Hassia Dieburg - TSV Seckmauern 6:0 (3:0)
Tore: 1:0 Trninic (18.), 2:0 Schneider (42.), 3:0 Schnitzer (45.+1/FE), 4:0 Trninic (53.), 5:0 Schnitzer (55.), 6:0 Huchstedt (88.)

Hassia Dieburg: Sauerwein,Jänsch, Cömertpay, Böttler, Jakob (84.Kallenbach), Harbusch, Mockenhaupt, Capobianco (58.Durmus), Trninic, Schneider, Schnitzer (81.Huchstedt).
TSV Seckmauern: Schäfer, Verst, Henkes, Kalweit, Seifert, Canbolat, Burak, Löffler, Haralambos (79. Kumpf), Raitz (46. Balonier), Breunig

Besonderheiten: Rot für Balonier (81.) und gelb/rot für Seifert (75.), beide TSV
Schiedsrichter: Wiesner (Nieder-Ursel) -  Zuschauer:  100

Nach einer  desolaten Leistung der gesamten Mannschaft unterlag Seckmauern in Dieburg mit sage und schreibe 0:6 Toren. Während der TSV im Schongang beim Drittletzten der Tabelle bestehen wollte, wusste der Gruppenligaabsteiger  um was es für ihn heute ging. Die Einstellung des Gegners passte ihm da vorzüglich in den Plan. Die rote Karte für Freddy Balonier setzte der ganzen Vorstellung des TSV dann noch die Krone auf.

Bilder vom Spiel hier....

Der Anfang vom Ende: Mirko Trninic (Nr.13) erzielt das 1:0 für Dieburg

Es war nicht so, dass Seckmauern keine Gelegenheiten für eigene Tore hatte. Wenn es zur Halbzeit 4:2 für Seckmauern geständen hätte, hätte sich keiner beschweren dürfen.  Nur: wer keine Tore schießt, kann auch nicht gewinnen. Hinter den vergebenen Chancen des TSV der ersten Hälfte stand ein Name: Robin Breunig. Bei vier besten Chancen, für die man ihn normalerweise nicht zweimal bitten müsste, versagte er. Dazu kann man nur Ex-Nationalspieler Andreas Brehme zitieren, der einst klug bemerkte: "Haste Scheiße auf dem Fuß, haste Scheiße auf dem Fuß."

Die mangelhafte Chancenverwertung war die eine Seite. Hinzu kam, dass man durch dilettantisches Abwehrverhalten sowie anfängerhafte Fehler in Mittelfeld und Angriff die Gastgeber stark machte. Mit zunehmender Zeit klappte bei diesen fast alles, ohne jedoch die Übermannschaft zu sein. Während sich unsere Mannschaft auf dem Spielfeld wie ein Hühnerhaufen präsentierte, nutzten die Dieburger gnadenlos unsere Schwächen aus. Und hier stachen zwei Spieler besonders: Torsten Schnitzer und Mirko Trninic konnten vom TSV nie unter Kontrolle gebracht werden. Als sich kurz vor der Halbzeit dann Bastian Kalweit ein unnötiges Foul an Trinic im Strafraum leistete, stand es nach dem Elfmetertor durch Schnitzer uneinholbar 3:0 (!).

Trotzdem hatten manche beim TSV auf Grund der Chancen im ersten Abschnitt noch Hoffnungen auf Besserung für die zweite Hälfte. Doch diese Hoffnungen konnte man nach 10 Minuten in der zweiten Halbzeit begraben. Denn da stand es plötzlich 5:0 für Dieburg und bei Seckmauern war weit und breit keine Besserung in Sicht. Nicht einmal ein Ansatz. Alle standen weiterhin neben sich. Kein Vergleich mit den letzten Spielen. Nur gut, dass wenigstens TW Markus Schäfer mit guten Paraden ein noch größeres Debakel verhinderte. 

Passend zum Spielverlauf auch die Platzverweise für Seckmäurer Spieler. Manuel Seifert wurde mit gelb/rot wegen wiederholtem Foulspiels des Feldes verwiesen, Freddy Balonier erhielt glatt rot. Nach einem angeblichen Foulspiel von ihm, sagte Balonier einen hier nicht zitierbaren Satz zu sich selber ("Ich habe den Schiedsrichter dabei nicht angeschaut!", so seine Version). Trotzdem zückte Schiedsrichter Wiesner den roten Karton. Insgesamt hatte der Unparteiische, wie der TSV Seckmauern, nicht seinen besten Tag erwischt. Als dann auch der eingewechselte David Kumpf mit der letzten Großchance an TW Sauerwein scheiterte (90., in der 54. MInute vergab Seifert ebenfalls eine tolle Gelegenheit), war den letzten Optimisten klar, dass man sich die Reise heute nach Dieburg hätte sparen können.

