Germania Ober-Roden II – TSV Seckmauern 1:2 (1:2)

Tore: 0:1 Klewar (4.), 1:1 Beuten (19.), 1:2 Klewar (31.)

Schiedsrichter: Rolf Seifert (Altenstadt)    -    Zuschauer: 50

 

Germania Ober-Roden II: Gotta, Singh, Milenkovic, Shafiq, Korndörfer, Keles (62. Isah Shafiq), Fenkl, Daniel Gruber, Brand (70. Tahhan), Cerveny, Beutin (40. Reichert)
TSV Seckmauern: Schreiber, Balonier, Friedrich, Siebenlist, T.Eckert, Kalweit, Hofferbert, Breunig, Beck (77.P.Eckert), Wüst, Klewar

 

Einen Arbeitssieg landet der TSV Seckmauern bei der Reserve des Verbandsligisten Germania Ober-Roden. Vom Ergebnis her knapp, aber vom Spielverlauf her gesehen mehr als verdient. Alles andere als ein Sieg wäre ungerecht gewesen. Trotzdem stockt den TSVlern kurz vor dem Schlusspfiff der Atem, als Isah Shafiq aus 5m nur den Pfosten trifft (89.). Alles in allem hat es der TSV nach einer insgesamt durchwachsenen Leistung wieder seinem neuen Torjäger Aljosha Klewar zu verdanken, dass es in Ober-Roden kein böses Erwachen gibt. Mit dem Schiedsrichter hat Seckmauern auch heute kein Glück. Zu manch seltsamer Entscheidung verweigert er dem armen Klewar in der 88 Minute einen glasklaren Elfmeter. Der Sieg aber lässt einen im Nachhinein großzügig darüber hinwegschauen. 

 

Bilder vom Spiel hier.....

 

07 or klewar 1 0 Aljosha Klewar (von der Nr.15, Dennis Brand, vedeckt) erzielt hier das frühe 0:1, nachdem Benjamin Wüst gute Vorarbeit dazu geleistet hat.

 

07 tabelle germaniaEs ist sehr warm, der Platz trocken und holprig. Trotzdem kommt Seckmauern gut in die Partie. Benjamin Wüst kann sich auf der rechten Seite durchsetzen, seine Flanke erreicht den am langen Pfosten alleinstehenden Klewar, der den Ball dort über die Linie bringt. Torwart Maurice Gotta kann den Ball mit den Fingern nur noch endgültig ins Tor lenken (4.). Fünf Minuten später „vergeigt“ Klewar eine 1000%ige Chance in bester „Frank-Mill-Manier“: 3m vor dem leerstehenden Tor, keiner weit und breit, den Ball setzt er aber an den linken Pfosten (9.). Die Vorarbeit zu dieser Chance kommt von Max Hofferbert, der vorher in einen zu kurzen Rückpass sprintet und Klewar den Ball dann querlegt. 

 

Nach zehn Minuten kommt die Germania etwas besser ins Spiel, kann sich einige Eckbälle in Serie und manchen Freistoß erkämpfen. Aber alle daraus resultierenden Chancen sind nicht wirklich zwingend. Auffällig in dieser Phase ist beim Gastgeber lediglich der wuchtige Dennis Cerveny (11./16.). Doch dann gelingt Jannik Beuten trotzdem der überraschende Ausgleich. Beuten wird auf links angespielt, läuft zielstrebig halblinks in den Strafraum und zieht aus dieser Position ab. Wie ein Strich landet der Ball aus 15m in der äußersten Torwartecke (19.). 

 

Dieser Treffer zeigt bei Seckmauern Wirkung. Wie weggeblasen ist die bisherige Spielkontrolle, in Folge wird nur noch um jeden Meter gekämpft, das spielerische Moment bleibt auf der Strecke. Lange Bälle in die Spitze sieht man in dieser Phase zuhauf, die jedoch fast ausnahmslos durch die geschickte Abseitsfalle der Germania „entschärft“ werden. Wie oft die Seckmäurer Spieler ins Abseits laufen ist kaum zu zählen. Obwohl Schiedsrichter Seifert mit seinen Pfiffen auch in einigen Szenen daneben liegt, ist das Spiel des TSV alles in allem zu einfach gestrickt. Nur nach vorne geschlagene Bälle bieten keine Überraschungsmomente für den Gegner. So bleibt die Begegnung bis zur Halbzeit ein eher schwaches Spiel. Wäre da nicht zwischendurch das 2:1 von Klewar gewesen. Er schnappt sich an der Mittellinie den Ball, überspielt alles, was sich ihm in den Wag stellt und schiebt den Ball an dem herauslaufenden Torwart Gotta ins Tor (31.). Klasse Aktion des schnellen und trickreichen Stürmers. Ansonsten herrscht bis zur Pause Tristesse. 

