Viktoria Aschaffenburg II - TSV Seckmauern 3:1 (1:0)
Tore: 1:0 Banbal (28.), 2:0 Pavlovic (61.), 2:1 H.Floros (64.), 3:1 Bachmann (90.+4)

TSV Seckmauern: Schäfer, Aulbach,  Okutun, Bertholdt,  B.Canbolat (46. Stapp), Burak (81. F.Canbolat), O. Floros, H.Floros, Seifert, Löffler (54. D.Raitz), Krejtscha
Vikt. A´burg: Döbert, Vardarli, Sedlacek, Walter, Schraut, Dering (90. Erdogan), Ries, Bystrek, Pavlovic, Bachmann, Banbal

Zuschauer: 150  -  Schiedsrichter: Jan Töns (Darmstadt)

Die Begegnung wurde erst in der Nachspielzeit endgültig entschieden, Bachmann erzielte hier das erlösende 3:1 für die Reserve der Viktoria. Nach gutem und kämpferisch engagiertem Spiel war Seckmauern nah dran am Unentschieden, scheiterte aber letztlich an seiner langsam schon beängstigenden Harmlosigkeit in der Offensive. Trotzdem war es von Seckmäurer Seite her das bisher beste Spiel der laufenden Runde.

Die beste Chance für den TSV vergibt hier Odiseas Floros, der nach
Querpass von seinem Bruder Haralambos den Ball freistehend über das Tor
schießt.
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Aschaffenburg begann stark. Schon nach wenigen Sekunden wurde Bystrek am Einköpfen gehindert. Beim anschließenden Eckball vergab Ries ebenfalls per Kopf. Langsam aber sicher trat Seckmauern dann beherzter auf. 

Allerdings musste man für seine Aktionen, im Gegensatz zum gepflegten Aufbauspiel der Viktoria, weit mehr Laufwege gehen. Das lag auch daran, dass man statt eines kontrollierten Aufbauspiels lieber mit langen Pässen operierte. Das kostete bei den hohen Temperaturen erstens viel Kraft und war zweitens im Nachhinein wenig effektiv. Die beiden besten Spieler ihrer Mannschaften standen nach knapp 15 Minuten im Mittelpunkt des Geschehens. Aschaffenburgs Pavlovic vergab eine Riesenchance durch einen verunglückten Abschluß, im Gegenzug visierte Burak nur den rechten Außenpfosten an. Aschaffenburgs gut vorgetragene Angriffe waren stets gefährlich. Glück hatte TW Schäfer, dass er eine Hereingabe von Pavlovic zum freistehenden Bachmann unterbinden konnte (17.) und Seifert im Zweikampf mit Pavlovic dessen Kopfball aufs Tor verhinderte (19.). Auch hier vergab Seckmauern im Gegenzug wieder eine gute Gelegenheit. Das 1:0 für Aschaffenburg hätte so eigentlich nicht fallen dürfen. Der insgesamt schwache Schiedsrichter Jan Töns, der beide Teams gleichermaßen benachteiligte, verhängte einen nie und nimmer gerechtfertigten Freistoß gegen den TSV.  Banbal verlängerte den in den Strafraum gezogenen Ball per Kopf zur 1:0-Führung ins Tor (28.). Bis dato war es ein flottes Spiel, gute Szenen wechselten sich auf beiden Seiten gegenseitig ab. Gegen Ende der ersten Halbzeit verstärkte Aschaffenburg den Druck wieder etwas. Bystrek, Pavlovic und Schraut verpassten aber ihre gute Gelegenheiten.

