TSV Seckmauern - VfL Michelstadt 2:1 (1:1)
Tore: 0:1 Wüst (36.), 1:1 Krejtscha (40.), 2:1 Burak (68.)
Besonderheit: Gelb/rot für Klostreich (82./VfL)

TSV: Schäfer, Stapp, Verst, Bertholdt,Sirin, H.Floros (78. B.Canbolat), Seifert, Burak, Henkes, F.Canbolat (90. D.Raitz), Krejtscha (86. D.Walther)

Schiedsrichter: Christian Bartsch (SV Darmstadt 98)  -  Zuschauer: 120

Seckmauern kann also doch noch gegen ein "Großen" gewinnen. Nach 90 Minuten überragendem Kampf des TSV stand am Ende ein stolzer 2:1-Sieg gegen den Tabellenzweiten aus Michelstadt. Die Gäste enttäuschten nicht, verließen sich aber zu sehr auf die Qualitäten ihres Torjägers Daniel Breitwieser, dessen Kreise von Aytekin Sirin wirkungsvoll eingeengt wurden. Schließlich gab es noch ein Wiedersehen mit dem langjährigen Seckmäurer Spieler Florian Kislinskiy, der in der Michelstädter Mannschaft einen insgesamt guten Eindruck hinterließ.

Der Siegtreffer für Seckmauern: Burak (vorne links) zirkelt den Ball über die Mauer ins Tor.
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Trainer Holger Strothmann nahm vor dem Spiel zwei Umstellungen vor: um mehr Absicherung nach hinten zu erhalten, ließ er Manuel Seifert auf der Außenbahn auflaufen, zudem „opferte“ er den Mittelfeldpatz des erfahrenen, laufstarken Benjamin Bertholdt und stellte diesen auf die Liberoposition. Insgesamt ging seine Rechnung auf. Seifert war in der Defensive bärenstark, mit viel Zug nach vorne und Bertholdt ließ hinten nichts anbrennen. Trotzdem wäre man nach 6 Minuten beinahe in Rückstand geraten, als der lange Breitwieser ein Kopfballduell gegen Sirin gewann, der Michelstädter Stefan Stefanowski völlig frei vor Torhüter Markus Schäfer aufkreuzte, den Ball aber über das Tor hob. Schon zu diesem Zeitpunkt hatte sich ein Spiel entwickelt, in dem sich beide Teams auf Augenhöhe begegneten. Es war kein Unterschied auszumachen, wer um die Meisterschaft spielt und wer sich aus den unteren Regionen befreien will. Es wurde um jeden Meter Boden gekämpft und mit offenem Visier gespielt. Strafraumszenen fanden jedoch kaum statt. Man probierte es auf beiden Seiten mit Weitschüssen. So musste TW Schäfer nach einem Fernschuss von Michelstadts Viktor Klostreich auf der Hut sein (19.).

Nach 20 Minuten wurde Seckmauern mutiger, spielte seine Angriffe immer druckvoller. Nachdem sich Haralambos Floros energisch gegen drei Michelstäder durchsetzte, misslang Florian Canbolat das finale Abspiel auf Marcus Krejtscha (26.). Nur drei Minuten später dann die dahin beste Chance des TSV. Ein genauer Pass von Ercan Burak auf Krejtscha, der hatte nur noch TW Tim Denger vor sich, schoss diesen jedoch an (29.). In der 33.Minute deutet VfL-Torjäger Daniel Breitwieser seine Gefährlichkeit an, aus spitzem Winkel ließ er eine „Granate“ los, TW Schäfer faustete zur Ecke. Auf einmal stand es doch 0:1! Breitwieser setzte sich an der linken Torauslinie durch, passte zur Mitte, dort stand Emanuel Wüst, der, auf der Suche nach einer Lücke,  nach einiger Verzögerung den Ball aus 5m in die Maschen schoss. Es schien wieder alles so zu laufen wie vor einem Jahr: man hielt mit, Michelstadt schaukelte aber das Spiel nach Hause. Als Krejtscha nur vier Minuten später nicht wusste wohin mit dem Ball, schoss er aus 16m einfach mal aufs Tor. Dabei wurde der Ball so unglücklich abgefälscht, dass dieser in hohem Bogen über TW Denger ins Tor flog, es stand 1:1! Seckmauern setzte nach, startete einige gute Angriffe, denen aber die letzte Konsequenz fehlte. Die einzige unschöne Szene in diesem fairen Derby ereignete sich in der 27.Minute, als Michelstadts Florian Kislinskiy seinen Freund Bertholdt über die Klinge springen ließ und dafür die gelbe Karte erhielt.


