SV Groß-Bieberau – TSV Seckmauern 0:0
Schiedsrichter: David Wegmann (Darmstadt)    -    Zuschauer: 80

SV Groß-Bieberau: Hamm, Weps, Ince, Ulbricht, Firinu, Schön, Lautebschläger, Mendes, Besch, Senol, Blaha
TSV Seckmauern: Schreiber, Balonier, Friedrich (85.Wüst), Hofferbert, T.Eckert (46.Walther), Luft, Beck, M.Raitz, Gessner, Wüst (82.Siebenlist), D.Raitz

Für beide Teams ist die Saison gelaufen. Es geht nur noch um so niedere Ziele wie: einstelliger Tabellenplatz ja/nein und/oder positives Torverhältnis ja/nein. Diese Ziele bieten den Protagonisten bei herrlichem Wetter aber offenbar keinen Kick. Das Resultat: die wenigen Zuschauer erleben ein torloses Unentschieden in einem insgesamt langweiligen Spiel. Auch weil sich beide Mannschaften gegenseitig neutralisieren.

 

29 bieberau hofferbert marvin Lassen hinten nichts anbrennen: Max Hofferbert und Marvin Friedrich (li). Rechts Groß-Bieberaus Mittelstürmer Kevin Lautenschläger

 

 

29 tabelle bieberau v02Die besten Torgelegenheiten besitzen zu Beginn die beiden Raitz-Brüder. Der Schuss von Maximilian Raitz ist nach wenigen Sekunden aber eher eine Rückgabe, dann vergibt David Raitz die Seckmäurer Führung, als er eine scharfe Hereingabe seines Bruders auf der Torlinie verpasst (4.). Von außen als Zuschauer kaum zu glauben.  Nach einer Vierstunde kommt auch Groß-Bieberau besser in die Begegnung, hat in Folge ein leichtes Übergewicht in den Spielanteilen, weil Seckmauern in dieser Phase allzu passiv zu Werke geht.
Nach 30 Minuten wechseln die Spielanteile wieder zum TSV über mit einigen torreifen Szenen. So trifft der agile M.Raitz mit einer von ihm geschlagenen Ecke nur den Pfosten (37.), ein Kopfball von D.Raitz stellt nach einer Flanke von Gessner Bieberaus Torhüter Jascha Hamm auf die Probe (43.).

Insgesamt ist das Spiel aber weiter eher ein müder Kick, auch nach der Pause. Chancen sind mehr dem Zufall geschuldet. Allerdings investieren die Gastgeber jetzt mehr, haben daher auch mehr vom Spiel. Nach 61 Minuten muss Gessner nach einem Eckball auf der Linie klären, vier Minuten später bekommt Kevin Lautenschläger den Ball durchgesteckt, Fabian Schreiber bleibt aber im 1:1 gegen ihn der Sieger (65.). Dann trifft Stephan Blaha, Bieberaus auffälligster Spieler, aus 16m den Pfosten, der Nachschuss geht ins Tor, aber der Unparteiische gibt den Treffer wegen Abseits nicht (genau wie schon ein Treffer der Gastgeber nach 12 Minuten). Eigentlich hätte der SV in dieser Phase ein Tor verdient gehabt, aber auch hinter ihren Aktionen steht nicht der letzte Kick.
Zehn Minuten vor Spielende findet Seckmauern nochmals in die Partie. Daraus resultieren ein Verzweiflungsschuss von M.Raitz aus 30m, mit dem Hamm keine Probleme hat (83.) sowie eine schöner weiter Diagonalpass von Dorian Siebenlist auf D.Raitz, bei der Torwart Hamm eher am Ball ist (87.).

 

 


(aus op-online.de)

Langstadts Stürmer erledigt Viktoria Schaafheim fast im Alleingang
Sternheimer trifft dreimal gegen neuen Club

Dieburg - Im Kampf um den Klassenerhalt in der Fußball-Kreisoberliga Dieburg/Odenwald feierte der TSV Langstadt einen wichtigen 5:0-Derbysieg gegen Viktoria Schaafheim. Schaafheim war schon vor dem vorletzten Spieltag gerettet, Langstadt belegt als Drittletzter den Relegationsplatz.

Beim Saisonfinale am nächsten Wochenende könnten die Langstädter noch auf einen direkten Abstiegsplatz zurückfallen, der Vorsprung auf den Vorletzten Reichelsheim beträgt zwei Punkte. Allerdings sind die TSG Steinbach und der SV Lützel-Wiebelsbach, die mit einem Punkt Vorsprung auf Nichtabstiegsplätzen stehen, in Reichweite. An der Tabellenspitze geht der TSV Lengfeld, mit einem Punkt Vorsprung auf den Zweiten KSG Georgenhausen in den letzten Spieltag.