In der zweiten Halbzeit fand das gute Spiel  beider Mannschaften seine Fortsetzung. Im Gegensatz zur ersten Hälfte war nun Seckmauern das aktivere Team, wollte unbedingt den Ausgleich. Die bis dahin beste Tormöglichkeit seit dem Pfostenschuss von Burak aus Halbzeit eins ergab sich für Odiseas Floros drei Minuten nach dem Wechsel. Nach einem Querpass von seinem Bruder Haralambos stand er frei vor dem Tor, geriet beim Schuss aber in Rücklage und der Ball flog über das Tor. Nur eine Minute später war ein Schuss des gleichen Akteurs kein Problem für TW Döbert. Wenn von Aschaffenburg eine gute Szene ausging, dann von 1A-Spieler Stanko Pavlovic. So konnte der für Benni Canbolat eingewechselte Christian Stapp Pavolic beim Kopfballzweikampf am Torerfolg hindern (51.). In der 61.Minute lief Seckmauern in einen Konter, Pavlovic vollendete und erhöhte damit auf 2:0. Der TSV reagierte wütend, verpasste praktisch im Gegenzug in einer unübersichtlichen Situation wieder den Anschlusstreffer. Nur eine Minute nach dieser Szene fasste sich Haralambos Floros ein Herz und setzte nach einem abgewehrten Ball einen Heber aus 25m ins Netz der Viktoria. Es stand nur noch 2:1. Zwei Minuten nach diesem Treffer fiel der eingewechselte David Raitz im Strafraum, der Pfiff des Unparteiischen blieb leider aus. In der 28. Minute lief Bertholdt nach einem tollen Diagonalpass von Burak frei auf Aschaffenburgs TW Döbert zu, wenige Meter vor dem Abschluss versprang ihm leider der Ball. Aschaffenburg kam nur noch zu sporadischen Angriffen und wenn, dann wurden die Aktionen der Stürmer oft vom Abseitspfiff des Schiedsrichters unterbrochen. Erst gegen Ende des Spiels, als Seckmauern hinten aufmachen musste, boten sich zwingendere  Chancen für die Viktoria. TW Schäfer wehrte einen Schuss von Ries ab (85.), ein Ball von Pavlovic wurde an die Latte abgefälscht, nachdem der sich im Strafraum durchgewurschtelt hatte (86.). Glück gehabt. Seckmauern selbst besaß noch zwei Möglichkeiten durch Freistöße in aussichtsreicher Position. Beide wurden nicht genutzt. Gegen die   aufgerückte TSV-Abwehr glückte Steffen Bachmann dann in der 94. Minute beim Spiel 3 gegen TW Schäfer das entscheidende 3:1. Damit hatten die zum Kreis der 1A zählenden Banbal, Pavlovic und Bachmann alle Tore erzielt.


(aus echo-online.de)
TSV Höchst hält Kontakt zur Spitze
Fußball-Kreisoberliga: Hochverdientes 2:0 im Heimspiel gegen die TSG Bad König - VfL Michelstadt spielt 3:3

Mit einem 2:0-Heimsieg im gestrigen Odenwälder Derby gegen die TSG Bad König bleibt der TSV Höchst den Führenden der Fußball-Kreisoberliga auf den Fersen. Während der VfL Michelstadt zu Hause gegen die TG Ober-Roden zu einem 3:3 kam, gingen der TSV Seckmauern und der SV Hummetroth sowie die SG Sandbach leer aus.

TV Nieder-Klingen - SV Hummetroth 4:0 (1:0)
Die Gäste waren längst nicht so schlecht, wie es das klare Ergebnis suggeriert. Immerhin lagen sie bis eine Viertelstunde vor Spielschluss beim Stand von 1:0 noch aussichtsreich im Rennen, aber dann brach ein Doppelschlag des TV Nieder-Klingen die Moral. Überragender Spieler auf dem Platz war Mario Storck, der die beiden Treffer zum 2:0-Zwischenstand markierte (5./76.) und zum 4:0 von Daniel Simoes in der Nachspielzeit die Vorlage gab. Dazwischen lag das dritte Tor, das Jan Stilling in der 78. Minute mit einem direkt verwandelten Freistoß aus 25 Metern erzielte.
Die technisch beschlagenen Gäste gefielen mit schnell vorgetragenen Vorstößen - von denen sie jedoch keinen in einen Treffer ummünzen konnten. Schiedsrichter: Groll (Preußen Frankfurt).