 

Die zweite Hälfte bleibt weiter auf dem bisherigen, überschaubaren Niveau. Die insgesamt biederen Gastgeber bleiben einfach zu ungefährlich, bringen bis auf wenige Aktionen die TSV-Abwehr kaum in Verlegenheit. Trotzdem ist auf die wenigen Angriffe der Germania immer höchstes Augenmerk zu legen und dabei selbst keine Fehler zu begehen. Aber das Spiel Seckmauerns nach vorne krankt bis auf wenige Ausnahmen weiterhin. Nach 59 Minuten bringt Wüst Robin Breunig im Strafraum in gute Position, doch dem verspringt leider der Ball. Ansonsten bleibt es bis zur 80. Minute ein unaufgeregtes Fußballspiel. Dann vergibt Wüst eine 100%ige Torgelegenheit. Hofferbert setzt sich wunderbar am rechten Flügel durch, Klewar verpasst in der Mitte, dafür kommt Wüst an den Ball, doch dem verspringt 9m alleine vor Gotta der Ball (80.). Und die klaren Chancen für Seckmauern häufen sich, da Ober-Roden mit Mann und Maus noch den Ausgleich erzielen möchte. In der 88. Minute wird Klewar im Strafraum klar gehalten, fällt, doch der Elfmeterpfiff des Unparteiischen bleibt aus. Im Gegenzug trifft Shafiq, wie schon oben erwähnt, nur den rechten Pfosten (89.). In dieser Szene kann Seckmauern den Ball einfach nicht aus der Gefahrenzone befördern.

 

In der Nachspielzeit erhält der TSV nochmals eine dicke Kontergelegenheit, herausgespielt vom eingewechselten Philipp Eckert und Klewar. Klewars Schuss 10m vor dem Tor kann aber von einem Verteidiger noch zur Ecke abgefälscht werden (93.). Nach den zwei sich anschließenden Eckbällen wird die Partie dann abgepfiffen, Seckmauern erringt damit in seiner vierten Auswärtsbegegnung seinen vierten Sieg. Nun gilt es, so ein Erfolg auch einmal in einem Heimspiel zu bestätigen. Leicht wird das nächste Woche aber nicht werden im Heimspiel gegen Hassia Dieburg.

 


(aus op-online.de)

Hassia zeigt beste Saisonleistung
Haberkorn-Hattrick lässt Langstadt jubeln

Tabellenführer SG Langstadt/Babenhausen kam durch drei Tore von Alexander Haberkorn in der Fußball-Kreisoberliga Dieburg/Odenwald zu einem 3:0-Sieg bei Viktoria Schaafheim.

 


Die SG hat auf den neuen Tabellenzweiten SV Groß-Bieberau, der das Verfolgerduell in Mümling-Grumbach mit 2:0 gewann, vier Punkte Vorsprung. Hassia Dieburg feierte beim 3:0 gegen Viktoria Klein-Zimmern den zweiten Sieg in Folge, für Klein-Zimmern war es die erste Saisonniederlage. Pleiten gab es auch für den Drittletzten Germania Ober-Roden II und das punktelose Schlusslicht TS Ober-Roden II.