TSV Langstadt - Viktoria Schaafheim 5:0 (2:0)
Mario Sternheimer, der zur neuen Saison nach Schaafheim wechselt, erzielte drei Tore, außerdem holte er noch den Elfmeter zum 2:0 heraus. „Das war überragend“, sagte Langstadts sportlicher Leiter Christian Segeth. Fabian Schildbach erzielte die weiteren Tore. „Vor allem in der ersten Hälfte haben wir sehr gut gespielt“, sagte Segeth.
Nach der Pause legten die Gastgeber drei Tore nach. Nach zwei Ampelkarten beendeten die Schaafheimer das Spiel mit neun Mann. Schaafheim hatte Personalsorgen, Feldspieler Philipp Becker stand im Tor. „Bei uns haben sechs Stammkräfte gefehlt, dennoch darf man sich nicht so gehen lassen“, sagte Trainer Tobias Krapp.
TSV Langstadt: Koch, Hippe (79. Naim), Sternheimer, Schildbach, Schornstein, Meiswinkel (79. Johann), Alan, Önk, Santur, Taupitz, Dobrunat
Viktoria Schaafheim: Becker, Fey, Pascal Böhm (33. Cakici), Manuel Krapp, Lackner, Sebastian Kurz (67. Rola), Erbacher, Öcal, Uyar, Trippel, Marvin Kurz
Tore: 1:0 Sternheimer (13.), 2:0 Schildbach (17.), 3:0 Sternheimer (71.), 4:0 Schildbach (75.), 5:0 Sternheimer (78.) - Gelb-Rot: Manuel Krapp (81., Schaafheim), Cakici (63., Schaafheim)

 

Viktoria Klein-Zimmern - KSG Rai-Breitenbach 5:3 (3:0)
Steve Ollesch schoss alle fünf Klein-Zimmerner Tore, darunter war in der ersten Hälfte ein Hattrick. „Wir waren in der ersten Hälfte klar die bessere Mannschaft“, sagte Klein-Zimmerns Sprecher Jens Emmerich. Nach der 4:0-Führung ließen es die Gastgeber aber etwas zu locker angehen. Vier der fünf Tore bereitete Marvin Bernhard vor.
Viktoria Klein-Zimmern: Fabian Müller, Barthelmes, Stroh, Jan Müller, Soffack Dongmo, Bernhard, Tarp Rosenauer, Ollesch, Glenz, Nowak, Neudert (Krauss, Bauer, Wiedekind)
Tore: 1:0, 2:0, 3:0, 4:0 Ollesch (16., 20., 28., 57.), 4:1 Reppe (67.), 4:2 Romero-Garcia (76.), 4:3 Geist (84.), 5:3 Ollesch (89.) - Rot: Perrreira (39., Rai-Breitenbach) - Bes. Vork.: Klein-Zimmerns Jan Müller schießt Foulelfmeter an die Latte (39.)
Germania Babenhausen - SG Klingen 3:0 (2:0)„Das war ein Spiel auf ein Tor“, sagte Babenhausens Spielausschussvorsitzender Toni Coppolecchia. Der zweifache Torschütze Kevin da Silva traf noch Latte und Pfosten. Klingens Torhüter Tobias Thiel verhinderte eine höhere Niederlage seiner Mannschaft.
Germania Babenhausen: Klug, Bayrak, Bejaoui, Romeo, Dönmez, Moretti, Haberkorn, da Silva (79. Ürün), Kolchak, Sindico (46. Altunbas), Flör
Tore: 1:0 da Silva (12.), 2:0 da Silva (27.), 3:0 Haberkorn (79.)


SV Lützel-Wiebelsbach - Germania Ober-Roden II 3:0 (1:0)
„Das war nicht unser Tag“, sagte Germania-Trainer Johannes Peters. Lützel-Wiebselsbach war die bessere Mannschaft. (ey)
Germania Ober-Roden: Gotta, Singh, Shafiq, Korndörfer, Fenkl, Gruber, Spieß (70. Robin Pradel), Bromberger, Cerveny, Sahinyan, Keles (60. Tahhan)
Tore: 1:0 Herrschaft (30.), 2:0 Amend (49.), 3:0 Amend (59.)

 


 

(aus fupa.net)

Lengfeld patzt in Steinbach
Georgenhausen rückt bis auf einen Punkt heranIn der Kreisoberliga Dieburg/Odenwald bleibt die Meisterschaftsfrage bis zum letzten Spieltag spannend.