Viktoria Aschaffenburg II - TSV Seckmauern 3:1 (1:0)
Auch in dieser Partie enttäuschten die Gäste aus dem Odenwald nicht, hätten nach Ansicht von Sprecher Ulrich Wagner eine Punkteteilung verdient gehabt. Das daraus nichts wurde, lag vor allem an der Abschlussschwäche. Pech war noch im Spiel, als Burak Ercan in der 14. Minute aus 20 Meter Entfernung nur den Pfosten des Aschaffenburger Gehäuses traf, mangelnde Konzentration war es, als die beiden Spielertrainer Manuel Seifert (48./freistehend über das Tor) und Benjamin Bertholdt (73./alleine auf das Tor zulaufend den Ball zu weit vorgelegt) hochkarätige Einschussmöglichkeiten ausließen. Davon hatten auf der anderen Seite die Viktoria-Spieler allerdings auch einige liegengelassen.
Ersan Banbal brachte die Heimelf in der 28. Minute in Führung, Dancko Pavlovic erhöhte nach einer Stunde Spielzeit. Haralambos Floros (64.) markierte gegen seinen alten Klub für Seckmauern den Anschlusstreffer. Steffen Bachmann (90.+3) beseitigte mit seinem Treffer letzte Zweifel am Aschaffenburger Sieg.

VfL Michelstadt - TG Ober-Roden 3:3 (2:2)
Der VfL hatte den besseren Start, führte durch das schnelle Tor von Daniel Breitwieser (5.), das von Nicolai Austein vorbereitet wurde, auch folgerichtig. Eine weitere gute Gelegenheit vom Torschützen verhinderte der gegnerische Schlussmann Benjamin Hess nur wenig später. Ober-Roden versteckte sich nicht, kam mit gefälligen Kombinationen im Mittelfeld auch prompt zum Ausgleich: Daniel Gruber (10.) traf zum Gleichstand. Mit dem 2:1 durch Stefan Stefanovski (24.) hatten die Platzherren aber die Partie wieder unter Kontrolle. Erst eine Standardsituation führte zum erneuten Ausgleich: Ein langgezogenen Ball wehrte die VfL-Deckung zu kurz ab, was Kurosh Haidari (32.) für die Rodgauer zum erneuten Ausgleich nutzte.
»Nach der Pause trumpfte der Gast mit bemerkenswerter Ordnung und guten Ballstafetten auf. In dieser Frühphase der zweiten Hälfte fiel auch das 2:3 von Hassan Lahri (56.). Danach waren die Gäste etwa zehn Minuten tonangebend und besaßen auch zwei gute Kopfballgelegenheiten zum 2:4«, berichtete Holger Sievers vom VfL, der auch noch die Ampelkarte gegen Vitali Schitz (73.) verkraften musste, dann aber postwendend durch Daniel Breitwieser (75.) zum Ausgleich kam. Stefan Stefanovski (80.) und Viktor Klostreich (82.) besaßen zwei weitere dicke Chancen zum möglichen Michelstädter Heimsieg, aber beide scheiterten am glänzend reagierenden Gästeschlussmann. Schiedsrichter: Schwaier (Riedrode).

SG Sandbach - Spvgg Groß-Umstadt 0:2 (0:1)
In einer anfangs ausgeglichenen Begegnung brachte Gästeangreifer Benjamin Döring seine Elf schon nach 16 Minuten in Führung. Hasan Cur (31.) hätte den Rückstand egalisieren können, doch der von ihm getretenen Foulelfmeter landete nur am Pfosten. In der Folgezeit wollte SG-Sprecher Rodriguez ein Bruch im Spiel seiner Elf ausgemacht haben: »Besonders im Spielaufbau fehlte uns die Genauigkeit und so häuften sich die Fehler, die immer wieder den Gegner begünstigten«, analysierte der Sandbacher das Geschehen. Ein vertändelter Ball des Sandbacher Liberos nahm Okan Sönmez (74.) auf und baute damit den Vorsprung seiner Mannschaft aus. Neun Minuten später landete das Spielgerät erneut im Sandbacher Tor, diesmal war es Engin Can (85.).