 

Viktoria Schaafheim - SG Langstadt/Babenhausen 0:3 (0:1)
Alexander Haberkorn erzielte alle drei Tore. „Das war ein hochverdienter Sieg für uns“, sagte Christian Segeth, Spielausschussmitglied bei Langstadt/Babenhausen. „Es hätten auch noch ein, zwei Tore mehr sein können. In der ersten Hälfte hatten wir etwas Pech“, so Segeth.
Viktoria Schaafheim: Gunkel,, Daniel Lackner, Kreher (50. Trippel), Romero Lagares, Pascal Böhm, Markus Lackner (24. Virag), Patrick Böhm (75. Rola), Krapp, Becker, Öcal, Eifert
SG Langstadt/Babenhausen: Häfner, Hippe, Flör, Bejaoui, Kuduz, Romeo, Moretti, Kneissl (46. Giovanni Corso), Haberkorn, Önk, Schildbach (88. Wachtel)
Tore: 0:1 Haberkorn (37.), 0:2 Haberkorn (59.), 0:3 Haberkorn (65.)

 

SC Hassia Dieburg - Viktoria Klein-Zimmern 3:0 (1:0)
„Wir waren die bessere Mannschaft, das war die mit Abstand beste Saisonleistung. Heute sind wir sehr zufrieden“, freute sich Dieburgs Spielausschussvorsitzender Roland Jaensch. Torsten Schnitzer brachte die Hassia mit seinen beiden Toren auf die Siegerstraße. Beim 1:0 kurz vor der Pause profitierte er von einem Fehler im Klein-Zimmerner Aufbauspiel.
Auch Klein-Zimmerns Trainer Timo Rödler sah die Dieburger als verdienter Sieger. „Aufgrund der zweiten Hälfte geht der Hassia-Sieg in Ordnung, die erste Hälfte war ausgeglichen“, so Rödler. Nach Meinung des Klein-Zimmerner Trainers hätte ein Dieburger Spieler nach einem Foul in der 20. Minute gegen Björn Stroh vom Platz gemusst. „Das war eine klare Rote Karte. Wenn wir 70 Minuten in Überzahl gespielt hätten, sähe es sicher anders aus“, so Rödler.
SC Hassia Dieburg: Ludwig, Santur, Machado, Alan (46. Naim), Karaca, Kampka, Acker (71. Konakci), Dobrunat (82. Schönig), Schnitzer, Durmus, Güney
Viktoria Klein-Zimmern: Fabian Müller, Hahn, Jan Müller, Tarp Rosenauer (81. Roßkopf), Ollesch, Nowak, Cansever (63. Glenz), Vocta, Stroh, Neudert (72. Krauss), Bernhard
Tore: 1:0 Schnitzer (40.), 2:0 Schnitzer (53.), 3:0 Pierre Kampka (67.) - Gelb-Rot Machado (77., Dieburg)

 

Germania Ober-Roden II - TSV Seckmauern 1:2 (1:2)
„Wir haben ein ordentliches Spiel gemacht“, sagte Germania-Trainer Johannes Peters. Dennoch verließ die Germania wegen der beiden Tore von Aljoscha Klewar den Platz als Verlierer. Der zwischenzeitliche Ausgleich von Jannik Beutin war zu wenig. „Wir haben weitgehend das Spiel bestimmt, da waren ein paar richtig gute Spielzüge dabei. Seckmauern war durch Konter gefährlich. Durch zwei individuelle Fehler sind die Gäste zu ihren Toren gekommen“, so Peters. Der eingewechselte Isah Shafiq hatte Pech, als er in der 88. Minute den Innenpfosten traf.

Germania Ober-Roden II: Gotta, Singh, Milenkovic, Shafiq, Korndörfer, Keles (62. Isah Shafiq), Fenkl, Daniel Gruber, Brand (70. Tahhan), Cerveny, Beutin (40. Reichert)
Tore: 0:1 Klewar (4.), 1:1 Beutin (19.), 1:2 Klewar (32.)

 

TV Fränkisch-Crumbach - TS Ober-Roden II 3:0 (0:0)
Die Tore fielen erst nach der Pause. „Die erste Hälfte war komplett ausgeglichen. Es war ein offener Schlagabtausch“, sagte TS-Trainer Werner Jozic. Kurz nach der Pause kassierte die Turnerschaft aber den ersten Gegentreffer. Auch wenn sich Ober-Roden gegenüber dem vorherigen Spiel verbessert zeigte, gab es erneut eine Niederlage. (ey)
TS Ober-Roden II: Stamer, Arlovic, Tatar, Kabeller, Niklas Winter (56. Pilo), Taupitz, Knapek, Fraccica (62. Wunderlin), Fernandez, Schallmayer (83. Errahmani), Jacobs
Tore: 1:0 Stefanovski (54.), 2:0 Haase (68.), 3:0 Haase (71.)

