichelsheim – TV Hetzbach 4:0 (4:0)

Die Begegnung war eigentlich schon nach 40 Minute entschieden: Der Doppelschlag von Johann Hänsch (4., 10.) sowie Osman Aktürk (37.) und Philipp Ehrhardt (40.) schossen den KSV mit 4:0 in Front. „Insgesamt war das 4:0 sogar noch etwas schmeichelhaft für den Gast“, erklärte Willi Hörr vom KSV: „Nach der Pause steckte unsere Mannschaft zurück, woraufhin Hetzbach etwas aufkam. Dennoch behaupteten wir die größeren Spielanteile. Der Sieg war auch in der Deutlichkeit verdient.“

 

SG Rothenberg – FSV Erbach 4:3 (3:2)

„Wir fingen gut an, führten durch Simon Hammann (2.) und Steffen Heckmann (12.) mit 2:0. Dann kam Erbach stark auf, verkürzte durch Burak Keles (25.)“, berichtete Dominik Seip (SGR). Steffen Heckmann (28.) stellte den alten Abstand wieder her, ehe Bugra Kocahal (30.) zur Pause erneut für die Kreisstädter den Anschluss herstellte. „Nach der Pause fanden wir nicht wieder richtig ins Spiel, die Folge war der Ausgleich von Hamza Batu (60., Foulelfmeter). Erst in den letzten 15 Minuten waren unsere Spielanteile wieder größer, wobei der Gast mit seinem Einsatzwillen fast Erfolg gehabt hätte, wenn nicht Jonas Hammann (86.) kurz vor Schluss doch noch den Siegtreffer markiert hätte“, freute sich der Rothenberger Fußball-Abteilungsleiter.

 

TSV Höchst II – SG Sandbach II 2:1 (0:0)

„In der ersten Hälfte war es ausgeglichen. Sandbach agierte defensiv, dennoch hatten wir die besseren Chancen“, übermittelte Timo Knierim vom TSV. Dann traf Max Drechsel (50.) zur Gästeführung, doch nur zwei Minuten später egalisierte Marc Schickling für die Gruppenliga-Reserve. Höchst investierte mehr und hatte nach 75 Minuten Erfolg: Hidir Dönmez traf zum 2:1. Auch der Gast versuchte nochmals alles, doch zu einer wirklich großen Chance kam der Aufsteiger nicht mehr.

 

SG Bad König/Zell – Türk Breuberg 6:0 (2:0)

Eine Halbzeit lang hielt Breuberg mit, lieferte im Sportzentrum zumindest kämpferisch eine vorzeigbare Vorstellung. Dennoch waren die Gäste wegen des Ausfalls von fünf Stammkräften letztlich chancenlos: Lukas Thönnes (12.) und Daniel Studniarek (24.) schossen die Platzherren konsequent in Führung. Ungemütlich wurde es für Türk in der zweiten Hälfte, als die Kräfte immer deutlicher schwanden und Bad König nachlegte: Daniel Studniarek (52.), Timo Sauer (55., Freistoß) und nochmals ein Doppelpack von Daniel Studniarek (60., 62., Foulelfmeter) erhöhten auf 6:0. Pascal Löw (75.) traf für die SG noch den Querbalken. Gelb-Rot: Gökhan Kacmaz (70./Türk).

 

Inter Erbach – TSV Günterfürst 2:3 (2:0)

Inter verlor das Erbacher Stadtderby trotz 2:0-Halbzeitführung, die Orkun Sekinpunar (5., Kopfball) und Ferhat Tunca (9., Foulelfmeter) mit frühen Toren herstellten. Dann waren es wieder einmal zwei dicke Abwehrpatzer, die zum Ausgleich führten und Inter einen möglichen Dreier kosteten: Lukas Köbler (55.) sowie Jens Bendel (61., Alleingang) glichen nach gut einer Stunde im Sportpark aus. „Man muss Günterfürst das Kompliment machen, dass sie immer die Ruhe bewahrten und auch noch den Siegtreffer durch Lukas Köbler (85. Foulelfmeter) anbrachten. Dennoch hätten wir uns zumindest einen Punkt verdient“, so Inter-Sprecher Serkan Cibasmaz zum Spielausgang.