TSV Höchst - TSG Bad König 2:0 (2:0)
Der Gast war im Angriff einfach zu harmlos. »Gegen unsere gut organisierte Hintermannschaft war es für den Aufsteiger auch nicht einfach«, erklärte TSV-Sprecher Jens Krätschmer. Während bei Bad König der letzte Pass häufig nicht ankam, spielte der TSV eine ganz Reihe von besten Gelegenheiten heraus: Kevin Seiler (8.)Karsten Specht (16.) per Kopf und Christoph Eisenhauers Solo (27.), dessen Querpass der einschussbereite Jens Bendel nur knapp verfehlte.
Dann aber traf Christoph Eisenhauer nach einer halben Stunde per Foulelfmeter selbst. Auch nach dem Wechsel war vom Gast nur wenig zu sehen: Sebastian Kraft (56.) nach unterlaufener Flanke, und Kevin Puls (79.), der am Höchster Schlussmann Sascha Daab scheiterte, hatten nach noch die besten TSG-Möglichkeiten. . Die besseren Chancen besaß aber erneut Höchst durch Jens Bendel (54.), als sein Kopfball gerade noch von der Linie gekratzt wurde, und Christoph Eisenhauer, der einen Konter nicht konsequent nutzte.
Nach 73 Minuten fiel dann aber doch die Vorentscheidung: Kevin Seiler bediente Hidir Sönmez mit einem Diagonalpass, der nur noch wenig Mühe hatte, den Ball im Bad Königer unterzubringen. »Der Gast war mit dem 2:0 noch gut bedient, das muss man in aller Deutlichkeit so sagen«, befand Jens Krätschmer abschließend. Schiedsrichter: Ritter (Birkenau).


(aus main-echo.de)
Kleestadt rennt ins offene Messer
Kreisoberliga Dieburg/Odenwald: Trotz optischer Überlegenheit heißt es am Ende 0:4 gegen Langstadt
Kreisoberliga Dieburg/ Odenwald  Der TSV Langstadt hat in der Fußball-Kreisoberliga Dieburg/Odenwald mit einem 4:0-Auswärtssieg bei Viktoria Kleestadt die Spitze verteidigt. Verfolger TV Nieder-Klingen kam ebenfalls zu einem 4:0 im Spiel gegen den SV Hummetroth. Die SG Ueberau bleibt weiter ohne Sieg. Gegen den TSV Lengfeld gab es eine 2:3-Heimniederlage. Viktoria Aschaffenburg II kam zu einem wichtigen 3:1-Erfolg gegen den TSV Seckmauern

Viktoria Kleestadt - TSV Langstadt 0:4 (0:1)
Die Viktoria war über die gesamte Spielzeit hinweg optisch überlegen, doch war Langstadt kaltschnäuziger. Viktorias Sirim scheiterte beim Stand von 0:0 freistehend. Besser machte es auf der anderen Seite Filancieri (22.). Nach der Pause erhöhten Zoller (53./74.) und Helfmann (71.), die ihre Möglichkeiten nutzten. - SR: Kollerer (Bensheim). - Zuschauer: 250.

TV Nieder-Klingen - SV Hummetroth 4:0 (1:0)
Im ersten Durchgang forderten die Gäste dem TV, der durch Storck (5.) schnell in Führung gegangen war, alles ab. Nach dem Wechsel wogte das Spiel weiter Hin und Her. Mit dem 2:0 von Storck (75.) resignierte Hummetroth jedoch. Stilling (78.) und Simoes (90.+1) legten nach. - SR: Groll (Frankfurt. - Zuschauer: 150.

SG Ueberau - TSV Lengfeld 2:3 0:1)
Vor allem bei Standards zeigte sich Ueberau überfordert. So führte ein Kopfball von Bergsträßer (8.) zum 1:0 für die Gäste. Den möglichen Ausgleich verpasste Naumann (42.), der freistehend scheiterte. Besser machte es nach der Pause Spielertrainer Schierenberg (53.). Die Freude war kurz, weil Daniel Zulauf (57.) Lengfelds 2:1 besorgte. In der Schlussphase markierte Ranone (82.) für die kämpferischen Gastgeber den Ausgleich. Den Schlusspunkt setzte Lengfelds Bergsträßer (87.) zum 3:2. - SR: Gibitsch (Deieichenhain). - Zuschauer: 100.

SG Sandbach - Spvgg Groß-Umstadt 0:3 (0:1)
Das 0:1 von Döring (16.) hätte Sandbachs Cur (31.) ausgleichen können. Er verschoss aber einen Foulelfmeter. Vor allem nach der Pause agierte Sandbach zu einfallslos. Besser machten es die Gäste, für die Sönmez (76.) und Can (84.) das Ergebnis erhöhten. - Zuschauer: 100.