 


 

(aus fupa.net)

TSV Neustadt triumphiert im Derby

KOL Dieburg/Odenwald: Aufsteiger gewinnt das Auswärtsspiel der Kreisoberliga gegen die KSG Rai-Breitenbach deutlich

 

Im Breuberger Derby der Kreisoberliga überraschte Aufsteiger TSV Neustadt auswärts die KSG Rai-Breitenbach. Von den Odenwälder Teams landeten sonst nur noch der TV Fränkisch-Crumbach und der TSV Seckmauern einen dreifachen Punktgewinn.

 

KSG Rai-Breitenbach – TSV Neustadt 0:3 (0:1)
Die KSG fand über die gesamte Spielzeit nicht zu ihrer gewohnten Leistung gegen die defensivstarken Neustädter. Dominik Hallstein hatte den Aufsteiger in der 42. Spielminute in Führung gebracht. Den Gastgebern boten sich zwei gute Einschussmöglichkeiten durch Marco Reppe (50.), der seinen Kopfball an die Latte setzte, und Stefan Geist, der in der 59. Minute nur den Pfosten traf. Praktisch im Gegenzug gelang Joshua Schmidt (60.) der Treffer zum 2:0 für den TSV Neustadt. Den Schlusspunkt für die Gäste setzte Cihan Yildirim (85.). Kurz vor Spielende sah Dominik Hallstein (89.) vom Unparteiischen Ahmet Karakus (Obersthausen) noch die Gelb-Rote Karte nach einem Gerangel mit einem Zuschauer.

 

SV Lützel-Wiebelsbach – Türk Beerfelden 2:2 (1:0)
In einer hektischen Partie erwischten beide Teams keinen besonders guten Tag. Die Platzherren gingen in der 8. Minute durch Nico Daum in Führung. Er wurde bei einem indirekten Freistoß am Pfosten angespielt und drückte den Ball zum 1:0 über die Torlinie. Nach 23. Minuten hatte Sebastian Amend noch eine gute Torgelegenheit für den SV, aber Türk-Keeper Toni Cosic war auf dem Pfosten und parierte. Danach kontrollierten die Lützelbacher die Partie über große Strecken der ersten Hälfte. Kurz vor der Pause sah Türk-Spieler Hasan Gözek (42.) von Schiedsrichter Julian Kettinger aus Umpfenbach die Rote Karte wegen Schiedsrichterbeleidigung. Nach der Pause betrieben die Gastgeber nur noch Ergebnisverwaltung und machten zu wenig nach vorne. Türk kam nach einer Ecke durch Martin Küs (68.) zum 1:1-Ausgleichstreffer. In der 85. Minute brachte Nico Stieber Lützelbach wieder mit 2:1 in Führung. Zwei Minuten später sah Fazil Abravci die Gelb-Rote Karte vom Unparteiischen wegen Meckerns. Zwei Minuten später vergab Amend die große Gelegenheit zum 3:1. Fast im Gegenzug schafften die Gäste mit zwei Mann Unterzahl doch noch den Ausgleichstreffer zum 2:2 durch eine Bogenlampe von Mohammed Majdalawi. SV-Sprecher Jürgen Fornoff: „Wir hatten mit der Leistung von heute keinen Sieg verdient.“

 