Drei Minuten waren in der zweiten Halbzeit gespielt, da gewann Breitwieser ein Duell gegen Sirin, es folgte wieder ein knallharter Schuss aus 13m halbrechter Position, aber TW Schäfer war wieder auf dem Posten. Trotz dieser Szene machte Sirin insgesamt ein überragendes Spiel gegen Breitwieser, den man über 90 Minuten nicht komplett ausschalten kann. Auch die Abwehrarbeit eines Christian Stapp war aller Anerkennung wert.

Ab der 55.Spielminute hatte Seckmauern seine stärkste Phase. Nachdem TW Schäfer einen Freistoß von Marc Walther abwehrte, lief der Konter über Krejtscha, der den Ball weiter zu Florian Canbolat spielte. In der Mitte lauerte der freistehende Seifert, doch der Ball kam nicht zu ihm (58.). Nur wenige Minuten später lief F.Canbolat, der in der zweiten zu starker Form auflief, alleine auf TW Denger zu, schoss diesen jedoch an (61.). Jetzt war Seckmauern eindeutig im Vorteil. Trotzdem eine Schrecksekunde, als Stefanowski nach einer Hereingabe von Tobias Specht das Tor  per Flugkopfball äußerst knapp verfehlte (62.). Ein Kopfball von Max Henkes mit dem Hinterkopf landete ebenfalls nur knapp neben dem Tor (66.). Dann der SiegtrefferTor. Nach einem Foul an F.Canbolat hob Burak den Ball aus 18m über die Mauer und ins Tor (68.). Riesenjubel im Lager des TSV Seckmauern. Den Sieg vor Augen wurde Seckmauern nun noch kämpferischer.  Michelstadt, die Niederlage vor Augen, wurde immer hektischer, erspielte sich keine großartigen Chancen mehr. Probierte es fast nur mit Fernschüssen (Vitali Schitz), die aber weit das Tor verfehlten. Im Eifer des Gefechts erhielt dann noch Klostreich die gelb/rote Karte (82.). In der letzten Minute vergab Burak fast noch das 3:1.


(aus echo-online.de)
Kampfgeist führt zum Derbysieg
Fußball-Kreisoberliga: TSV Seckmauern steigert sich gegen VfL Michelstadt zum 2:1 - TSV Höchst patzt zu Hause

Die Fußballer des VfL Michelstadt haben in der Kreisoberliga den Kontakt zum Spitzenreiter TSV Langstadt vorerst verloren: Durch das 1:2 am gestrigen Sonntag beim TSV Seckmauern und dem gleichzeitigen 4:1-Heimsieg der Langstädter gegen die TG Ober-Roden vergrößerte sich der Rückstand der VfL-Kicker gegenüber dem Ranglistenersten auf acht Zähler. Umgekehrt schufen sich die Seckmaurer durch diesen Erfolg ein beruhigendes Polster von sieben Punkten auf die direkten Abstiegsplätze. Auch die SG Sandbach zog nach ihrem zweiten Auswärtssieg - 2:1 bei SG Ueberau - in der Tabelle mit Ober-Roden gleich. Der TSV Höchst verpasste durch Niederlage gegen Groß-Umstadt den Anschluss zur Spitzengruppe. Die TSG Bad König kam gegen Urberach zu Heimsieg Nummer fünf, und der KSV Reichelsheim gewann das Derby bei Schlusslicht Hummetroth locker mit 5:1.