Trainer Holger Strothmann sprach nach Spielschluss von einem "Offenbarungseid in allen Mannschaftsteilen." "Heute stand keine Mannschaft auf dem Platz, nur 11 Individualisten", sagte der verantwortliche Leiter für die Mannschaft und bemerkte nachdenklich, dass er mit Seckmauern noch nie 0:6 verloren hatte.
Der TSV Seckmauern allerdings kennt das Gefühl einer 0:6-Niederlage ganz genau: als Holger Strothmann die Mannschaft vor gut einem Jahr übernahm, hatte sie ebenfalls gerade mit 0:6 verloren - in Ueberau.


(aus kick-dieburg.de)
SC Hassia Dieburg - TSV Seckmauern 6:0 (3:0)
Seckmauern nutzte seine Chancen nicht, die Hassia dafür umso besser. Dieburg nahm nach einer Viertelstunde das Spiel in die Hand und landete einen Befreiungsschlag. Seckmauern kam gegen die spiel-und torfreudigen Hausherren am Ende überraschend böse unter die Räder. Dieburgs Sportlicher Leiter Franz Christ freute sich: "Heute haben mir die Jungs richtig Spaß gemacht, ich bin sehr zufrieden. Das war eine richtig gute Mannschaftsleistung."
Hassia Dieburg: Sauerwein - Jaensch, Coemertpay, Böttler, Jakob (84. Kallenbach) - Harbusch, Mockenhaupt, Capobianco (58. Durmus), Trninic, Schneider - Schnitzer (81. Huchstedt).
Tore: 1:0, 4:0 Trninic (18., 54.), 2:0 Schnieder (42.), 3:0, 5:0 Schnitzer (45./FE, 56.), 6:0 Huchstedt (82.) - Gelb-Rot: Seifert (76./TSV), Harbusch (90./Hassia) - Rot: Balonier (81./TSV-Schiedsrichterbeleidung) - Schiedsrichter: Wiesner (Nieder-Ursel) - Zuschauer: 100


(aus echo-online.de)
Führungstrio gibt sich keine Blöße
Fußball-Kreisoberliga: Höchst, Sandbach und Michelstadt siegen aber nur knapp – Schwarzer Tag des TSV Seckmauern

Bereits am Samstag gewann in der Fußball-Kreisoberliga Dieburg/Odenwald der VfL Michelstadt beim FV Mümling-Grumbach und bleibt damit als Dritter Spitzenreiter TSV Höchst auf den Fersen, der auf eigenem Platz die TSG Bad König bezwang. Die Kurstädter sind damit weiterhin Vorletzter. Eine deftige Niederlage gab es für den TSV Seckmauern bei Hassia Dieburg, dennoch behaupteten die Odenwälder den sechsten Tabellenplatz. Etwas unglücklich verlor der KSV Reichelsheim (jetzt 15.) gegen den Tabellenzweiten SG Sandbach. Der FV Mümling-Grumbach nimmt Platz elf ein.

FV Mümling-Grumbach – VfL Michelstadt 0:2 ( 1:0 )
In einer ausgeglichen Spiel waren die Gäste das technisch und spielerisch bessere Team. Die junge Elf von Trainer Michael Knuth musste auf ihre verletzten Stürmer Steffen Wörner und Rico Blecher verzichten, was den Gastgebern viel von ihrer Torgefährlichkeit nahm. Beide Seiten standen zunächst stark in der Defensive, und so verlagerte sich das Spielgeschehen meist ins Mittelfeld. Völlig überraschend kam in der 20. Minute der Platzverweis von Viktor Klostreich (VfL), aber die Grumbacher konnten ihre nummerische Überlegenheit nicht ausspielen. In der Folgezeit gab es gute Einschussmöglichkeiten auf beiden Seiten, doch nur der VfL konnte eine durch Stefan Stefanovski (33.) zur 1:0 Führung nutzen. Die Platzherren kämpften aufopferungsvoll, doch sie machten sich gute Spielzüge durch leichte Abspielfehler zunichte.
Auch in der zweiten Hälfte verstand es Mümling-Grumbach nicht, aus dem zahlenmäßigen Vorteil Kapital zu schlagen, stattdessen bauten die cleveren Gäste durch Imanuel Wüst (55.) ihre Führung weiter aus. In der Schlussphase sah Chris Hörr (FV) von Schiedsrichter Guth aus Bickenbach noch die Gelb-Rote Karte. Nach dem Spiel kommentierte Rüdiger Grossmann für die Gastgeber: „Heute wäre bei besserer Chancenverwertung eine Punkteteilung möglich gewesen.“