VfL Michelstadt - TG Ober-Roden 3:3 (2:2)
Michelstadts zweimalige Führung durch Breitwieser (5.) und Stefanowski (24.) konterte die TGO jeweils mit dem Ausgleich, für den Gruber (11.) und Heidari (32.) verantwortlich waren. Als Cahri (56.) die TGO in Front brachte, schien sich das Blatt zu wenden. Breitwieser (75.) gelang aber der Ausgleich. Gelb-Rot: Schitz (73./VfL). - SR: Schwaier (Riedrode). - Zuschauer: 150.

Viktoria Aschaffenburg II - TSV Seckmauern 3:1 (1:0)
Die Viktoria begann gut und spielte diszipliniert. Ersan Bambal (27.) markierte das verdiente 1:0. Allerdings verpasste es die Gastgeber, nachzulegen. »Das hätte ins Auge gehen können«, meinte Viktorias Trainer Florian Arbini nach dem Spiel. Denn nach dem Wechsel wurde Seckmauern forscher. Zwar konnte Stanko Pavlovic (62.) auf 2:0 erhöhen, doch konterte Floris (64.) unmittelbar mit dem Anschluss. In der Folge geriet Aschaffenburgs Abwehr unter Druck, hielt diesem aber erfolgreich stand. Die Entscheidung führte Steffen Bachmann (89.) mit dem 3:1 herbei.

TSV Höchst - TSG Bad König 2:0 (2:0)
Das Odenwald-Derby stand klar im Zeichen des TSV Höchst. Gegen den harmlosen Aufsteiger, der nur den ersten Durchgang einigermaßen ausgeglichen gestalten konnte, trafen Eisenhauer (30./Foulelfmeter) und 2:0 Dönmez(43.) zur 2:0 Pausenführung. Nach dem Wechsel verpasste es Höchst, nachzulegen. Am Ende waren die Gäste mit dem 2:0 noch gut bedient. - Zuschauer: 120.
Michael Sobota


(aus kick-dieburg.de)
Langstadt klarer Derbysieger / Breitwiesers Cleverness bringt TGO um den Sieg 

Mit einem klaren 4:0-Derbysieg bei Viktoria Kleestadt behauptete sich der TSV Langstadt erfolgreich an der Tabellenspitze. Die TG Ober-Roden verpasste am sechsten Spieltag beim VfL Michelstadt eine faustdicke Überraschung. 3:3 lautete das Endergebnis in einem Spiel, in dem die Rödermärker dem Favoriten kräftig zusetzten und einem Auswärtssig nahe waren.

VfL Michelstadt - TG Ober-Roden 3:3 (2:2)
Die TGO bot den heimstarken und favorisierten Odenwäldern gut Paroli. Das Spiel wogte hin und her, Tormöglichkeiten erspielten sich beide Teams. Mehr und bessere Chancen hatten die Rödermärker. TGO-Sprecher Claus Eurich meinte: "Beide Abwehrreihen hatten nicht ihren besten Tag, am Ende hat die Cleverness von Daniel Breitwieser uns um einen Sieg gebracht."
TG Ober-Roden: Wissent - Weiland, Scharf, Oeztuerk - Gruber, Saliu, Tutal, Lahri - Heidari (88. Herdt), Tekin (80. Bataineh).
Tore: 1:0 Breitwieser (5.), 1:1 Gruber (8.), 2:1 Stefanovski (24.), 2:2 Heidari (32.), 2:3 Lahri (6.), 3:3 Breitwieser (75.) - Gelb-Rot: Schitz (70./VFL) - Schiedsrichter: Schwaier (Riedrode) - Zuschauer: 120

TV Nieder-Klingen - SV Hummetroth 4:0 (1:0)
„Hummetroth hat sich hier gut präsentiert und hatte in der ersten Hälfte mehr vom Spiel“, sagte Nieder-Klingens Sprecherin Petra Lohnes. Doch bereits zur Pause führte Nieder-Klingen mit 1:0. „Nachdem wir das 2:0 erzielt hatten, war die Partie entschieden. In der Schlussphase konnten wir noch nachlegen, Hummetroth hat abgebaut“, so Lohnes.
Tore: 1:0 Storck (5.), 2:0 Stork (75.), 3:0 Stilling (78.), 4:0 Simoes (90., +1) – Schiedsrichter: Groll (Frankfurt)