TSV Seckmauern - VfL Michelstadt 2:1 (1:1)
Die Partie begann mit einem Freistoßkracher von Burak Ercan, der das Tor in der vierten Spielminute knapp verfehlte. Wenig später die Chance für Michelstadt, als Daniel Breitwieser per Kopf auf Stefan Stefanovski verlängerte, doch der schoss aus kurzer Entfernung über den Querbalken (6.). In der Folgezeit verlief die Partie ausgeglichen, und es dauerte mit weiteren Torgelegenheiten bis zur 29. Minute: Markus Krejtscha lief allein auf das Gästetor zu, doch Keeper Tim Denger war auf dem Posten. Dann hatte Florian Canbolat die Führung für Seckmauern auf dem Fuß, doch sein Schuss wurde gerade noch abgeblockt (31.).
Immanuel Wüst brachte den VfL in der 37. Minute in Führung, die Vorlage lieferte Daniel Breitwieser, der sich gegen mehrere Abwehrspieler durchsetzte. Beim Ausgleich des TSV Seckmauern hatte der Torschütze Markus Krejtscha auch etwas Glück, dass ein grätschender VfL-Verteidiger den Schuss zu einer Bogenlampe machte, die sich ins Netz senkte (40.).
»Unsere Mannschaft bot vor allem in der zweiten Halbzeit ihre bislang beste kämpferische Leistung in dieser Saison. Das war die Grundlage zum Sieg, obwohl die Gäste stets gefährlich blieben«, wie TSV-Sprecher Jürgen Netzer berichtete. So steigerten sich die Hausherren nach dem Wiederanpfiff von Schiedsrichter Christian Bartsch (SV Darmstadt 98), während es bei den Michelstädtern schien, als ob sie dem tiefen Geläuf kräftemäßig Tribut zollen mussten. Nachdem Manuel Seifert (58.) und Florian Canbolat (61.) zwei gute Chancen vergaben, war es Burak Ercan, der in die Maschen traf (68.) Beim VfL sah Viktor Klostreich noch die Gelb-Rot e Karte (82.).

TSG Bad König - Viktoria Urberach II 5:0 (1:0)
»Das war ein verdienter Sieg, der für meine Begriffe aber um ein Tor zu hoch ausgefallen ist. Die technisch guten Urberacher besaßen auch einige gute Chancen.« TSG-Sprecher Ernst-Ludwig Wassum sprach damit unter anderem den Pfostenschuss von Dorian Tobollik kurz nach der Pause an (48.). Zuvor hatte auch Kevin Puls Pech mit einem Aluminiumtreffer (35.). Puls belohnte sich für seine gute Leistung kurz vor Schluss selbst mit dem Treffer zum Endstand.
Bad König spielte vor allem aus dem Mittelfeld heraus taktisch klug geordnet und nutzte seine Chancen im zweiten Durchgang konsequent. Aufgrund der umsichtigen Leistung von Schiedsrichter Thomas Kollerer (Bensheim) gab es in dieser fairen Partie keine einzige gelbe Karte. Die Torfolge: 1:0 und 2:0 Umut Kizilyar (40. und 50.), 3:0 und 4:0 Sebastian Kraft (55. und 62.), 5:0 Puls (84.).