KSV Reichelsheim – SG Sandbach 2:3 (0:1)
Die ersatzgeschwächten Reichelsheimer sahen zunächst gar nicht gut aus gegen die offensiv agierende SG Sandbach. Carlo Monopoli (38.) brachte die Breuberger in Führung; diese hatte dann bis zur Pause Bestand. Nach dem Seitenwechsel wurden die Gastgeber besser und erzielten durch Stefan Hotz (68.) den Ausgleich. Sie hatten nun ihre stärkste Phase und gingen kurz darauf durch Harry Walther in Führung. Mit einem starken Schlussspurt konnten die Gäste aber das Spiel noch wenden: Harun Sarikaya (86.) und Pascal Stummer (90,+2) waren die Torschützen zum glücklichen, aber nicht unverdienten Sieg der Sandbacher. Stefan Hotz (90.) sah noch die Gelb-Rote Karte von Schiedsrichter Mammaci aus Unter-Abtsteinach.

TSV Höchst – TSG Bad König 2:1 (0:0)
Der Tabellenführer tat sich in der ersten Halbzeit schwer gegen den Nachbarn aus Bad König. Zwar hatten die Höchster in der ersten halben Stunde drei gute Torgelegenheiten, diese bleiben aber ungenutzt. Nach dem Seitenwechsel schaltete der Spitzenreiter einen Gang höher und ging durch eine starke Einzelaktion von Robert Sterz (50.) verdient in Führung. Christoph Eisenhauer (66.) baute diesen Vorsprung mit einem fulminanten Weitschuss aus.
Nach einer Freistoßflanke der Gäste unterlief TSV-Routinier Marco Specht dann ein Eigentor, das die Kurstädter noch einmal hoffen ließ. Die Gastgeber gaben sich aber keine Blöße mehr und brachten das Ergebnis sicher über die Zeit. In Schlussphase hätten die Höchster noch das eine oder andere Tor erzielen können; Gästeschlussmann Urs Herrmann zeigte aber einige starke Paraden. Schiedsrichter: Capasso (Neu-Isenburg).

SC Hassia Dieburg – TSV Seckmauern 6:0 (3:0 )
Einen schwachen Tag erwischte der TSV Seckmauern in Dieburg, nichts war zu erkennen von der guten Spielweise der vergangenen Wochen. Die Gäste hatten es am Ende ihrem starken Torhüter Markus Schäfer zu verdanken, dass die Niederlage nicht noch höher ausfiel. Seckmauern besaß über die gesamte Spielzeit kaum eine Torchance und enttäuschte auf der ganzen Linie. Die Tore für die Hassia erzielten zum 1:0 und 4:0 Marco Trillig (18. und 54.), 3:0 und 5:0 Thorsten Schnitzer (45. Und 56.), 2:0 Andre Schneider (43.) und 6:0 Jan Huchstedt (88.). Schiedsrichter: Riesner ( Nieder-Ursel).


(aus main-echo.de)
 
Viktoria-Reserve kaum gefordert
Das 4:0 ist noch schmeichelhaft für Groß-Umstadt - Kleestadt in Nöten
Kreisoberliga Dieburg/Odenwald Für Schlusslicht Viktoria Kleestadt wird die Lage in der Fußball-Kreisoberliga Dieburg/Odenwald nach einer 1:2-Niederlage immer prekärer. Dagegen hat sich Aufsteiger Georgenhausen mit dem 5:1 gegen Lengfeld Luft verschafft. Die drei Odenwälder Führungsteams lösten ihre Aufgaben erfolgreich. Viktoria Aschaffenburg II setzte sich in Groß-Umstadt glatt durch.