Tabellenführer TSV Lengfeld kam bei der abstiegsbedrohten TSG Steinbach nicht über ein 2:2 hinaus, Georgenhausen rückte durch ein 3:0 gegen Reichelsheim bis auf einen Zähler heran. Der TSV Langstadt kann nach dem 5:0 gegen Schaafheim weiter auf den Ligaverbleib hoffen.

 

TSG Steinbach – TSV Lengfeld 2:2 (1:1)
Beide Teams begannen auf Augenhöhe und spielten munter nach vorne. In der 21. Minute erzielte Benjamin Reimer das 1:0 für die Steinbacher. Die Gäste machten nun noch mehr Druck und drängten auf den Ausgleich. In der 43. Minute war es dann soweit: David Zulauf schoss zum 1:1 ins Steinbacher Tor. Mit diesem Spielstand ging man dann auch in die Pause. Nach dem Seitenwechsel spielten beide Teams weiter nach vorne und drückten auf die Führung. Nach 62 Minuten wurden die Bemühungen der Otzberger belohnt, denn Max Messerschmitt brachte sie in Führung. Aber auch die TSG ließ nicht locker und egalisierte durch Yannick Dörr (88.). Kurz danach pfiff Schiedsrichter Thomas Hirschberg (Wald-Michelbach) die Partie mit der leistungsgerechten Punkteteilung ab.

Viktoria Klein-Zimmern – KSG Rai-Breitenbach 5:3 (3:0)
Die Gastgeber hatten an diesem Sonntag einen überragenden Steve Ollesch, der die Viktoria mit einem Hattrick (16./20. und 28.) mit 3:0 in Führung brachte. Nach rohem Spiel sah Bruno Rodrigues Pereira die Rote Karte von Schiedsrichter Ugur Altundal aus Birkenau. Danach hatte Jan Müller (39.) die Chance das 4:0 zu erzielen doch er scheiterte mit dem fälligen Foulelfmeter an KSG-Keeper Oliver Scheidler. In der 57. Minute erhöhte der überragende Ollesch auf 4:0. Die Odenwälder steckten aber auch in Unterzahl nicht auf und kamen immer besser ins Spiel. Marco Reppe konnte in der 67. Minute auf 1:4 verkürzen. Patrick Romera Garcia (76.) und Stephan Geist (84.) machten es noch mal spannend. In der 85. Minute hatte Geist sogar die große Chance das 4:4 zu erzielen, doch er verzog leicht. Ollesch (89.) mit seinem fünften Treffer an diesem Spieltag entschied dann die Partie zugunsten der Viktoria. Klein-Zimmerns Sprecher Jens Emmerich war nach dem Spiel überrascht, wie stark sich die Gäste in Unterzahl präsentierten.

TSV Langstadt – Viktoria Schaafheim 5:0 (2:0)
Überraschend deutlich dominierte Langstadt das Derby. Zudem dezimierte sich Schaafheim (Gelb-Rote Karten gegen Virag/63. und Krapp/81.), so dass am Ende ein deutlicher Sieg der Gastgeber stand. Sternheimer (13.) und Schildbach (17./Foulelfmeter) sorgten für die Pausenführung und schraubten im zweiten Durchgang das Ergebnis in die Höhe: 3:0 und 5:0 Sternheimer (71./78.), 4:0 Schildbach (75.).

SV Groß-Bieberau – TSV Seckmauern 0:0
Die Gäste hatten zunächst ein leichtes Übergewicht. Nach einer knappen Viertelstunde kamen aber die Gastgeber besser ins Spiel und übernahmen nun nach und nach das Kommando. Doch die Partie spielte sich meistens im Mittelfeld ab, und auf beiden Seiten gab es nur wenige Torchancen. So plätscherte das Spiel bis zum Pausenpfiff von Schiedsrichter David Wegmann aus Darmstadt so vor sich hin. Auch nach dem Seitenwechsel wurde die Begegnung nicht wesentlich besser. Die Gersprenztaler hatten durch Kevin Lautenschläger (60.) eine Großchance, doch er scheiterte am Pfosten des Gästegehäuses, und knapp 20 Minuten später traf Stephan Blaha die Latte des Seckmaurer Tores. Damit sind die Höhepunkte des Spiels schon geschildert. SV-Sprecher Alexander Gerbig beklagte nach dem Spiel: „Bei uns machte sich das Fehlen von Elefterios Kotsaridis und Mirko Weickert in der Offensive bemerkbar. Ohne die beiden sind wir nicht effektiv genug nach vorne.“