SV Hummetroth - KSV Reichelsheim 1:5 (0:4)
Die erste große Chance in diesem Derby besaß das Schlusslicht aus Hummetroth, doch Kai de Antonio scheiterte in der zehnten Minute nach einem starken Alleingang am KSV-Keeper Florian Schaaf. Dann nahmen die Gersprenztaler mehr und mehr das Heft in die Hand, während den Hummetröthern zu viele Fehler im Abwehrbereich unterliefen, was der KSV ausnutzte. Orhan Ciftci (20.), Fabian Didion (25.) sowie Jörg Nicklas (32.) und Kapitän Sebastian Heß (37.) schossen den KSV Reichelsheim bis zur Pause mit 4:0 in Front.
Nach dem Seitenwechsel wirkten die Hausherren wie umgewandelt, kamen nun besser in die Zweikämpfe und gestalteten die Partie ausgeglichen. Hummetroths Vorsitzender Armin Rinnert bezeichnete den Sieg des KSV als absolut verdient. Bruno Rodrigues erzielte in er 80. Minute den einzigen Treffer des SVH, Didion stellte mit seinem zweiten Tor (86.) den Endstand her. Schiedsrichter: Alexander Link (Tempo Frankfurt).

SG Ueberau - SG Sandbach 1:2 (1:0)
Die Partie begann vielversprechend für die Hausherren: Nachdem Schiedsrichter Christopher Reimund (Eintracht Zwingenberg) bei einem Zweikampf zwischen Giuseppe Andreozzi und einen Sandbacher Verteidiger im Strafraum ein Foul an dem Ueberauer Torjäger gesehen haben wollte, verwandelte Osman Youssuf den verhängten Elfmeter sicher (30.). Doch die Sandbacher kämpften weiter, während sich bei den Ueberauern die Fehlpässe häuften. Etwas Glück hatte die Sandbacher in der 75. Minute, dass dem Ueberauer Verteidiger Sazikas ein Eigentor zum 1:1 unterlief. Zwei Minuten danach markierte Erhan Koyuncu den Siegtreffer für die Gäste (77.). Auf Seiten der Hausherren sah Dennis Weber in der Schlussminute noch die Gelb-Rote Karte.

TSV Höchst - Spvgg Groß-Umstadt 1:2 (1:1)
»Das war schon als kurios zu bezeichnen. Die Gäste wechselten beim Stand von 1:1 beide Stürmer aus und waren mit dem Remis offenbar zufrieden. Und trotzdem kamen sie in der Schlussminute mit einem Konter zum Siegtreffer«, sagte TSV-Sprecher Jens Krätschmer. Thorsten Fürndörfler brachte die Gäste in der zwölften Minute mit einem Kopfballtreffer nach Freistoß des Ex-Langstädters Okan Sönmez in Führung. Christoph Eisenhauer glich Sekunden vor dem Pausenpfiff von Schiedsrichter Tobias Korth per Foulelfmeter aus. Chancen für den TSV Höchst gab es anschließend genügend, so traf Kevin Seiler nur den Außenpfosten (74.). Beim Flankenlauf von Kevin Seiler senkte sich der Ball auf die Querlatte. Als in der 87. Minute ein kerniger Freistoß von Michael Kurek aus gut 30 Meter Entfernung knapp am Pfosten vorbei zischte, schien die Partie gelaufen. Doch der gerade erst eingewechselte Stefan Trumpfheller legte quer auf Oliver Müller, und der grätschte den Ball zum 1:2 über die Line (90.).


Langstadts Vorsprung wächst
Kreisoberliga Dieburg/Odenwald: Spitzenspiel des Tages geht an Aschaffenburg II - Kleestadt dreht nach der Pause in Lengfeld auf

In der Fußball-Kreisoberliga Dieburg/Odenwald ist der Vorsprung von Tabellenführer TSV Langstadt nach dem 4:1 über TG Ober-Roden auf acht Punkte angewachsen, da der härteste Verfolger Michelstadt in Seckmauern 1:2 unterlag. Nach dem 1:2 im Abstiegsderby gegen Sandbach ist die SG Ueberau auf einen Abstiegsplatz zurück gefallen.