Viktoria Kleestadt - TSV Langstadt 0:4 (0:1)
Die Hausherren dominierten, scheiterten aber mit zwei Kopfbällen von Dennis Bauer und Alexander Haberkorn am guten Gästekeeper Marco Zeiger. Sahin Sirin (15.) wurde gerade noch gestoppt. Langstadt ging mit seiner ersten Chance in Führung und zeigte sich auch in der zweiten Hälfte im Abschluss sehr effektiv. In der 55. Minute parierte Zeiger einen Freistoß von Patrick Uyar, In der 70. Minute parierte Zeiger erneut gut gegen Haberkorn und sicherte seinem Team einen überraschend klaren Derbysieg. Kleestadt Abteilungsleiter Matthias Hauck sagte: "Wir waren über das ganze Spiel optisch überlegen, scheiterten aber immer wieder an Zeiger und dem eigenem Unvermögen vor dem Tor." TSV-Sprecher Theo Greiner sagte: "Die Kleestädter hatten mehr vom Spiel, wir haben aber konsquent unsere vier Chancen zu vier Toren genutzt. Der Sieg war verdient, ist aber um ein, zwei Tore zu hoch ausgefallen."
TSV Langstadt: Zeiger - Senel, Bradasch, Schildbach, Klein - Georgios Ioannidis (86. Steinmann), Michael Ioannidis (69. Wick), Filancieri (82. Giewolies), Mehari - Helfmann, Zoller.
Tore: 0:1 Financieri (25.), 0:2 Zoller (53.), 0:3 Helfmann (71.), 0:4 Zoller (74.) - Schiedsrichter: Kollerer (Fehlheim) - Zuschauer. 400

SG Sandbach - Spvgg. Groß-Umstadt 0:3 (0:1)
In einer insgesamt schwachen Partie hatte Groß-Umstadt spielerische Vorteile. Sandbachs Hasan Cur schoss in der 25. Minute einen Foulelfmeter an den Pfosten, danach hatten die Gastgeber gegen die in der Defensive gut stehenden Groß-Umstädter keine nennenswerte Torchance mehr. 
Spvgg. Groß-Umstadt: André Jung, Muharrem Türkgülsün, Christopher Höfler, Benjamin Knöll,  Jörg Gunkelmann, Daniel Zoller, Jens Reinhardt, Oliver Müller, Engin Can, Benjamin Döring, Thorsten Fürndörfler, Okan Sönmez, Benjamin Zelger, Stefan Trumpfheller, Jan Giebenhain, Sven Quaiser
Tore: 0:1 Döring (18.), 0:2 Sönmez (72.), 0:3 Can (88.)

SG Ueberau - TSV Lengfeld 2:3 (0:1)
Zweimal gingen die Gäste aus Lengfeld in Führung, zweimal glich Ueberau aus, zum Unentschieden reichte es für die Hausherren dennoch nicht. „Ein Remis wäre gerecht gewesen“, sagte Ueberaus Sprecher Peter Crößmann. Danach sah es kurz vor Schluss auch aus, ehe Bergsträßer nach einem Eckball frei stand und den Lengfelder Siegtreffer erzielte.
Tore: 0:1 Bergsträßer (8.), 1:1 Schierenberg (53.), 1:2 D. Zulauf (57.), 2:2 Ranone (82.), 2:3 Bergstäßer (87.) – Schiedsrichter: Gibic (Dreieichenhain)