KSG Georgenhausen – KSV Reichelsheim 3:0 (2:0)
In einer sehr fairen Partie waren die Gastgeber die klar dominierende Mannschaft. Nach zehn Minuten erzielte Lukas Kicherer das 1:0 für die KSG. Krebs erhöhte in der 36. Minute auf 2:0. Mit diesem Spielstand schickte Schiedsrichter Sebastian Gonsior aus Egelsbach beide Mannschaften in die Pause. Nach Wiederanpfiff machte die Heimelf dort weiter, wo sie in der ersten Halbzeit aufgehört hatte. Doch nach kurzer Zeit verflachte die Partie. Die Reichelsheimer hatten in der 55. Minute ihre einzige nennenswerte Torchance durch Osman Aktürk. Georgenhausen verwaltete nun die Partie. In der 76. Minute konnte Lais Weber noch zum Endstand erhöhen.

SV Lützel-Wiebelsbach – Germania Ober-Roden II 3:0 (1:0)
Der SV Lützel-Wiebelsbach zeigte eine starke Leistung. Von den Gästen war wenig zu sehen. Mit einem Freistoßtor brachte Max Herrschaft (30.) die Lützelbacher in Führung. Trotz weiterer guter Torchancen reichte es in der ersten Hälfte nicht zu einem weiteren Treffer. Gleich nach dem Seitenwechsel hat Sebastian Amend eine riesen Chance vergeben. Nur eine Minute später machte er es aber besser und legte den Ball zum 2:0 im Tor ab. Mit seinem zweiten Treffer in der 63. Minute war dann die Partie zugunsten der Odenwälder entschieden. Das Team von Trainer Johannes Peters konnte sich nicht mehr aufbäumen und hatte am Ende Glück, nicht noch höher verloren zu haben, weil die Gastgeber noch mehrere Großchancen vergaben. SV-Sprecher Jürgen Fornoff war nach dem Spiel sichtlich erleichtert: „Das war ein guter Schritt in Richtung Klassenerhalt. Im direkten Vergleich mit den Mitkonkurrenten haben wir die besseren Karten. Am besten wäre aber ein Sieg bei der SG Klingen.“ Schiedsrichter: Sascha Maus (Groß-Rohrheim)

SV Germania Babenhausen – SG Klingen 3:0 (2:0)
Ein Torfestival der Germania verhinderten Pech (da Silva traf Latte und Pfosten) und Klingens Torwart Tobias Thiel. So blieb es bei den Treffern von da Silva (10./26.) und Haberkorn (78.).

 

 

Grumbacher bleiben im Aufstiegsrennen

3:3 nach 3:1-Führung / Hörr und Akinci treffen doppelt


Der FV Mümling-Grumbach bleibt ein Kandidat für den Titelgewinn in der Kreisoberliga Dieburg/Odenwald, hat es aber verpasst, mit einem Sieg den Druck auf die Konkurrenz zu erhöhen.


TV Fränkisch-Crumbach - FV Mümling-Grumbach 3:3 (1:3)

Im Nachholspiel beim TV Fränkisch-Crumbacher kamen die Mümling-Grumbacher gestern Abend zu einem 3:3 (3:1)-Unentschieden und nehmen mit 53 Punkten hinter KSG Georgenhausen (55) und TSV Lengfeld (56) den dritten Platz ein. Der TV Fränkisch-Crumbach festigte seinerseits den siebten Tabellenrang. Mit einem Heimsieg gegen Viktoria Klein-Zimmern am Sonntag (27.) könnte der FV noch auf einen Aufstiegsplatz springen, muss aber auf Ausrutscher der Konkurrenz hoffen.

Die Gäste starteten wie ein Titelaspirant, wollten den Sieg. Bereits in der neunten Spielminute erzielte Patrick Kepper das 0:1. Der TV Fränkisch-Crumbach glich nach einer halben Stunde Spielzeit durch Maximilian Henschke aus. Dann kam der große Auftritt von FV-Torjäger Christopher Hörr, der mit seinen Treffern in der 33. und 41. Minute den Gast hochverdient in Führung brachte.

Nach dem Seitenwechsel kämpften sich die Fränkisch-Crumbacher zurück. Mit einem Doppelschlag des bereits vor der Pause eingewechselten Aslan Akinci (58., 61.) stellte die Heimelf das Ergebnis auf 3:3, was den FV etwas aus dem Tritt brachte. Letztlich ein leistungsgerechtes Remis.