TSV Langstadt - TG Ober-Roden 4:1 (2:0)
Zoller (16.) und Georgios Ioannidis (34.) hatten Langstadts Führung herausgeschossen. Den Anschluss von Scharf (59.) konterte Helfmann (61.) mit dem 3:1. Ober-Roden kämpfte unverdrossen weiter, musste aber noch das 1:4 von Hanschmann ( 74.) hinnehmen.

SG Ueberau - SG Sandbach 1:2 (1:0)
Ueberaus 1:0-Pausenführung durch Osmann Youssuf (30./Foulelfmeter) war schmeichelhaft. Nach der Pause war nur noch Sandbach am Drücker und kam durch das Eigentor von Fazekas (74.) und Erdem Koyuncu (77.) zum verdienten Erfolg. Gelb-Rot: Weber (89./Ueberau).

TSV Lengfeld - Viktoria Kleestadt 0:4 (0:1)
Vor allem nach dem Wechsel hatte Lengfeld nichts mehr zu bestellen. Kleestadt nutzte seine Chancen konsequent. Vollmar (34./66.), Marques (52.) und Haberkorn (69.) markierten die Treffer.

TSV Höchst - Spvgg Groß-Umstadt 1:2 (1:1)
Groß-Umstadt spielte trotz Unterzahl (Gelb-Rot gegen Knöll/61.) clever. Fürndörflers 0:1 (12.) konnte Eisenhauer (45./Foulelfmeter) zwar ausgleichen. Müller schloss einen Konter zum Sieg ab (90.).

TSG Bad König - Viktoria Urberach II 5:0 (1:0)
Nur im ersten Durchgang konnte Urberach den starken Gastgebern Paroli bieten. Die Torfolge: 1:0 und 2:0 Kiziliar (40./50.), 3:0 und 4:0 Kraft (55./62.), 5:0 Puls (85.).

TV Nieder-Klingen - Viktoria Aschaffenburg II 1:4 (0:1)
Das Spitzenspiel entschieden die Gäste überraschend deutlich für sich. Markus Alexander (45./Foulelfmeter und 75.), Ries (46.) und Esdlaak (54.) sorgten für die Treffer, Stilling (57./Foulelfmeter) für Nieder-Klingens Anschlusstor. M. Alexander schoss einen Foulelfmeter an die Latte (52.). Gelb-Rot: Häuss (Nieder-Klingen/77.).

SV Hummetroth - KSV Reichelsheim 1:5 (0:4)
Tore: 0:1 Ciftci (19.), 0:2 und 0:3 Didion (24./86.), 0:3 Nicklas (32.), 0:4 Hess (37.), 1:4 Rodriguez (78.).

TSV Seckmauern - VfL Michelstadt 2:1 (1:1)
Tore: 0:1 Wüst (37.), 1:1 Krejtscha (40.), 2:1 Erkan (68.). Gelb-Rot: Klostreich (82./Michelstadt).


(aus kick-dieburg.de)
Spitzenreiter TSV Langstadt baute mit einem 4:1 (2:0)-Sieg gegen die TG Ober-Roden seine Tabellenführung aus. Der Verfolger VfL Michelstadt unterlag mit 1:2 beim TSV Seckmauern, der TV Nieder-Klingen klar mit 1:4 gegen Viktoria Aschaffenburg II. Die SG Sandbach gewann das Kellerduell bei der SG Ueberau.

TV Nieder-Klingen - Viktoria Aschaffenberug 1:4 (0:1)
"Die erste Hälfte verlief ausgeglichen, beide Mannschaften erarbeiteten sich Chancen", berichtete Nieder-Klingens Sprecherin Petra Lohnes. Ein umstrittener Foulelfmeter führte vor der Pause zur Aschaffenburger Führung. Kurz nach dem Wechsel erzielte Aschaffenburg einen weiteren Treffer. Das Tor zum 0:3 brachte schließlich die Vorentscheidung, auch wenn Nieder-Klingen kurz darauf zum 1:3 kam. "Da haben wir versucht, noch einmal heran zu kommen, das 1:4 war dann aber der endgültige K.O.", so Petra Lohnes.
Tore: 0:1 Alexander (45., Foulelfmeter), 0:2 Ries (46.), 0:3 Sedlaak (54.), 1:3  Stilling (57., Foulelfmeter), 1:4 Alexander (75.) – Gelb-Rot: Heuss (75., Nieder-Klingen) – Bes. Vork.: Aschaffenburgs Alexander schießt Foulelfmeter an die Latte (52.) – Schiedsrichter: Seib (Heppenheim)