Viktoria Aschaffenburg II - TSV Seckmauern 3:1 (1:0)
Der TSV agierte lange Zeit ebenbürtig und schrammte knapp an einer Punkteteilung vorbei. Anfängliche spielerische Vorteile der Mainfranken glich der TSV mit Einsatz und Lauffreude aus. Im Angriff aber steckte bei den Gästen weiter der Wurm, während die Viktoria trotz Verstärkung aus dem Kader der ersten Mannschaft nach der Pause abbaute, verpassten es die jetzt dominierenden Odenwälder mehrfach auszugleichen. Allein Stanko Pavlovic machte den Unterschied, er erzielte die 2:0-Führung der Hausherren und war der auffälligste Spieler der Partie. Trotz klarer Leistungssteigerung standen die Gäste am Ende wieder mit leeren Händen da.
Viktoria AschaffenburgI: Döbert, Vardarli, Sedlacek, Walter, Schraut, Dering (90. Erdogan), Ries, Bystrek, Pavlovic, Bachmann, Banbal
TSV Seckmauern: Schäfer, Aulbach,  Okutun, Bertholdt,  Benjamin Canbolat (46. Stapp), Burak (81. Florian Canbolat), O. Floros, H.Floros, Seifert, Löffler (54. Raitz), Krejtscha
Tore: 1:0 Banbal (27.), 2:0 Pavlovic (62.), 2:1 H. Floros (64.), 3:1 Bachmann (90.+4.) -  Schiedsrichter: Jan Töns (Darmstadt) - Zuschauer: 150

TSV Höchst - TSG Bad-König 2:0 (2:0)
Gegen im Angriff harmlose Gäste verpasste der TSV einen klareren Heimsieg. Während bei Bad König der letzte Pass häufig nicht ankam, spielte der TSV eine ganz Reihe von besten Gelegenheiten heraus, lies diese aber fahrlässig aus. Die verdiente Führung der Hausherren resultierte aus einem Foulelfmeter. Auch nach der Pause dominierte Höchst klar, der Aufsteiger tauchte nun auch hin und wieder in Strafraumnähe auf, ohne aber die Hausherren zu gefährden. Bessere Chancen hatte erneut Höchst, das mit dem 2:0 von Hidir Dönmez zwar alles klar machte aber erneut im Angriff etliche Chancen ungenutzt liegen ließ.
Tore: 1:0 Eisenhauer (30./FE), 2:0 Dönmez (43.)  - Schiedsrichter: Ritter (Birkenau) - Zuschauer: 120





Die Spiele unter der Woche

(aus echo-online.de)
KSV Reichelsheim hat das bessere Ende
Fußball-Kreisoberliga: 4:2-Heimsieg gegen Viktoria Urberach II - TSG Bad König erkämpft Punkt in Ober-Roden

KSV Reichelsheim - Viktoria Urberach II 4:2 (2:2)
Schlecht angefangen, dafür gut aufgehört: So lässt sich das Spiel aus Sicht der Odenwälder auf einen Nenner bringen. Bereits in der 2. Spielminute ging der Gast durch Dorian Tobollik in Führung, nachdem sich die KSV-Abwehr noch nicht sortiert hatte. Doch der Ausgleich ließ nicht lange auf sich warten. Sebastian Hess (9.) traf per Kopf nach einem Freistoß. Die lauf- und zweikampfstarken Reichelsheimer gingen dann in der zwanzigsten Minute in Führung, als Harry Walther den Ball aus kurzer Entfernung nach Flanke von links über die Linie drückte.
Die Urberacher waren technisch stark und zeigten einige gelungene Spielzüge, die oft in langen Bällen auf die Spitzen mündeten. So eine Szene führte dann auch zum 2:2 (31.). KSV-Schlussmann Florian Schaaf eilte nach einem weiten Pass der Viktoria aus dem Tor und schnappte sich das Leder vor dem heraneilenden Gegenspieler, der erst anschließend über ihn stürzte. Dennoch zeigte der junge Schiedsrichter Patrick Werner (Bauschheim), der bei einigen Szenen mit seinen Entscheidungen daneben lag, auf den Elfmeterpunkt. Alexander Huder ließ Schaaf keine Chance.
In der zweiten Halbzeit verflachte die Partie ein wenig, es gab kaum noch Torraumszenen. Zahlreiche Fouls auf beiden Seiten ließen keinen Spielfluss aufkommen. Früh mussten die Gäste ihren angeschlagenen Keeper in Ermangelung eines Ersatz-Torstehers durch Abwehrspieler Martin Podolsky ersetzen, der allerdings kaum einmal geprüft wurde. Erst nach der Einwechselung von Stürmer Markus Wagner - aber vor allem nach dem Platzverweis gegen Urberachs Mustafa El Hadmi (Gelb-Rot wegen Meckerns in der 74. Minute) - neigte sich die Waage zugunsten der Odenwälder.
Nachdem Wagner mit einer Direktabnahme noch knapp an Podolsky gescheitert war (78.), erzielte er 120 Sekunden später nach einem weiten Freistoß aus der KSV-Abwehr mit dem Hinterkopf das 3:2. Mit dem Kopfball-Treffer zum 4:2 von Florian Mazllomaj (81.) war das Spiel dann gelaufen.