Viktoria Kleestadt - Viktoria Schaafheim 1:2 (0:0)
Beide Teams hatten im ersten Durchgang die Führung auf dem Fuß, scheiterten aber. Schaafheims Führung, für die Romero (52.) sorgte, glich Markovic (67.) zwar aus. Unmittelbar darauf wurde dieser aber mit Rot vom Platz gestellt, was Kleestadt ins Hintertreffen brachte. Wolfram Walter (69.) bestrafte die Unterzahl mit dem 2:1 . Danach setzten die Gastgeber zum Sturmlauf an, der aber nichts einbrachte. - SR.: Greupel (Leidersbach). - Zuschauer: 200.

KSG Georgenhausen - TSV Lengfeld 5:1 (1:0)
Zunächst hatte Lengfeld mehr vom Spiel, doch besorgte Georgenhausens Korkmaz (16.) die Pausenführung. Dann erhöhten Eicker (53.) und P. Pilarski (65.) auf 3:0, ehe Storck (69.) verkürzte. Kleinschmidt (75.) und Postall (88.) schraubten das Ergebnis in die Höhe. - SR.: C. Ballweg (Darmstadt). - Zuschauer: 100.

Hassia Dieburg - TSV Seckmauern 6:0 (3:0)
Drinic (18.), Schneider (42.) und Schnitzer (45./Foulelfmeter) sorgten bis zur Pause für eine Vorentscheidung. Auch nach dem Wechsel blieb Dieburg am Drücker. Drinic (54.), Schnitzer (56.) und Huchstedt (88.) machten das halbe Dutzend voll. Rote Karte: Hartmann (81./TSV). - Gelb-Rot: Seifert (76./TSV) und Harbusch (90./Dieburg). - SR.: Wiesner (Niederursel). - Zuschauer: 140.

Spvgg Groß-Umstadt - Viktoria Aschaffenburg II 0:4 (0:2)
Gegen die kompakten Gäste hatte Groß-Umstadt nichts zu bestellen. Krug (30.), Krapp (45.), Witzel (64.) und Majdalawi (88.) trafen, weitere Chancen ließ die Viktoria ungenutzt. - SR.: Kreutzberg (Ginsheim). - Zuschauer: 50.

Viktoria Urberach II - SV Münster 1:6 (1:2)
Die erste Hälfte verlief weitgehend ausgeglichen. Prassler (12.) hatte die Viktoria in Führung gebracht, Turkowicz (18./FE und 20.) den Spieß mit einem Doppelschlag umgedreht. Im zweiten Durchgang drückte Urberach auf den Ausgleich, doch mit dem 1:3 (Turkowicz/61.) ergaben sich die Gastgeber ihrem Schicksal. Andreozzi (67.), Huther (82.) und Wutz (85.) trafen für Münster. - SR.: Ritter (Birkenau). - Zuschauer: 100.

TSV Höchst - TSG Bad König 2:1 (0:0)
Mit einem Arbeitssieg setzte sich Tabellenführer Höchst über Bad König durch. Erst nach der Pause konnten Sterz (50.) und Eisenhauer (66.) das 2:0 vorlegen. Nach dem Eigentor von Specht (76.) gerieten die Gastgeber etwas ins Wanken, was die TSG aber nicht nutzte. -  SR.: Capasso (Neu-Isenburg). - Zuschauer: 150.

FV Mümling-Grumbach - VfL Michelstadt 0:2 (0:1)
Stefanowski (32.) legte das 1:0 zur Pause für den VfL vor, der ab der 20. Minute (Rot gegen Klostreich) in Unterzahl spielen musste. Nach der Pause erhöhte Wüst (56.), doch blieb das Spiel umkämpft bis zum Schluss. -  Tore: 0:1 Stefanowski (32.), 0:2 Wüst (56.). - Rote Karte: Klostreich (20./VfL). Gelb-Rot: Hörr (90./Mümling-Grumbach). - SR.: Ziener (Bürstadt). - Zuschauer: 170.

KSV Reichelsheim - SG Sandbach 2:3 (0:1)
Reichelsheim lag zur Pause zwar durch Monopoli (38.) 0:1 zurück, steigerte sich danach jedoch und drehte dank Hotz (58.) und H. Walther (68.) den Spieß um. Bis in die Schlussminuten hielt man den Vorsprung, ehe Sarikaya (86.) und Stummel (90.+1) den glücklichen Sieg der Gäste sicherstellten. - SR.: Guth (Bickenbach). - Zuschauer: 190. Michael Sobota