TSV Langstadt - TG Ober-Roden 4:1 (2:0)
Die TGO gestattete dem Spitzenreiter nur wenige Möglichkeiten. Die nutzten die Langstädter aber schon vor der Pause sehr effizient zu einer 2:0-Führung. Trotz des Rückstandes gaben sich die Gäste nie auf und machten dem Spitzenreiter auch in der zweiten Hälfte das Leben schwer. Aber auch hier waren die Langstädter durchschlagskräftiger  und das gab den Ausschlag. TSV-Sprecher Theo Greiner meinte: "Die TGO verkaufte sich richtig gut und hätte auch noch das eine oder andere Tor schießen können. Unser Sieg war ein hartes Stück Arbeit."
TSV Langstadt: Zeiger - Wick (87. Steinmann), Michail Ioannidis, Klein, Senel - Hanschmann, Mehari (82. Giewolies), Georgios Ioannidis, Filancieri - Zoller, Helfmann.
TG Ober-Roden: Wissent - Scharf, Tutal, Lotz, Lazaar - Tekin (75. Bataineh), Hoffman, Gruber, Saliu (75. Scheiermann) - Herzig (82. Lahri), Kafier.
Tore: 1:0 Zoller (16.), 2:0 Georgios Ioannidis (34.), 2:1 Scharf (59.), 3:1 Helfmann (61.), 4:1 Hanschmann (74.) - Schiedsrichter: Rendel (Walldorf) - Zuschauer: 150

SG Ueberau - SG Sandbach 1:2 (1:0)
Ueberau ging zwar in Führung, der Sieg ging aber an Sandbach. "Das war eine desolate Lesitung von uns", sagte Ueberaus Sprecher Peter Größmann. "Die Sandbacher wussten heute worum es ging, wir nicht." Innerhalb von drei Minuten machte Sandbach aus dem 0:1 den 2:1-Sieg. Die Ueberauer unterstützten die Gäste mit einem Eigentor.
Tore: 1:0 Osman (30., Foulelfmeter), 1:1 Fazekas (75., Eigentor), 1:2 Kobuncu (77.) – Gelb-Rot: Weber (89., Ueberau) – Schiedsrichter: Raimund (Zwingenberg)

TSG Bad König  - Viktoria Urberach II 5:0 (1:0)
Die Gäste spielten ohne Unterstützung aus dem Hessenliga-Kader engagiert auf, scheiterten im Angriff aber immer wieder. Anders der Neuling: vor der Pause gelang das 1:0, nach dem Wechsel schnell das 2:0. Dabei hatte Urberachs Dorian Tobollik (49.) Pech mit einem Pfostentreffer. Nach einer Stunde brachen  die Urberacher sichtbar ein. "Das Ergebnis gibt den Spielverlauf nicht wieder, wir haben unsere Chancen leider nicht genutzt", meinte Viktoria-Sprecher Edmund Weiland.
Viktoria Urberach II: Wilkens - Heidelbach, Deumlich (83. Siegler), Podolsky, Huder - Capobianco, Tobollik, Admaca (86. Theis), Jaensch - Dillmann, Schneider
Tore: 1:0, 2:0 Kizilyar (38., 50.), 3:0 Kurz (57.), 4:0 Kraft (63.), 5:0 Kurz (85.) - Schiedsrichter: Kollerer (Bensheim) - Zuschauer: 80