Germania Ober-Roden II – TSV Seckmauern 1:2 (1:2)
Die Gäste zeigten sicherlich nicht ihr bestes Saisonspiel, nutzten aber die Fehler in der Defensive von Ober-Roden zu ihren Treffern. Bereits nach vier Minuten eroberte sich nach einem Abspielfehler der Heimelf Benjamin Wüst den Ball und flankte auf Klewar, der keine Mühe hatte, um den Ball ins Tor zu schieben. Die Gastgeber kamen in der 19. Minute durch einen gut ausgespielten Konter durch Jannik Beutin, der den Ball sicher ins lange Eck schob wie aus dem Nichts zum Ausgleich. Doch die Antwort der Seckmaurer ließ nicht lange auf sich warten: Klewar (31.) erzielte die erneute Führung. Bis zum Pausenpfiff von Schiedsrichter Rolf Seifert aus Altenstadt passierte dann nichts mehr. Die zweite Halbzeit hatte wenig Unterhaltungswert. Bei beiden Teams häuften sich im Spielaufbau die Abspielfehler. Die Gäste setzten nicht entschlossen nach und hatten Glück, dass der Ober-Rodener Jamal Shafiq (88.) nur den Innenpfosten traf. In der Schlussphase boten sich den Odenwäldern noch zwei hundertprozentige Konterchancen, die beide, sehr zum Verdruss von TSV-Trainer Jens Billinger, höchst leichtfertig vergeben wurden.

 

TV Fränkisch-Crumbach – TS Ober-Roden II 3:0 (0:0)
In einer mäßigen Kreisoberligapartie konnte keine der beiden Mannschaften so recht überzeugen. Die Gäste waren relativ harmlos und hatten über die gesamte Spielzeit nur wenige Torchancen. Nach dem Seitenwechsel kamen die Odenwälder nach vorne besser ins Spiel und konnten durch einen Weitschuss von Stefan Stefanovski (54.) in Führung gehen. Mit einem Doppelschlag von Tobias Haase (68. und 71.) bauten die Rodensteiner ihre Führung aus. Danach war die Luft aus der Partie heraus. TV-Sprecher Marcus Weber sagte nach dem Abpfiff: „Es war kein berauschendes Spiel mit nur wenigen Torchancen. Wir waren am Ende aber der verdiente Sieger.“

 

FV Mümling-Grumbach – SV Groß-Bieberau 0:2 (0:0)
Beim FV fehlten einige Offensivkräfte durch Verletzungsausfälle – und das machte sich negativ bemerkbar. Die Gäste hatten in der ersten Halbzeit eine gute Torgelegenheit durch Stefan Blaha (20.) aber er setzte seinen Kopfball knapp am Tor vorbei. In der zweiten Hälfte nutzten die Gäste ihre Chancen effektiver und gingen durch einen verwandelten Foulelfmeter von Kevin da Silva (49.) in Führung. Mit einem Freistoß traf Peter Braune (65.) zum 0:2. Die Gastgeber waren zwar bemüht, hatten aber keine Durchschlagskraft. Die cleveren Gäste spielten ihre Führung sicher über die Zeit.

 

SG Sandbach – TSG Steinbach 2:2 (1:0)
Die Breuberger gingen schon nach fünf Minuten durch Kopfballtreffer von Luca Wirth in Führung. Mit Beginn der zweiten Halbzeit verlor die SGS etwas den Faden und die TSG übernahm immer mehr das Zepter. Zwar konnte Wirth (56.) nach Pass von Luft aus einem Meter zum 2:0 einschieben. Damit hatten die Platzherren aber ihr Pulver verschossen. Nur drei Minuten später gelang Denis Saronjic aus 16 Metern das 1:2. Die TSG blieb am Drücker, brauchte aber bis zur 83. Minute, ehe Nils Bolz den Ball zum 2:2 einschieben konnte. SG-Sprecher Holger Besler: „Steinbach hat sich den Punkt redlich verdient.“

 

FC Viktoria Schaafheim - SG Langstadt/Babenhausen 0:3 (0:1)
Es war der Tag von Gästespieler Alexander Haberkorn, der sämtliche Treffer (37./59./65.) zum Sieg des Tabellenführers erzielte. Schaafheim war zunächst auf Torsicherung bedacht und hatte damit Erfolg. Eigene Tormöglichkeiten blieben aber Mangelware. Die Pausenführung der Gäste war verdient. Mit dem 2:0 war dann eine Vorentscheidung gefallen.

 

SC Hassia Dieburg - Viktoria Klein-Zimmern 3:0 (1:0)
Dieburg spielte wie aus einem Guss und ließ die Gäste nicht zur Entfaltung kommen. Schnitzer (40.) besorgte die Pausenführung und traf dann auch zum 2:0 (53.). Mit dem 3:0 von Kampka (67.) war die Partie gelaufen. Gelb-Rot: Machado (77./Dieburg).