TG Ober-Roden - TSG Bad König 3:3 (1:1)
Beide Mannschaften trennten sich mit einer leistungsgerechten Punkteteilung, das meinte zumindest Sprecher Claus Eurich von der Turngemeinde. Die Kurstädter lieferten in Rödermark eine engagierte Vorstellung ab, taten sich aber 75 Minuten lang gegen bärenstarke Ober-Rodener ausgesprochen schwer. »Wir hätten höher führen müssen«, sagte Eurich, der dann aber miterleben musste, wie die Schützlinge von TSG-Trainer Drago Cutura mit zwei blitzsauberen Kontertoren einen 1:3-Rückstand aufholten. Doppeltorschütze Kevin Puls hätte seine TSG sogar zum Auswärtssieg schießen können, doch er traf nur den Querbalken. Torfolge: 0:1 Sebastian Kraft (5.), 1:1 Alex Scheiermann (30.), 2:1 Seat Saliu (47., 70./Handelfmeter), 3:2 und 3:3 Kevin Puls (75., 79., Foulelfmeter).


(aus kick-dieburg.de)
Bad Königs Puls knüpft der TGO einen Punkt ab 

Am Donnerstag musste sich in die TG Ober-Roden trotz einer 3:1-Führung noch mit einem 3:3-Remis gegen den Neuling TSG Bad König begnügen. Viktoria Urberach II verlor erst nach einem Feldverweis mit 2:4 beim KSV Reichelsheim. Bereits am Mittwoch trennten sich Nieder-Klingen und Lengfeld 1:1.

TG Ober-Roden - TSG Bad-König 3:3 (1:1)
Die TGO gab einen sicher geglaubten Sieg spät noch ab. Bis zum 3:1 dominierten die Hausherren klar. TGO-Sprecher Claus Eurich meinte: "Wir haben zwei Punkte verloren, die müssen wir jetzt halt am Sonntag wieder holen."
Tore: 0:1 Kraft (5.), 1:1 Scheiermann (30.), 2:1, 3:1 Saliu (47., 70./HE), 3:2, 3:3 Puls (75., 79., Foulelfmeter) - Rot: Scheiermann (82./TGO-Revanchefoul) - Schiedsrichter: Reibold (Nieder-Ramstadt) - Zuschauer: 50

KSV Reichelsheim - Viktoria Urberach 4:2 (2:2)
Die Viktoria legte schnell vor, der KSV kämpfte sich ins Spiel. Die spierlerische Überlegenheit der Gäste glichen die Hauhserren mit Einsatz aus. In der relativ ausgeglichen Partie stachen am Ende die KSV Joker. Die eingewechselten Rouven Gimbel und Markus Wagner sorgten für den späten aber nicht unverdienten Reichelsheimer Sieg in Überzahl.
Tore: 0:1 Tobollik (3.), 1:1 Hess (7.), 2:1 Walther (21.), 2:2 Huther (28./FE), 3:2 Wagner (80.), 4:2 Gimbel (82.) - Gelb-Rot: El Aadmi (78.) - Schiedsrichter: WErner (Bauscheim) - Zuschauer: 100

TV Nieder-Klingen - TSV Lengfeld 1:1 (1:0)
Im vorgezogenen Otzbergsderby trennten sich die Rivalen letztlich leistungsgerecht nur 1:1-Remis. Trotz achtfachen Ersatz bestimmte der TV Nieder-Klingen die erste Halbzeit verpasste aber eine höhere Führung zur Pause. Nach dem Seitenwechsel kam der TSV Lengfeld deutlich auf und egalsierte verdient die Führung der Hausherren. Bei den Gastgebern hatte A-Junior Üner Özgül nur die Querlatte getroffen, dem Lengfelder Felix Kluge passierte das gleiche Mißgeschick. Unterm Strich geht die Punkteilung daher in Ordnung.
Tore: 1:0 Bäcker (5.), 1:1 Bergsträßer (60.)